DE2923166A1 - Lichtmess-schaltungssystem - Google Patents
Lichtmess-schaltungssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtmeß-Schaltungs system
und insbesondere auf eine Temperaturkompensation schaltung
für eine Lichtmeßschaltung, die einen logarithmischen
Verstärker, der ein Lichtmeßelement wie eine Fotodiode zur Erzeugung eines zu der zu messenden Helligkeit
proportionalen Stroms und eine logarithmische Wandlerdiode für das logarithmische Komprimieren des in dem Lichtmeßelement
erzeugten Fotostroms hat, und eine logarithmische Konstantstrom-Kompressionsschaltung zum Kompensieren des
Sättigungsstroms in Gegenrichtung zur logarithmischen Wandlerdiode in dem logarithmischen Verstärker aufweist.
Eine herkömmliche Lichtmeßschaltung beispielsweise
zum Messen der Helligkeit eines zu fotografierenden Objekts
hat einen logarithmischeh Lichtmeßverstärker, der gemäß der
Darstellung in Fig. 1 mit einem Rechenverstärker A9 aufgebaut
ist, zwischen dessen Eingangsanschlüsse ein Lichtmeßelement PD geschaltet ist und zwischen dessen Eingangsanschluß und dessen Ausgangsanschluß eine logarithmische
909851/0758
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
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Wandlerdiode D- geschaltet ist, sowie eine logarithmische
Konstantstrom-Kompressionsschaltung mit einem Rechenverstärker A1, zwischen dessen Eingangsanschluß und dessen
Ausgangsanschluß eine Diode D1 so geschaltet ist, daß ihr
Sättigungsstrom gleich demjenigen der Wandlerdiode D2 in
Gegenrichtung gemacht ist, um damit den Sättigungsstrom
der Wandlerdiode D- zu kompensieren, so daß eine dem Meßlicht
I entsprechende Spannung V1 (v 1+ — -In [W- ) ...(1))
' el cj is
erzielt wird.(Hierbei ist ip ein dem Meßlicht entsprechender Strom, der in der Größenordnung von pA liegt, wenn die
Helligkeit am geringsten ist.)
Falls daher bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Schaltung das Differenzial 1 der Ausgangs-
vc dT
Spannung V1 in Bezug auf eine Temperaturänderung gleich
k ip
— In (-τ*- )/ so ist nur bei ip=is der Ausdruck ln(ip/is)
=0, nämlich die Temperatur vollständig kompensiert, während bei ip^is eine Kompensation notwendig wird. Bisher
wurde gemäß der Darstellung in Fig. 1 zur Temperatur-
*w kompensation ein temperaturempfindlicher Widerstand R18
wie ein Thermistor an den Ausgangsanschluß der Lichtmeßschaltung angeschlossen, um eine auf der Temperatur beruhende
Änderung der Spannung V1 zu kompensieren, wobei
es wichtig ist, daß die Charakteristik des temperatur-
empfindlichen Elements in Bezug auf die Temperaturänderung
linear ist, nämlich die Genauigkeit der Charakteristik des temperaturempfindlichen Elements sehr hoch sein muß,
was in der Praxis zu Schwierigkeiten führt.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Lichtmeß-Schaltungssystem mit einer Temperaturkompensationsschaltung für die Lichtmeßschaltung zu schaffen,
bei der eine Temperaturkompensation mit beachtlich hoher Genauigkeit erfolgt, ohne daß der vorstehend genannte
909851/0758
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temperaturempfindliche Widerstand verwendet wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit einer Temperaturkompensationsschaltung in einem Lichtmeß-Schaltungssystem
gelöst, die so ausgelegt ist, daß Impulse mit einer dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung entsprechenden
Frequenz erzeugt werden, die während eines Zeitintervalls gezählt werden, das der Ausgangsspannung
einer Bezugsspannungsquelle zur Erzeugung einer der Temperaturcharakteristik der Lichtmeßschaltung entsprechenden
Bezugsspannung entspricht, um damit einen dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung ohne Beeinflussung durch die
Temperatur entsprechenden Zählwert zu erzielen.
Ferner soll mit der Erfindung eine Temperaturkompensationsschaltung
für ein Lichtmeß-Schaltungssystem angegeben werden, die so ausgebildet ist, daß Impulse mit
einer der Temperaturcharakteristik der Lichtmeßschaltung entsprechenden Frequenz während eines Zeitintervalls gezählt
werden, das dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung entspricht, um damit einen dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung ohne Beeinflussung durch die Temperatur entsprechenden
Zählwert zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen ou Lichtmeßschaltung sowie einer herkömmlichen Temperaturkompensationsschaltung.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Lichtmeß-Schaltungssystems mit einer Temperaturkompensationsschaltung
für die Lichtmeßschaltung.
9098S1/075S
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Fig. 3 zeigt Kurvenformen zur Erläuterung der Funktion des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4(a) und (b) zeigen jeweils Schaltbilder von
in Fig. 2 gezeigten Schaltern SW- und SW., .
Fig. 5 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schaltungssystems.
Nachstehend wird das Schaltungssystern mit der
Temperaturkompensationsschaltung für die Lichtmeßschaltung in Einzelheiten erläutert.
Die Fig. 2 zeigt ein ersten Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems. In dieser Fig. ist ein Teil A innerhalb
strichpunktierter Linien ein Stromversorgungs-Teil mit einer Spannungsquelle E1, einem Schalter SW. und einer
Konstantspannungsquelle SV zur Abgabe von Konstantspannungen Vc1 bis Vcß und Bezugsspannungen Vr. und Vr2.
Ein Teil B innerhalb strichpunktierter Linien ist die in Fig. 1 gezeigte Lichtmeßschaltung zur Erzeugung der
kT vorangehend genannten Ausgangs spannung V1= Vc1+ — ln(ip/is).
Ein Teil C innerhalb strichpunktierter Linien ist eine Impulsumsetzungs- bzw. Impulsformerschaltung zur Erzeugung
von Impulsen mit einer Frequenz, die der Ausgangsspannung der Lichtmeßschaltung B entspricht. In der Impulsformerschaltung
C ist C1 ein Kondensator, der in den
Gegenkopplungskreis eines Rechenverstärkers A, geschaltet ist; R- und R^ sind Widerstände, während SW9 ein Schalter
ist, der mittels eines Impulses aus einem Impulsgenerator G1 geschlossen wird; diese Komponenten bilden zusammen
eine Integrierschaltung. Der Schalter SW-, der normalerweise
offen ist, wird sofort beim Schließen des Stromversorgungs-Schalters SW1 geschlossen, um den Kondensator
C- zu entladen, sowie dann mittels des vorstehend genannten Impulses. In dem Teil bzw. der Impulsformerschaltung
C ist ferner A- ein Vergleicher, an dessen invertie-
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rendein Eingang die Bezugs spannung Vr1 angelegt ist und
dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgang der Integrierschaltung verbunden ist, während der Ausgang
des Vergleichers A4 über einen Widerstand R. mit der Basis
eines Transistors Tr.. verbunden ist. Der Transistor Tr1
dient zur Steuerung der Funktion des Impulsgenerators G1
wie einer Einzelimpuls-Schaltung bzw. einer monostabilen Kippstufe zur Erzeugung eines Impulses mit einer bestimm- ·
ten festgelegten Breite, wobei bei Sperrzustand des Transistors Tr. eine Spannung Vcc an den Impulsgenerator
G1 angelegt wird, der einen Impuls mit der vorbestimmten
Breite erzeugt. Ein Teil D innerhalb strichpunktierter Linien ist aus einer logarithmischen Konstantstrom-Kompressionsschaltung
mit Dioden D., und D.sowie Rechenverstärkern
A5 und Aß und aus einer Bezugsspannung-Geberschaltung
mit einem Differenzverstärker A_ und Widerständen Rß bis R1„ gebildet und hat die gleichen Temperatur
eigen schäften bzw. die gleiche Temperaturcharakteristik wie die Lichtmeßschaltung B, wobei der Teil D eine Ausgangsspannung
V„ abgibt. Ein Teil E innerhalb strichpunktierter Linien ist durch eine Integrierschaltung aus einem Kondensator
C0, einem Rechenverstärker A0 und einem Schalter
• - £. O
SW-, dessen Funktion durch das Ausgangesignal eines Inverters
A10 gesteuert wird, und durch eine Bezugszeitsignal-Geberschaltung
aus einem Vergleicher Ag gebildet. Ein Teil F innerhalb strichpunktierter Linien ist aus
einer Binär-Dezimal-Zählschaltung mit zwei Stellen, die
Binärzähler CL1 und CL2, Inverter A15 bis A18 und UND-Glieder
A1-. und A1. aufweist, und einer Spannungsumsetz-
au schaltung mit einem Digital-Analog-Wandler DAC zur Umsetzung
des Ausgangssignals der Zählschaltung in eine analoge Größe aufgebaut.
R1C- ist ein Widerstand, der zusammen mit einem Kondensator
C, eine Verz.ögerungsschaltung bildet und über den Inverter A10 ein Signal niedrigen Pegels erzeugen soll, um
damit den Schalter SW3 zu öffnen, wenn nach dem Schließen
des Stromversorgungs-Schalters SW1 die Funktion der Licht-
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] meßschaltung B stabil geworden ist. A11 ist ein Inverter,
während A12 ein UND-Glied zum Anlegen der Impulse aus dem
Impulsgenerator G1 an die Binär-Dezimal-Zählschaltung ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Schaltungssystems anhand der in Fig. 3 gezeigten Kurvenformen erläutert.
Wenn der Stromversorgungs-Schalter SW1 geschlossen wird, werden von der Konstantspannungsquelle SV die
Konstantspannungen Vc1 bis Vc, und die Bezugsspannungen
Vr1 und Vr„ erzeugt, wodurch die ganze Schaltung in den
Betriebszustand versetzt wird. Daher erzeugt die Lichtmeßschaltung B die Ausgangsspannung
V1= Vc1 + — ln(ip/is)
entsprechend dem Meßlicht,so daß an die Impulsformer-'*>
schaltung C die Spannung V1 angelegt wird und die Ladung
des anfänglich mittels des Schalters SW3 rückgesetzten
bzw. entladenen Kondensators C1 beginnt. Der Ladestrom
i- für den Kondensator ergibt sich aus:
20 1S = -
K2 (2),
während die Zeitdauer t vom Ladebeginn des Kondensators
C1 an bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Ausgangsspannung
des Rechenverstärkers A3 die Bezugsspannung Vr1 erreicht,
folgendermaßen gegeben ist:
t = C1 (VC2 - Vr1>
1S
Damit ergibt sich aus den Gleichungen (1) und (2) t zu:
IcT
t = R2C1(Vc2 - Vr1)ZVc2 + ~ ln(ip/is) - Vc3.
t = R2C1(Vc2 - Vr1)ZVc2 + ~ ln(ip/is) - Vc3.
Folglich wird nach Ablauf der Zeitdauer t nach Ladebeginn des Kondensators C1 der Vergleicher A. umgeschaltet und
erzeugt ein Signal niedrigen Pegels, so daß nach Ablauf der Zeit t der Transistor Tr1 in den Sperrzustand gebracht
wird, wodurch der Impulsgenerator G1 getriggert
wird und einen Impuls erzeugt, während mittels des Impulses
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der Schalter SW„ momentan geschlossen wird, um damit den
Kondensator C. rückzusetzen bzw. z.u entladen und erneut die Ladung des Kondensators C1 zu beginnen. Folglich erzeugt
der Impulsgenerator G1 bei jedem Zeitintervall t
einen Impuls mit der Frequenz
, VuI-Vc2 1 WS' ip
f(T,I) - -i- » C + An ]/[Vc2- Vn]
t CiR2 CiR2 q is
. .
d.h.,die Anschlußspannung des Kondensators C1 wechselt
gemäß der Darstellung in Fig. 3(a) linear zwischen Vc2 und
Vr1, so daß jedesmal, wenn die Anschlußspannung des Kondensators
C1 die Spannung. Vr1 erreicht, mit der zur
Temperatur proportionalen Frequenz f (T,I) ein Impuls gemäß der Darstellung in Fig. 3(b) erzeugt wird. Andererseits
erzeugt durch das Schließen des Stromversorgungs-Schalters SW. der Schaltungsteil D das Ausgangssignal
V„. Die durch
(Vc, - Vc3) - -M- · JIn(Wi1). (ti) '
gegebene Spannung V„ liegt an dem Eingang des Teils E an,
so daß sie mittels des Kondensators C„ in dem Teil E integriert
wird. ( Hierbei ist Vc. > Vc- und i„ > i.. , während
die Dioden D, und D. für die logarithmische Kompression
Paar-Dioden mit gleicher Übergangszonen-Fläche sind, die
unter gleichen Bedingungen hergestellt sind, um bei gro-■ ßer Temperaturänderung den Sättigungsstrom in Gegenrichtung
zu kompensieren. Die Werte von i.. und i„ sind so gewählt,
daß sie stabil zugeführt werden können, wobei X1Zi0, i2/ iQ^>
1 gilt, nämlich I1 und i2 ausreichend
größer als 10~ A sind).
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Nach Schließen des Stromversorgungs-Schalters SW1
integriert nämlich der Kondensator C3 die von der Konstantspannungsquelle
SV erzeugte Konstantspannung Vcß, so daß nach.Ablauf einer Zeitdauer, die der durch den Widerstand
R15 und den Kondensator C3 bestimmten Zeitkonstante
entspricht, die Ausgangsspannung des Kondensators C3 den
Schwellwertpegel des Inverters A10 erreicht, der ein Signal
niedrigen Pegels erzeugt. Folglich wird im Ansprechen auf das Signal niedrigen Pegels der schalter SW3 geöffnet, so
TO daß nach Ablauf einer bestimmten festgelegten Zeitdauer
nach dem Schließen des Stromversorgungs-Schalters SW1 der
Integriervorgang der vorstehend genannten Spannung V3
mittels des Kondensators C2 beginnt. Der Ladestrom i des
Kondensators C2 ist durch Vc5-V3ZR13 gegeben, so daß die
Zeitdauer Έ(T) bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Ausgangsspannung
des Vergleichers A9 die Bezugsspannung Vr2 erreicht,
folgendermaßen gegeben ist:
C2(Vr2 - Vc5) ^lU^lLl lHl
τ(ΐ) B - = ~ iVos - Vc, + Vc3 + kT/q Ä:i(l2/lJ]
(5)
Auf diese Weise erzeugt der Vergleicher A9 ein Signal hohen
Pegels während der Zeitdauer t (T), die umgekehrt proportional
zur Temperatur ist. Daher läßt das UND-Glied A12
die Impulse mit der vorangehend genannten Frequenz f (T,I)
während der Zeitdauer t: (T) durch, so daß die Impulse
mittels der Zählschaltung gezählt werden. Da nämlich der inverter A10 ein Signal niedrigen Pegels abgibt, erzeugt
der inverter A11 ein Signal hohen Pegels, so daß das UND-
Glied A12 die Impulse mit der Frequenz f (T,I) während
der Zeitdauer tr (T) durchläßt. Folglich ist die Anzahl
N (T,I) der über das UND-Glied A12 gelangenden Impulse
gleich f .(T,I) κ Ό (T) =
[Vc5 - Vc, + Vc3 +£
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Nimmt man hierbei an, daß Vc1 = Vc0, Vc1. = Vc. - Vc3,
Vc2> Vr1 und Vr2
> Vc5 gelten, so gilt:
Vr2 - Vc5 C2R13 An(IpAs)
Vc2 - Vr1 C1R2 Aa(I2Zi1) \^
= 13 *Än(aI/ia) = U(I)
Vr2 - Vc5 C2R13 I
(Dabei ist ß= ' -"
} ip _ aIjund
Vo2 - Vr1 C1Pv2 An(i2/ii)
a der Strom-Helligkeit-Umsetzkoeffizient der Fotodiode).
Folglich enthält die Anzahl der über das UND-Glied gelangenden Impulse keinerlei Temperaturfaktor mehr,
sondern entspricht nur der Helligkeit, so daß daher der Einfluß einer Temperaturänderung völlig ausgeschaltet
ist.
20
20
Die Anzahl der Impulse, die dem Meßlicht entspricht und über das UND-Glied A12 gelangt, wird mittels des
Binär-Dezimal-Zählers mit zwei Stellen aus den Zählern
CL1 und CL0 gezählt. Danach wird der mittels des Zählers
1 2
gezählte digitale Wert mit Hilfe des Digital-Analog-Wandlers DAC in eine Ausgangsspannunq V umgesetzt, so
daß die Ausgangsspannung V des Wandlers DAC in Übereinstimmung mit der Gleichung (6) unabhängig von einer
Temperaturänderung dem Meßlicht entspricht. Hierbei ist gemäß der Darstellung in Fig. 4(a) der in Fig. 2 gezeigte
Schalter SW9 mit einer monostabilen Kippstufe ON1 und einem Feldeffekttransistor FET aufgebaut, während
der Schalter SW3 gemäß der Darstellung in Fig. 4(b) durch
„c einen Feldeffekttransistor FET gebildet ist.
" ' ■
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Gemäß der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ist die Temperaturkompensationsschaltung für das Lichtmeß-Schaltungssystem
mit einer Impulswandlerschaltung zur Erzeugung von Impulsen mit einer Frequenz, die dem
Ausgangssignal durch Lichtmeßschaltung entspricht, welche
einen logarithmischen Lichtmeß-Verstärker aufweist, und mit einer Bezugsspannungs-Geberschaltung ausgestattet,
die die gleiche Temperaturcharakteristik wie die Licht- ■ meßschaltung hat und die eine Bezugsspannung erzeugt,
wobei während eines dem Ausgangssignal der Bezugsspannungs-Geberschaltung entsprechenden Zeitintervalls
die Impulse aus der Impulswandlerschaltung gezählt werden, um den frei von einer Beeinflussung durch eine Temperaturänderung
der Lichtmeßschaltung dem Meßlicht entsprechenden
digitalen Wert zu erzielen, was eine sehr vorteilhafte Temperaturkompensation der Lichtmeßschaltung ergibt.
Im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung
B in eine Frequenz umgesetzt, während das Ausgangssignal der Bezugsspannungs-Geberschaltung D in Impulse
mit einer dem Ausgangssignal entsprechenden Dauer bzw. Breite umgesetzt wird; selbstverständlich kann die
gleiche Wirkung dann erzielt werden, wenn gemäß der Darstellung in Fig. 5 der Ausgang der Lichtmeßschaltung
B an den Eingang der Bezugszeitsignal-Geberschaltung E
angeschlossen wird, während der Ausgang der Bezugsspannungs-Geberschaltung D an den Eingang der Impulsformer-
bzw. Impulswandlerschaltung C angeschlossen wird, so daß Impulse mit einer dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung
B entsprechenden Dauer bzw. Breite erzeugt werden, während Impulse mit einer dem Ausgangssignal der
Bezugsspannungs-Geberschaltung D entsprechenden Frequenz.
OJ erzeugt werden, die gezählt werden.
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Mit- der Erfindung ist ein Lichtmeß-Schaltungssystem
mit einem logarithmischen Verstärker geschaffen, das so ausgebildet ist, daß Impulse mit einer dem Ausgangssignal
der Lichtmeßschaltung entsprechenden Frequenz erzeugt
werden, die während eines den Temperatureigenschaften bzw. der Temperaturcharakteristik der Lichtmeßschaltung
entsprechenden Zeitintervall gezählt werden, um damit immer einen Zählwert zu erhalten, der frei von einer Beeinflussung
durch die Temperatur dem Lichteingangssignal entspricht.
9G9851/07S6
Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüchey Lichtmeß-Schaltungssystem mit einem logarithmi-Wandlerelement zur Erzeugung eines dem einfallenden Licht entsprechenden Ausgangssignals, gekennzeichnet durch- eine Impulsformerschaltung (C) zur Formung von Impulsen mit einer dem Ausgangssignal einer Lichtmeßschaltung- (B) entsprechenden Frequenz und eine Zählschaltung (F) zur Zählung der Impulse aus der Impulsformerschaltung während eines Zeitintervalles, das den Temperatureigenschaften des log rithmischen Wandlerelements entspricht.
- 2. Schaltungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein logarithmisches Wandlerelement (D.) mit den gleichen Temperatureigenschaften wie das logarithmische Wandlerelement (D2) der Lichtmeßschaltung (B), eine Bezugssignal-Geberschaltung (D) zur Erzeugung eines den Temperatureigenschaften entsprechenden Ausgangssignals und eine Zählsteuerschaltung (E, A2) zur Steuerung der Zählung der Impulse mittels der Zählschaltung (F) während eines dem Ausgangssignal der Bezugssignal-Geberschaltung entsprechenden Zeitintervalls. ' ■
- 3. Lichtmeß-Schaltungssystem mit einem logarithmischen Wandlerelement zur Erzeugung eines dem einfallenden Licht entsprechenden Ausgangssignals, gekennzeichnet durchDeutsche Bank (München) Kto. 51/61070909851/0756VI/11eine Impulsformerschaltung. (C) zur Erzeugung von Impulsen mit einer den Temperatureigenschaften des logarithmischen Wandlerelements (D2) einer Lichtmeßschaltung (B) entsprechenden Frequenz und eine Zählschaltung (F) zur Zählung der Impulse aus der Impulsformerschaltung während eines Zeitintervalls, das dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung entspricht.909851/07Βδ
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