DE2921305A1 - Nylongarne, verfahren fuer ihre herstellung und verwendung der garne fuer teppiche - Google Patents
Nylongarne, verfahren fuer ihre herstellung und verwendung der garne fuer teppicheInfo
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Description
DR. BERG DTPL.-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE ? Q ? 1 ? D ^
Postfach 860245 · 8000 München 86
25. Mai 1979
Nylongarne, Verfahren für ihre Herstellung und Verwendung der Garne für Teppiche
- Ansprüche
909848/0935
»(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung bezieht sich auf Endlosfilament-Nylongarne,
auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Garne und auf die Verwendung solcher Garne zum Herstellen des Flors
von Teppichen.
Für den Flor von Teppichen verwendete Garne können entweder in herkömmlicher Weise aus Stapelfasern gesponnen
sein oder aus Endlosfilamenten bestehen. Aus Endlosfilamenten
bestehende Garne, z.B. Nylongarne, sind gewöhnlich in irgend einer Weise texturiert und entweder
gedreht oder zusammengewirrt, um ihnen Zusammenhalt zu verleihen. Garne aus Endlosfilamenten sind gewöhnlich
billiger herstellbar als Stapelfasergarne, daraus gefertigte Teppiche haben jedoch zuweilen ein unbefriedigendes
Aussehen, nachdem der Flor aufgeschnitten ist, um anstelle eines Schlingenflors etwa einen Veloursflor
zu erhalten. Dabei besteht einerseits die Tendenz, daß das Tuftgefüge verloren geht, und andererseits kann der
Teppich ein streifiges Aussehen erhalten, welches auf geringfügige Unterschiede der Texturierung an verschiedenen
Stellen in Längsrichtung des Garns zurückzuführen ist. Florgarne aus Stapelfasern sind in dieser Hinsicht
zumeist besser, ihre Herstellung erfordert jedoch eine größere Anzahl von Verfahrensschritten, und ihre Kosten
sind je nach der Höhe des Flors beträchtlich höher. Es besteht daher ein Bedarf an einem Garn aus Endlosfilamenten,
welches für die Herstellung des Flors von Teppichen geeignet ist, insbesondere von Veloursteppichen,
welche ein verbessertes Tuftgefüge haben und frei von Streifen sein sollen.
Die Erfindung schafft ein Garn aus synthetischen Endlosfilamenten,
welches in dieser Hinsicht eine erhebliche Verbesserung darstellt.
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In der GB-PS 1,217,226 wird vorgeschlagen, Multifilamentgarne
herzustellen, indem man zwei thermoplastische Garne, welche zuvor zur Erzielung unterschiedlicher
latenter Kräuseltungseigenschaften verschieden stark erhitzt und anschließend gekräuselt wurden, zusammenführt
und das so kombinierte Garn dann zum Entwickeln der unterschiedlichen Kräuselung behandelt. Solche Garne
können für einen Teppichflor verwendet werden und dabei zu einer Verringerung der "Reihigkeit" (rowiness) führen.
Wie in der genannten GB-PS erläutert, entsteht die "Reihigkeit" durch in Reihen aufrecht stehende Tufte und
ist eine mechanisch bedingte Erscheinung. Sie ist nicht zu verwechseln mit der "Streifigkeit", welche sich aus
Unterschieden der Texturierung ergibt, auf deren Vermeidung die Erfindung abzielt. Während sich die "Reihigkeit"
häufig in Form von quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Reihen äußert, verlaufen die Streifen in der
Maschinenrichtung. Dies beruht auf den unterschiedlichen Gründen für das Auftreten dieser Erscheinungen.
Die US-Patentschriften 3 061 998 und 3 175 351 beschreiben
die Herstellung von gebauschtem endlosem Singlegarn, bei welchem einige der Filamente gekräuselt sind, umd
dem Garn Bauschigkeit zu verleihen, während andere FiIemente in relativ gestreckter Form vorliegen, um dem
Garn Dimensionsstabilität zu verleihen. Andere aus gekräuselten und ungekräuselten Filamenten kombinierte
Garne sind in den GB-Patentschriften 1 000 366, 1 454 521
und 1 459 098 beschrieben. Die genannten US- und GB-Patwntschriften
erwähnen jedoch nicht die Verwendung solcher Garne für Teppiche und enthalten insbesondere
auch, keinerlei Lehre betreffend des Problem der Streifigkeit bei Teppichen mit geschnittenem Flor.
Bei einem Garn der genannten Art is gemäß der Erfindung vorgesehen, daß es für die Herstellung des Flors eines
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Teppichs verwendbar ist, daß es eine Vielzahl von molekular orientierten Nylon-Endlosfilamenten enthält, daß
die Filamente entweder zusammengewirrt und miteinander untermischt sind oder in Form von mehreren miteinander
integrierten bzw. zusammengefaßten Garnfäden vorliegen, und daß einige der Filamente, hier als "Kräuselfilamente"
bezeichnet, eine Kräuselung oder latente Kräuselung aufweisen, während die übrigen Filamente, hier als "nicht
gekräuselte Filamente" bezeichnet, im wesentlichen keine Kräuselung oder latente Kräuselung aufweisen.
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines solchen Garns is gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine Vielzahl
der Kräuselfilamente und der ungekräuselten Filamente zusammengewirrt und miteinander untermischt werden oder
daß mehrere Kräuselfilamente und ungekräuselte Filamente enthaltende Garnfäden miteinander integriert bzw. zusammengefaßt
werden.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf die Verwendung eines Garns der vorstehend beschriebenen Art zum Herstellen
des Flors eines Teppichs.
Die Filamente sind aus Nylon, insbesondere aus Nylon 6 oder Nylon 6.6, sie können jedoch auch aus anderen Nylonpolymeren
sein, z.B. aus Nylon 6.10 (Polyhexamethylensebacat),
Nylon 12 (Polylauramid) oder einem aromatischen Polyamid wie etwa Nylon 6T (Polyhexamethylenterephthalamid).
Die gekräuselten und ungekräuselten Filamente können unterschiedliche chemische Zusammensetzung haben. Sie
können etwa aus Nylonpolymeren von unterschiedlicher Färbbarkeit sein, woraus sich die Möglichkeit besonderer
Sichteffekte ergibt, insbesondere auch angesichts der verbesserten Tuftstruktur, welche mit dem erfindungsgemäßen
Garn erzielbar ist. So ist auf diese Weise etwa
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ein gewisser Körnungseffekt erzielbar. Die Gruppen der
gekräuselten und ungekräuselten Filamente können jeweils auch Filamente von unterschiedlicher Färbbarkeit enthalten.
Selbst wenn die gekräuselten und die ungekräuselten Filamente aus dem gleichen Polymer sind,
sind die ersteren häufig weniger gut färbbar als die letzteren. Dieser Effekt kann durch geeigente Wahl des
Nylon-Polymers abgeschwächt oder verstärkt werden. Wie nachstehend anhand von Beispielen erläutert, können
unterschiedliche chemische Zusammensetzungen des Polymers zur Erzielung einer unterschiedlichen Färbarkeit
und damit zu den verschiedensten optischen Effekten ausgenutzt werden.
Sowohl die gekräuselten als auch die ungekräuselten Filamente befinden sich im molekular orientierten Zustand,
in welchem ihre Moleküle überwiegend parallel zur Achse des Filaments ausgerichtet sind. Die Orientierung ist
etwa durch je nach Art des Polymers warmes oder kaltes Vertracken der Filamente erzielbar, wobei das Verstrecken
während eines oder mehrerer Verfahrensschritte bei der
Herstellung des Garns erfolgen kann. So kann das Verstrecken unmittelbar nach dem Spinnen der Filamente oder
in einem getrennten Arbeitsgang erfolgen. Im Falle der gekräuselten Filamente findet das Verstrecken vorzugsweise
unmittelbar vor dem Kräuseln statt. Werden die Filamente zusammengewirrt, so werden die ungekräuselten
Filamente vorzugsweise unmittelbar vor dem Zusammenwirren mit den Krauselfilamenten verstreckt. Ein geeignetes
Verstreckverhältnis liegt etwa im Bereich zwischen 2 :
bis 6:1, vorzugsweise zwischen 2,5 '· 1 und 4,5 : 1.
Zusätzlich zu der Orientierung durch Verstrecken oder anstelle davon kann den Filamenten auch eine molekulare
Orientierung erteilt werden, indem sie mit sehr hoher Geschwindigkeit, d.h. mit einer Abziehgeschwindigkeit
von 2 500 m/min oder mehr schmelzgesponnen werden.
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Verfahren zum Erzeugen einer Kräuselung oder latenten
Kräuselung in Endlosfilamenten sind allgemein bekannt. Solche Verfahren umfassen U.A. die Stopfbüchsenkräuselung,
bei welcher die Filamente einer Wärmefixierung unterworfen
werden, während sie sich in gekräuseltem und komprimierten Zustand in einem eng begrenzten Raum
befinden, die Zahnradkräuselung, bei welcher die Filamente zwischen miteinander kämmenden Zahnrädern hindurchgeführt
werden, und die Kantenkräuselung, bei welcher die Filamente über eine Kante einer erhitzen Platte
gezogen werden, so daß ihre mit der Platte in Berührung kommenden Teile eine andere Wärmebehandlung erhalten
als die nicht in Berührung mit der Platte kommenden. Ferner können molekular orientierte Kräuselfilamente
auch durch gleichzeitige oder in aufeinander folgenden Arbeitsgängen vorgenommene Strecktexturierung erzeugt
werden. Dagegen ist die Falschdrahttexturierung gewöhnlich nicht geeignet für Teppichgarne. Die Kräuselung
kann existent oder latent sein. Im letzteren Falle wird die Kräuselung in einer gleichzeitigen oder nachfolgenden
Wärmebehandlung entwickelt, beispielsweise beim Zusammenwirren der Filamente mittels Dampf oder Heißluft
oder beim' Stückfärben eines das Garn enthaltenden Teppichs.
Das Zusammenwirren oder Untermischen der Filamente kann mittels herkömmlicher Einrichtungen erfolgen, etwa indem
die Filamente in eine gegebenenfalls erhitzte, turbulente Gasströmung, etwa Luft oder Dampf, gebracht werden. Den
Vorzugs verdient hier überhitzter Dampf. Geeignete Düsen oder Mundstücke zum Erzeugen eines solchen turbulenten
Gasstroms sind allgemein bekannt. Beim Zusammenwirren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können zwei oder
mehr Garnfäden, von denen einer Kräuselfilamente und der andere ungekräuselte Filamente enthält, unmittelbar vor
dem Eintritt in eine Düse zusammengeführt werden, in
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welcher sie dann zu einem einzigen kohärenten Garn zusamtnengewirrt werden.
Eine Anordnung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im folgenden anhand der Zeichnung erläutert,
deren einzige Figur eine schematisierte Ansicht einer solchen Anordnung zeigt.
Die dargestellte Anordnung umfaßt die folgenden Hauptteile: eine Zubringereinrichtung 1, einen heißen Stift 2,
einen Verstreckstift 3, Texturierzahnräder 4, Umlenkrollen 5i eine Dampfdüse 6 und eine Abzieheinrichtung 7·
Durch diese Anordnung werden zwei Filamentbündel 8 und hindurchgeführt und dabei zu einem fertigen Garn vereinigt.
Das Bündel 8 bildet im fertigen Garn die Kräuselfilamente, während das Bündel 9 die ungekräuselten
Filamente bildet.
Das Bündel 8 durchläuft eine Sauschwanzführung 11 und wird über eine Zugrolle 12 und einer Zubringerrolle
dem heißen Stift 2 zugeführt, um welchen es in Form einer Schraubenlinie dreimal herumgeschlungen ist. Das
erhitze Bündel 8 läuft dann zwischen einem angetriebenen Zahnrad 14 und einem freilaufenden Zahnrad 15 hindurch,
wobei die Filamente eine latente Kräuselung erhalten. Das freilaufende Zahnrad 15 sitzt in einer verstellbaren
Halterung 16, mittels welcher die Eingriffstiefe zwischen
den Zahnrädern einstellbar ist. Eine Düse 17 richtet einen Kühlluftstrom auf den jeweils nicht in
Berührung mit den Filamenten befindlichen Bereich des angetriebenen Zahnrads 14. Nach dem Austritt aus dem
Spalt zwischen den beiden Zahnrädern ist das Bündel 8 einmal um eine umlenkrolle 18 herum und anschließend
ein zweites Mal zwischen den Zahnrädern 14, 15 hindurchgeführt, worauf es dann in dreieinhalb Windungen um eine
Zugrolle 19 und eine zweite Umlenkrolle 20 geschlungen ist. Die zweite Umlenkrolle 20 sitzt auf der gleichen
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Welle wie die erste Umlenkrolle 18, dreht sich Jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit. Nachdem das Bündel 8
die Zugrolle 19 zum letzten Mal verlassen hat, durchläuft
sie eine Dampfdüse 6.
Das andere Bündel 9 folgt bis zum Erreichen der Dampfdüse 6 einem anderen Weg durch die Anordnung. Nach Durchlaufen
einer Sauschwanzführung 21 verläuft es über eine Zugrolle 22 und eine Zubringerrolle 23· Diese sitzt auf
der gleichen Welle wie die erste Zubringerrolle 13 und dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit, hat jedoch
einen größeren Durchmesser. Das Bündel 9 ist zweimal um den Verstreckstift 3 und anschließend viermal um die
Zugrolle 19 und die ümlenkrolle 20 herumgeführt. Nachdem
das Bündel 9 die Zugrolle 19 zum letzten Mal verlassen
hat, vereinigt es sich mit dem anderen Bündel 8 am Einlaß zur Dampfdüse 6, in welcher die Filamente dann
zusammengewirrt werden. Das dabei entstehende Garn 10 wird in einer Dampfkammer 24. entspannt und verläßt diese
über einen Dampf-Auslaßfilter 25 auf dem Weg zu einer unteren Zugrolle 26, welche mit einer unteren Umlenkrolle
27 zusammenwirkt. Anschließend ist das Garn über eine Führungsrolle 28 geführt und wird dann von einer
(nicht gezeigten) Aufspuleinrichtung aufgespult.
In der beschriebenen Anordnung werden also einige Filamente
verstreckt und texturiert, während die übrigen Filamente nur verstreckt werden.
Die beschriebene Anordnung ist in verschiedener Weise abwandelbar. So kann das zur Bildung der Kräuselfilamente
bestimmte Bündel einmal oder mehrmals um einen zwischen dem heißen Stift und den Texturierzahnrädern angeordneten
Verstreckstift herumgeführt sein. Dies verbessert die Gleichmäßigkeit des Garns und vermindert zusätzlich jegliche
Tendenz zum Streifigwerden des fertigen Teppichs.
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Sofern die Filamente in Form von Garnfäden zugeführt werden, sind vorzugsweise zwei oder drei solche Fäden
vorhanden. Dabei besteht jeder Garnfaden überwiegend oder ausschließlich aus Kräuselfilamenten oder aus ungegräuselten
Filamenten. Jedes Garn kann jedoch auch sowohl Kräuselfilamente als auch ungekräuselte Filamente enthalten.
Innerhalb jedes Garnfadens können die Filamente zusammengedreht oder zusammengewirrt sein, um dem Faden
zusammenhalt zu verleihen. Die Garnfäden können durch Drehen miteinander vereinigt werden, wobei ihnen vorzugsweise
ein Draht von 17 bis 35 Drehungen pro Meter erteilt
wird.
Die Anzahl der Filamente und ihr Titer können in dem für Teppichgarne aus Endlosfasern gebräuchlichen Bereich
gewählt werden. So kann das Garn etwa 20 bis 500, vorzugsweise 50 bis 2000 Filamente mit einer Garnzahl
(dTex) von jeweils 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 40 enthalten.
Die Filamente können auch unterschiedlichen Titer haben. Das fertige Garn hat vorzugsweise eine
Garnzahl dTex von 600 bis 6000, insbesondere von 1000 bis 4500.
Die relativen Anteile an Kräuselfasern und ungekräuselten Fasern sind frei wählbar und hängen von den für den
fertigen Teppich erwünschten Eigenschaften ab. Allgemein sind von jeder Art der Filamente vorzugsweise zwischen
25 und 75% der Gesamtanzahl von Filamenten vorhanden.
Häufig sind von jeder Art der Filamente 35 bis 65% vorhanden, oder von beiden Artden die gleiche Anzahl.
Häufig ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Kräuselfilamente zahlreicher vorhanden sind als die ungekräuselten,
beispielsweise in einem Verhältnis von 60 : 40. Auch können die Kräuselfilamente und die ungekräuselten Filamente
unterschiedliche Garnzahlen aufweisen. Dabei ist das Verhältnis der Garnzahlen vorzugsweise jedoch nicht
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größer als 3:1,ζ.Β. 2:1.
Die Verwendung des Garns für die Herstellung von Teppichen kann in üblicher Weise erfolgen. Die erfindungsgemäßen
Garne eignen sich insbesondere für die Herstellung von getufteten Teppichen oder ViIton-gewebten Teppichen. Weniger geeignet sind sie für die Fertigung von
•■-Axminstejrt.eppichen, da für diese gewöhnlich keine Endlosfilamentgarne
verwendet werdendB'esöHders geeignet, sind,
die Garne für die Herstellung von Teppichen mit aufgeschnittenem Flor, z.B. aufgeschnittenen Schlingen,
Velours oder Hoch-Tief-Spitzenschur. Das Aufschneiden
des Flors geschieht vorzugsweise vor dem Färben des Teppichs. Nach dem Färben kann der Flor geschoren werden,
etwa um eine gleichmäßige Fiorhöhe odex.J^esondere, nachstehend
genannte Effekte zu erzielen.
Sofern die Kräuselfilamente eine latente Kräuselung besitzen, kann diese beim Färben eines aus solchem Garn
gefertigten Teppichs entwickelt werden. Dabei ziehen sich dieKräuselfilamente zusammen, da ein Teil ihrer
Länge in der Kräuselung aufgeht, während sich die ungekräuselten Filamente nicht zusammenziehen, so daß sie
nach dem Färben des Teppichs um ein Stück über die Kräuselfilamente hervorstehen. Daraus ergibt sich ein
interessanter "Zwei-Höhen-Effekt". Der fertige Teppich kann das jeweils gewünschte Aussehen erhalten, indem
etwa der Flor geschoren^wird oder ungeschoren bleibt,
insbesondere wenn die Kräuselfasern und die ungekräuselten Filamente unterschiedliche Färbbarkeit aufweisen.
Ein verschiedenartiges Aussehen ergibt sich auch je nachdem,
ob das Scheren vor oder nach dem Färben des Teppichs erfolgt. Solche Effekte sind besonders augenfällig, wenn
die Kräuselfasern und ungekräuselten Filamente verschiedene
Farben oder unterschiedliche Färbbarkeit aufweisen.
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0^NAL INSPEcrE0
Der durch das Zusammenziehen beim Entwickeln der Kräuselung hervorgerufene Zwei-Höhen-Effekt das Flors kann
andererseits dadurch verringert oder aufgehoben werden, daß man wärmeschrumpfbare ungekräuselte Filamente verwendet.
Die Kräuselfilamente und die ungekräuselten Filamente haben dann nach dem Färben im wesentliche die
gleiche Florhöhe, so daß die durch das Scheren entstehenden Materialverluste verringert oder ganz vermieden
werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
Das Beispiel beschreibt ein erfindungsgemäßes Nylongarn, ein Verfahren für seine Herstellung und einen es enthaltenden
Teppich, sowie die mit dem Garn gegenüber nicht erfindungsgemäßen Garnen erzielbaren Vorteile.
Zunächst wurde ein Bündel aus 68 ungekräuselten Nylon 6,6-Filamenten
hergestellt. Die Filamente wurden in einem herkömmlichen Verfahren aus einem Nylon 6,6-Polymer
mit normaler Säure-Färbbarkeit schmelzgesponnen und hatten nach dem Spinnen einen Gesamt-Titer dTex 4 000.
Die Filamente wurden als "hell" eingestuft und enthielten einen sehr geringen Anteil (0,025 Gew.%) TiO^-Pigment.
Sie wurden zu einer Docke aufgehaspelt und auf einer Rieter Verstreck-Drehmaschine Modell J5/1O mit den folgenden
Kenndaten verstreckt:
Obere Zubringerrolle - Durchmesser 100 mm Drehzahl 369 U/min
Verstreckrolle τ Durchmesser 100 mm Drehzahl 1335 U/min Verstreckstift - nicht erhitzt, Durchmesser 68 mm,
O7 Keramik
Ring - Durchmesser 152 mm
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Traveller - Bräker 550 MC (Nylon mit Stahlexnlage,
Gewiclit 550 mg)
Spindeldrehzahl - 5 880 U/min Spule - Durchmesser 52 mm
Wicklung - Kettenwindungen Verstreckverhältnis - J,62 : 1
Drehung - 14 Drehungen pro Meter Garnzahl des Bündels - dTex 1400
In einem getrennten Arbeitsgang wurde aus dem gleichen Nylon 6,6-Polymer ein Bündel aus 68 Kräuselfilamenten
hergestellt, wie vorstehend aufgehaspelt und anschließend mittels einer Exeter Verstreck-Drehmaschine Modell J5/7
verstreckt und texturiert. Die Maschine wies einen erhitzten Verstreckstift und !miteinander kämmende
Texturierzahnrader auf.
Zubringerrolle - Durchmesser 100 mm, Drehzahl 463 U/min
Verstreckstift - Durchmesser 33 mm, keramikbeschichtet,
Temp. 175 °C, zwei Windungen
Texturierzahnrader - Durchmesser des angetriebenen Zahn-^
rads 67,8 mm, 85 Zähne, DrehzähX 1568 U/min, leer laufendes Zahnrad
Durchmesser 48,8 mm, 59 Zähne. Einstellbare Eingriffstiefe zur Drehzahlsteuerung
der Umlenkrolle
Umlenkrolle - Durchmesser 54,1 mm, Drehzahl 3007 U/min
Verstreckverhältnis - 3,40 : 1 Spindeldrehzahl - 5270 U/rain
Ring - Durchmesser 150 mm
Traveller - Temlon GR-142-F (Nylon mit Stahleinlage,
Gewicht 990 mg)
Drehung - 10,2 Drehungen pro Meter Garnzahl des Bündels - dTex 1350
Die beiden Bündel wurden zusammengewirrt und untermischt, indem sie gemeinsam durch einen turbulenten Dampfstrom
geführt wurden. D e Dampfdüse war zwischen einer oberen
und einer unteren Transportrolle angeordnet, denen jeweils
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«5 -
eine Umlenkrolle zugeordnet war.
Obere Transportrolle - Durchmesser 97 mm (+Umlenkrolle,
2 Windungen) Drehzahl 1573 U/min
Dampfspeisung der Düse - 17,0 kp/cm2, 218 0C
Untere Transportrolle - Durchmesser 97 nun (+Umlenkrolle,
1 Windung) Drehzahl 1286 U/min,
Zufuhrüberschuß - 20% (Differenz zwischen Zufuhr und Abfuhr),
Das fertige Garn enthiehlt 136 Filamente und hatte eine
Garnzahl von dTex 3000. Die Hälfte des Filamente war ungekräuselt und die andere Hälfte hatte eine latente
Kräuselung. Die Filamente wurden zusammengewirrt und untereinandergemischt und waren aufgrund des Verstreckens
molekular orientiert.
Das Garn wurde als Florgarn für einen getufteten Velours-Teppich verwendet. Die Fertigung erfolgte mittels einer
Singer 3,18 mm Tuftingmaschine mit 35 Stichen pro zehn
Zentimeter Teppichlänge. Es wurde ein Typar-Unterlagematerial
aus spun-bonded Polyester verwendet. Die Florhöhe betrug 8 mm. Der Teppich wurde unter Verwendung
•sron sauren Farben (Tectilon gelb, rot und blau) bei 98 0C
golden gefärbt. Die heiße Färbeflotte entwickelte die latente Kräuselung der Kräuselfilamente und bewirkte ein
Schrumpfen der ungekräuselten Filamente. Nach dem Färben wurden die Tufte mittels einer Latex-Beschichtungsmasse
verankert (precoat Intex 164 und Inter I3I für
eine non-gel Schaumstoffunterlage). Das Gewicht des Teppichs vor dem Aufbringen der Rückseitenbeschichtung
betrug 800g/m2.
Der fertige Teppich hatte insgesamt ein gleichmäßiges Aussehen mit kaum erkennbaren Spuren von Streifigkeit.
Die Tuftstruktur war gut erkennbar und wurde betont durch einen leichten Zwefarbeneffekt innerhalb der einzelnen
Tufte, da die ungekräuselten Filemante etwas dunkler gefärbt waren als die Kräuselfilamente.
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Zum Zwecke des Vergleichs wurden in vorstehender Weise zwei Teppiche allein aus in einem Zahnrad-Kräuselverfahren
ähnlich dem vorstehend beschriebenen hergestellten Kräuselfassern bzw. allein aus ungekräuselten Filamenten
gefertigt. Der Teppich mit dem Flor allein aus Kräuselfilamenten zeigte ein unannehmbares Maß an Streifigkeit
und eine schlecht erkennbare Tuftstruktur. Der Teppich mit dem Flor allein aus ungekräuselten Filamenten wies
übermäßigen Glanz bei sehr starker Streifigkeit auf, und
die Tufte verbargen das Traggewebe nicht vollständig. Keiner dieser Teppiche konnte als für den Handel annehmbar
bezeichnet werden.
Das Beispiel beschreibt ein erfindungsgemäßes Nylongarn
aus Kräuselfilamenten und ungekräuselten Filamenten unterschiedlicher Färbbarkeit.
Durch Zusammenwirren und Untermischen von Kräuselfilamenten und ungekräuselten Filamenten wurde ähnlich wie im Beispiel
1 ein Garn hergestellt, wobei jedoch für die Kräuself ilament e ein Hylon 6,6-Polymer mit saurer Tieffärbeeigenschaft
verwendet wurde. Die ungekräuselten Filamente waren die gleichen wie im Beispiel 1. Bei Verwendung des
Garns in einem gefärbten Teppich war das Ergebnis im Hinblick auf Streifigkeit im wesentlichen das gleiche
wie im Beispiel 1, bei gut erkennbarem Tuftgefüge und hoher Gleichmäßigkeit. Der Teppich hatte eine dunklere
Färbung mit einem gegenüber dem Beispiel 1 geringeren Zweifarbeneffekt.
Das Beispiel beschreibt ein anderes erfindungsgemäßes Mylongarn aus Kräuselfilamenten und ungekräuselten
Filamenten unterschiedlicher Färbbarkeit.
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Durch Zusammenwirren von Kräuselfilamenten und ungekräuselten Filamenten wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen
Weise ein Garn hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Kräuselfilamente aus einem basisch färbbaren,
saure Farben abstoßenden Nylon 6,6-Polymer waren, während die ungekräuselten Filamente die gleichen waren wie im
Beispiel 1. Beim Färben eines die Filamente enthaltenden Teppichs mit der gleichen sauren Färbeflotte wie vorstehend
wurden die ungekräuselten Filamente golden gefärbt, während die Kräuselfilamente eine sehr viel
blassere Färbung hatten. Daraus ergab sich ein deutlicher Zweifarbeneffekt, welcher die Tuftstruktur betonte und
das Gesamtaussehen verbesserte. Es ergab sich ein von Streifigkeit freies Aussehen.
Das Beispiel beschreibt ein weiteres Garn gemäß der Erfindung und seine Herstellung in einem Verfahren, in
welchem das Verstrecken und Texturieren der Kräuselfilamente und das Verstrecken der ungekräuselten Filamente
durchlaufend unmittelbar vor dem Zusammenwirren erfolgte.
Dazu wurde eine der in der Zeichnung dargestellten entsprechende Anordnung verwendet. Das zur Bildung der
Kräuselfilamente des fertigen Garns bestimmte Bündel 8 enthielt 34- normal basisch färbbare Nylon 6,6-Filamente
mit einer Gesamt-Garnzahl dTex 1860. Das zur Bildung der ungekräuselten Filamente des fertigen Garns bestimmte
Bündel 9 enthielt 34- sauer tieffärbbare Nylon 6,6-Filamente
mit einer Gesamt-Garnzahl dTex 1960.
Die Parameter der Vorrichtung und des Verfahrens waren die folgenden:
Zubringerrolle 13 - Durchmesser 38,1 mm, Drehzahl 1918 U/min
Zubringerrolle 23 - Durchmesser 4-0,5 mmi Drehzahl 1918 U/min
Heißer Stift 2 - Durchmesser 110 mm, Temperatur 160 0C
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aer ■ -
Verstreckstift - nicht vorhanden Angetriebenes Zahnrad - Durchmesser 67,8 mm,
Drehzahl 2123 U/min
Frei laufendes Zahnrad - Durchmesser 41,4 mm, Eingriff
mit angetriebenem Zahnrad auf eine Drehzahl der Umlenkrolle von 4386 U/min eingestellt.
Zugrolle 19 - Durchmesser 44 mm, Drehzahl 2123 U/min Umlenkrolle 18 - Durchmesser 44 mm, Drehzahl 4386 U/min
Verstreckverhältnis
(Kräuselfilamente) - 3,05 : 1
(ungekräuselte Filamente) - 2,95 J 1 Dampfzufuhr zur Düse 6 - 18,5 kp/cm2, 223 0C
Aufwickeln - Zugspannung 90 p, Tubusdurchmesser 78 mm
Aufwickelgeschwindigkeit 3275 U/min
Fertiges Garn - 1400 dTex, 68 Filamente.
Das fertige Garn bestand aus gleichen Anzahlen von zusammengewirrten,
eine latente Kräuselung aufweisenden bzw. ungekräuselten Filamenten. Es wurde in der im Beispiel 1
beschriebenen Weise in einem Teppich verarbeitet, wobei die gleiche Maschine auf 46 Sticke pro 10 cm Länge eingestellt
war. Die Florhöhe betrug 7 ram· Vor dem Aufbringen
der Latex-Rückseitenbeschichtung betrug das Gewicht des Teppichs 480 g/m . Der noch nicht rückseitenbeschichtete
Teppich wurde mit einem Gemisch aus einer orange-roten basichen Farbe und einer braunen sauren Farbe gefärbt
und mittels einer Seiler (Huddersflied) Schermaschine
geschoren.
Der fertige Teppich hatte ein nicht unschönes, leicht gesprenkeltes Aussehen, wobei die orangeroten Kräuselfasern
in jedem Tuft örtlich niedriger waren als die ungekräuselten braunen Filamente und teilweise von diesen
verborgen wurden.
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Das Beispiel beschreibt ein weiteres Garn, ein Verfahren
und einen Teppich gemäß der Erfindung, mit einer größeren Anzahl von ungekräuselten Filamenten und einer kleineren
Anzahl von Kräuselfilamenten.
Es wurde das im Beispiel 4 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei jedoch das Bündel 9 aus 68 anstelle von 34-Filamenten
bestand. Das fertige Garn hatte eine Gesamt-Garnzahl
dTex 2 100. Der Teppich hatte eine deutlichere Tuftstruktur wie der gemäß Beispiel 4 hergestellte und
wies ein ähnlich gesprenkeltes Aussehen auf.
Das Beispiel beschreibt ein weiteres Garn, ein Verfahren und einen Teppich gemäß der Erfindung, bei welchen die
Anzahl der KrauseIfilamente überwiegt.
Es wurde das im Beispiel 4 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei jedoch das Faserbündel 8 aus 68 anstelle
von 34· Filamenten bestand und das fertige Garn eine
Gesamt-Garnzahl dTex 2100 hatte. Der Teppich hatte ein gut erkennbares Tuftgefüge und eine hellere, überwiegend
rot/orange Farbe als die Teppiche nach den Beispielen 4 und 5, mit einzelnen, unregelmäßig verteilten
braunen Tupfen.
Das Beispiel beschreibt ein Garn, ein Verfahren und einen Teppich gemäß der Erfindung. Das Garn ist ähnlich dem in
Fig. 6 beschriebenen, wobei jedoch die Zuordnung der Polymere zu den Kräuselfilamenten und den ungekräuselten
Filamenten gerade umgekehrt ist.
Das im Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde mit dem
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folgenden Ausgangsmaterial wiederholt:
Filamentbündel 8: (Kräuselfasern) 68 Filamente Säure-
färbbarkeit (tief), dTex 3720
Filamentbündel 9: (ungekräuselte Filamente) 34 Filamente
basisch färbbar, dTex 1860
Das fertige Garn hatte eine Gesamt-Garnzahl dTex 2100,
und der Teppich hatte ein gleichmäßigeres Aussehen als in den vorstehenden Beispielen, mit deutlicherer Tuftstruktur,
höherem Glanz und geringerer Sprenkelung. Von den vier Teppichen gemäß den Beispielen 4 bis 7 hatte
er das gleichmäßigste Aussehen, obgleich dies bei anderen Kombinationen von Farbstoffen nicht unbedingt der
Fall zu sein braucht.
Das Beispiel beschreibt ein Gar, ein Verfahren und Teppiche gemäß der Erfindung. Es wurden halbmatte Filamente
verarbeitet, wodurch die Teppiche ein sehr gutes Aussehen erhielten.
Unter Anwendung der im Beispiel 4 genannten Parameter wurde ein Garn mit einer Gesamt-Garnzahl dTex 2100 hergestellt,
wobei das zur Bildung der Kräuselfilamente bestimmte Bündel 8 aus 68 basisch färbbaren Nylon 6,6-Filamenten
und das zur Bildung der ungekräuselten Filamente bestimmte Bündel 9 aus 34 normal sauer
färbbaren Nylon 6,6-Filamenten bestand. Alle Filamente
wurden als halb-matt eingestuft und enthielten 0,18 Gew.% TiO2 Pigment.
Unter Anwendung des Verfahrens gemäß Beispiel 1 wurden mittels des Garns Teppiche mit einem Florgewicht von
500 g/m hergestellt und mittels der nachstehend genannten sauren, basischen und sauer/basischen Färbe-
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ar -
flotten gefärbt.
1. Saure Färbeflotte - Telon Hellgelb FC
Telon Hellrot FRL Telon Hellblau GGL
2. Basische Flotte Maxilan Gelb GL
Maxilan Rot 3GL Maxilan Blau TL
3. Sauer/basische Flotte - alle sechs vorgenannten Farb
stoffe
In allen drei Fällen hatten die Teppiche eine sehr gleichmäßige Oberfläche, deren Gleichmäßigkeit durch Scheren
des Flors noch leicht verbessert wurde. Die Teppiche wurden ebenso gut beurteilt wie ähnliche Teppiche aus
Nylon-Stapelfasergarn.
Das Beispiel dient dem Vergleich eines unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Garn hergestellten Teppichs mit
Teppichen aus Garnen, welche Kräuselfilamente mit unterschiedlich
starker Kräuselung, jedoch keine ungekräuselten Filamente enthalten, sowie mit einem Teppich aus
einem Garn, welches ausschließlich aus Kräuselfilamenten von gleich straker Kräuselung besteht.
Es wurden vier Teppichflorgarne A, B, C und D hergestellt. Garn A war ein erfindungsgemäßes Garn. Die Garne B, C
und D waren nicht erfindungsgemäß und enthielten keine
ungekräuselten Filamente. Alle Garne wurden durch Zusammenwirren von zwei Faserbündeln gefertigt. Das eine Bündel
war in allen vier Garnen das gleiche und bestand aus eine latente Kräuselung aufweisenden, sauer färbbaren
Nylon 6,6-Filamenten, während das andere Bündel in jedem
Falle aus basisch färbbaren, gegen saure Farben widerstandsfähigen Nylon 6,6-Filamenten bestand.
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Das Garn A wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gefertigt, mit dem Unterschied, daß die Kräuselfilamente
aus einem basisch färbbaren, gegen saure Farben widerstandsfähigen MyIon 6,6-Polymer hergestellt waren.
Garn B wurde auf ähnliche Weise gefertigt, wobei jedoch die ungekräuselten Filamente ersetzt wurden durch ein
Bündel von eine latente Kräuselung aufweisenden Filamenten. Diese waren mittels der in Beispiel 1 genannten Rieter
J5/7 Verstreck-Drehmaschine vorbehandelt, wobei Die Verfahrens-
und Vorrichtungsparameter die gleichen waren, mit der Ausnahme, daß die Beheizung des Verstreckstifts
abgeschaltet war, so daß dieser sich allein durch die Garnreibung auf ca. 40 C erwärmte. Für diese Filamente
wurde das gleiche basisch färbbare Nylon 6,6-Polymer verwendet wie für die ungekräuselten Filamente des Garns A.
Garn G war ähnlich dem Garn B, mit dem Unterschied, daß der Verstreckstift der Rieter J5/7-Maschine auf 175 °C
erhitzt wurde, die Eingriffstiefe der TexturierZahnräder
verkleinert wurde und die Drehzahl der Umlenkrolle auf 2174 U/min verringert wurde.
Im Garn D bestanden die beiden zusammengewiriten Bündel
aus eine latente Kräuselung aufweisenden Filamenten, welche unter Anwendung der gleichen Parameter auf der
modifizierten Rieter J5/7-Maschine vorbehandelt wurden,
wobei die Filamente des einen Bündels aus sauer färbbarem Nylon 6,6 und die des anderen aus basisch färbbarem,
gegen saure Farbstoffe widerstandfähigem Nylon 6,6 waren.
Vor dem Zusammenwirren der einzelnen Bündel wurde deren
Bauschigkeit bestimmt, indem die Kontraktion einer gewichts belasteten Garndocke nach Einbringen derselben in eine
Heißluftkammer bei einer Temperatur von 180 0C für die
Dauer von 5 Monaten gemessen wurde. Die Ergebnisse sind
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nachstehend in einer Tabelle zusammengefaßt.
Jedes Garn wurde als Florgarn für jeweils zwei getuftete Teppiche mit aufgeschnittenem Flor mit einer Florhöhe von
Ή bzw. 5 mn verwendet, wie im Beispiel 1 beschrieben,
worauf die gefertigten Teppiche mit einem Gemisch aus basischen und sauren Farbstoffen gemäß Beispiel 8
gefärbt wurden. Das Aussehen der einzelnen Teppiche ist ebenfalls in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die
Tabelle zeigt ferner die Unterschiede der Florhöhen aufgrund der Entwicklung der Kräuselung, ausgedrückt
in Prozent der Höhe der jeweils höheren Filamente. Es ist anzunehmen, daß die Höhenunterschiede bzw. die Abwesenheit
derselben in der Hauptsache für das unterschie-Iiehe Aussehen verantwortlich sind.
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ID O CO CD
00 O co co
Garn | Bauschigkeit der sauer färbbaren Filamente |
Bauschigkeit der ba- Aussehen d. Ur sisch färbbaren FiIa- !Teppichs Fl mente |
Kräftig, seidig, hoher Glanz, keine Streifen |
Lterschied .orhöhe 14 mm |
der 5 mm |
28,0% | 0,0% | Stumpf, ähn lich Wollflor |
17,7% | 17,7% | |
B | 28,0% | 16,0% | Ähnlich B | 9,2% | 11,8% |
C | 28,0% | 12,0% | Filzig, | 6,71% | 9,1% |
D | 28,0% | 28,0% | *-2,2% | *-1% | |
* Das Minuszeichen bedeutet, daß die sauer färbbaren Filamente stärker schrumpften
als die basisch färbbaren
Aus der Tabelle ist zu erkennen, daß das erfindungsgemäße Garn einem damit hergestellten
Teppich ein kräftiges, seidiges Aussehen verleiht, wie es mit den anderen Nylongarnen nicht erzielbar ist.
N>
to CO ΓΌ
CO CD cn
Das Beispiel beschreibt erfindungsgemäße Garne aus jeweils mehreren zusammengeführten Garnfäden.
Es wurden zwei Garnfäden zusammengeführt. Ein Garnfaden bestand aus 96 Filamenten aus sauer färbbarem Nylon 66,
welche zu einer Gesamt-Garnzahl von dTex 2100 verstreckt,
gekräuselt und zusammengewirrt waren. Vor dem Verstrecken hatten die Filamente etwa dreieckige Querschnittsform mit
einem Modifikationsverhältnis (d.h. mittleres Verhältnis zwischen dem Durchmesser des umschriebenen Kreises und
dem in den Querschnitt der Filamente eingeschriebenen Kreis) von 1,70.
Die Bauschigkeit des Garns wurde mit 15% ermittelt, indem
die Kontraktion einer belasteten Docke nach Einbringen derselben in eine Heißluftkammer mit einer Temperatur von
180 0C für die Dauer von 5 min gemessen wurde.
Das Ausmaß der Zusammenwirrung wurde bestimmt, indem das
Garn über eine genutete, mit Stiften besetzte Rolle gezogen wurde und die Ablenkungen der Rolle pro laufendem
Meter des Garns gezählt wurden. In diesem Beispiel wurde ein Zusammenwirrungsgrad von 21 ermittelt.
Der andere Garnfaden bestand aus dem gleichen sauer färbbaren Nylon 66 mit einem Modifikationsverhältnis
der verstreckten und zusammengewirrten, ungekräuselten Filamente, und hatte die folgenden Eigenschaften:
Garnzahl dTex 2100
Anzahl der Filamente 96
Bauschigkeit (%) 0
Zusammenwirrungsgrad 12/m
Das Zusammenführen geschah mittels einer herkömmlichen
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Zusammendrelimascliiiie mit 21 Drehungen pro Meter. Das
so hergestell e Garn wurde mittels einer Singer 3518 mm
Tufting Maschine in einem Teppich verarbeitet. Als Unterlage wurde ein Typar spun-bonded Polyestermaterial verwendet.
Es wurden zwei Teppiche mit aufgeschnittenem (VeIoUrS)-FlOr hergestellt. Der eine hatte eine Florhöhe
von 9 mm bei 34 Stichen pro 10 cm Länge, und der andere
eine Florhöhe von 14 mm bei 28 Stichen pro 10 cm Länge.
Die Teppiche wurden unter Verwendung von sauren Farbstoffen (Tectilon Gelb 4R, Rot 2B und Blau 4R) bei 98 0C
dunkelrot gefärbt. Die heiße Färbeflotte entwickelte die Kräuselung der Kräuselfilamente und bewirkte ein
Schrumpfen sowohl der Kräuselfilamente als auch der ungekräuselten Filamente. Nach dem Färben wurden die Tufte
mittels einer Latex-Rückseitenbeschichtung (precoat Intex 164 und Intex 131 für einen non-gel Schaumstoffrücken)
verankert.
Die fertigen Teppiche hatten insgesamt ein sehr gleichmäßiges Aussehen mit einer kaum erkennbaren Streifigkeit.
Das Tuftgefüge war deutlich erkennbar und wurde durch
einen leichten Zweifarbeneffekt innerhalb, der einzelnen Tufte noch betont.
In zwei weiteren Versuchen wurden andere Garnfäden zusammen gedreht und zum Herstellen von Teppichen verwendet. In
einem Versuch bestanden die beiden Fäden jeweils aus 34
ungekräuselten Filamenten aus verstrecktem, basisch färbbarem Nylon 6,6 und 68 Zahnrad-texturierten, eine
latente Kräuselung aufweisenden Filamenten aus sauer färbbarem Nylon 6,6. Innerhalb der einzelnen Garnfäden
waren die Filamente in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise zusammengewirrt. In einem anderen Versuch bestand
ein Garnfaden aus 34 verstreckten ungekräuselten Filamenten
aus basisch färbbarem Nylon 6,6 und 68 damit zusammengewirrten, zahnrad-texturierten, eine latente Kräuselung
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aufweisenden Filamenten aus sauer färbbarem Nylon 6,6. Der andere Garnfaden bestand ebenfalls aus 34- ungekräuselten
Filamenten und 68 damit zusammengevrxrrten Kräuselfilamenten, wobei jedoch die ungekräuselten Filamente
sauer färbbar und die Kräuselfilamente basisch färbbar waren. Bei Verwendung dieser Garne in einem Teppich und
anschließender kombinierter Färbung desselben ergab sich ein kräftiges, seidiges Aussehen mit interessanten
Zweifarbeneffekten und kaum wahrnehmbarer Streifigkeit.
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Claims (10)
1. Garn, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Herstellung des Flors eines Teppichs verwendbar ist, daß es eine Vielzahl von molekular orientierten
Nylon-Endlosfilamenten enthält, daß die Filamente entweder zusammengewirrt und miteinander untermischt sind
oder in Form von mehreren miteinander integrierten bzw. zusammengefaßten Garnfäden vorliegen, und daß einige
der Filamente, hier als "Kräuselfilamente" bezeichnet-,
eine Kräuselung oder latente Kräuselung aufweisen, während die übrigen Filamente, hier als "nicht gekräuselte
Filamente" bezeichnet, im wesentlichen keine Kräuselung oder latente Kräuselung aufweisen.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Geasamt-Garnzahl (dTex)
von 1000 bis 4500 aufweist und 50 bis 200 Filamente mit einer Garnzahl (dTex) von jeweils 10 bis 40 enthält.
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Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
3. Garn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselfilamente und die
ungekräuselten Filamente unterschiedliche Färbbarkeit aufweisen.
4. Verfahren zum Herstellen eines Garns nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Kräuselfilamente
und der ungekräuselten Filamente zusammengewirrt und miteinander untermischt werden oder daß mehrere
Kräuselfilamente und ungekräuselte Filamente enthaltende Garnfäden miteinander integriert bzw. zusammengefaßt
werden.
5· Verwendung eines Garns nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4- zum Herstellen des Flors eines Teppichs.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor geschnitten wird, um einen
Veloursteppich, einen Teppich mit aufgeschnittenem Schiingenflor oder einen Tepich mit Hoch-Tief-Spitzenschur
zu erhalten.
7· Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennz eichnet, daß die Kräuselfilamente eine latente Kräuselung haben, welche bei der Stückfärbung
des Teppichs mittels einer heißen Färbeflotte entwickelt wird, und daß die ungekräuselten Filamente
beim Färben ungekräuselt bleiben, wobei die Entwicklung der Kräuselung ein Zusammenziehen der gekräuselten
Filamente bewirkt, während die ungekräuselten Filamente sich nicht zusammenziehen, so daß der entstehende Flor
gekräuselte und ungekräuselte Fasern enthält und die Florhöhe der letzteren größer ist als die der ersteren.
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8. Yerwendung nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, daß der Flor vor dem Färben des Teppichs
geschoren wird.
9- Verwendung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Flor nach dem Färben des
Teppichs geschoren wird.
10. Verwendung nach Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnet, daß die Kräuselfilamente eine latente
Kräuselung haben, welche beim Stückfärben des Teppichs mittels einer heißen Färbeflotte entwickelt wird, und
daß die ungekräuselten Filamente wärmeschrumpfbar sind, so daß sie beim Färben schrumpfen, wobei die Entwicklung
der Kräuselung ein Zusammenziehen der Kräuselfilamente
und ein Schrumpfen der ungekräuselten Filamente bewirkt, so daß der entstehende Flor Kräuselfilamente und-ungekräuselte
Filamente von im wesentlichen gleicher Florhöhe enthält.
909 8 4 8/0935
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2290378 | 1978-05-26 | ||
GB2290278 | 1978-05-26 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4233637C1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-06-01 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten mindestens zweier, mit Abstand nebeneinander laufender synthetischer Fäden in einer Textilmaschine |
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1979
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- 1979-05-25 DE DE19792921305 patent/DE2921305A1/de not_active Withdrawn
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- 1979-05-25 DK DK215979A patent/DK215979A/da unknown
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