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DE290988C - - Google Patents

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Publication number
DE290988C
DE290988C DENDAT290988D DE290988DA DE290988C DE 290988 C DE290988 C DE 290988C DE NDAT290988 D DENDAT290988 D DE NDAT290988D DE 290988D A DE290988D A DE 290988DA DE 290988 C DE290988 C DE 290988C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
blowpipe
carrier
whistle
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT290988D
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English (en)
Publication of DE290988C publication Critical patent/DE290988C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/02Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Glasblasemaschine derjenigen Art, bei welcher eine mit einem Glasposten versehene Blaspfeife wage- : recht in die Maschine eingelegt wird und mit dem den Glasposten tragenden Ende in den Bereich einer Marbeleinrichtung angehoben wird, um in dieser Stellung gedreht zu werden, worauf sie in die senkrechte Lage zurückgeschwenkt wird, in welcher das während des
ίο Schwenkens durch wiederholtes Einblasen yon Luft sich bildende Külbel in einer Form fertiggeblasen wird. Hierbei wird die Blaspfeife an dem Träger befestigt, indem ihr Mundstück in eine Muffe am Träger eingesteckt, und das Rohr nahe dem andern Pfeifenende in ein möglichst reibungsloses Lager, z. B. ein Rollenlager, eingelegt wird.
Die Erfindung besteht in einer Einrichtung, welche die einfache und sichere Verbindung der Pfeife mit dem Träger und in solcher Weise ermöglicht, daß die Pfeife am Träger um ihre Längsachse gedreht und'nach Beendigung des Blasvorganges selbsttätig gelöst und in eine zum Fortnehmen handliche Stellung aus der Maschine herausbewegt wird. Die Einrichtung zum Drehen wird, sobald die Pfeife in die Blasestellung gelangt, selbsttätig so lange ausgerückt, bis das Külbel sich im Hang ausreichend gestreckt hat.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen : '
Fig. ι eine Vorderansicht der ganzen Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht davon,
Fig. 3 eine Vorderansicht der zur Drehung des Blaspfeifenträgers dienenden Kurvenscheibe,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Antriebes,
Fig. 5 die Lagerung des Blaspfeifenhalters in einem Querschnitt,
Fig. 6 eine Vorrichtung zum Festhalten des unteren Endes der Blaspfeife,
Fig. 6 a einen Schnitt nach Linie 6-6 von Fig. 6,
Fig. 7 und 8 Einzelheiten dieser Vorrichtung,.
Fig. 9 eine Vorrichtung zum Festhalten des oberen Endes der Blaspfeife.
Fig. 10 eine Kupplung zur Ausführung von Drehbewegungen der Blaspfeife selbst,
Fig. 11 die Stellung der Blaspfeife nach ihrer Auslösung bei Rückkehr des Blaspfeifenhalters in seine Anfangslage.
Die trogförmige Basis 1 trägt eine Anzahl Hauptständer 2, an welchen die Hauptwelle 3 und die Blaspfeifenwelle 4 gelagert sind. Jeder Ständer hat am oberen Ende auf der, Vorderseite einen rohrförmigen Ansatz 5 (Fig. 5) zur Aufnahme der zugehörigen Kurvenscheibe 6. Die Scheibe wird mittels Stirnradübertragung durch das Ritzel 65 (Fig. 1 und 4), welches auf der Hauptwelle sitzt, von Zeit zu Zeit während des Arbeitens der Maschine in Umdrehung gesetzt.
In dem Rohransatz 5 für die Kurvenscheibe 6 ist der Drehzapfen 8 des Blaspfeifenhalters 9 untergebracht, welcher mit einer zentralen Bohrung zum Durchführen der Blaspfeifendrehwelle 4 versehen ist.
Ferner trägt, jeder der Ständer auf einer j Seite einen zum Vorformen (Marbeln) des : Glaspostens dienenden Mechanismus (eine j Scheibe ioo mit den Marbelflächen ιοί, 102. j Fig. 1), dessen Bewegungen von dem Rad- j kranz der Hauptkurvenscheibe 6 abgeleitet werden, während am Fuß des Ständers die Fertigform 74 angebracht ist. Der Blaspfeifenhalter, der Vorform- (Marbel-) und Fertigformmechanismus jedes Aggregates erhalten ihre Bewegungen durch die Hauptkurvenscheibe (Fig. 3).
Der Blaspfeifenhalter 9 besteht aus einem Gußstück mit einem auf seiner Rückseite angegossenen Drehzapfen 8, der in dem Rohransatz 5 des Ständers 2 montiert ist. Ferner gehört zu dieser Vorrichtung ein aus den Rohren 10 und 11 bestehendes Gestell an beiden Seiten des Gußstückes 9. Für die Schwingungen des die Blaspfeife aufnehmenden Blaspfeifenhalters 9 ist ein Mitnehmer, bestehend aus j drei Gelenkarmen 57, 58, 59 vorgesehen. Der j Arm 57 sitzt fest auf dem rohrförmigen An- | satz 5 des Gestelles. Der Gelenkzapfen 60 ist j
mit dem Blaspfeifenhalter verbunden, und der die Arme 58, 59 verbindende Zapfen 61 läuft in einer Kurvenbahn 62 der Kurvenscheibe. Die in sich geschlossene Kurvenbahn 62 besteht aus mehreren Teilen, die so geformt sind, daß der Blaspfeifenhaltcr zunächst in seiner Anfangslage wagerecht liegt, dann entgegengesetzt der Drehrichtung der Kurvenscheibe j mit dem Glasposten aufwärts geschwungen \ wird, worauf er bis in die senkrechte Lage mit dem Glasposten nach unten zurückgeschwungen wird, um dann aus dieser wieder in die wagerechte Lage übergeführt zu werden.
Die Herbeiführung dieser verschiedenen Lagen ist notwendig, um die mit einem Glasposten versehene Blaspfeife in der wagerechten Lage des Blaspfeifenträgers von Hand einsetzen, in der angehobenen Lage des Blasendes der Blaspfeife den Glasposten vorformen (marbeln) und diesen in der senkrechten Lage der Blaspfeife in der Form 174 fertigmachen zu können.
Nachdem die Blaspfeife von Hand eingesetzt ist, wird sie mittels der weiter unten beschriebenen Einrichtungen (Vorgelege und Kupplung) um ihre Längsachse gedreht, und zwar zunächst so lange, bis sie in die senkrechte Stellung gelangt. In dieser Stellung wird die Drehbewegung eine Zeitlang unterbrochen, damit der Glasposten sich längen kann. Hierauf wird nach Schließung der Form die Kupplung selbsttätig wieder eingerückt, wodurch die Blaspfeife 6 gedreht wird, bis nach dem Fertigblasen die Pfeife selbsttätig abgenommen wird. Die Mittel zur Drehung der Blaspfeife werden weiter unten beschrieben. Die Rohre 10 und 11 tragen an ihrem oberen Ende den Hauptluftkopf 12 (Fig. i, 2 und 9) zum Einführen von Druckluft in die Blaspfeife 24, welche in der wagerechten Lage des Pfeifenhaltergestelles 9, 10, 11 (Fig. 5) in den Trichter 22 (Fig. 9) eingelegt wird. Dieser Trichter ist in einer Blaspfeifenhülse 15 verschiebbar gelagert, die am vorderen Ende des Zylinders 13 des Hauptluftkopfes drehbar angeordnet ist. Im eingeschobenen Zustande drückt das hinten abgeschrägte Ende des Trichters auf Nasen 23 von Backen 20, die in der Hülse 15 drehbar angeordnet sind, so daß diese nach einwärts gegen den gezahnten Kopf des oberen Endes der Blaspfeife drücken, wodurch diese festgehalten wird und sich nur mit der Hülse 15 drehen kann. Zur Abschiebung des' Trichters 22 dient der Handhebel 44 (Fig. 1, 3 und 9), der um den Zapfen 45 am oberen Teil des Gesteiles des Blaspfeifenhalters drehbar ist. Dieser Handhebel besitzt einen Bund 46, welcher in eine ringförmige Nut 47 des Trichters 22 eingreift, so daß dieser bei Drehung des Handhebels verschoben werden kann.
Am unteren Ende des Gestelles 10, 11 des Blaspfeifenhalters und vor dessen Vorderseite befindet sich ein Halter 36 (Fig. 1, 6, 2, 7 und 8), welcher an seiner vorderen Seite eine Reibrolle 37 trägt. Am Vorderteil des Halters 36 ist ein nach außen drehbarer Hebel 38 angebracht, welcher an seinem äußeren Ende eine Reibrolle 39 trägt, während eine dritte Reibrolle 40 auf dem Drehpunkt des Hebels 38 angebracht ist.
Diese Rollen bilden ein Klemmlager für das untere Ende der Blaspfeife, während das obere Ende durch die Backen 20 festgehalten wird. Die hintere Seite des Hebels 38 trägt eine Rolle 41, welche mittels einer Schrägkante 42 einer am Blaspfeifenhalter verschiebbar gelagerten Stange 43 (Fig. 4 und 8) bewegt wird, zum Zwecke, die Führungsrolle 39 der festen Rolle 37 zu nähern und damit das untere Ende der Blaspfeife drehbar zu umfassen. wenn diese zwischen sie eingelegt wurde.
Das obere Ende der Gleitstange 43 ist an der Mitte des Handhebels 44 befestigt. Hierdurch wird bei Aufwärtsbewegung des Hebels nicht nur die Blaspfeife infolge Andrückens no der Daumen 23 an ihre gezahnte Schrägfläche mit der Blaspfeifenhülse verkuppelt, sondern gleichzeitig auch die bewegliche Führungsrolle 39 gezwungen, sich gegen das untere Ende der Blaspfeife zwecks Festhaltens desselben zu legen, wie oben beschrieben wurde und in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Unterhalb der Mitte des Blaspfeifenhalters befindet sich auf dessen Rückseite drehbar das eine Ende eines Hebels 48 (Fig. 6 und 6a), dessen anderes Ende drehbar mit der Gleitstange 43 verbunden ist. Durch den auf dem Hebel 48 befind-
lichen Anschlag 49 (Fig. 4) wird im gegebenen Augenblick durch die Hauptkurvenscheibe 6 die Stange 43 zwecks Öffnung der Nasen 23 und der Rolle 39 behufs Freigabe der Blaspfeife bewegt. Das letztere geschieht in noch zu erläuternder Weise.
Am unteren Ende des Blaspfeifenhalters befindet sich der Drehpunkt 51 eines Hebels 50 mit einem Halter oder Anschlag 52 (Fig. 6 und 11). Der Hebel 50 nimmt für gewöhnlich die Stellung gemäß Fig. 6 ein, wozu eine Feder 53 dient, welche den Hebel 50 gegen den Bolzen 157 zieht.
Der Anschlag besitzt eine seitliche Öffnung, in welche die Pfeife 24 hineinpaßt, wenn sie mit ihrem Kopf zwischen die Nasen 23 und mit ihrem anderen Ende in die Rollen 37, 39; 40 (Fig. 6 und 8) in wagerechter Lage eingelegt wird (vgl. die Lage in Fig. 6).
. Unter dem Einfluß der nach der Aufrichtung des Gestelles und Lösung der Halter gemäß Fig. 7 und 9 herabsinkenden und mittels Anschlagringes 54 auf den Anschlag 52 drückenden Pfeife kann der Hebel 50 um den Punkt 51 (Fig. i'i) schwingen, wie weiter unten beschrieben wird. Während der Bearbeitung des Glaspostens in der Fertigform ist der Anschlagring 54 nicht in Berührung mit dem Anschlag 52 (Fig. 6). 1st dies aber der Fall, so wird ein Herausfallen der gelösten Blaspfeife aus dem Anschlag 52 durch die den Ring festhaltenden Stifte 55 (Fig. 4) verhindert. Zum Zwecke des Bearbeitens des an der Pfeifenmündung hängenden Glaspostens muß die Pfeife zeitweise auch um die Längsachse gedreht werden. Zu diesem Zwecke trägt die Blaspfeifenhülse 15 ein Zahnrad 25 (Fig. 9), welches auf ein Zahnrad 26, das auf einer Rohrwelle 27 befestigt ist, arbeitet. Das obere Ende dieser Rohrwelle mündet in den Hauptluftkopfträger, während das untere Ende in einem am Blaspfeifenhalter befindlichen Lager 28 (Fig. i, 4 und 6) gehalten ist. Bei diesem Lager befindet sich auf genannter Welle ein nach Entkupplung lose drehbares Kegelrad 29, welches' mit einem fest auf der Blaspfeif endrehwelle 4 unmittelbar vor 'dem Blaspfeifenhalter befindlichen Kegelrad 30 zusammenarbeitet.
In der hohlen Nabe des Rades 29 (Fig. 10) liegt ein Querstück 184, welches in das gabelförmig gespaltene Ende einer in der Rohrwelle 27 befindlichen Stange 31 eingreift, solange letztere in der Richtung des Pfeiles durch die Feder 32 bewegt wird. Die Stange 31 ist mittels Keiles mit der auf der Welle 27 verschiebbaren und genuteten Büchse 33 verbunden, so daß sie an der Büchse gegen die Spannung der' Feder zurückgezogen werden kann.
Die Blaspfeife 24 wird so lange durch die Backen Und die Antriebsvorrichtung von der Hauptblaspfeifendrehwelle in Drehung erhalten, als die Kupplung, welche aus dem Rad 29 und dem mit der Stange 31 verbundenen Kreuzkopf 184 besteht, geschlossen ist.
Die Kupplungsdauer und damit die Drehung der Blaspfeife beginnt mit dem Einrücken des Handhebels 44 und endigt erstmalig mit dem Eintreffen der Blaspfeife in die senkrechte Stellung über der Fertigform 74-In diesem Augenblick erfolgt die Lösung zu dem Zweck, um die Blaspfeife in dieser senkrechten Stellung für einen Augenblick stillzusetzen und dadurch eine Verlängerung des Glaspostens zu erzielen.
In dieser Stellung wird durch folgende Einrichtung entkuppelt:
An dem Blaspfeifenhalter ist drehbar ein Hebel 34 gelagert, welcher mit einem Finger 35 (Fig- i>4>6 und 10) versehen ist, der in die Nut der Büchse 33 eingreifen kann.
Der Hebel 34 hat die Aufgabe, die Kupplung zu lösen. Die Lösung erfolgt, wenn der Blaspfeifenhalter in die senkrechte Stellung über der Fertigform übergeführt ist zu dem Zweck, um die Blaspfeife in dieser senkrechten Stellung für einen Augenblick stillzusetzen und dadurch eine Verlängerung des Glaspostens zu erzielen. Die Lösung wird dadurch erreicht, daß der Hebel 34 an den Anschlag 147 eines Armes 144 anstößt, wodurch er gehoben wird. Ist der Hebel 34 am Anschlag 147 vorbeigegangen, so rückt sich die Kupplung infolge Entspannung der Feder 32 wieder ein. Infolgedessen dreht sich die Blaspfeife wieder innerhalb der Fertigform. Ist die Blaspfeife wieder in der wagerechten Lage angelangt, so wird sie selbsttätig ausgelöst, während die Drehung der Welle 27 fortdauert. Die Auslösung der Blaspfeife wird, durch fol-, gende Einrichtung bewirkt. Kurz vor Beendigung der Bewegung der Blaspfeife in die wagerechte Lage kommt jedoch ein Vorsprung 90 der Hauptkurvenscheibe 6 (Fig. 3) mit. dem Hebel 48 der Entkupplungsvorrichtung für die Blaspfeife in Berührung. Das Ausschwingen des Hebels 48 veranlaßt unter Vermittlung der Stange 43 die Rückbewegung des Handhebels, der den Trichter 22 dabei zurückschiebt, wodurch die den Blaspfeifenkopf festhaltenden Backen 20 sowie die das untere Ende der Pfeife haltende Rolle 39 geöffnet werden. Damit ist die Blaspfeife 24 gelöst, die nunmehr fallen und die in Fig. 11 dargestellte abnahmebereite Lage einnehmen kann. In dieser Lage hängt der geblasene Gegenstand frei herab, wodurch Verdrehungen und Formveränderungen desselben durch Biegen vermieden werden. Wenn die Blaspfeife aus dem Lager 52 ausgehoben wird, geht der Hebel 50 mit Hilfe der Feder 53 in seine in Fig. 6. dargestellte ursprüngliche Lage wieder zurück.

Claims (3)

  1. P Λ T E N T - A N S P R Ü CUE:
    ι. Glasblasemaschine, bei welcher die Blaspfeife an einem um eine waagerechte Achse schwingenden Träger durch Einstecken des Mundstückes in eine Muffe und Einlegen des Pfeifenrohres in ein möglichst reibungsfreies Lager, z. B. ein Rollenlager, befestigt wird, gekennzeichnet durch die Verbindung folgender Einrichtungen: die das Pfeifenmundstück aufnehmende Muffe (Hauptluftkopf 12) ist mit einer Preßluftzuführung und Anschlußdüsc für die Pfeife und mit einer Klemmvorrichtung (22, 23) zum luftdichten Anpressen des Pfeifenmundstückes an die Düse versehen, und das Rollenlager mit einer gegen das Pfeifenrohr (24) andrückbaren und zum Entnehmen der Pfeife wieder lösbaren Rolle (39, Fig. 7) ; diese beiden Klemmvorrichtungen sind so miteinander gekuppelt, daß sie gemeinschaftlich mit einem Handhebel (44) geschlossen und, bevor der Pfeifenträger (10, 11) am Ende des Blasvorganges wieder die senkrechte Stellung verläßt, gemeinschaftlich geöffnet \verdcn, und zwar durch Anschlag an einen inzwischen vom Maschinengetriebe in Stellung gebrachten Daumen.
  2. 2. Ausführungsform der Glasblasemaschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Blaspfeifenträger angelenkten Arm (50), welcher mit seinem gabelförmigen freien Ende (52) das Pfeifenrohr umfaßt, nach Lösung der das Rohr haltenden Klemmvorrichtungen an einem Bund (54) auffängt und, indem er unter dem Gewicht der Pfeife bis zum anderen Ende seines Spieles avisschwingt, das Blasrohr senkrecht aufgehängt erhält, 'während der Pfeifenträger sich in die wagerechte Ausgangslage umlegt.
  3. 3. Glasblasemaschine gemäß Anspruch 1 mit Einrichtung zum Drehen der Blaspfeife, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Blaspfeifenträger in die senkrechte Blasestellung gelangt, die Einrichtung zum Drehen der Blaspfeife selbsttätig, z. B. durch Anschlag, stillgesetzt wird, bis das Glaskülbel sich im Häng genügend gestreckt hat.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
    ui:r[jn. gediujckt in der rkichsduuckerei.
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DE (1) DE290988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007997A1 (de) * 1978-07-07 1980-02-20 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Gerät zum Blasen von Glaskörpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007997A1 (de) * 1978-07-07 1980-02-20 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Gerät zum Blasen von Glaskörpern

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