DE2903377A1 - Nickelsulfidverfahren zur entfernung von schwefelwasserstoff - Google Patents
Nickelsulfidverfahren zur entfernung von schwefelwasserstoffInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
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FOSTER WHEELER ElERGY CORPORATIOI, Livingstons, n.J. YStA
Nickelsulfidverfahren zur Entfernung
von Schwefelwasserstoff
Bei Kohlevergasöngsverfahren zur Erzeugung iron
Brenngas wird aueh der in der Kohlebeschickung
Schwefel in Schwefelwasserstoff umgewandelt«, j&xs teehsi-
schen Gründen und Erwägungen des Umweltschutzes heraus muß
der Schwefelwasserstoff ams dem Brenngas entfernt «ad entweder
in ein nützliches Produkt umgewandelt ©der als gefährliches
Material unschädlich gesacht werden»
DI© gegenwärtig zur Yerftlgwag stefe©a€@ia
"feriahrea ζπε1 Ixstfemiang von Schwef©lifasserstö
entwickelt, vm nsauresn Gas aus RaffiaieraagssteSaea bei
ansBteOTicl Otegsbtrngsteaperatur zu verarbeitete Biese
iren, werden unter Venfenduing von LSsungsEaitt©2,ia9 -xrl®
«nd Diethaiaolaiiin, und heißer
geführt· Das Rolagasf das aus ©la@s° abströmt, kann eine Temperatur
aufweisen. Wenn die technische
die Tbei niedrigeren Teaperati
geführt· Das Rolagasf das aus ©la@s° abströmt, kann eine Temperatur
aufweisen. Wenn die technische
die Tbei niedrigeren Teaperati
eine» verbesserten TergasimgsVerfateea sTi?iscteiffi <ä®T
sangsanlage und eiaea Koavertiemiagsofeffl (shift
eingeschaltet siad9 kaian @ia größsrer lat<sil ύ@
Wäre©, die in dea Rohgas enthalten ist9 aielat g<s57oxmea w©rdeiSs
tjoraws sich ©in nieäriger©? tfeermiseiaes3 Wir&angsgraöL
jEQr das GesaHtverfahren ©rgi"bto Da dl© Irzeiagisag ^©a tesö
das ia Roteieitüisigea abtraiasportiert werd@a goll (pipeliae
gas production) für die ICeaifertieriaag (shift ©ommifBloii)
und Methanisierung höher© Temperatures erfordert - mnd es
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ist bevorzugt (und im Falle der Methanisierung notwendig), diese beiden Stufen durchzuführen* nachdem der Schwefelwasserstoff entfernt worden ist - , würde ein wirksameres
Vorgehen es ermöglichen, das Gas bei den hohen Temperaturen zu entschwefeln, bei denen es aus dem Vergasungsreaktor
austritt, anstatt daß man den weniger wirksamen Wärmeaustausch anwendet, um fühlbare Wärme zu entfernen und anschließend
wieder zu ersetzen. Bisher ist jedoch noch kein Hochtemperatur-Entschwefelungsverfahren aus dem Versuchsstadium heraus ia die technische Praxis gelangt«
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus einem
heißen Gasstrom und insbesondere aus dem Abstrom eines
Kohlevergasungsverfahrens vor seiner Weiterverarbeitung durch Methanisierung und Konvertierung, bei dem die Entschwefelung
ohne vorherige Abkühlung oder nur mit äußerst geringer Abkühlung des Abstroms und ohne dessen erneutes
Erhitzen vor der Beschickung des entschwefelten Gases zur Methanisierung und Konvertierung durchgeführt werden kann·
Weitere Ziele und Anwendungsm5glichk©iten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur selektiven Entfernung von Schwefelwasserstoff aus einen heißen
Gas, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) das schwefelwasser stoff haltige Gas in einer Umsetzungszone
bei einer Temperatur von mindestens 752 0C
(13500F) mit einem gepackten Bett aus teilchenförmigen
Nickel oder Nickeloxid zur Enaöglichong der umsetzung zwischen dem Schwefelwasserstoff und äem teilchenförmigen
Micke! oder Nickeloxid unter BiXdimg ©Iner McIc©I midi Selwefel
enthaltenden Flüssigkeit^ die loatiauiierlicli aias dea
teilchenförmigen Nickel oder SIieIsel©xM ausfließt ussd. eiafeeikontinuierlich
frische Qtoerflaclie» der festen Phase tür die
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weitere Umsetzung freilegt 9 in Berührung
b) die Flüssigkeit von der festen Phase trennt und
c) die Flüssigkeit kontinuierlich auffängt und sie aus der Umsetzungszone entfernt,»
Das heiße Gas ist insbesondere ein Abströmt und wird
durch das gepackte Bett, in dem das Nickel oder Nickeloxid insbesondere in Form von Pellets, Spänen iasw„ vorliegt,,
hindurchgeleitet« Es reagiert mit dem Nickel unter Ausbildung von Oberflächenüberzügen aus einer flüssigen Phase
aus Nickel und Schwefel«, Die Umsetzungszolle- wird bei einer
Temperatur gehalten^ Tbei der der Schwefel in das Nickel oder
Nickeloxid Mneindif fundi er en kanns wobei eine flüssige Phase
gebildet wirdf die hinreichend fließfähig ist, daß sie kontinuierlich von dem in fester Phase vorliegenden
Nickel oder Nickeloxid abzieht«,. Die gesammelte Flüssigkeit
oder Schmelze aus lickel und Schwefel kann anschließend
einem herkömmlichen Schmelzverfahren zugeführt werden,- wo
sie beispielsweise durch Rösten ia Gegenwart eines sauerstoffhaltigen
Gases in Nickel umgewandelt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert, worin
F i g . 1 ein Phaseadiagraaa von Nickel und Schwefel,
F i g ο 2 eiae grafische Darstellung von Daten, die
mit dea ©rfiadungsgemäßen ¥erfaiH°en unter Verwendung eiaes
Probereaktors (bench-seal® reactor) erhalten worden sind9
Fig e 3 eine grafische Darstellismg voa, Bat®^ die
unter Y©re©iactaig der Probewrrietitttng ait festem Bett
ten worden siaclp und
F i g ο 4 ©ine schematische Darstellung der Prob©vor=
die für die beschriebenen Versuch® verwendet worden
sind ο
q η 9 R 3 1 / π ft 2 3
2303377
— ο —
Wie oben erwähnt, besteht die Erfindung darin, daß man Schwefelwasserstoff aus einem reduzierenden Gas bei
hoher Temperatur eetfernt, indem man das Gas mit einem gepackten Bett aus Pellets, Spänen usw. von Nickel oder
Nickeloxid in Berührung bringt. Das gepackte Bett kann entweder ein stationäres oder ein bewegtes Bett sein. Die
bevorzugte Packung stellen kugelförmige Nickelpellets dar. Die Große der Pellets ist nicht von entscheidender Bedeutung,
typischerweise beträgt ihr mittlerer Durchmesser Jedoch zwischen 4,8 und 15»9 mm (3/16 und 5/8 inch). Das
einzige Erforderais für die Pelletgröße besteht darin, daß sie groß genug sein müssen, um einen geeigneten Druckabfall
durch das gepackte Bett aufrecht zu erhalten und ein Aufwirbeln zu verhüten. Da erfindungsgemäß Nickel oder
Nickeloxid nicht als Katalysator, sondern als verbrauchbarerReaktionsteilnehmer
verwendet wird, muß eine ausreichende Hohe des Bettes, die durch den erwünschten Durchsatz,
den Durchmesser des Bettes und den Wirkungsgrad für die Schwefelwasserstoffentfernung bestimmt wird, aufrechterhalten
werden; dies geschieht dadurch, daß man kontinuierlich oder absatzweise Pellets zuführt.
Die Form der Pellets ist ebenfalls nicht von entscheidender Bedeutung. Kieselartige Formen, Kugeln und
zylindrische Formen sind geeignet, wenngleich in dem weiter unten beschriebenen Versuch Späne verwendet i«irden.
Das Verfahren kann zweckmäßig bei oder annähernd bei Atmosphärendruck durchgeführt werden«, Erhöhte Drücke, beispielsweise
bis zu 10 Atmosphere», erhöhem die Wirksamkeit
der Schwefelentfsrnung etwas, jedoch wird dieser Vorteil mindestens teilweise durch die Notwendigkeit der Verwendung
druckbeständiger Anlagen wieder zunichte gemachte
Von großer Bedeutung ist jedoch die Auswahl der richtigen Temperatur bei dem erfindnmgsgemäeen Verfahren.
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Wie sich aus dem Phasendiagraam- gemäß Fig» 1 ergibt* liegt
der erste eutektische Funkt für das System Wickel/Schwefel "bei 637 0C (11790F) und einem Schwefelgehalt von 21,5
Daher sollte man annehmen, daß es vorteilhaft seia die Temperatur über diesem Wert^" jedoch so dicht an der
eutektische^ Temperatur wie möglich zu halten· Es wurde atm
gefunden.» daß praktische Erwägungen eiae Uiasetzimgstempera-»
tür von fflindesteas etwa. 732 0C (13500F) erforderlich machen«
Bei 732 0C (13500F) ist die flüssige aase hinreichend
fließfähig, daß sie von der"festen Phase abläuft, wobei'sie
Temperaturänderimgeii innerhalb des Bettes gestattet' und
den Druckabfall ober das Bett bei einen zwselmäSig miedrigen
Wert hält· Wenn die Temperatur des Bettes erhöht wird, nimmt der S.chwefelgelialt der sich MMendea flussigen Phas©
ab» Beispielsweise bildet sieh bei 900 °C (1652°F) in der
flüssigen Phase ein Schar ©felgehalt fen 19 Gew.«$ aus© .Bei
746 0C (1375°F) enthält die flüssige Phase etua
Schwefeli, die 97 6ew,~^ des thaoretiscfeea
stellen. Beazwfolg© liegt ein praktisch
peraturbereich b©i 732 Ms etwa 954 0C. (1350 Ms
Der bevorzugt© Bereich liegt bei 732 Ms 75& 0C (135
13900F), wobei die Temperatur von 750 ®G (1382°F) al
optimale aagesehen wird.
Das gepackte Bett aus liekel ©ßms1 S!i©&©l©3dLä.
auf einem Gitter^ Sieb ©der ©netes^a dsajpeMassiilgesi
gehaltert? der aus eine« fete^Ial ö,©Fg©§t@llt ist
der ÜBsetgungstesperatur staaöhaltp ü&& s© p@^0© p
es das Absieh@B <ä©s» flüeiigsS;, !©fejofgllfialtigea Plias® ai
Das ß)©i üom
i©ksl ©eL©-? Mek©l
a ®®.g©]asats sm tetalytiseli®sii IQtSS=IaIiOSIi3 silo
i©ksl ©eL©-? Mek©l
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Die schwefelhaltige flüssige Phase kann in einem geeigneten Gefäß oder Abschnitt des Reaktors, der unterhalb
der Halterung für das gepackte Bett angeordnet ist,,
aufgefangen und abkühlengelassen werden. Alternativ kann die flüssige Phase kontinuierlich von dem gepackten Bett
oder einem Punkt unterhalb der Halterung für das gepackte Bett abgezogen werden· Das schwefelhaltige Produkt kann
gewünschtenfalls einem herkömmlichen Schmelzverfahren unterzogen werden, wo es in Gegenwart von sauerstoffhaltigem
Gas zur Wiedergewinnung des Nickels und Entfernung des Schwefels in For» eiaes Schwefeloxids geröstet werden kann·
Die wissenschaftliche Grundlage für die folgende Erfindung wird deutlich, wenn man das Ni/S-Phasendiagramm
gemäß Fig. 1 untersucht. Wenn eine li/S-Verbindung in flüssiger
Phase von weniger als 21,5 Gew.-% Schwefel abgekühlt wird, tritt eine zweite, feste Phase mit 100% Nickelgehalt
auf, wenn die Temperatur entsprechend der Liquiduslinie erreicht wird. Bei fortschreitender Abkühlung erscheint
mehr und mehr festes Nickel, während die flüssige Phase sich in ihrer Zusammensetzung ändert, indem sie (bestimmt
durch die Liquiduskurve) einen höheren Schwefelgehalt annimmt, bis sie ihre eutektische Schwefelkonzentration von
21,5 Gew.-96 bei 637 0C (1179°F) erreicht. Unterhalb dieser
Temperatur treten zwei feste Phasen auf.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bedient sich dieses
Abschnittes aus dem Phasendiagramm· Wenn das Nickelbett oberhalb der eutektischen Temperatur gehalten wird,
während der Schwefelwasserstoff mit ihm umgesetzt wird, bildet sich eine flüssige Phase mit einer Schwefelkonzentration
aus, die dem Punkt auf der Liquiduskurve bei der betreffenden Temperatur entspricht. Die höchstmögliche Konzentration,
21,5 Gew.-%, ist diejenige, die der eutektischen
Temperatur von 637 0C (1179°F) entspricht·
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Zar Erläuterung der Erfindung Ist im feigenden ein
Versuch im 3Pf oibemaBstaib
form des erfindungsgemäßen
zugeben, ohae die Erfindung
form des erfindungsgemäßen
zugeben, ohae die Erfindung
beispielhaft wieder« zu bsschränke-n·
Der im folgenden "beschriebene Versuch wurde unter Verwendung der in Pig· 4 dargestellten Erobevorrichtang
durchgeführt. In Fig» 4 ist der Reaktor 10 dargestellt^,
der in einem vertikalem elektrischen Röhrenofen 12 montiert ist· Reaktor 10 enthält ein Bett aus lickelspinen 14,
die von einem Sieb 16 gehaltert sinde Ein GefäB 18 ist
unter dem Sieb zum Auffangen der Schmelze aus Micke! und
Schwefel angeordnet« Die üissetzuagstemperatur wurde mit
Hilfe eines Thermoelementes'überwacht, das innerhalb einer
Thermobohrung 20 in der Mitte des Reaktors untergebracht ist.
Der Inhalt des Reaktors wurde auf eine mittlere Temperatur von etwa 693 0C (12800P) erhitzt und auf dieser
Temperatur gehalten, und ein Gas mit der folgenden für ein
Kohlevergasungsprodukt typischen Zusammensetsung wurde eingeleitet:
% 68,3
15,2
15,2
14,3 ■ " ■ 1,7
H2S - 0,46
Bei einer Verweilzeit für das Gas von 0,8 s wurde der obige synthetisierte Gasstrom mit nominell 4600 VoIumen-ppm
Schwefelwasserstoff 9 h lang nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt, wobei eine Gesamtwirksamkeit für die Entfernung von Schwefelwasserstoff von 93% erzielt
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CO
H2
H2
wurde. Nach 19,5 h betrug die Gesamtwirksamkeit für die
Entfernung von Schwefelwasserstoff noch über 90%, d.h.
90,4%. Die Nickelausnutzung betrug 96,2%, bezogen auf 100%ige Ausnutzung, die einer Konzentration von Schwefel
in dem Produkt von 20 Gew.-% äquivalent ist. Das Nickel/ Schwefel-Produkt, das in dem Gefäß 18 gesammelt wurde,
wurde analysiert, wobei sich ergab, daß es 18,7 Gew.-% Schwefel enthielt. Dieser Wert wurde als in guter Übereinstimmung
mit der theoretischen Zusammensetzung gemäß Phasendiagramm stehend und als eine vernünftige Annäherung
an diesen theoretischen Wert angesehen. Die momentane Wirksamkeit beim Ende des Versuchs betrug 84,8%. Die
Ergebnisse des Versuchs sind in den Fig. 2 und 3 zusammengestellt.
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Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zur selektiven Entfernung von Schwefelwasserstoff
aus einem heißen GaSj,
dadurch gekennzeichnet,, daß man
a) das schwefelwasserstoff haltige Gas in einer
Reaktionszone bei einer Temperatur von miadestens 732 0C
(135O°F) mit einem gepackten Bett aus teilchenförmigen!
Nickel oder Nickeloxid und der Ermöglichung der Umsetzung zwischen dem Schwefelwasserstoff und dem" teilchenförmigen
Nickel oder Nickeloxid unter Bildung einer Nickel und Schwefel enthaltenden Flüssigkeit^ die kontinuierlich von
dem teilchenförmigen Nickel oder Nickeloxid abzieht und dadurch kontinuierlich frische Oberflächen der festen
Phase für eine weitere Umsetzung freilegt, in Berührung bringt,,
b) die Flüssigkeit von der festen Phase abtrennt und
c) die Flüssigkeit kontinuierlich sammelt und aus der Reaktionszone entfernt«,
2. Verfahren gemäß Ansprach 19
dadurch gekennzeichnet^ daß man als teilchenförmigen Nickel oder nickeloxid solches in Form von Pellets mit einem mittleren Durchmesser von mindestens 4?8 am (3/16 inch) verwendet«,
dadurch gekennzeichnet^ daß man als teilchenförmigen Nickel oder nickeloxid solches in Form von Pellets mit einem mittleren Durchmesser von mindestens 4?8 am (3/16 inch) verwendet«,
3· Verfahren gemäß Anspruch 2B
dadurch gekennzeichnet,, daß man als Pellets solche von allgemeiner Kugelform verwendete
dadurch gekennzeichnet,, daß man als Pellets solche von allgemeiner Kugelform verwendete
η 9 '<■
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Temperatur innerhalb des Bereiches von 732 bis 754 0C (1350 bis 139O0F) hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/873,823 US4196174A (en) | 1978-01-31 | 1978-01-31 | Nickel sulfide process for the removal of H2 S |
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- 1978-12-06 CA CA317,523A patent/CA1106150A/en not_active Expired
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- 1979-01-30 DE DE19792903377 patent/DE2903377A1/de not_active Withdrawn
- 1979-01-30 GB GB7903240A patent/GB2013237B/en not_active Expired
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GB2013237B (en) | 1982-04-28 |
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JPS5736316B2 (de) | 1982-08-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |