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DE287295C - - Google Patents

Info

Publication number
DE287295C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
needle
worktop
clamping device
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT287295D
Other languages
English (en)
Publication of DE287295C publication Critical patent/DE287295C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Zickzack-Stick-' nähmaschine zum Sticken von kreisförmigen Figuren in vollem und gelochtem Stoff, bei der die Stoffeinspannvorrichtung sowohl Drehbewegungen als auch von einer auswechselbaren Kurvenscheibe aus Längsverschiebungen in der Richtung der Nadelschwingung ausführt. Die Erfindung besteht in einer eigenartigen Vereinigung an sich teilweise bereits
ίο bekannter Anordnungen in der Weise, daß der obere Druckteil der Stoffeinspannvorrichtung pendelnd aufgehängt ist und den zu bestickenden Stoff nicht nur über die konische vorstehende Scheibe der in der Nadelschwingrichtung bewegbaren Stichplatte, sondern auch auf die radialen Fortrückungszähnchen der in der Nadelschwingrichtung verschiebbaren und um die Stichplattenscheibe drehbaren Arbeitsplatte drückt, während die die Drehung und Längsverschiebung der Arbeitsplatte herbeiführenden Getriebeteile von einer Handkurbel bewegt werden, die gleichzeitig eine auswechselbare Kurvenscheibe in Drehung versetzt, die eine Verstellung des Stichbreitenstellhebels durch leicht lösbar mit ihm verbundene und von ihm abschaltbare Zwischenglieder herbeizuführen bestimmt ist. Durch diese eigenartige Vereinigung der an sich teilweise bekannten Merkmale wird das Sticken von kreisförmigen Stickfiguren in vollem oder gelochtem Stoff so erleichtert, daß auch ungeübte Arbeiterinnen gute Stickresultate mit Hilfe dieser Maschine hervorbringen können.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Zickzack-Stickmaschine ist auf der Zeichnung in Fig. i, 2 und 3 dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Stoffhalteeinrichtung. Fig. 5, 6 und 7 stellen die zu stickenden Effekte dar, die durch die Drehung und gleichzeitige Verschiebung des Stoffes bei gleichzeitiger Verstellung der Stichbreiten entstehen.
Die neue Stoffhaltevorrichtung der Zickzack-Stickmaschine besteht aus dem an der bekannten Stoffdrückerstange pendelnd aufgehängten, ringförmigen und drehbaren Stoff-. drücker (Fig. 3 und 4), welcher den zu bestickenden Stoff i über eine runde und konische Stichplatte spannt und gleichzeitig auf die mit Transportzähnen versehene Ringfläche der drehbaren und verschiebbaren Arbeitsplatte a drückt.
Diese runde Arbeitsplatte α ist mittels des daran befestigten Führungsringes b drehbar in dem an der Maschinenplatte in der übliehen Nährichtung verschiebbaren Schieber c gehalten. In der Mitte der Arbeitsplatte a befindet sich eine kreisrunde Öffnung, die von der mit radialen Transportzähnchen versehenen Ringfläche d umgeben wird und durch die die runde, nach oben konisch verjüngte Stichplatte f etwa 2 mm hervortritt.
Die Stichplatte f ist mittels eines Tragarmes bei g in der Maschinenplatte drehbar gehalten, so daß sie den in der üblichen Nährichtung stattfindenden Verschiebungen der Arbeitsplatte α folgen kann.
Der ringförmige und drehbare Stoffdrücker spannt mit seinem aus elastischem Stoff bestehenden Druckring h den Stoff i über die konische und vorstehende Stichplatte f und drückt denselben in die radiale Zahnung d der Arbeitsplatte a. Der so gehaltene Stoff muß also an den Dreh- und Schiebebewe-
gungen der Arbeitsplatte α teilnehmen, die derselben durch die mit der Handkurbel verbundenen Kurven und Zahnräder erteilt werden.
Damit der Stoff bei dieser kombinierten Dreh- und Schiebebewegung stets sicher gehalten wird, ist der ringförmige Stoffdrücker h an einem zweiarmigen Halter k drehbar gehalten und am oberen Ende der Stoffdrückerstange m
ίο vermittels der Stange η pendelnd aufgehängt (Fig. 3 und 4).
Um die kombinierten Dreh- und Schiebebewegungen der Arbeitsplatte α zu erzielen, ist dieselbe auf ihrer unteren Seite mit einem grob gezahnten Zahnkranz 0 versehen, in welchen das gleich große, in der Maschinenplatte mittels Bolzen f gelagerte Zahnrad q greift (Fig. ι und 2). Dieses Zahnrad q ist durch den Mitnehmer r mit einer Handkurbel s verbunden, welche vermittels Hülse t und Keil mit zwei Kurvenscheiben.u, υ gekuppelt ist. Gegen die untere auswechselbare Kurvenscheibe u wird mittels Zugfeder w der zweiarmige Hebel χ gezogen, der die Bewegungen auf den in der üblichen Nährichtung verschiebbaren Schieber c überträgt, in dem die Arbeitsplatte α drehbar gelagert ist. Die Verzahnung, des Zahnkranzes 0 unter der Arbeitsplatte α und des treibenden Zahnrades q ist so gewählt, daß die etwa 5 bis 6 mm betragende Verschiebung der Arbeitsplatte α ungestört erfolgen kann.
Die Verstellung der Stichbreite geschieht während der Drehung der Arbeitsplatte a gleichzeitig durch die obere Kurvenscheibe v, die auf der mit der Handkurbel s gekuppelten Hülse t befestigt ist. Die Zugfeder y zieht unter Vermittlung des an der Maschinenplatte geführten Schiebers ζ und des Zwischenhebels A den Stichbreitenstellhebel B gegen die Kurvenscheibe v, so daß er den verschiedenen Kurvenformen entsprechende Bewegungen oder Stichbreiteneinstellungen ausführt. Für den Fall, daß die Stichbreitenverstellung nicht benutzt werden soll, ist der Lenker C des Stellhebels B vom Schieber ζ mittels Schraube D abzuschrauben.
Der Arbeitsvorgang ist sehr einfach. Die Stickerin steckt bei umgelegtem Maschinenoberteil die für die zu stickende Figur passend geformten Kurvenscheiben v, u auf die an der Maschinenplatte drehbar gelagerte Hülse t, schiebt die Handkurbel s vor die Kurvenscheibe, zieht diese drei Teile mittels der Ringmutter E fest zusammen und befestigt den Mitnehmer r auf dem Zahnrädbolzen j>, so daß er von der Handkurbel s mitgedreht wird. Das Maschinenoberteil ist dann wieder in Arbeitslage zu bringen und der Stoff mit oder ohne Stickring unter den ringförmigen und pendelnden Stoffdrücker zu legen. Jetzt setzt die Stickerin die Maschine in Tätigkeit und dreht gleichzeitig mit der rechten Hand die Handkurbel s langsam herum. Bei großen Arbeitsstücken, die gewöhnlich in den Stickrahmen gespannt werden, hilft die Stickerin mit der linken Hand nach, so daß bei der Drehung der überhängende Stoff nicht hindernd wirken kann.
Durch die Handdrehung ist die Stickerin in der Lage, sich der Garnstärke anzupassen, so daß eine gleichmäßige, dicht liegende Stickerei entsteht, und sie kann auch einzelne Stellen durch mehrmaliges Hin- und Herdrehen der Kurbel mehrfach übersticken, um stärker aufliegende Stickfiguren zu erhalten.
Kleinere Arbeitsstücke sind ohne Anwendung des Stickrahmens zu besticken. Gelochte Stoffe sind so unter den Ringdrücker zu bringen, daß die Stellung der Lochung der Kurvenscheibenstellung entspricht.
Nach Abnehmen des Ringdrückers h und Abschrauben des Lenkers C vom Schieber ζ ist die Maschine als Plattstickmaschine mit freihändiger Stofführung und durch Kniehebel regelbaren Stichbreiten zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zickzack-Sticknähmaschine zum Sticken von kreisförmigen Figuren in vollem oder gelochtem Stoff, bei der die Stoffeinspannvorrichtung sowohl Drehbewegungen als auch von einer auswechselbaren Kurvenscheibe aus Längsverschiebungen in der Richtung der Nadelschwingung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere ringförmige, drehbare und innen konisch ausgedrehte Druckteil der Stoffeinspann vorrichtung pendelnd. (bei k und m) aufgehängt ist und den zu bestickenden Stoff nicht nur über die konische vorstehende Scheibe der in der Nadelschwingrichtung bewegbaren Stichplatte (/"), sondern auch auf die radialen Fortrückungszähnchen (d) der in der Nadelschwingrichtung verschiebbaren und um die Stichplattenscheibe (f) drehbaren, den Unterteil der Stoffeinspannvorrichtung bildenden Arbeitsplatte (a) drückt, und daß die die Drehung und Längs verschiebung der Arbeitsplatte (a) herbeiführenden Getriebeteile (g, n) von einer Handkurbel (s) bewegt werden, die gleichzeitig eine auswechselbare Kurvenscheibe (v) in Drehung versetzt, die durch leicht lösbar mit ihm verbundene und von ihm abschaltbare Zwischenglieder eine Verstellung des Stichbreitensteilhebels herbeizuführen bestimmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287295D Active DE287295C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE287295C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524913A1 (fr) * 1982-04-08 1983-10-14 Tokai Ind Sewing Machine Machine a broder a tetes multiples
DE3313942A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Tokai Kogyo Mishin K.K., Kasugai, Aichi Stickmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524913A1 (fr) * 1982-04-08 1983-10-14 Tokai Ind Sewing Machine Machine a broder a tetes multiples
DE3313942A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Tokai Kogyo Mishin K.K., Kasugai, Aichi Stickmaschine

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