DE283660C - - Google Patents
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- DE283660C DE283660C DENDAT283660D DE283660DA DE283660C DE 283660 C DE283660 C DE 283660C DE NDAT283660 D DENDAT283660 D DE NDAT283660D DE 283660D A DE283660D A DE 283660DA DE 283660 C DE283660 C DE 283660C
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- Germany
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- pusher
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- arm
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- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 240000005511 Pisonia aculeata Species 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/26—Auxiliary devices for retaining articles in the pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2601/00—Problem to be solved or advantage achieved
- B65H2601/20—Avoiding or preventing undesirable effects
- B65H2601/21—Dynamic air effects
- B65H2601/211—Entrapping air in or under the material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 283660 -:>■ KLASSE 55 e. GRUPPE
GEORG SPIESS in LEIPZIG-REUDNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1914 ab.
Wo es darauf ankommt, eine Anzahl von Bögen aufzustapeln, beispielsweise bei Querschneidern
oder Bogensortiermaschinen, wird im besonderen bei den modernen Schnellbetrieben
die Ansammlung von Luft zwischen den einzelnen Bögen einer guten Aufstapelung störend entgegenwirken.
Man hat deshalb oberhalb des Stapels eine Andrückvorrichtung angeordnet, die gegen den
jeweils obersten Bogen hin mechanisch beweglich ist. Da aber durch die sich mehr
oder weniger unter den Bögen ansammelnde Luft. Unterschiede in der Stapelhöhe entstehen,
so wird der Druck des Drückers der
*5 Andrückvorrichtung bald ein zu geringer, bald
ein zu starker sein. Im letzteren Falle besteht die Gefahr, daß die Bögen an ihrer
Oberfläche beschädigt werden.
Um diese Übelstände zu vermeiden, wird nach der Erfindung der Drücker des bewegten
Drückerarmes an letzterem derart verschiebbar angebracht, daß er unter Überwindung
einer Sperrvorrichtung zurückweichen, bei Lösung derselben aber unter Wirkung des
Eigengewichtes oder einer Feder auf den Stapel niedersinken kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Aufriß und-
Fig. ι einen Aufriß und-
Fig. 2 einen Grundriß der neuen Stapeleinrichtung.
Der Bogenstapel A wird auf dem Tisch B abgelegt, der entsprechend der Anzahl der zugeführten
Bögen in bekannter Weise mechanisch niedergehen kann. Um die Luft, die sich zwischen den einzelnen Bögen ansammelt,
herauszudrücken und eine gute Aufstapelung der Bögen zu sichern, ist oberhalb
des Stapels A eine Andrückvorrichtung angeordnet, die gegen den jeweils obersten Bogen
hin mechanisch bewegt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Andrückvorrichtung aus einem
zweiarmigen Hebel C, C1, der um die Welle D sich drehen kann und mittels Schubstange E
von der Kurvenscheibe F aus seine Bewegung erhält. Eine Feder G sichert die Anlage der
Stange E an dem Umfang der Kurvenscheibe F.
Der Drückerarm C1 trägt an seinem vorderen Ende einen Drücker H, der nach der
Erfindung mit dem Drückerarm C1 nicht fest verbunden, sondern verschiebbar gegen ihn
gelagert ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen dem Drücker H und
dem Drückerarm C1 dadurch hergestellt, daß der Drücker mittels einer Führungsstange I in
einer Büchse K des Armes C1 geführt ist. Die jeweilige Stellung zwischen beiden wird
durch einen Bremshebel L gesichert, dessen Bremsende M bogenartig gestaltet ist und
gegen den Führungsstab I reibend wirkt; eine Feder N bringt den erforderlichen Reibedruck
zwischen beiden hervor. An dem Hebelarm des Bremshebels L greift ein Zugmittel O an,
das bis zum Stand des Arbeiters reicht, so
daß dieser durch Benutzung des Zugorganes 0 den Bremshebel L zurückziehen und damit
die Bremswirkung zwischen der Führungsstange J des Drückers H und dem Arm C1
aufheben kann. In diesem Falle wird der Drücker H unter Wirkung seines Eigengewichtes
—· oder auch einer Feder — auf den obersten Bogen des Stapels A niedersinken,
falls er sich über denselben erhoben hat.
ίο Da mit jedem neu aufgelegten Bogen die Andrückvorrichtung eine . Schwingbewegung
macht und damit den Drücker H gegen den. obersten Bogen des Stapels A führt, so wird
der Drücker H unter Überwindung der Sperrvorrichtung zurückweichen, wenn der Stapeltisch
inzwischen nicht hinreichend niedergesunken ist und ein zu starker Druck auf den
obersten Bogen ausgeübt werden könnte.
Um ein Aufsetzen der Kanten der Drückerplatte H zu vermeiden, sind diese nach oben gebogen. Ist der Stapel zu weit nach unten gesunken, so daß der Drücker H den obersten Bogen nicht mehr erreicht, dann kann der Arbeiter unter Benutzung des Zugorganes O die Bremsvorrichtung L, M lösen, und der Drücker H senkt sich auf den obersten Bogen nieder.
Um ein Aufsetzen der Kanten der Drückerplatte H zu vermeiden, sind diese nach oben gebogen. Ist der Stapel zu weit nach unten gesunken, so daß der Drücker H den obersten Bogen nicht mehr erreicht, dann kann der Arbeiter unter Benutzung des Zugorganes O die Bremsvorrichtung L, M lösen, und der Drücker H senkt sich auf den obersten Bogen nieder.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Stapeln von Bögen an Querschneidern, an Sortier- und ähnlichen
Maschinen unter Verwendung einer auf den jeweils abgelegten Bogen sich niedersenkenden Andrückvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drücker (H) gegenüber dem bewegten Drückerarm (C, C1)
derart verschiebbar angebracht ist, daß er unter Überwindung einer Sperrvorrichtung
(L, M) zurückweichen, bei Lösung derselben unter Wirkung seines Eigengewichtes
oder einer Feder auf . den Bogenstapel niedersinken kann.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker
(H) mit nach oben gebogenen Kanten gewölbt ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283660C true DE283660C (de) |
Family
ID=539216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283660D Active DE283660C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283660C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6918733B2 (en) | 2001-11-09 | 2005-07-19 | Eastman Kodak Company | Hold down clamp for holding down sheet material |
DE102005038993A1 (de) * | 2005-08-16 | 2007-03-15 | Eastman Kodak Company | Vorrichtung zur Ablage von Bögen |
-
0
- DE DENDAT283660D patent/DE283660C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6918733B2 (en) | 2001-11-09 | 2005-07-19 | Eastman Kodak Company | Hold down clamp for holding down sheet material |
DE102005038993A1 (de) * | 2005-08-16 | 2007-03-15 | Eastman Kodak Company | Vorrichtung zur Ablage von Bögen |
DE102005038993B4 (de) * | 2005-08-16 | 2008-08-28 | Eastman Kodak Company | Vorrichtung zur Ablage von Bögen |
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