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DE524272C - Bogenloesevorrichtung - Google Patents

Bogenloesevorrichtung

Info

Publication number
DE524272C
DE524272C DER68775D DER0068775D DE524272C DE 524272 C DE524272 C DE 524272C DE R68775 D DER68775 D DE R68775D DE R0068775 D DER0068775 D DE R0068775D DE 524272 C DE524272 C DE 524272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
sheet
release device
stack
armed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER68775D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G E REINHARDT FA
Original Assignee
G E REINHARDT FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G E REINHARDT FA filed Critical G E REINHARDT FA
Priority to DER68775D priority Critical patent/DE524272C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE524272C publication Critical patent/DE524272C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42324Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from top of the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Sogenlösevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Lösen des obersten Bogens des Papierstapels bei papierverarbeitenden Maschinen, die mit einem auf dem Papierstapel hin und her laufenden Schubwagen arbeiten. Bei derartigen Vorrichtungen hat man schon die verschiedenartigsten Mittel in Vorschlag gebracht, um nur den obersten Bogen durch den Schubwagen vom Stapel abzuziehen, ohne daß die darunterliegenden Bogen eine Lagenv erschiebung erfahren.
  • Eines der gebräuchlichsten Mittel besteht darin, die Bogen durch Nadeln festzuhalten, die durch mehrere der übereinanderliegenden Bogen hindurchgeführt sind. Dabei wird der Schubwagen so eingestellt, daß er nur die Kraft aufbringt, die sich erforderlich macht, den obersten Bogen aus den Nadeln herauszu= ziehen. Das Abziehen der einzelnen Bogen vom Papierstapel unter Überwindung der sie festhaltenden Nadeln verursacht jedoch an der Bogenkante kleine Einschnitte, die verschiedene Mängel bei der Weiterverarbeitung des Bogens im Gefolge haben.
  • Es ist auch schon in Vorschlag gebracht worden, Bogeneinleger mit Schubwagen herzustellen, bei denen eine besondere Streichvorrichtung eine Bogenecke aufbauscht, wobei der Bogenstapel abwechselnd von der Streichvorrichtung und einem Preßfinger gehalten wird. Derartige Einleger verarbeiten jedoch nicht jede Papiersorte. Die die Erfindung bildende Vorrichtung arbeitet mit den bereits bekannten Schubwagen zusammen, jedoch in Verbindung mit einer durch seine hin und her gehenden Bewegungen in Wirkung tretenden pneumatischmechanisch arbeitenden Bogenlösevorrichtung, dessen besondere Ausbildung eine Gewähr gibt, daß er im Zusammenspiel mit dem Schubwagen im erforderlichen Augenblick den obersten Bogen sicher vom Stapel abhebt, und daß gleichzeitig der Bogenstapel durch die Schwenkbewegung der Saugrolle und eines an der Saugrolle angelenkten Druckfußes abwechselnd festgehalten wird, um ein Verschieben des Stapels zu verhindern. Bogenlösevorrichtungen mit einer das Lösen des obersten Bogens bewirkenden, dreh-und schwenkbar angeordneten Saugrolle, die beim Schwenken eines mit ihr verbundenen mehrarmigen Hebels auf dem Stapel abrollt und dabei dessen obersten Bogen ansaugt, sind an sich bekannt, aber nicht im Zusammenwirken mit einem Schubwagen und einem am Tragkörper der Saugrolle angelenkten Druckfuß, der abwechselnd mit der Saugrolle den Tragkörper gegen den Stapel abstützt.
  • Durch diese Anordnung bietet die Erfindung den bekannten Vorrichtungen gegenüber die wesentlichen Vorteile, daß alle Papiersorten einwandfrei vom Stapel gelöst werden, und daß das Heben und Senken der Saugrolle und des Druckfußes ganz automatisch, lediglich durch die Kreisbewegung der Saugrolle, ohne jede weiteren Hilfsmittel in der einfachsten Weise geschieht.
  • In der Zeichnung ist die Bogenlösevorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. :2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht mit dem angesaugten Bogen, Abb..I die Vorrichtung in ihrer Endstellung.
  • Die Bogenlösevorrichtung ist an einem Führungskörper 12 angeordnet, der in senkrechter Richtung verschiebbar auf einer Stange 18 sitzt. Derselbe besitzt ein Auge i9, in dein der Bolzen 21 sitzt. Auf diesem ist ein dreiarmiger Hebel 8 drehbar angeordnet. Der eine Arm 8= dieses Hebels trägt eine drehbar auf dem Bolzen 3 gelagerte Saugrolle i, die in der Normalstellung auf dem Papierstapel 15 aufsitzt (Abb. i). Der Bolzen 21 ist hohl und ist mit seinem einen Ende an einen Saugschlauch 16 angeschlossen. An der Laufstelle der Rolle i besitzt der Bolzen eine öffnung, die mit einer in der Saugrolle i vorgesehenen Öffnung 2 in Verbindung steht. Das freie Ende des Armes 8° des dreiarmigen Hebels ist mit einer Arretierung 13 ausgestattet. Der Führungskörper 12 trägt einen doppelarmigen Bremshebel io, der an dem Auge 2o sitzt. Der kürzere, nach oben gerichtete Schenkel des Bremshebels io nimmt einen Zapfen i i auf, der in den Kurvenschlitz 91 eines auf dem Bolzen 21 festsitzenden Kurvenstückes 9 greift.
  • Auf dem die Saugrolle i tragenden Bolzen 3 sitzt noch ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad .4, das mit einem auf dein Bolzen 22 sitzenden Rad 5 in Eingriff steht. Der Bolzen 22 trägt noch ein Rad 6, das finit einem Zahnsegment ; kämmt, das fest mit dem Führungskörper 12 verbunden ist.
  • Die Schubstange des Schubwagens trägt an ihrem Ende einen Kloben 23, in dem eine Stange 17 gehalten ist. Im allgemeinen finden zwei Bogenlösevorrichtungen. die je nach Format einstellbar sind, Anwendung.
  • Die Arbeitsweise der Bogenlösevorrichtung ist folgende: Bei der Bewegung des Schubwagens in der Richtung des Pfeiles 2:I trifft die Stange 17 gegen den sich in ihre Bahn stellenden Arm 8° des Hebels B. Dadurch kommt der Hebel 8 zum Ausschlag und verschiebt die Saugrolle i in einer zu der Richtung des Pfeiles 24 entgegengesetzten Richtung. Da die Saugrolle i sich gegen den Papierstapel 15 stemmt, erfährt sie" durch diese Verschiebung gleichzeitig auch eine Drehung, und zwar erfolgt die Drehung in der Richtung des Pfeiles 25. Dabei saugt die Sangrolle r den obmsten Bogen des Stapels 1.3 an und liebt ihn. vorn Stapel ab, indem sich seine Kante mit der einer Drehung der Saugrolle i übereinstimmenden Länge um den Umfang herumlegt (Abb.3). Infolge der Kreisbahn, die die Saugrolle i bei ihrer Verschiebung tun den Bolzen 21 beschreibt, hebt sich der Führungskörper 12, wobei der Bremshebel io durch den Einfluß der entsprechend ausgebildeten Kurve 91 über das Stapelende zu stehen kommt (Abb. 3). Bei der weiteren Verschiebung der Rolle i über die Senkrechte 26 des Drehpunktes des Hebels 8 senkt sich der Führungskörper, wodurch der Bremshebel io auf den Bogenstapel aufsitzt und ein weiteres Senken des Führungskörpers verhindert, so daß sich die Saugrolle vorn Stapel abhebt (Abb. 4).
  • Bei der Beendigung der Schubwagenbewegung (in der Richtung des Pfeiles 24) wird der Hebel 8 am Körper durch die Arretierung 13, die sich in die am Führungskörper 12 angeordnete Vertiefung 131 legt, festgehalten. Die Saugrolle nimmt Luft auf, wodurch sie den Bogen freigibt, und der Schubwagen nimmt bei der nunmehr einsetzenden Bewegung gegen die Pfeilrichtung :24 den gelösten obersten Bogen in bekannter Weise mit, während die darunterliegenden Bogen durch den Bremshebel io gehalten «erden. -Nachdem der Bogen unter der Saugrolle hinweggezogen ist, trifft die Stange 17 infolge der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Schubwagens gegen den nunmehr in seine Bahn getretenen Arm 81 des Hebels 8, wodurch der dreiarmige Hebel mit der Saugrolle und unter Zuhilfenahme einer Zugfeder 14 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, die durch die als Anschlag dienende -rase 27 begrenzt wird. Die Zahnräder d., 5, 6 und das Segment 7 verhindern, daß die Saugrolle i eine willkürliche Verdrehung machen kann, so daß sich die Saugöffnung der Saugrolle i immer auf den Stapel aufsetzt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜC111j: i. Bogenlösevorrichtung mit einer das Lösen des obersten Bogens bewirkenden, dreh- und schwenkbar angeordneten Saugrolle, die beim Schwenken eines mit ihr verbundenen mehrarmigen Hebels auf dem Stapel abrollt und dabei dessen obersten Bogen ansäugt, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrarmige Hebel (8) durch Teile eines an sich bekannten hin und her gehenden Schubwagens bewegt wird, wobei der Hebel (8) drehbar auf einem Bolzen (21) sitzt, welcher in einem längs der senkrechten Stange (18) lose verschiebbaren Tragkörper (12) gelagert ist, der abwechselnd von der Rolle (i) und von dem gleichfalls am Körper (12) allgelenkten, durch den Kurvenschlitz. (91) eines auf dem Bolzen (21) festsitzenden Kurvenstückes (9) gesteuerten, zweiarmigen Druckfuß (io) gegen den Stapel (15) abgestützt wird. z. Bogenlösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Schubwagen eine zwischen den Armen (81 und 8') des Hebels (8) befindliche Stange (1;) derart angebracht ist, daß diese bei ihren hin und her gehenden Bewegungen die Arme (8' und 81) lose mitnimmt. 3. Bogenlösevorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der dreiarmige Hebel (8) eine Arretiervorrichtung (13) aufweist, mittels welcher der Hebel (8) in der einen F_ridstellung halbstarr festgehalten wird. :4. Bogenlösev orrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelträger (12) ein Zahnsegment (;) vorhanden ist, welches durch Zahnräder (5, 6) mit einem auf der Saugrollenachse (3) sitzenden Zahnrad (4) in Verbindung steht, um ein willkürliches Verdrehen der Saugrolle (i) zu verhindern. 5. Bogenlösevorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem dreiarmigen Hebel (8) ein Kurvenstück (9) verbunden ist, in dessen Kurvenschlitz (91) der Zapfen (ii) des Bremshebels (io) eingreift.
DER68775D 1926-09-18 1926-09-18 Bogenloesevorrichtung Expired DE524272C (de)

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DER68775D DE524272C (de) 1926-09-18 1926-09-18 Bogenloesevorrichtung

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DE524272C true DE524272C (de) 1931-05-06

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