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DE610385C - Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe - Google Patents

Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe

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Publication number
DE610385C
DE610385C DEN31512D DEN0031512D DE610385C DE 610385 C DE610385 C DE 610385C DE N31512 D DEN31512 D DE N31512D DE N0031512 D DEN0031512 D DE N0031512D DE 610385 C DE610385 C DE 610385C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
check
machine according
arm
lever
check strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN31512D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE610385C publication Critical patent/DE610385C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit- Scheckausgabe Man hat bereits vargeschlagen,- bei- Registrierkassen, bei denen der Maschinengang durch das- bloße Niederdrücken einer Taste bewirkt `wird, die Scheckfördexung nur zum Teil von dem Maschinengang abzuleiten. Bei diesen Maschinen muß der Scheckstreifen auch noch von Hand vorgezogen werden.
  • Um einerseits das Vergessen des Vorziehens zu verhindern und andererseits eine gleichmäßige Schecklänge bzw. einen- gleichmäßigen Abstand des zuletzt gedruckten Betrages von der unteren Scheckkante zu erhalten, wird gemäß -der Erfindung der Scheckstreifenvorschub von Hand- durch eine Sperrvorrichtung erzwungen. - -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht des Druckwerkes, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorschubeinrichtung für den Scheckstreifen, Fig. 3- eine Seitenansicht des Triebwerkes der Maschine mit der Sperreinrichtung, Fig. 4 bis i i Einzelheiten: aus der Fig. 3, Fig. 12- eine Seitenansicht des Druckhammdrantriebes, Fig: 13 eine Einzelheit aus Fig.12 in perspektivischer Ansicht, Fig. 14, 15 eine Ansicht und -eins Draufsicht auf die Abschaltvorrichtung - für die Scheckausgabe. .
  • Der Papierstreifen, von dem die Schecks gedruckt werden, wird von einer -Rolle 195 mittels zweier- Förderwalzen toi, 2o2 abgewickelt (Fig. 1, 2, 3j-. - Mit der Förderwalze toi- ist ein Sperrad 204 (Fig. 7) verbunden, mit dem- eine Fortschaltklinke 2ö5 zusammenarbeitet Die Fcjrtschaltklinke 205 sitzt auf einer um -die Förderwalzenwelle 203 drehbaren Scheibe 2o6 und wird durch eine Feder 207 mit dem Sperrad 204 in Eingriff gehalten. Mit der Scheibe 2o6 ist ein Ritzel 2o9 (Fig. 4) verbunden, das mit der Verzahnung 2io einer Stange 15.6 in Eingriff steht.
  • Die Stange 156 ist mit ihrem einen Ende an einem Arm 157 (Fig.-3) angelenkt, der zur FQrt'schalteinrichtung für die- Färbewalze i8o des Farbbandes und- für die Aufwickelrolle 169 des Kontrollstreifens (vgl. auch Fig. i) gehört. Mit ihrem anderen Ende ist die Stange i56 an einem bei 159 drehbaren Schwinghebel 158 angelenkt, der mit einem Einschnitt 162 (Fig. 12) zur Aufnahme eines Gleitsteines 16o versehen ist. Der Gleitstein 16o sitzt drehbar auf einem Zapfen eines auf der- Welle i-io befestigten Armes 161. Die Welle iio stellt die bei Tästenhebelkassen bekannte Tastenverbinderwelle dar und wird beim Niederdrücken eines Tastenhebels im Uhrzeigergegensinne um einen bestimmten Betrag gedreht: Wird der gedrückte Tastenhebel vom Benutzer.freigegeben, so kehrt die Tastenverbinderwelle i io in- -ihre- Ruhelage. zurück. An dieser Bewegung nimmt infolge der Verbindung 16o, 162 auch der Schwenkhebel 158 teil, der die Stange 156 bei jedem Kassengange einmal hin und her verschiebt. Von der Bewegung dieser Stange 156 wird außer dem Farbband und dem Kontrollstreifen auch der Scheckstreifen und mittels eines Schlitzes 155 die Numeriervorrichtung fortgeschaltet.
  • Die Fortschaltung des Scheckstreifens erfolgt durch die Verzahnung 2io, die bei der Rechtsverschiebung der Stange 156 das Ritzel 2o9 (Fig. 4) im Gegenzeigersinne dreht. Infolgedessen dreht auch die Scheibe 2o6 die Förderwalze toi im Gegenzeigersinne, die den Scheckstreifen um ein kurzes Stück vorschiebt, so daß das vordere Ende des Scheckstreifens aus der Maschine herausragt.
  • Die mit der Förderwalze toi zusammenarbeitende Gegenwalze 2o2 ist auf einem Arm 215 (Fig. 1, 2, 3) angeordnet, den eine Feder 2i6 im Uhrzeigersinne zu drehen sucht. Nach erfolgtem Vorschub müssen die Förderwalzen toi, 2o2 den Scheck freigeben, damit er leicht aus der Maschine herausgezogen werden kann. Die öffnungsbewegung geschieht durch Ausschwenken der Gegenwalze 2o2 mittels der schon erwähnten Hubscheibe -2o6 (Fig. 7), deren Umfang auf den Stift 2i9 eines auf der Schwenkwelle 218 für die Gegenwalze 2o2 befestigten Armes 22o einwirkt. Eine Rückdrehung der Förderwalze gor wird durch eine federbelastete Sperrklinke 225 verhindert.
  • Durch das nicht dargestellte Schaltwerk der Maschine werden zwei Sätze von Typenrädern 5o und 51 (Fig. 12) auf den gleichen Betrag eingestellt. Von dem einen Typenrädersatz 51 wird der Kontrollstreifen, von dem anderen Typenrädersatz 5o der Scheckstreifen bedruckt. Der Antrieb für die Druckhämmer ist ebenfalls von der Bewegung des bereits erwähnten Schwenkhebels 158 abgeleitet. Dieser trägt nämlich eine federbelastete Klinke 232 (Fig. 6, 12), deren Drehung durch einen Führungsstift 233 begrenzt ist. Ein Absatz 235 der Klinke 232 wird durch die Feder 234 gegen einen Absatz am unteren Ende eines bei 237 drehbaren Armes 236 gedrückt. Der Arm 236 ist mit einem Bügel (Fig. 13) verbunden, dessen einer Arm 239 durch eine Stange 241 mit dem oberen Druckhammerarm 240 verbunden ist.
  • Bei einer Drehung des Schwenkhebels 158 im Uhrzeigersinne unter Wirkung des Armes 161 dreht die Klinke 232 den Arm 236 im Gegenzeigersinne so lange, bis der Absatz 235 sich von dem unteren Ende des Armes 236 entfernt. Diese Bewegung hebt den Hammer 24o an. In dem Augenblick, in dem die Klinke 232 und der Arm 236 außer Eingriff miteinander kommen, dreht eine kräftige Feder 245 plötzlich den Arm 236 im Uhrzeigersinne, so daß die Druckleiste 242 den Kontrollstreifen gegen die Typenräder 51 schlägt. .
  • Der Arm 239 des mit dem Arm 236 verbundenen Bügels ist mit einer Abbiegung 266 (Fig. 13) versehen, die sieh gegen eine Schrägfläche 265 des Druckhammers 264 für das Scheckdruckwerk legt. Diese Abbiegung 266 läßt bei der schnellen Uhrzeigerdrehung des Armes 236 unter Wirkung der starken Feder 2q5 die Druckplatten 26o und 26i des Druckhammers 264 auf das Klischee 231 und die nicht dargestellten Typenräder zur Angabe des Datums und der laufenden Nummer treffen. In gleicher Weise treibt die Abbiegung 266 einen zweiten Druckhammer 27o an, der die mit den Betragstypenrädern 5o und dem Klischee 23o zusammenwirkenden Druckplatten 262 und 263 trägt.
  • Beide Druckhämmer 264 und 270 sind mit je einer Klinke 271 versehen, die durch Federn 272 gegen die Abbiegung 266 gedrückt werden. Bei der Drehung des Armes 236 im Gegenzeigersinne bilden die Nasen der Klinken 271 eine Kupplung zwischen der Abbiegung 266 und den Druckhämmern 264 und 270. Sollte das Gewicht der Hämmer 264 und 27o aus irgendeinem Grunde nicht ausreichen, um sie vor dem Druck genügend weit von den Druckstellen zu entfernen, so wird dies durch die Kupplung 266, 271 unter allen Umständen erzwungen.
  • Die Einrichtung zum Erzwingen des Scheckstreifenvorschubes-(Herausziehen) von Hand besteht aus zwei Armen 29o und 291 (Fig. 1, 3, 8, 9 11), die sowohl durch eine U-förmige Querleiste 292 (Fig. ii) zur Aufnahme einer Gummiplatte 293 als auch durch eine Hülse 294 miteinander verbunden sind, so daß die Arme 29o, 291 mit der Querleiste 292 und .der Hülse 294 einen um die Welle 295 drehbaren Rahmen bilden. Dieser Rahmen nimmt normalerweise die in der Fig.3 gezeigte Lage ein, in der sich der Arm 29o mit seinem Stift 3o2 auf einem .halbrunden Stift 296 eines bei 298 drehbaren und durch eine Feder 301 belasteten Armes 297 abstützt. Auf dem bereits erwähnten Führungsstift 233 für die Klinke 232 (Fig. 6) sitzt drehbar ein Daumen 3oo, dessen seitlicher Vorsprung 304 (Fig. 5) in eine Aussparung eines auf dem Stift 233 'befestigten Ringes 3o5 eingreift. Der Vorsprung 304 wird durch eine Feder 3o6 mit der rechten Wand der Aussparung des Ringes 305 in Berührung gehalten. Wird der Schwenkhebel 158 im Uhrz.eigersinne gedreht, so trifft der Daumen 300 auf den Arm 297, der ihn so weit im Gegenzeigers-inne dreht, wie es das Spiel zwischen dem Vorsprung 304 und der Aussparung des Ringes 305 zuläßt. Dadurch gleitet der Dauinen 3oo an dem Arm 297 vorbei, ohne daß dessen Stellung geändert zu werden braucht. Bei der Rückkehr des Schwenkhebels 158 in seine Ruhelage trifft der Daumen 3oo, dessen seitlicher Vorsprung 304 sich inzwischen unter Wirkung der Feder 3o6 schon wieder gegen die rechte Wand der Aussparung des Ringes 305 gelegt hat, von unten her auf die Nase des Armes 297. Da die Aussparung des Ringes 305 eine weitere Uhrzeigerdrehung des Daumens 3oo verhindert, wird die Nase des Armes 297 durch den Daumen 300 zur Seite geschoben, der Arm 297 entgegen der Kraft seiner Feder 301 (Fig. 3)- im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch der. Stift 296 von dem Stift 3o2 des Armes 29o. entfernt. Seiner Stütze beraubt, fällt der aus den Armen 29o und 291 bestehende Rahmen herab, bis ein Ansatz 3io des Armes 29o auf den an einer Gehäusewand befestigten Stift 311 trifft.
  • Auf der Schwenkwelle 295 des Rahmens 29o, 291 sitzt noch ein Arm 313, der durch einen Stift 314 einerseits mit dem Arm 29o (Fig. 8), andererseits mit einer sich gegen einen Stift 316 des Sperrgliedes 317 legenden Stange 315 verbunden ist. Die Stange 315 hält normalerweise das Sperrglied 3r7 entgegen der Kraft seiner Feder 3i8 in der in der Fig. 3 dargestellten Ruhelage fest; im der es sich außerhalb der Bahn des Schwenkhebels 158 befindet. Dreht sich jedoch der Rahmen zgo, 291 nach Entfernung des Stiftes 296 im Uhrzeigersinne, so nimmt. hieran auch der Arm 313 teil, der die Stange 315 nach rechts zieht und das Sperrglied 317 seine Sperrstellung einnehmen läßt. Infolge der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schwenkhebel 158 und der Tastenverbinderwelle i io ist bei Sperrung des Schwenkhebels 158 ein Niederdrücken eines Tastenhebels ausgeschlossen.
  • Innerhalb des Rahmens 29o, 291 befinden sich zwei Laschen 325, die durch eine auf der Stange 327 sitzende Hülse 326 in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Die Stange 327 wird von zwei auf der Welle 329 befestigten Armen 328 getragen. Die Welle 329 ist in den Armen 29o und 291 gelagert. Der eine Arm 328 trägt einen unteren Fortsatz 330 (Fig. io und ii), der sich auf eine federbelastete Klinke 331 legt. An ihrem oberen Ende sind die Laschen 325 durch eine Stange 334 verbunden, über die ein Distanzrohr 335 geschoben ist und die in Führungsschlitzen 339 der Arme 29o und 291 gleitet. Außerdem befindet sich zwischen den Laschen 325 noch eine u-förmige Querstange 336 zur Aufnahme einer Gummiplatte 337. Durch zwei Federn 338 werden die Gummiplatten 293 und 337 gegeneinandergedrückt, die in dieser Stellung den Scheckstreifen festklemmen. .
  • Wird der Schwenkhebel 158 im Uhrzeigersinne gedreht, so'trifft sein Stift 233 (Fig. 10) auf den Arm. 328 und dreht ihn im Uhrzeigersinne, so daß sich die Klinke 331 gegen die rechte Wand des Fortsatzes 330 legt und die Gummiplatten 293 und 337 voneinander entfernt und in dieser Stellung festgehalten werden. Wird nun der Stift 296 des Armes 297 von dem Stift 302 entfernt, so kann sich der Rahmen 29o, 291 ungehindert -durch den Scheckstreifen im Uhrzeigersinne drehen.
  • Bei dieser Drehung trifft die Klinke 331 auf den festen Stift 311 auf, der sie entgegen der Kraft der Feder 332 im Gegenzeigersinne dreht (Fig. io), so daß sie den Fortsatz 330 des Armes 328 freigibt und ihn unter Wirkung der Feder 338 in seine Normallage zurückkehren läßt. Dadurch wird der Scheckstreifen wiederum zwischen den Gummiplatten 293 und 337 festgeklemmt. Durch .die Uhrzeigerdrehung des Rahmens 29o, 2gi ist der Sperrhebel 317 in die Bahn des Schwenkhebels 158 gebracht. Erfaßt jetzt der Benutze--- den Scheckstreifen, um den bedruckten Scheck herauszuziehen und an dem Messer i99 (Fig. i) abzureißen, so hebt er den Rahmen 29o, 291 hoch, bis der Stift 29f- wieder unter den Bolzen 3o2. gelangt. Durch dieses Anheben wird aber auch gleichzeitig die Stange 3 i 5 nach links verschoben, die das Sperrglied 3i7 aus der Bahn des Schwenkhebels 158 entfernt. Damit kann die Maschine für den neuen Kassengang in Benutzung genommen werden.
  • Sollte der Benutzer den Scheck schon abgerissen haben, bevor der Rahmen 29o, 2.9i so weit gehoben ist, daß der Stift 296 unter den Stift 3o2 hat gelangen können, so kann mittels eines Hebels 345 (Fig. g) der Rahmen 290; 291 in die für die Entsperrung der Kasse erforderliche Stellung gebracht werden. Die Welle 347 des Hebels 345 trägt einen Arm 348, der durch eine Feder 350 in seiner durch einen Stift 349 bestimmten Ruhelage gehalten wird. Ein Stift 351 des Armes 348 legt sich bei der Drehung des Hebels 345 im Gegenzeigersinne gegen den Arm 291 und dreht den Rahmen 29o, 291 um den erforderlichen Betrag.
  • Mittels einer mit einer Handhabe 36o verse,henen Scheibe 36i (Fig. i2, i4, i5) -kann die Scheckausgabe .abgestellt werden. Sie trägt einen Stift 363, der in der Bahn von Fortsätzen 364 der Klinken 27i für die Druckhämmer 264 und 27o liegt. Fig. 12 zeigt die Lage der einzelnen Teile bei angestellter Scheckausgabe. Zur Abstellung muß die Scheibe 361 im Gegenzeigersinne gedreht werden, wodurch der Stift 363 die Klinken 271 außer Eingriff mit der Abbiegung 266 bringt. Hat der Stift 363 bei seiner Gegenzeigerbewegung die äußerste Stellung erreicht, so ist er an der tiefsten Stelle der Aussparung 365 der Klinken 27i angekommen und hält die Druckhämmer 264 und 270 gegen die Typenräder und die Klischees gedrückt, so daß die Bewegung der Abbiegung 266 auf die Druckhämmer 264 und 270 unwirksam bleibt.
  • - Gleichzeitig wird ein Stift 368 eines auf der Welle 362 der Scheibe 361 befestigten Armes 367 (Fig. 3) gegen die untere Fläche 372 einer Stange 369 gebracht, die mit einer an ihrem oberen Ende befindlichen Kante 373 unter den normalerweise von der Scheibe 2o6 (Fig. 7) gesteuerten Stift 2i9 greift. Durch den Stift 368 wird die Stange 369 angehoben, dadurch die Welle 218 gedreht und die Gegenwalze 2o2 in ihre unwirksame Stellung gebracht.
  • Schließlich gelangt der Stift 368 auch in die Bahn des Armes 3x3 (Fig. 3), dreht diesen im Gegenzeigersinne und schiebt dadurch die Stange 3i5 nach links, die das Sperrglied 3i7 aus der Bahn des Schwenkhebels 158 entfernt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe, bei welcher der Scheckstreifenvorschub zum Teil mittels einer durch das Kassengetriebe bewegten Fördervorrichtung, zum Teil von Hand durch den Kassenbenutzer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheckstreifenvorschub von Hand durch eine Sperrvorrichtung (3i7) erzwungen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine am Ende eines Kassenganges gesperrt (Sperrarm 317) und .durch Verschieben des Scheckstreifens von Hand entsperrt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Scheckstreifenvorschub von Hand ein während des Kassenganges an dem Scheckstreifen festgeklemmter Klemmbackenträger (29o, 291) mitgenommen und das mit letzterem verbundene Sperrglied (317) in seine unwirksame Lage gebracht wird: 4. Maschine nach Anspruch'3, dadurch gekennzeichnet, daB .das .Sperrglied (317) in seiner wirksamen Stellung in der Bahn eines mit den Tastenhebeln formschlüssig (16o, 162) verbundenen Schwenkhebels (i58) liegt. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines Kassenganges die Klemmbacken (Gummiplatten 293. 337) vom Scheckstreifen gelöst und darauf der-Klemmbackenträger (29o, 29r) entgegen der Vorschubrichtung des Scheckstreifens bewegt wird: 6.-Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung des Klemmbackenträgers (29o, 291) entgegen der Vorschubrichtung des Scheckstreifens begrenzende Anschlag (311) die Klemmbacken (293, 337) kraftschlüssig in ihre geschlossene Stellung zurückkehren läßt. 7.- Maschinenach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Klemmbacken (293, 337) durch den Schwenkhebel (i58) während des Vorwärtshubes seiner bei jedem Kassengange ausgeführten Schwenkbewegung entgegen der Kraft einer Feder (338) erfolgt und die Klemmbacken (293, 337) während des Rückwärtshubes des Schwenkhebels durch eine Sperrklinke (33i) in ihrer gelösten Stellung gehalten werden. B. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke .(331) durch Auftreffen 'auf den Anschlag (3i i) aus ihrer Sperrstellung entfernt wird. -9. Maschine nach- Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines nur in. einer Richtung drehbaren Daumens (3oo) währenddes Rückwärtshubes des Schwenkhebels (i58) die Bewegung des Klemmbackenträgers (29o, 291) entgegen der Vorschubrichtung des Scheckstreifens ausgelöst wird. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nur in einer Richtung drehbare Daumen (3oo) den mit einer Auflagefläche (halbrunder Stift 296) für den Klemmbackenträger (29o, 291) versehenen Arm (297) ausschwingt. i i. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbackenträger (29o, 291) auch von Hand unmittelbar (Hebel 345) in die für die Entsperrung nötige Stellung gebracht werden kann. 12. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abstellung der Scheckausgabe (Sperrung der Druckhämmer 264, 27o, Anheben der Gegenrolle 2o2) das Sperrglied (3i7) in seiner unwirksamen Stellung gehalten wird (Arm 367).
DEN31512D 1930-02-07 1931-02-03 Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe Expired DE610385C (de)

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DEN31512D Expired DE610385C (de) 1930-02-07 1931-02-03 Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe

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