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DE278890C - - Google Patents

Info

Publication number
DE278890C
DE278890C DENDAT278890D DE278890DA DE278890C DE 278890 C DE278890 C DE 278890C DE NDAT278890 D DENDAT278890 D DE NDAT278890D DE 278890D A DE278890D A DE 278890DA DE 278890 C DE278890 C DE 278890C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
slide
wheel
latch
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278890D
Other languages
English (en)
Publication of DE278890C publication Critical patent/DE278890C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0638Construction of the rollers or like rotary separators
    • B65H3/0646Wave generation rollers, i.e. combing wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 278890 KLASSE 15 e. GRUPPE
KARL ZIEGE in LEIPZIG-STÖTTERITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1913 ab.
Bei den bekannten selbsttätigen Bogenzuführungsvorrichtungen für Schnellpressen u. dgl. kommt ein fortwährend sich drehendes Streichrad (Reibungsrad) in Anwendung, welches von einem Papierstapel einen Bogen nach dem andern entnimmt und diese der Reihe nach einer zur Weiterbeförderung der Bogen dienenden Förderwalze zuführt. Da die betreffenden Walzen den Bogen bedeutend rascher fortbewegen als das Streichrad, muß das letztere nach Erfassen des Bogens durch die Förderwalzen von dem Bogen angehoben werden, weil sonst der Bogen in der Fortbewegung gehemmt würde und daher leicht zerrissen werden könnte. Das Abheben des Streichrades wird gewöhnlich durch einen von der Bogenkante beeinflußten Taster eingeleitet und durch eine vorher auszulösende, unter hoher Spannkraft stehende Feder ausgeführt Diese Abhebungsart hat stets starke Erschütterungen zur Folge, und es entsteht dadurch ein ungenaues Arbeiten.
Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß durch den Bogentaster eine unter Federwirkung stehende Lamelle zwischen eine drehbar feststehend gelagerte Rolle und eine umlaufende Kurvenscheibe geschoben, durch letztere mitgenommen, dabei ein mit dem Streichradträger in Verbindung stehender Schieber bewegt und durch denselben das Abheben des Streichrades bewirkt wird, wobei in eine in dem Schieber befindliche Kerbe ein unter Federwirkung stehender Riegel einschnappt, welcher den Streichradträger in Ruhestellung hält.
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Auf der Zeichnung ist die den Erfindungsgegenstand bildende Bogenanlegevorrichtung dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen Fördervorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von der Auslöseeinrichtung und
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 2.
Das Streichrad 1 wird von einem lose auf einer Welle 2 aufgesteckten Arm 3 getragen, der hohl ausgebildet und mit dem zur Drehung des Streichrades dienenden Zahnradgetriebe ausgerüstet ist, welches von der Hauptwelle 4 aus angetrieben wird. An dem hinteren Teile des Armes 3 sind zwei kurze einander gegenüberliegende Ansätze 5, 6 vorgesehen, von welchen der erstere mit einem zur Regelung des Druckes des Streichrades auf den Arbeitstisch 7 dienenden Hebel 8 in Verbindung steht, während sich der andere Arm 6 mit einer an ihm angebrachten Rolle 9 gegen die Stirnseite eines in der Maschinenwand 10 geführten Schiebers 11 legt, indem der Arm 3 durch eine an ihm und einem festen Punkt angreifende Schraubenfeder 12 nach dem Schieber 11 hingezogen wird. In einem an dem Schieber 11 vorgesehenen Ansätze 13 ist eine bewegliche Lamelle 14 geführt, die von einer Zugfeder 15 beeinflußt wird und durch an ihr vorgesehene Anschläge 16 in ihrer Bewegung nach außen begrenzt ist. Über dem Schieber 11 ist ein lotrecht und unter Federwirkung stehender Riegel 17 angebracht, der für gewöhnlich mit seinem keilförmig gestalteten ■Ende auf dem mit einer Auskerbung 18 ver-
sehenen Schieber ii ruht, bei entsprechender Verschiebung des Schiebers in die erwähnte Kerbe 18 einschnappt und zu gegebener Zeit hochgehoben wird, indem auf ein an ihm angebrachtes Röllchen 19 eine an einer von der Hauptwelle 4 angetriebenen Kurvenscheibe 20 vorgesehene Nase 21 einwirkt. Die ansteigende Kurve (Nase) erstreckt sich über etwa zwei Drittel des Umfanges der Scheibe 20, und der betreffende Kurventeil tritt bei Umlauf der Scheibe 20 mit dem Umfange einer senkrecht unter ihr stehenden drehbaren Rolle 22 in Berührung. Ist in diesem Falle die Lamelle 14 durch den von dem hindurchgehenden Bogen bewegten Taster 23 dazwischen geschoben, so wird sie durch die Reibungswirkung des Kurventeiles 21 der Scheibe 20 mitgenommen, dabei wird der Schieber 11 nach einwärts gezogen und durch Einwirkung desselben auf den Ansatz 6 des Armes 3 das Streichrad 1 hochgehoben, von welchem Augenblicke an der Schieber 11 durch die in seine Auskerbung 18 eingeschnappten Riegel 17 gesperrt gehalten und somit der Arm 3 gezwungen wird, die gehobene Stellung beizubehalten. Der Bogen, welcher den Taster 23 vorher in Bewegung gesetzt hat, wird dann durch das Förderrad 24 weitergeführt. Hat die Kurvenscheibe 20 eine Umdrehung gemacht, so wird einerseits die Lamelle 14 freigegeben, andererseits der Riegel 17 aus der Kerbe 18 des Schiebers .11 gehoben. Der freigewordene Schieber 11 wird durch den kraftschlüssig wirkenden Arm 3 bzw. Ansatz 6 zurückgedrängt, das Streichrad senkt sich auf den Arbeitstisch 7 herab, und es wiederholt sich dann der geschilderte Vorgang von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Bogenzuführungsvorrichtung für Schnellpressen und ähnliche Maschinen, bei welcher das Abheben der den Bogen verschiebenden Streichrolle durch einen von der Bogenkante beeinflußten Taster eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bogentaster (23) eine unter Federwirkung stehende Lamelle (14) zwischen eine drehbare Rolle (22) und eine umlaufende Kurvenscheibe (20) geschoben, durch letztere mitgenommen, dabei ein mit dem unter Federkraft stehenden Streichradträger (3) in Verbindung stehender Schieber (11) bewegt und durch ihn das Abheben des Streichrades bewirkt wird, wobei in eine in dem Schieber (11) befindliehe Kerbe (18) ein unter Federwirkung stehender Riegel (17) einschnappt, welcher den Schieber (11) gesperrt und somit den Streichradträger (3) in Ruhestellung hält, und zwar so lange, bis durch das Zusammenwirken der an der Kurvenscheibe (20) befindlichen Nase (21) und der an ,dem Riegel (17) angebrachten Rolle (19) der Riegel (17) angehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT278890D Active DE278890C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE278890C true DE278890C (de)

Family

ID=534853

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT278890D Active DE278890C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE278890C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6398192B1 (en) * 1999-01-06 2002-06-04 Trn Business Trust Breakaway support post for highway guardrail end treatments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6398192B1 (en) * 1999-01-06 2002-06-04 Trn Business Trust Breakaway support post for highway guardrail end treatments

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