DE299821C - - Google Patents
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- DE299821C DE299821C DENDAT299821D DE299821DA DE299821C DE 299821 C DE299821 C DE 299821C DE NDAT299821 D DENDAT299821 D DE NDAT299821D DE 299821D A DE299821D A DE 299821DA DE 299821 C DE299821 C DE 299821C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/06—Rollers or like rotary separators
- B65H3/0638—Construction of the rollers or like rotary separators
- B65H3/0646—Wave generation rollers, i.e. combing wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent 278890.
Die bekannten Bogenzuführungsvorrichtungen für Schnellpressen und ähnliche Maschinen, bei welchen der ausgestrichene
Papierstoß teils durch. Förderbänder, teils durch Streichrojilen fortbewegt wird, müssen
so arbeiten, daß bei jedem Arbeitsgange ein Bogen bis an die das Abheben der Streichrolle
einleitenden Taster befördert wird. Diese Aufgabe vermögen die Zuführungsvorrichtungen
nicht immer zu erfüllen, und zwar namentlich dann nicht, wenn der Papierstapel nicht in Ordnung ist. In solchen Fällen
kommt es nämlich vor, daß gleichzeitig mehrere Bogen unter die Streichrolle geraten und
dabei sehr oft der eine oder andere Bogen gegenüber der Streichrolle zu weit vorgeschoben
wird. Die Folge davon ist, daß der Taster durch die Kante des vorgeeilten Bogens
zeitiger als sonst beeinflußt und daher auch die Streichrolle zeitiger abgehoben wird.
Hierdurch entstehen in der Wirkungsdauer der Bogenzufuhrungsvorrichtung Zeitunterschiede,
und es werden dann namentlich bei Schnellpressen Störungen verursacht, weil die Bogenzufuhrungsvorrichtung mit dem Druckzylinder
nicht mehr Hand in Hand arbeitet. Diesem Mangel soll· gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen werden,
daß an dem durch Patent 278890 geschützten, das Abheben der Streichrolle bewirkenden
Schieber 11 ein Mitnehmer angebracht ist, an welchem das freie Ende eines auf einer im
Maschinengestell drehbar gelagerten Welle befestigten, von einer Zugfeder beeinflußten
Armes anliegt, und . daß die gleiche Welle einen zweiten Arm trägt, der an einem unter
Federkraft stehenden Nebenschieber angreift, in dessen Bewegungsbahn sich ein mit dem
auf das Getriebe der Förderbänder wirkenden Schwingarm in Verbindung stehender Riegel auf- und abwärts bewegt, an den bei
gewöhnlichem Arbeitsgange der Nebenschieber anstößt, während bei gleichzeitiger Zuführung
mehrerer gegeneinander verschobener Bogen unter die Streichrolle und dadurch hervorgerufenem, unregelmäßigem Arbeitsgange
der Nebenschieber während der Hubstellung des Riegels unter demselben hinweggeht
und ihn in der Hubstellung erhält. Infolgedessen findet während der Hochstellung
der Streichrolle keine Bewegung der Antriebsvorrichtung für'"die Förderbänder und
somit auch kein Nachschub frischer Bogen statt. ,.'■'.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die neue Bogenzufuhrungsvorrichtung.
'60
An dem bei der Vorrichtung nach Patent 278890 in Anwendung kommenden
Schieber 11 ist ein Mitnehmer 22 angebracht, der durch einen in der feststehenden Füh-
rungswand 23 für den Schieber 11 vorgesehenen
Längsschlitz 24 hindurchgeht und mit seinem Kopfe ein Stück über die Wand 23 hinausragt. An diesen vorstehenden Teil
des Mitnehmers 22 legt sich das freie Ende eines auf einer in der Gestell wand 23 drehbar
gelagerten Welle 26 befestigten Armes 27 an, welcher unter dem Einflüsse einer Zugfeder
28 steht und beim Einwärtsbewegen des Schiebers 11 durch den Mitnehmer 22 mitgenommen
wird. Auf der gleichen Welle 26 sitzt ein zweiter Arm 29, dessen oberer Teil an einem seitlich vorstehenden Stifte 30 eines
auf der Innenseite der Gestellwand 25 geführten Nebenschiebers 31 angreift und diesen entgegen
der Wirkung einer Zugfeder 32 nach hinten zurückhält. Auf einem in der Gestellwand
25 drehbar gelagerten Zapfen 33 ist außen ein Winkelhebel 35 befestigt, welcher mit der Antriebsvorrichtung für die den Papierstoß
tragenden Förderbänder 34 in Verbindung steht. Der Zapfen 33 steht nach innen etwas vor und trägt einen Arni 36, an
dem ein in der Gestellwand 25 senkrecht geführter Riegel 37 aufgehängt ist, welcher in
seiner tiefsten Stellung in die Bewegungsbahn des Schiebers 31 hineinragt und denselben
beim Vorwärtsdrängen aufhält. Der Winkelhebel 35 liegt mit einer an " seinem oberen
Arme angebrachten Rolle 38 auf einer auf der Hauptwelle 4 befestigten Kurvenscheibe 39,
welche bei ihrem Umlauf den Hebel 35 samt dem Zapfen 33 in bestimmten Zeitabssuhnitten
um einen gewissen Winkel vorwärts und rückwärts dreht und dadurch ein schrittweises
Fortbewegen der den Papierstoß tragenden Förderbänder 34 herbeiführt, wobei bei jeder Drehbewegung des Zapfens 33 durch
Vermittlung des Armes 36 ein Heben oder Senken des Riegels'37 stattfindet. Die Kurvenscheibe 39 und die den Schieber 11 durch
Vermittlung der Lamelle 14 mitnehmende Kurvenscheibe 20 sind versetzt zueinander
angeordnet, tmd zwar so, daß kurz vor dem Ausheben des Riegels 17, der den die Streichrolle
ι hochhaltenden Schieber 11 gesperrt
hält, durch die an der Kurvenscheibe 20 vorgesehene Nase 21 der ansteigende Umfangsteil
der Kurvenscheibe 39 auf den Antriebshebel 35 einwirkt und somit vor dem Senken
der Streichrolle 1 ein frischer Bogen unter
dieselbe geschoben wird.
Bei regelmäßigem Arbeitsgange wird durch
den am Schieber 11 vorgesehenen Mitnehmer 22 der Arm 27 entgegen der Wirkung
der Zugfeder 28 nach einwärts bewegt. Dadurch wird die Welle 26 in Drehung versetzt
und der Arm 29 von dem Sitfte 30 des'Nebenschiebers
31 weggeschwenkt, somit der letztere freigegeben und durch die Zugfeder
32 so-weit nach einwärts bewegt,. bis das innere Ende des Schiebers 31 an den in
tiefster Stellung stehenden Riegel 37 anstößt und am Weiterbewegen verhindert . wird.
Nach Ausheben des den Hauptschieber 11 festhaltenden Riegels 17 wird der Arm 27
nebst der Welle 26 durch die Zugfeder 28 rückwärts bewegt, und es wird dabei durch
Vermittlung des Mitnehmers 22 der Schieber 11 nach auswärts getrieben, während der
andere Arm 29 den Nebenschieber 31 in seine Ausgangsstellung zurückbringt, indem er auf
den Stift 30 desselben, einen Druck ausübt.
' Ist der Papierstoß außer Ordnung gekommen
und geraten aus diesem Anlaß gleichzeitig mehrere gegeneinander verschobene Bogen unter die Streichrolle 1, so wird
der Taster 40 durch den vorgeeilten Bogen zeitiger als sonst beeinflußt und infolgedessen
auch die Streichrolle zeitiger angehoben. Da in diesem Falle die Rolle 38 des Antriebshebels 35 noch auf dem erhöhten Teile der
Kurvenscheibe 39 läuft, befindet sich der an dem Arme 36 hängende Riegel 37 in gehobener
Stellung, und der Nebenschieber 31 kann unter ihm. hinweggehen. Hört dann die
Hubwirkung der Kurvenscheibe 39 auf die Rolle des Hebels 35 auf, so setzt sich der Riegel
37 auf den Nebenschieber 31 auf; es findet daher während der angehobenen Stellung
der Streichrolle ι keine Bewegung der Antriebsvorrichtung
für die den Papierstoß tragenden Förderbänder 34 und infolgedessen
auch kein Nachschub von Bogen unter die Streichrolle statt. Sobald der Riegel 17 aus
der Kerbe des Schiebers 11 gehoben ist, senkt
sich die Streichrolle auf die schon früher daruntergeratenen Bogen herab und fördert den
obenaufliegenden dem Taster 40 zu, wobei sich das vorzeitige Anheben der Streichrolle
und das dadurch hervorgerufene Unterbleiben der Fortbewegung der Förderbänder
jedesmal dann wiederholt, wenn der zu7 nächst fortzubewegende Bogen vor dem Senken
des Streichrades gegenüber dem Angriffspunkte desselben zu weit vorgeeilt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bogenzufübungsvorrichtung fürSchnellpressen und ähnliche Maschinen nach Patent 278890, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Abheben, der Streichrolle (1) bewirkenden Schieber (11) ein Mitnehmer (22) angebracht ist, an welchem das freie Ende eines Armes (27) anliegt, der auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle (26) befestigt ist und von einer Zugfeder (28) beeinflußt wird, und daß die Welle (26) einen zweiten Arm (29) trägt, der an einem unter Federkraft stehenden Nebenschieber (31) angreift, indessen Bewegungsbahn sich ein mit dem auf das Getriebe der Förderbänder (34) wirkenden Schwingarm (35) in Verbindung stehender Riegel (37) auf und ab bewegt, an den bei normalem Arbeitsgänge der Schieber (31) anstößt, während bei gleichzeitiger Zuführung mehrerer gegeneinander verschobener Bogen unter die Streichrolle und dadurch hervorgerufenem unregelmäßigen Arbeitsgange der Neben-Schieber (31) während der Hubstellung des Riegels (37)" unter ihm" hinweggeht und ihn in der Hubstellung erhält, wodurch während der Hubstellung der Streichrolle keine Bewegung der Antriebsvorrichtung für die Förderbänder und somit .auch kein Nachschub frischer Bogen stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=553872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299821C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100094496A1 (en) * | 2008-09-19 | 2010-04-15 | Barak Hershkovitz | System and Method for Operating an Electric Vehicle |
-
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