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DE262281C - - Google Patents

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Publication number
DE262281C
DE262281C DENDAT262281D DE262281DA DE262281C DE 262281 C DE262281 C DE 262281C DE NDAT262281 D DENDAT262281 D DE NDAT262281D DE 262281D A DE262281D A DE 262281DA DE 262281 C DE262281 C DE 262281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
rod
roller
stacking table
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262281D
Other languages
English (en)
Publication of DE262281C publication Critical patent/DE262281C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0623Rollers or like rotary separators acting at least during a part of each separation cycle on the articles in a direction opposite to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262281 -■ KLASSE 15 <Z. GRUPPE
HEINRICH BORCHERS in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1910 ab.
Es sind bereits Farbband- und Schablonendruckmaschinen bekannt geworden, welche mit selbsttätigen Bogenanlegern versehen sind, bei denen aber keine Vorrichtung vorhanden ist, um den Bogenstapel nach Ergreifen des obersten Bogens dem Einfluß der Bogenhebevorrichtungen zu entziehen, weshalb bei diesen Anlegern mitunter auch mehrere Blätter gleichzeitig angelegt werden.
ίο . Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung eine Bogenzuführvorrichtung zum Gegenstand, durch welche die Bogen einzeln der Maschine zugeführt werden, indem die übrigen auf dem Bogenstapeltisch liegenden Bogen dem Einfluß der Bogenhebevorrichtung entzogen werden, während beim Erschöpfen des Papierstapels eine selbsttätige Ausschaltung der Bogenzuführvorrichtung erfolgt. Das wird erreicht, indem der in bekannter Weise bewegliche Bogenstapeltisch während der Drehung der Trommel gehoben und gesenkt wird und auch eine gleichartige Bewegung der Druckwalze erfolgt. Durch das allmähliche Abnehmen des Bogenstapels werden dabei infolge höheren Hubes des Bogenstapeltisches Vorrichtungen in Tätigkeit versetzt, welche schließlich eine Ausschaltung der die Bogen anlegenden und gegen die Trommel drückenden Mittel bewirken.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, welche hier an einer Druckmaschine angeordnet dargestellt ist.
Fig. ι zeigt die Zuführvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2, 3, 4 die bekannte Bewegung des Bogens in schematischer Darstellung.
In einem Rahmen 1 liegt die Trommel auf der Achse 2a, beiderseitig mit Exzentern versehen, deren Stangen 8a mit dem Hebelpaar 9 in Verbindung stehen. In diesen Hebeln 9 ist die Druckwalze 10 gelagert, so daß sie periodisch von der Drucktrommel durch die Exzenter 8 bzw. deren Stangen 8a entfernt und durch Zug der Federn 26 wieder angezogen wird. Die Stellung der Achse der Walze 10 zur Trommel wird durch die Schrauben 26Λ am Rahmen 1, die Gegendruckkraft durch die Federn 26 bestimmt. Es sind also Lage und Druckkraft der Walze 10 beiderseitig regelbar.
Ferner sitzt auf der Achse 2a eine Segment-Scheibe 11, die auf einen mit einer Rolle ausgerüsteten Hebel 12 einwirkt. Die Rolle läuft auf dem Umfang der Scheibe 11 und wird gegen sie durch die Feder 13 gedrückt, welche dadurch den Hebel 12 stets nach oben zieht. An dem Hebel 12 sitzt eine Stange 14, welche außer durch ihre Aufhängung noch durch eine Feder 15 mit ihm verbunden ist. Die Ruhestellung der Stange 14 wird von der am Rahmen sitzenden Stellschraube 17 bestimmt. Die Gq Stange 14 hat unten einen Zahn Ι4α, welcher in einen Zahnbogen 19 des Bogenstapeltisches 20 eingreift, also bei der Abwärtsbewegung des Hebels 12 den Papiertisch niederdrückt. Der Bogenstapeltisch, bei 21 gelagert, hat das Bestreben, durch die Feder 23 sich gegen die

Claims (2)

Bogenhebewalze 24 zu legen, welche von der Schnurscheibe 25 eine dauernde Drehung erhält. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Drehung der Trommel 2 werden mit Hilfe der Exzenter 8 die Hebel 9, in denen die Druckwalze 10 ruht, auf und ab bewegt, so daß letztere zeitweilig gegen die Trommel anliegt. Gleichzeitig wird durch die Segmentscheibe 11 der Hebel 12 auf und ab geführt, so daß bei der Abwärtsbewegung die Stange 14 mit dem Zahn 14" in den Zahnbogen 19 eingreift und den Bogenstapeltisch 20 niederdrückt, nachdem die Bogenhebewalze 24 einen Bogen am Bogenstapeltisch in bekannter Weise angehoben hat. Der Bogen legt sich bei weiterer Drehung der Walze 24 über sie hinüber und reicht mit seinem Ende bis zwischen die Trommel 2 und die Druckwalze io, welche nun gegeneinanderdrücken, so daß ein Bedrucken und Zählen des Bogens erfolgt. Bei der folgenden Aufwärtsbewegung des Hebels 12 stößt dann der Ansatz 16 gegen die Stellschraube 17, so daß die Stange 14 nach rechts ausgeschwungen wird, um aus dem Zahnbogen 19 herauszutreten. Die Feder 15 zieht dann wieder bei der folgenden Abwärtsbewegung die Stange 14 nach links, so daß der Zahn I4a wieder in den Zahnbogen 19 eingreift und den Bogenstapeltisch 20 wieder niederdrückt. Damit beim Erschöpfen des Bogenvorrats eine selbsttätige Ausschaltung der Bogenzuführvorrichtung erfolgt, wodurch auch die Druckwalze vor dem Beschmutzen geschützt wird, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Hebel 9, welche von den Federn 26 hochgezogen werden, tragen am Ende Zapfen 27, über die beiderseitig angeordnete Haken 28 greifen können, wenn die Hebel 9 sich in der Tiefstellung befinden, und ebenso hat der Hebel 14 unten einen Zapfen 14*, über den ein Haken 28'T greifen kann (auch bei der Tiefstellung), wenn sich die diese beiden Haken tragende Stange 29 durch Wirkung einer Feder 30 nach links verschiebt. Die Verschiebung wird so lange verhindert, als ein Haken 32 der Stange 29 mit einem Hakenhebel 31 in Eingriff steht. Dieser Hakenhebel, beweglich im Lager 18, kommt mit seinem Haken bzw. mit der an ihm sitzenden Stellschraube 33 in Eingriff mit einem Zapfen zoa am Bogenstapeltisch 20, sobald der Bogenvorrat auf die Neige geht, da der Tisch dann durch die Feder 23 höher gehoben wird, so 5; daß er den Hebel 31 anhebt, wodurch der Zahn 32 frei kommt. Alsbald greifen die Haken 28 über die Zapfen 27 und Haken 28" über den Zapfen 14^ der Stange 14, hierdurch also Hebelpaar 9 und auch die Stange 14 6< niederhaltend. Dadurch wird erreicht, daß weder die Druckwalze 10 gegen die Trommel drücken kann, noch die Bogenhebewalze 24 mit dem Tisch oder darauf liegengebliebenen Bogen in Berührung kommt. 6; Über die Wirkung der Walze 24 ist noch folgendes zu sagen: Beim Drücken des Bogenstapeltisches bzw. der daraufliegenden Bogen gegen die Hebewalze 24 werden die Bogen gegeneinander (s. Fig. 2, 3, 4) gerollt, und da 7c durch Adhäsion das Bestreben besteht, mehr als einen Bogen abzuziehen, so muß der Tisch niedergedrückt werden, damit der nächste Bogen b (oder mehrere adhärierende Bogen) loskommen kann, indem dieser (b) sich dann 7; wieder streckt und nur ein Bogen α von der Hebewalze 24, und zwar der oberste, gehoben wird. Paten τ-An Sprüche:
1. Bogenzuführvorrichtung für Farbband- und Schablonendruckmaschinen mit einer Bogenhebewalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapeltisch (20) nach jedem Anheben des jeweils obersten Bogens durch die Hebewalze (24) durch eine von einer Segmentscheibe (11) der Trommelwelle gesteuerte Stange. (14) gesenkt wird, indem letztere mit einem Fortsatz (14") gegen einen Zahnbogen (19) des Bogenstapeltisches (20) drückt.
2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erschöpfung des Bogenvorrats am Bogenstapeltisch (20) infolge größeren Hubes des letzteren (20) eine federbeeinflußte Sperrstange (29) freigegeben wird, die mit zwei Haken (28, 28") ausgestattet ist, deren einer (28) den Träger (9) der Druckwalze io< (10) in der gesenkten Stellung verriegelt, während der andere Haken (28") die Stange (14) festhält, so daß die Papierzuführung abgestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT262281D Active DE262281C (de)

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DE (1) DE262281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4677778A (en) * 1983-01-07 1987-07-07 Canon Kabushiki Kaisha Sheet manipulating apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4677778A (en) * 1983-01-07 1987-07-07 Canon Kabushiki Kaisha Sheet manipulating apparatus

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