DE2830223A1 - Tandemhauptzylinder - Google Patents
TandemhauptzylinderInfo
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- DE2830223A1 DE2830223A1 DE19782830223 DE2830223A DE2830223A1 DE 2830223 A1 DE2830223 A1 DE 2830223A1 DE 19782830223 DE19782830223 DE 19782830223 DE 2830223 A DE2830223 A DE 2830223A DE 2830223 A1 DE2830223 A1 DE 2830223A1
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Description
ALFRiSD TEVES GMBH \" : : - : ; .-" * .·".". P 4651
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tandemhauptzylinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Gattung.
Aus der DE-OS 26 Oh 663 ist ein Hauptzylinder für ' eine hydraulische Fahrzeugbrenisanlage bekannt, der
über Bremsleittxngen mit den Vorderrad- und Hinterradbremsen
verbunden ist und in einer abgestuften Bohrung eines Gehäuses zwei im Gehäuse und ineinander verschiebbare
Druckkolben aufweist. Die Druckkolben begrenzen mit einer Ringfläche je einen Druckraum, in
dem ein Anschluß für eine Druckmittelleitung zu den
Vorderradbremsen angeordnet ist. Ein erster der genannten Druckkolben weist eine mehrfach abgestufte
Mantelfläche auf, wobei jeweils die Enden des KoI-bens einen geringeren Durchmesser haben und ein Ende
in der kleineren Stufe der Bohrung des Gehäuses und das andere Ende in einer koajcialen Bohrung des zweiten
Druckkolbens geführt ist. Der erste Druckkolben v/eist eine koaxiale Bohrung auf, in der nahe den Kolbenenden
zwei Stufenkolben angeordnet sind, die je von einer Steuerfeder beaufschlagt werden. Jeder Stufenkolben
begrenzt mit seiner kleineren Stufe einen Reglereingang, der mit dem bereits erwähnten Druckraum
in Verbindung steht, und mit der größeren Stufe einen Reglerausgang,. der gegebenenfalls über geeignete
Druckmitteldurchführungen mit einem Druckmittelanschluß für die Hinterradbremsen verbunden ist.
Jedem Stufenkolben ist ein Ventil zugeordnet, und die Schließglieder dieser Ventile sind an den Enden
. eines Schaltkolbens befestigt. Der Schaltkolben ist in der koaxialen Bohrung des ersten Druckkolbens zwi-
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sehen den beiden.Stufenkolben angeordnet und wird auf
einer Seite vom ungeregelten Druck des einen Bremskreises und auf der anderen Seite vom ungeregelten
Druck des anderen Bremskreises beaufschlagt. Bei Betätigung
der Bremse erfolgt oberhalb eines vorgegebenen Druckes ein Schließen der Ventile und den Hinterradbremsen
wird ein geminderter Bremsdruck zugeführt, während die Vorderradbremsen vom ungeminderten Druck
beaufschlagt werden.
Bei Ausfall eines Bremskreises wird aufgrund der auf den Schaltkolben wirkenden Druckdifferenz der Schaltkolben
betätigt und damit ein Schließen des Ventils im intakten Bremskreis verhindert, wodurch die Minderung
des Bremsdruckes für die Hinterradbremse nicht eintritt.
Die aus der DE-OS 26 Ok 663 bekannte Anordnung ist
wegen der großen Anzahl der erforderlichen Einzelteile und deren teilweise komplizierten Formgebung
aufwendig in der Bearbeitung und Montage. Die Folge davon sind hohe Herstellungskosten. Außerdem ist eine
derartige Ausführung nur bei Hauptzylindern mit relativ großem Durchmesser realisierbar, da der Bremsdruck
für die Vorderradbremsen nur in den von den Druckkolben begrenzten Ringräumen erzeugt werden kann
und nicht auf einer dem IColbendurchmesser entsprechenden Querschnittsfläche.
Bei Ausfall eines Bremskreises verlängert sich der Leerweg des Bremspedales erheblich, da in einem Druckraum
kein Druck aufgebaut wird. Zu dieser Pedalwegverlängerung kommt noch eine weitere hinzu, die durch
das Verschieben des Schaltkolbens und der dadurch be-
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wirkten großen Druckmittelvolumenaufnähme bedingt
ist. Im Falle des Versagens eines Bremskreises, bei dem es gerade darauf ankommt, mit dem noch funktionsfähigen
Bremskreis möglichst wirkungsvoll zu bremsen, kann erst nach Überwinden der Summe der zusätzlichen
Pedalleerwege ein Druck im Bremssystem aufgebaut werden.
Der Schaltkolben wird nur im Falle eines Defektes der Bremsanlage betätigt, die den Schaltkolben abdichtenden
Dichtungsringe werden daher normalerweise nicht bewegt. Es ist aber bekannt, daß über einen
langen Zeitraum ruhende Dichtungen bei plötzlicher Beanspruchung zerstört.werden. Eine Reparatur des
Hauptzylinders ist dann erforderlich,
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Tandemhauptzylinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Gattung zu schaffen, der nicht mit den Nachteilen des Bekannten behaftet ist, und der bei Ausfall
eines Bremskreises mit dem noch funktionsfähigen Bremskreis eine große Bremswirkung bei relativ geringem
Pedalleerweg ermöglicht und sich durch einfachen Aufbau sowie sichere Wirkungsweise aller Teile auszeichnet.
Außerdem sollen die Pierstellungskosten der
gesamten Anordnung geringer sein als bei der bekannten Ausführung.
Diese Aufgabe wird bei einem Tandemhauptzylinder für
eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinders
sind insbesondere darin zu sehen, daß
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er im Aufbau einfach und in der Wirkungsweise sicher ist und im Durchmesser kleiner ausgeführt werden kann.
Darüber hinaus sind die Herstellungskosten wesentlich niedriger und das Gewicht geringer als bei den bekannten
Anordnungen. Zur sicheren Wirkungsweise tragen vor allem drei Dinge bei:
1. alle beweglichen Teile und ihre Dichtungen werden bei jedem Bremsvorgang beansprucht, wodurch die Dichtungen
geschmeidig bleiben,
2. die Sperreinrichtung wird bei Ausfall eines Bremskreises mechanisch betätigt,
3· es tritt durch die Betätigung der Sperreinrichtung
keine Volumenaufnahme auf, wodurch der Pedalleerweg gering gehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist in dem Gehäuse des Tandemhauptzylinders
eine glatte Bohrung vorgesehen, in der die Druckkolben und der erste Regler hintereinander angeordnet
sind und der zweite Regler im Innern des zweiten Druckkolbens angeordnet ist. Dadurch erhält man eine raum-
und gewichtsparende Anordnung. Zweckmäßigerwexse sind
als Mittel zur mechanischen Betätigung der Ventile ein in die erste Druckkammer ragender Fortsatz des ersten
Druckkolbens und ein in die zweite Druckkammer ragender Fortsatz des zweiten Druckkolbens vorgesehen. Diese
Ausführung ist einfach und sicher.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß mindestens eines der Ventile mit einer vom Druck in der jeweils dem anderen
Bremskreis zugeordneten Druckkammer beaufschlagten
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Steuereinrichtung versehen ist, und die Steuereinrichtung einen Kolben und eine Feder umfaßt, wobei der
Kolben von der Feder entgegen seiner mechanischen Betätigungsrichtung beaufschlagt wird. Der Kolben wirkt
bei normaler Funktion des TandemhauptZylinders als
Steuerkolben auf den Stößel' des Ventilschließgliedes und bei Ausfall eines Bremskreises als Sperre.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Reglerventils besteht darin, daß in dem Stufenkolben ein Ventilschließglied
angeordnet ist, das mittels eines Stößels an einem radial erweiterten Ende des Kolbens abgestützt
ist. Somit wird das Ventil sowohl von der Stufenkolbenbewegung als auch von der Bewegung des Kolbens betätigt.
Zum Erreichen einer sicheren Sperrfunktion des Kolbens bei Ausfall eines Bremskreises wird vorgeschlagen, :
daß der maximale Verschiebeweg des StufenicoIbens
größer ist als der Schließweg des Ventils und der Verschiebeweg des Sperrkolbens größer ist als die
Differenz zwischen dem Verschiebeweg des Stufenkolbens und dem Ventilschließweg.
Zweckmäßigerweise ist der Stufenkolben des ersten Reglers in einer gehäusefest in der Bohrung angeordneten
Hülse gelagert. Die Hülse dient nicht nur der Lagerung des Stufenkolbens, sondern auch zur Abstützung
mehrerer Federn und ist gleichzeitig Trennwand zwischen der zweiten Druckkammer und dem Reglereinlaßraum
des ersten Reglers. Eine sehr einfache und raumsparende Ausführung des ersten Reglers besteht darin,
daß der Stufenkolben an seiner größeren Stufe als Ventilschließglied ausgebildet und als Ventilsitz
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ein über der kleineren Stufe des Stufenkolbens angeordneter
Ring vorgesehen ist. Es ist von Vorteil, daß der Stufenkolben an der kleineren Stufe ein zapfenförmiges
Ende aufweist, das in die zweite Druckkammer ragt und an der größeren Stufe ein Anschlagmittel angeordnet
ist. Bei Ausfall des zweiten Bremskreises verschiebt sich der zweite Druckkolben so weit, bis er
an das zapfenförmige Ende des Stufenkolbens stößt und
diesen mit seinem Anschlag an der 'Stirnwand des Gehäuses hält. Dies hat den Vorteil, daß der Stufenkolben
des ersten Reglers bei Ausfall des zweiten Bremskreises überhaupt nicht bewegt wird und dadurch
im ersten Bremskreis keine Erhöhung des Druckmittelvolumens auftritt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
des ersten Reglers ist der als Ventilsitz dienende Ring auf der dem Reglerauslaßraum zugewandten Seite
unter Zwischenschaltung eines Distanzringes an der Stirnwand des Gehäuses und auf der anderen Seite unter
Zwischenschaltung einer Scheibe und einer Feder an der gehäusefesten Hülse abgestützt. Durch diese Anordnung
wird die Lage des Ringes bzw. der Ventilschließweg bestimmt, und sie gewährleistet außerdem ein sicheres
Öffnen des Ventils, wenn der Druck im Reglereinlaßraum, beispielsweise beim Loslassen des Bremspedales,
abgebaut wird.
Da der zweite Druckkolben das Reglergehäuse für den zweiten Regler bildet und bei Betätigung der Bremse
eine Verschiebung des Reglergehäuses gegenüber dem Anschluß der zu einer Hinterradbremse führenden Druckmittelleitung
erfolgt, ist es zur Druckmittelübertragung von Vorteil, daß der zweite Druckkolben einen
Ringraum aufweist, der ständig mit einem Regleraus-
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laßraum und mit einem Radzylinder einer Hinterradbremse
in Verbindung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung, die einen Tandemhauptzylinder mit Reglern für eine Zweikreisbremsanlage
mit diagonaler Bremsaufteilung zeigt, näher erläutert.
Mit 1 ist ein Tandemhauptzylinder bezeichnet, der im wesentlichen ein Gehäuse 2 mit einer Bohrung 3 und
einen ersten Druckkolben 4 sowie einen zweiten Druckkolben 5 umfaßt. Der erste Druckkolben 4 ist mittels
eines nahe dem Bohrungsende gehäusefest in der Boh-· rung 3 angeordneten Ringes 6 gesichert. Der erste
Druckkolben 4 ist an seiner dem Ring 6 zugewandten Stirnseite mit einer kegeligen Öffnung 7 versehen,
in die das Ende einer nicht dargestellten Druckstange[ eingx"eift. Die andere Stirnseite des ersten Druckkolbens
4 begrenzt eine erste Druckkammer 8, die mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Radzylinder
eines Vorderrades verbunden ist. Dies ist durch den Pfeil VA I angedeutet.
Der erste Druckkolben 4 hat einen zylindrischen Absatz 9> auf dem eine Dichtmanschette 10 mit einem
Stützring 11 angeordnet ist, wobei die Dichtmanschette 10 an einer Schulter 12 des Druckkolbens 4 liegt. Die
Schulter 12 weist mehrere achsparallele Öffnungen 13 auf, die sich von der als Anlage der Dichtmanschette
10 dienenden Seite bis in einen Ringraum 14 erstrecken. . Ein konischer Fortsatz 15 des Druckkolbens 4 ragt in
die erste Druckkammer 8.
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Im Gehäuse 2 ist eine Bohrung 16 zur Aufnahme eines
Behälterstutzens angeordnet, von der aus eine Nachlaufbohrung 17 und eine Ausgleichsbohrung 18 in die
Bohrung 3 führen, wobei die Nachlaufbohrung I7 direkt
vor der Dichtmanschette 10 in die Druckkammer 8 und die Ausgleichsbohrung 18 in den Ringraum 12 mündet.
Der erste Druckkolben 4 ist im dem Ring 6 benachbarten Teil mit einer gegen, die ¥and des Gehäuses 2 liegenden
Dichtung 19 versehen. Der konische Portsatz taucht in eine Druckfeder 20 ein, die auf der einen
Seite an dem Stützring 11 und auf der anderen Seite an dem zweiten Druckkolben 5 abgestützt ist. Der zweite
Druckkolben 5 begrenzt mit der Stirnfläche, an der sich die Feder 20 abstützt, die erste Druckkammer
8 und mit der anderen Stirnfläche eine zweite Druckkammer 21, die mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Radzylinder des anderen Vorderrades verbunden ist. Dies ist durch den Pfeil VA II angedeutet.
> Der zweite Druckkolben 5 hat einen zylindrischen Ab-
satz 22, auf dem eine Dichtraanschette 23 mit einem Stützring 24 angeordnet ist, wobei die Dichtmanschette
23 an einer Schulter 25 des Druckkolbens 5 liegt. Die Schulter 25 ist mit mehreren achsparallelen Bohrungen
26 versehen, die sich von der als Anlage der Dichtmanschette 23 dienenden Seite bis in einen Ringraum
27 erstrecken. Ein konischer Fortsatz 28 des zweiten Druckkolbens 5 ragt in den zweiten Druckraum
21. In der zweiten Druckkammer 21 ist eine Druckfeder 29 angeordnet, die auf einer Seite an einer
gehäusefest in der Bohrung 3 angebrachten Hülse 30
und auf der anderen Seite an dem Stützring 24 abgestützt ist. Die Hülse 30 kann beispielsweise mittels
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einer Schraube, die durch das Gehäuse 2 in die Hülse 30
eingreift, befestigt sein.
In dem Gehäuse 2 ist eine Schraube 31 angeordnet, die
in den ersten Druckraum 8 ragt und als Begrenzung der Rückwärtsbewegung des zweiten Drucklcolbens 5 dient.
Nahe dem Ende des zweiten Druckkolbens 5» das die erste Druckkammer 8 begrenzt, ist eine Dichtung 32 und etwa
in der Mitte der Kolbenlänge ist eine Dichtung 33 vorgesehen, welche den Druckkolben 5 gegen das Gehäuse 2
abdichten. Zwischen der Dichtmanschette 23 und der Dichtung
33 ist der Ringraum 27 und zwischen den Dichtungen 32 und 33 ist ein weiterer Ringraum 34 angeordnet.
Im Gehäuse 2 ist eine zweite Bohrung 35 zur Aufnahme
eines zweiten Druckmittelbehälterstutzens vorhanden, von welcher eine Nachlaufbohrung 36 und eine Ausgleichsbohrung 37 in die Bohrung 3 führen, wobei die Nachlaufbohrung
36 direkt vor der Dichtmanschette 23 in die
Druckkammer 21 und die Ausgleichsbohrung 37 in den Ringraum
27 mündet.
Der zweite Druckkolben 5 weist eine mehrfach abgestufte
Bohrung auf, in deren mittleren Teil ein Stufenkolben eines Reglers 39 und im zum Druckraum 8 gewandten Teil
ein Kolben 40 angeordnet ist, der wegen seiner Funktion nachfolgend als Sperrkolben bezeichnet wird. Der Sperrkolben
40 ist gegen die Bohrungswandung mittels einer
Dichtung 41 abgedichtet. Die Enden 42 und 43 des Sperrkolbens
40 sind radial erweitert und dienen zur Begrenzung seiner axialen Bewegung. Eine Schraubenfeder 44
ist zwischen einer Stufe des zweiten Druckkolbens 5 und dem Ende 42 eingespannt und beaufschlagt den Sperrkolben
40 in Richtung auf die erste Druckkammer 8, wodurch in
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der Ruhelage der Anordnung das Ende 42 in einem bestimmten Abstand zu einem Anschlag 45 gehalten wird.
Der Stufenkolben 38 ist gegen den zweiten Druckkolben
5 mittels zweier Dichtungen 46 und 47 abgedichtet. Eine radialer Bohrung 48 und ein axialer Druckmitteldurchgang
49 im Fortsatz 28 des Druckkolbens 5 verbindet
die zweite Druckkammer 21 mit einem Reglereinlaßraum 50, welcher von der Stirnfläche der kleineren
Kolbenstufe des Stufenkolbens 38 begrenzt wird.
Durch einen koaxialen Druckmitteldurchlaß 51 im Innern
des Stufenkolbens 38 ist der Reglereinlaßraum 50 mit
einem Reglerauslaßraum 52 verbunden, der von der Stirnfläche
der größeren Kolbenstufe begrenzt wird. An der Stirnseite der größeren Kolbenstufe sind Anschlagmittel
53 vorgesehen, durch die sich der Stufenkolben an einem Absatz des Druckkolbens 5 abstützt. In dem
Druckkolben 5 radial angeordnete Druckmittelöffnung-en
54 verbinden den Reglerauslaßraum 52 mit dem Ringraum
34, welcher mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Radzylinder eines Hinterrades verbunden ist. Dies ist durch den Pfeil HA II angedeutet.
In dem Druckmitteldurchlaß 51 befindet sich ein Ventilschließglied
55t welches durch eine Feder 56 gegen
einen Ventilsitz 57 belastet ist. Das Ventilschließglied 55 weist einen aus dem Stufenkolben 38 herausragenden
Stößel 58 auf, der am Ende 43 des Sperrkolbens
40 abgestützt ist.
Eine Ringfläche der größeren Kolbenstufe des Stufenkolbens 38 begrenzt eine Ringkammer 591 deren gegenüberliegende
¥and einen Anschlag 60 bildet, bis zu dem der Stufenkolben 38 verschiebbar ist. Die Ring-
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kammer 59 ist durch eine radiale Bohrung 61 mit dem
Ringraum 27 verbunden. Die kleinere Stufe des Stufenkolbens 38 wird von einer Steuerfeder 62 beaufschlagt,
deren anderes Ende an einer Stirnwand des zweiten Druckkolbens 5 abgestützt ist.
Durch entsprechende Dimensionierung der Federkraft der Steuerfeder 62 und der wirksamen Flächen des Sperrkolbens
40 kann die Steuerung des Reg.lerventils und damit das Reglerverhalten beeinflußt werden. Dies ist nur
deshalb möglich, weil die Druckdifferenz der im ersten Druckraum 8 und im Reglerauslaßraum 52 herrschenden
Drücke an dem Sperrkolben 40 wirksam wird.
Die Hülse 30 ist mittels zweier Dichtungen 63 und 64 gegen das Gehäuse 2 abgedichtet. Die Hülse 30 weist
eine abgestufte Bohrung auf, in der ein Stufenkolben 65 eines Reglers 66 mit einem zapfenförmigen Ende 67
verschiebbar gelagert und mittels Dichtungen 68 und 69 abgedichtet ist. Das zapfenförmige Ende 67 ragt in den
von der Hülse 30 begrenzten Druckraum 21. Ein Hohlraum 70, der zwischen der Plülse 30 und dem zapfenförmigen
Ende 67 gebildet ist, hat durch eine radiale Bohrung 71 Verbindung mit einem zwischen den Dichtungen 63 und
6k angeordneten Ringraum 72. Der Ringraum 72 ist mittels
einer Öffnung 73 mit der Atmosphäre verbunden.
Die größere Kolbenstufe des Stufenkolbens 65 ist als
Ventilschließglied 74 ausgebildet, das sich in geringem
Abstand zu einem ringförmigen Ventilsitz 75 befindet, welcher in der Bohrung 3 angeordnet ist. Der Ventilsitz
75 ist über einen Distanzring 76 an der Stirnseite
des Gehäuses 2 abgestützt; auf der anderen Seite des Ventilsitzes 75 befindet sich eine Scheibe 77, die
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von einer an der Hülse 30 abgestützten Feder 78 i*1
Richtung auf" den Ventilsitz 75 beaufschlagt ist.
Die der kleineren Kolbenstufe zugewandte Seite des Ventilsitzes 75 begrenzt einen Reglereinlaßraum 79»
die andere Seite einen Reg-lerauslaßraum 8O. Der Reglerauslaßraum
80 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Radzylinder eines Hinterrades verbunden.
Dies ist durch den Pfeil HA I angedeutet. Der Reglereinlaßraum 79 ist durch eine Druckniittelleitung 81
mit der ersten Druckkammer 8 verbunden.
Der Stufenkolben 65 weist an seiner kleineren Stufe
einen radialen Vorsprung 82 auf. Zwischen dem Vorsprung 82 und der Hülse 30 ist eine Steuerfeder 83
eingesetzt, die den Stufenkolben 65 in Richtung auf
den Reglerauslaßraum 80 beaufschlagt, wodurch dieser im Ruhezustand mit einem an der Stirnseite der größeren
Kolbenstufe angeordneten Anschlagmittel 84 an die Stirnwand des Gehäuses 2 gedruckt wird.
Die Funktionsweise des in der Zeichnung dargestellten Tandemhauptzylinders wird zunächst für den Fall, daß
beide Bremskreise intakt sind, beschrieben.
Bei Betätigung des Bremspedales wird der erste Druckkolben
4 gegen die Druckfeder 20 und dsr zweite Druckkolben
5 gegen die Druckfeder 29 bewegt, dabei überfahren die Dichtmanschetten 10 und 23 die Nachlaufbohrungen
17 und 36 und schließen die Druckkammern
und 21« Der in der ersten Druckkammer 8 erzeugte Druck pflanzt sich durch eine Bremsleitung bis zu einem Radzylinder
VA I eines Vorderrades und durch eine Druckmitteile!tung
81 zu dem Reglereinlaßraum 79 des ersten
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Reglers 66 fort. Der in der zweiten Druckkammer 21 erzeugte Druck, der aufgrund gleicher Flächen genauso
groß ist wie der in der ersten Druckkammer 8, gelangt durch eine Bremsleitung zu dem Radzylinder VA II
des anderen Vorderrades und außerdem durch die radiale Bohrung 48 und den axialen Druckniitteldurchgang in den
Reglereinlaßraum 50 des zweiten Reglers 39·
Da der Stufenkolben 65 des ersten Reglers 66 von der
Kraft der Steuerfeder 83 in seiner reglerauslaßraumseitigen
Endstellung gehalten wird, das Anschlagmittel
84 liegt dabei an der Stirnwand des Gehäuses 2, ist das Ventil geöffnet und das Druckmittel gelangt ungehindert
von dem Reglereinlaßraum 79 in den Reglerauslaßraum 80. Der in dem Reglerauslaßraum 80 herrschende
Druck wird durch eine Bremsleitung auf den Radz3>-linder
HA I eines Hinterrades übertragen. Der Stufenkolben 38 des zweiten Reglers 39 wird zunächst von der Kraft der
Steuerfeder 62 mit den Anschlagmitteln 53 gegen einen
Absatz im zweiten Druckkolben 5 gedrückt, somit liegt der Stößel 58 des Ventilschließgliedes 55 an dem Ende
43 des Sperrkolbens 40 an, das Ventil ist geöffnet und das Druckmittel gelangt ungehindert von dem Reglereinlaßrauni
50 in den Reglerauslaßraum 5~· Der in dem
Reglerauslaßraum 52 herrschende Druck pflanzt sich durch die DruckmittelÖffnungen 54, den Ringraum 34
und Druckmittelleitungen zu dem anderen Radzylinder HA II der Hinterradbremse fort.
Bei Erreichen eines bestimmten Druckpegels, der für beide Bremskreise gleich groß sein soll - dies kann
durch geeignete Dimensionierung der wirksamen Flächen der Stufenkolben und der Kraft der Steuerfedern erreicht
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werden - schließen die Reglerventile gleichzeitig·, und es tritt eine Druckminderung auf der Reglerausgangsseite
ein. Dieser Vorgang wird für jeden der beiden Regler separat beschrieben.
Bei Erreichen des bestimmten Druckpegels wird der Stufenkolben 65 des ersten Reglers 66 gegen die Steuerfeder
83 verschoben, bis das Schließglied 7k durch Anlegen
an den Ventilsitz 75 den Druckmittelstrom vom Reglereinlaßraum 79 zum Reglerauslaßraum 8O unterbricht.
Bei weiterer Druckerhöhung in der Druckkammer wird der Vorderradbremse VA I ein ungeminderter, der
Hinterradbremse HA I aber ein geminderter Bremsdruck zugeführt. Bei entsprechender Druckerhöhung im Reglereinlaßraum
79 - dort herrscht immer der ungeminderte Druck - wird der Stufenkolben 65 in Richtung auf den
Reglerauslaßraum 8O bewegt. Dadurch wird das Ventilschließglied "Jk vom Ventilsitz 75 abgehoben und Druckmittel
kann vom Reglereinlaßraum 79 in den Reglerauslaßraum 80 nachfließen. Daraufhin bewegt sich der
Stufenkolben 65 wieder gegen die Steuerfeder 83.
Bei Erreichen des bestimmten Druckpegels wird der Stufenkolben 38 des zweiten Reglers 39 gegen die
Steuerfeder 62 verschoben, bis das Schließglied 55 durch Anlegen an den Ventilsitz 57 den Druckmitteldurchlaß
51 verschließt. Bei weiterer Druckerhöhung in der Druckkammer
21 wird der Vorderradbremse VA II ein ungeminderter, der Hinterradbremse HA II aber ein geminderter
Bremsdruck zugeführt. Bei entsprechender Druckerhöhung im Reglereinlaßraum 50 wird der Stufenkolben
38 in Richtung auf den Sperrkolben kO bewegt. Das Ventil
wird durch den Stößel 58, der sich wieder an dem
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Ende 43 des Sperrkolbens 4O abstützt, geöffnet und
Druckmittel kann vom Reglereinlaßraum 50 in den Reglerauslaßraurn
52 nachl'lieflen. Daraufhin bewegt sich der
Stufenkolben j8 wieder gegen die Steuerfeder 62.
Fällt der erste Bremskreis VA I, HA I infolge eines Defektes aus, so wird bei Betätigung des Bremspedales
der erste Druckkolben 4 so weit gegen die Druckfeder 20 verschoben, bis der konische Fortsatz 15 das Ende
k-2 des Sperrkolbens 40 gegen den Anschlag 45 drückt.
In der zweiten Druckkammer 21 iirird ein Druck erzeugt,
der, wie bereits beschrieben, durch den zweiten Regler 39 und Druckmittelleitungen dem Radzylinder HA TI
der Hinterachse zugeführt wird. Zwar verschiebt sich der Stufenkolben 38 gegen die Steuerfeder 62, bis er
an den Anschlag 60 stoßt, da sich aber der Spei-rkolben
40 in seiner reglerseitigen Endstellung befindet, kann das Ventil nicht schließen. Bei Ausfall des ersten
Bremskreises wird daher nicht nur dem Radzylinder VA II des Vorderrades, sondern euch dem Radzylinder HA Il
des Hinterrades ungeminderter Druck zugeführt.
Fällt umgekehrt der zweite Bremskreis VA II, HA II infolge eines Defektes aus, so wird bei Betätigung
des Bremspedales der zweite Druckkolben 5 so weit gegen die Druckfeder 29 verschoben, bis der konische
Fortsatz 28 an das zapfenförmige Ende 67 des Stufenkolbens
65 stößt. Der Stufenkolben 65 wird dadurch
mit seinem Anschlag 84 an die Stirnwand des Gehäuses 2 gedrückt und das Ventil kann nicht schließen.
Dadurch wird der in der ersten Druckkammer 8 erzeugte Druck dem Radzylinder VA I des Vorderrades und dem
liadzylinder PIA I des Hinterrades ungemindert zugeführt.
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Claims (16)
- }· ALFRED TEVES GMBH 16. Juni I978'J' . Frankfurt am Main ZL/Ri/ThiP 4651Peter Riedel - 3Tand emhaup t zy1inderPatentansprücheTandemhauptzylinder für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit einem ersten und einem zweiten Druckkolben, die eine erste und eine zweite Druckkammer begrenzen und jede dervDruckkammern mit Radzylindern der Vorderachsbremsen und unter Zwischenschaltung eines ersten und eines zweiten Reglers mit Radzylindern der Hinterachsbremsen verbunden sind, wobei die Regler je einen von einer Steuerfeder beaufschlagten Stufenkolben und ein Ventil umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die bei Ausfall eines Bremskreises das Ventil (55,57',7k,75) des anderen Bremskreises von einem der Druckkolben (4;5) mechanisch betätigt und somit das Ventil des intakten Bremskreises offengehalten wird.909884/0161 0RlGlNAL lNsreCTEDALFRED TBVES GMBII .: . \ · -'".--. P 4651-Z-
- 2. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (2) des Tandemhauptzylinders (1) eine glatte Bohrung (3) vorgesehen ist und die Regler (39f66) in dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
- 3· Tandemhauptzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chne t, daß der zweite Regler (39) im Innern des zweiten Druckkolbens (5) angeordnet ist.
- 4. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennz eichne t, daß die Druckkolben (4,5) und der erste Regler (66) hintereinander in der Bohrung (3) des Gehäuses (2) angeordnet sind.
- 5· Tandemhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chne t, daß die Mittel zur mechanischen Betätigung einen in die erste Druckkammer (8) ragenden Portsatz (15) des ersten Druckkolbens (4) und einen in die zweite Druckkammer (21) ragenden Fortsatz (28) des zweiten Druckkolbens (5) umfassen.
- 6. Tandemhauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Ventile (55,57) mit einer vom Druck in der jeweils dem anderen Bremskreis zugeordneten Druckkammer (8) beaufschlagten Steuereinrichtung (40,42,43,44) versehen ist.909884/0161 ORIGINAL INSPECTEDALFRED TEVES GMBH ; ; : " : : .'* ' .'"I"". P 4651
- 7» Tandemhauptzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei chne t, daß die Steuereinrichtung (40,42,43,44) einen Kolben (4o) und eine Feder (44) umfaßt, wobei der Kolben (4o) von der Feder (44) entgegen seiner mechanischen Betätigungsrichtung beaufschlagt wird.
- 8. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 3 und 7» dadurch gekennz e i chne t, daß der zweite Regler(39) in seinem Stufenkolben (38) ein Ventilschließglied (55) aufweist, das mittels eines Stößels (58) an einem radial erweiterten Ende (43) des Kolbens(40) abgestützt ist.
- 9. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennz ei chne t, daß der maximale Verschiebeweg des Stufenkolbens (38) größer ist als der Schließweg des Ventils (55»57) und der Verschiebeweg des Kolbens (4o) größer ist als die Differenz zwischen dem Verschiebeweg des Stufenkolbens (38) und dem Ventilschließweg.
- 10. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennz ei chne t, daß der Stufenkolben (65)· des ersten Regler (66) in einer gehäusefest in der Bohrung (3) angeordneten Hülse (30) gelagert ist.
- 11. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekenn z- ei chne t, daß der Stufenkolben (65) des ersten Reglers (66) an seiner größeren Stufe als Ventilschließglied (74) ausgebildet und als Ventilsitz ein über der kleineren Stufe des/4 909884/016 1ORIGINAL INSPECTED.ALFRED TEVES GMBH .: .". .--.-■: -·■;.". P 4651Stufenkolbens (65) angeordneter Ring (75) vorgesehen ist.
- 12. Tandemhaupt Zylinder nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (65) an der kleineren Stufe ein zapfenförmiges Ende (67) aufweist, das in die zweite Druckkammer (21) ragt, und an der größeren Stufe ein Anschlagmittel (84) angeordnet ist.
- 13· Tandemhauptzylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ventilsitz dienende Ring (75) auf der einem Reglerauslaßraum (80) zugewandten Seite unter Zwischenschaltung eines Distanzringes (76) an der Stirnwand des Gehäuses (2) und auf der anderen Seite unter Zwischenschaltung einer Scheibe (77) und einer Feder (78) an der gehäusefesten Hülse (30) abgestützt ist.
- 14. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckkolben (5) einen Ringraum (3*0 aufweist, der ständig mit einem Reglerauslaßraum (52) und mit mindestens einem Radzylinder einer Hinterradbremse in Verbindung steht.
- 909884/0161
- ORIGINAL INSPECTED
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