DE2604663B2 - Hauptbremszylinder für eine Zweikreisbremsanlage eines Vierrad-Fahrzeugs - Google Patents
Hauptbremszylinder für eine Zweikreisbremsanlage eines Vierrad-FahrzeugsInfo
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Description
beispielsweise eine Batterie, liegen.
Der Hauptbremszylinder 18 ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Der Hauptbremszylinder 18
hat ein Gehäuse 50, mit dem ein Behälter 52 für Bremsflüssigkeit verbunden ist. Der Bebälter 52 besteht
aus einer ersten Behälterkamm·?! 54 sowie einer ersten und zweiten Nebenbehälterkammer 56 und 58,
die in Ansätzen 60 bzw. 62 an der oberen Fläche des Gehäuses 50 gebildet sind. Die Böden der Nebenbehälterkammern
sind mit Ausgleichslöchern 64 und 66 bzw. 68 unrf 70 versehen. In die erste Nebenbehälterkammer
56 ist ein Rohr 72 eingeschraubt, das zugleich die Befestigung des Behälters 52 übernimmt. Ein Ring
74 ist in die zweite Nebenbehälterkammer 58 eingeschraubt und bewirkt ebenfalls die Befestigung des
Behälters 52. In dem Ring 74 ist ein durchbrochenes Prallblech 76 vorgesehen, das einen toroidalen Strömungsweg
für Flüssigkeit aus der ersten Behälterkammer 54 zu den Ausgleichslöchern 68 und 70 bedingt.
Das Prallblech verhindert auch ein Zurücktreten von Bremsflüssigkeit beim Anlegen der Bremse
durch das Entlastungsloch 70 zur ersten Behälterkammer 54.
Das Gehäuse 50 des Hauptbremszylinders 18 enthält eine Bohrung 78, an deren vorderem Ende eine
Schulter 80 gebildet ist, die den Übergang zu einem Bohrungsteil 82 kleineren Durchmessers bildet. Die
Ausgleichslöcher 64 und 66 woeie 68 und 70 verbinden die Nebenbehälterkammern 56 bzw. 58 mit der
Bohrung 78 des Gehäuses 50. Ein erster Druckkolben 84 ist verschieblich im hinteren Teil der Bohrung 78
geführt. Er ist mit Dichtungsringen 86 und 87 abgedichtet, die sich an einem vorderen Bund 88 und einem
mittleren Bund 89 abstützen, während ein hinterer Bund 92 in der Umfangsfläche eine Dichtung 90
aufnimmt. Die Bunde 88, 89 und 92 und die im Durchmesser verringerten Wandungen 91 und 93
zwischen den Bunden begrenzen zusammen mit der Bohrung 78 einen Teil 94 einer ersten Druckkammer
und eine erste Behälterkammer 95. Die Behälterkammer 95 steht über das Ausgleichsloch 64 dauernd mit
der Nebenbehälterkammer 56 in Verbindung. Ein Anschlag 96 am rückwärtigen Ende der Bohrung 78
begrenzt die Bewegung des ersten Druckkolbens 84 und bestimmt dessen Stellung bei gelüfteten Bremsen.
Auf den ersten Druckkolben 84 wirkt ein Stößel 98 ein, der das Ausgangsglied des Bremsverstärkers 16
ist. Der Stößel 98 greift in eine Pfanne an der hinteren Stirnfläche des ersten Druckkolbens 84, so daß bei
Betätigen des Hauptbremszylinders der erste Druckkolben 84 nach links in Fig. 2 bewegt wird.
Ein zweiter Druckkolben 100 ist ebenfalls verschieblich in der Bohrung 78 geführt und hat eine vordere
Verlängerung 102 verringerten Durchmessers, die sich in den Bohrungsteil 82 kleineren Durchmessers
erstreckt. Eine Dichtung 104 auf der Verlängerung 102 dichtet den zweiten Druckkolben gegen den
Bohrungsteil 82 ab. Der zweite Druckkolben hat ferner in axialem Abstand liegende Bunde 106 und 108,
die durch Wände 110 kleineren Durchmessers verbunden sind, so daß zusammen mit der Bohrung 78
eine zweite Behälterkammer 112 gebildet ist, die stets über das Ausgleichsloch 68 mit der Nebenbehälterkammer
58 verbunden ist. Neben den Bunden 106 und 108 sind Dichtungen 114 bzw. 116 vorgesehen,
durch die die zweite Behälterkammer 112 gegen die anderen Teile der Ventilbohrung 78 abgedichtet ist.
Der zweite Druckkolben 100 hat auch eine rückwärtige Verlängerung 118 verringerten Durchmessers,
die sich durch eine zweite Druckkammer 120 erstreckt, die durch die Bohrung 78 und die beiden
Druckkolben 84 und 100 begrenzt ist. Auf der dem zweiten Druckkolben 100 zugewandten Seite enthält
der erste Druckkolben 84 eine Aussparung 123, in welcher ein napfförmiger Federteller 122 axial verschieblich
liegt. In den Boden der Aussparung 123 ist ein Bolzen 124 eingeschraubt, der durch ein stirnseitiges
Loch des Federtellers 122 tritt und innerhalb des Napfes des Federtellers einen erweiterten Kopf
126 aufweist. Das offene Ende des Federtellers hat einen abgebogenen Flansch 130, der gegen die benachbarte
Stirnfläche 128 der Verlängerung 118 des
is zweiten Druckkolbens anliegt. Die Verlängerung 118
ist in der Aussparung 123 verschieblich und durch eine Dichtung 132 ist die zweite Druckkammer 120 gegen
die Aussparung 123 abgedichtet. Innerhalb der Aussparung 123 liegt eine Druckfeder 134, die sich am
Boden der Aussparung abstützt und gegen den Flansch 130 des Federteilers 122 drückt. Befindet sich
der Hauptbremszylinder in der dargestellten Stellung bei gelüfteten Bremsen, so verschiebt die Kraft der
Feder 134 den Federteller 122 längs des Bolzens 124, bis der Kopf 126 des Bolzens zur Anlage kommt, wodurch
eine genaue Lage des zweiten Druckkolbens 100 gewährleistet ist. Die Aussparung 123 des ersten
Druckkolbens 84 stellt einen Teil der ersten Druckkammer dar, da sie durch ein Loch 135 in der Wand
ju 91 des ersten Druckkolbens 84 mit der Druckkammer
94 verbunden ist.
Der Bund 108 des zweiten Druckkolbens 100 begrenzt zusammen mit der Bohrung 78 und der Schulter
80 eine dritte Druckkammer 136, die ringförmig die vordere Verlängerung 102 des zweiten Druckkolbens
100 umgibt. Befindet sich der Hauptbremszylinder in der Stellung für gelüftete Bremsen, so liegt das Ausgleichsloch
70 dicht neben der Dichtung 116. Bei einer geringen Bewegung des zweiten Druckkolbens 100
bei Beginn des Bremsens schließt die Dichtung 116 das Ausgleichsloch 70, so daß in der dritten Druckkammer
136 Druck aufgebaut wird. Ein Auslaßkanal 137 steht mit dem Auslaß 24 und mit der dritten
Druckkammer 136 neben der Schulter 80 in Verbindung. Eine vierte Druckkammer 138 wird durch den
Bohrungsteil 82 geringeren Durchmessers und die Verlängerung 102 des zweiten Druckkolbens 100 begrenzt.
Ein Auslaßkanal 140 führt zum Auslaß 34, an den die Bremsleitung zur rechten Hinterradbremse
36 angeschlossen ist. Der Kanal 140 ist mit der vierten Druckkammer 138 verbunden.
Das Ausgleichsloch 66 liegt in der Stellung des Hauptbremszylinders für gelüftete Bremöen dicht neben
der Dichtung 87 und wird bei einer geringen Bewegungdes
ersten Druckkolbens 84 zum Anlegen der Bremsen geschlossen, so daß der Druck in der ersten
Druckkammer 94 aufgebaut wird. Ein Auslaßkanal 142 ist an die erste Druckkammer 94 dicht hinter dem
Bund 88 des ersten Druckkolbens angeschlossen und . 60 führt über den Auslaß 35 zur Bremse 38. Ferner ist
ein Auslaßkana'i 144 mit dem Auslaß 25 und der zweiten Druckkammer 120 dicht hinter der Dichtung 114
des zweiten Druckkolbens verbunden. Es wird somit beim Betätigen des Hauptbremszylinders der Druck
. 65 in der ersten Druckkammer 94, 123 und der vierten
Druckkammer 138 zur Betätigung der Hinterradbremsen 38 und 36 aufgebaut und in den zweiten und
dritten Druckkammern 120 bzw. 136 der Druck auf-
gebaut, um die Vorderradbremsen 26 und 28 zu betätigen. Beim Lüften der Bremse stellt eine Rückstellfeder
146 den zweiten Druckkolben 100 zurück. Diese Rückstellfeder 146 liegt in der dritten Druckkammer
136 und stützt sich an der Schulter 80 ab, um gegen den Bund 108 des zweiten Druckkolbens zu drücken.
Sie wirkt über die Rückstellfeder 134 auch auf den ersten Druckkolben 84 ein, der durch die Kraft beider
Federn ebenfalls zurückgestellt wird. Auf diese Art und Weise werden alle Druckkammern druckentlastet.
Der zweite Druckkolben 100 enthält eine axiale Bohrung 148, die durch eine radiale Wand 150 mit
einem Loch 152 in zwei Bohrungsteile 154 und 156 unterteilt ist. Ein Kanal 158 im zweiten Druckkolben
100 stellt die Flüssigkeitsverbindung zwischen der dritten Druckkammer 136 und dem Bohrungsteil 154
unmittelbar neben der Wand 150 her. Der Bohrungsteil 154 hat abgesetzte Durchmesser, wobei der Bohrungsteil
160 kleinsten Durchmessers neben der Wand 150 liegt, während ein Bohrungsteil 162 größten
Durchmessers am hinteren Ende liegt und zur Aussparung 123 des ersten Druckkolbens offen ist.
Dazwischen liegt ein Bohrungsteil 164 mittleren Durchmessers, wobei die einzelnen Bohrungsteile in
Schultern 166 und 168 ineinander übergehen. Im Bohrungsteil 154 ist ein Pendelkolben 170 angeordnet,
der in beiden Richtungen aus der gezeichneten Mittellage verschieblich ist. Der Pendelkolben 170
enthält einen Kolbenkörper 172 mit einem Endbund jo 174, einen Nockenteil 176 kleineren Durchmessers
als der Bund 174, einen Bund 178 und eine Verlängerung 180 kleineren Durchmessers als der Bund 178.
Auf der Verlängerung 180 sind verschieblich zwei Büchsen 182 und 184 abgestützt, wobei die Büchse J5
182 gegen den Bund 178 anliegt und von der Büchse 184 durch eine Dichtung 186 getrennt ist, die zwischen
dem Bohrungsteil 174 und der Verlängerung 180 des Pendelkolbens abdichtet.
Der Kolbenkörper 172 enthält im Bereich des Endbundes 174 eine Bohrung 190, die in den Bohrungsteil
160 mündet, die den kleinsten Durchmesser im Bereich des Bohrungsteils 154 aufweist, und liegt axial
zwischen dem Bund 174 und der Wand 150. Eine ähnliche Bohrung 191 ist in der Verlängerung 180 vorgesehen,
die in den Bohrungsteil 162 größten Durchmessers mündet. Ein Proportionierstößel 192 gleitet
mit einem Kopf 194 in der Bohrung 190, wobei ein Durchtritt von Flüssigkeit gestattet ist. Auf den Kopf
wirkt eine in der Bohrung 190 sitzende leichte Feder 196. Dieser Teil der Bohrung 190 ist durch die Ausbildung
des Kopfes druckentlastet. Der Schaft 198 ist gegenüber dem Kopf 194 kleiner im Durchmesser,
und die Mündung 200 der Bohrung 190 ist nach innen eingestaucht, so daß ein Herausziehen des Proportionierstößels
verhindert ist, jedoch eine teleskopartige Bewegung zum Kolbenkörper 172 gestattet ist.
Ein ähnlicher Proportionierstößel 193 hat einen Kopf 195, der verschieblich in der Bohrung 191 angeordnet
ist, wobei auf den Kopf eine schwache Feder ω 197 drückt. Der die Feder 197 enthaltende Teil der
Bohrung 191 ist durch die Ausbildung des Kopfes 195 ebenfalls druckentlastet, Der Schaft 199 hat etwas
kleineren Durchmesser als der Kopf 195 und die Mündung 201 der Bohrung 191 ist nach innen ge- &■>
staucht, so daß ein Herausziehen des Proportionierstößels aus der Bohrung 191 verhindert ist, jedoch
eine Relativbewegung zum Kolbenkörper 172 gestattet ist. Ein napfartiger Halter 151 mit einem stirnseitigen
Durchbruch 153 ist mit Preßsitz in den Bohrungsteil 162 eingesetzt. Er dient als Halter für das
Pendelventil 170 und stellt darüber hinaus einen Tei eines Druckminderventils dar.
Der Proportionierstößel 192 hat ein Ende 202, das sich durch das Loch 152 der Wand 150 mit ausreichendem
Spiel erstreckt, um einen im wesentlichen ungedrosselten Flüssigkeitsdurchstrom zu gestatten
Der Proportionierstößel 192 ist im mittleren Teil des Schaftes mit einem Flansch 204 versehen, der in einer
von dem Kolbenkörper 172, der Wand 150 und dem Bohrungsteil 160 kleinsten Durchmessers begrenzten
Kammer 206 lieg. Wird ein solcher Bund vorgesehen so wird seine Umfangsflache so ausgebildet, daß ein
ungedrosselter Durchstrom durch das Loch 152 gewährleistet ist, selbst wenn der Bund gegen die Wand
150 zur Anlage kommt. Das Ende 202 erstreckt sich in eine Kammer 208 auf der anderen Seite der Wand
150, die in dem Bohrungsteil 176 vorgesehen ist, dei einen verringerten Durchmesser 210 hat. Eine Schulter
212 trennt diesen Teil kleineren Durchmessers von dem Bohrungsteil 156 größeren Durchmessers 214
der mit der vierten Druckkammer 138 in Verbindung steht.
Ein Proportionierkolben 216 sitzt in dem Bohrungsteil 156 des zweiten Druckkolbens 100 und hat
einen Endbund 218 kleinen Durchmessers, der durch eine Dichtung 220 gegen den Bohrungsteil 156
kleineren Durchmessers abdichtet. Ein Bund 222 größeren Durchmessers ist mit einer Dichtung 224 versehen,
die gegen den Bohrungsteil 156 größeren Durchmessers abdichtet. Eine Proportionierfeder 226 is1
zwischen dem Steuerbund 222 und der Schulter 212 in einer ringförmigen Federkammer 228 angeordnet
Auf der linken Seite liegt der Bund 222 gegen einet Anschlag 230 an, der am äußeren Ende des Boh
rungsteils 156 vorgesehen ist. In dem Proportionier kolben 216 ist ein durchgehender axialer Kanal 232
gebildet, der die Kammern 208 und 138 miteinande verbindet. Das in die Kammer 208 mündende Ende
des Kanals 232 ist als Ventilsitz 234 ausgebildet, de mit dem Ende 202 des Proportionierstößels 192 zu
sammenarbeitet. In der dargestellten Stellung für ge lüftete Bremsen liegt der Proportionierkolben 216 ge
gen den Anschlag 230 an, so daß ein ausreichendes Spiel zwischen dem Ende 202 des Proportionierstö
ßels und dem Ventilsitz 234 besteht, um einen im we sentlichen ungedrosselten Flüssigkeitsstrom zwischei
den Kammern 208 und 138 durch den Kanal 232 zi ermöglichen. Ein zweiter Kanal 236 im Proportio
nierkolben stellt eine dauernde Verbindung zwischei der Federkammer 228 und der zweiten Behälterkam
mer 112 dar.
Der Proportionierstößel 193 hat ein Ende 203, da sich durch das Loch 153 des Halters 151 mit ausrei
chendem Spiel erstreckt, um einen im wesentliche ungedrosselten Flüssigkeitsdurchstrom zu gestatten
Der Proportionierstößel 193 kann einen Flansch 20! in der Mitte seines Schaftteils aufweisen, der in eine
Kammer 207 liegt, die durch den Kolbenkörper 172 die Büchse 184, den Halter 151 und den Bohrungstei
162 größten Durchmessers begrenzt wird. Bei Ver wendung eines solchen Bundes ist dessen Umfangsflä
ehe so auszubilden, daß ein im wesentlichen unge drosselter Durchstrom erhalten bleibt, auch wenn de
Bund im Bereich des Loches 153 gegen den Halte
151 anliegt. Das Ende 203 des Proportionierstößel
erstreckt sich in eine Kammer 209 auf der anderen Seite des Halters 151. Diese Kammer 209 hat einen
Durchmesser 211. Das äußere Ende des Halters 151 ist als Schulter 213 ausgebildet, die den Bohrungsteil
154 mit dem Durchmesser 211 von dem Bohrungsteil 5 162 größeren Durchmessers trennt, der einen größeren
Durchmesser 215 hat.
Ein Proportionierkolben 217 ist in dem Bohrungsteil 162 des zweiten Druckkolbens 100 verschieblich
und hat einen kleineren Endbund 219, der mit einer ι ο Dichtung 221 mit dem Teil kleineren Durchmessers
211 des Halters 151 zusammenarbeitet. Ein Bund 223 größeren Durchmessers trägt eine Dichtung 225 und
paßt verschieblich in den Teil größeren Durchmessers des Bohrungsteils 162. Eine Proportionierfeder 227
ist zwischen dem Bund 223 und der Schulter 213 in einer ringförmigen Federkammer 229 vorgesehen.
Das rechte Ende des Bundes 223 liegt gegen einen Anschlag 231 an, der am äußeren Ende des zweiten
Bohrungsteils 154 vorgesehen ist. Ein axialer Kanal 233 im Proportionierkolben 217 stellt die Flüssigkeitsverbindung
zwischen den Kammern 209 und 123 her. Das in die Kammer 209 mündende Ende des Kanals
233 ist als Ventilsitz 235 ausgebildet, der mit dem Ende 203 des Proportionierstößels zusammenarbeitet.
In der dargestellten Lage für gelöste Bremsen liegt der Proportionierkolben 217 gegen den Anschlag 231
an, und es ist genügend Spiel zwischen dem Ende 203 des Proportionierstößels und dem Ventilsitz 235, um
einen im wesentlichen ungehinderten Flüssigkeitsstrom zwischen den Kammern 209 und 123 durch den
Kanal 233 zu ermöglichen. Ein zweiter Kanal 237 im Proportionierkolben stellt eine dauernde Flüssigkeitsverbindung
zwischen der Federkammer 229 und der zweiten Behälterkammer 112 her.
Wie Fig. 3 deutlicher zeigt, ist der Nockenteil 176 des Kolbenkörpers 172.mit rippenähnlichen Nocken
238 und 240 versehen, die durch einen Schaft 242 voneinander getrennt sind, dessen Durchmesser kleiner
als der der Nocken, aber größer als die Schaftteile 244 und 246 auf den abgewandten Seiten der Nocken
238 bzw. 240 ist. Zusätzlich sind rippenähnliche Nokken 248 und 250 mit Abstand von den ersterwähnten
Nocken durch die Schaftteile 244 und 246 getrennt. Außerhalb der zusätzlichen Nocken 248 und 250 sind
Schaftteile 252 und 254 vorgesehen, die den gleichen Durchmesser wie der Schaftteil 242 aufweisen. Eine
Schaltstange 256 ist in dem ausgesparten Teil des zweiten Druckkolbens 100 zwischen dessen Bunden
106 und 108 angeordnet. Die Schaltstange 256 hat eine Grundplatte 258 mit einer Nut 260 zur Aufnahme
eines Stößels 262 des Schalters 40. Finger 264 und 266 der Schaltstange treten durch Löcher 268
und 270 im Körper des zweiten Druckkolbens 100 und reichen in den Bohrungsteil 154.
Befindet sich der Pendelkolben 170 in der gezeichneten Mittelstellung, so stützen sich die freien Enden
der Finger 264 und 266 an den Schaftteilen 244 und 246 ab, so daß die Schaltstange mit ihrer Grundplatte
258 radial einwärts der zweiten Behälterkammer 112 gegen den zweiten Druckkolben 100 anliegt. Wird der
Pendelkolben 170 in beliebiger Richtung bewegt, beispielsweise nach rechts in Fig. 3, so werden die Finger
264 und 266 durch die Nocken 248 bzw. 240 angehoben und kommen gegen die Schaftteile 252 bzw. 254
größeren Durchmessers zur Anlage. Hierdurch wird die Grundplatte 258 der Schaltstange radial auswärts
in die zweite Behälterkammer 112 bewegt und der Stößel 262 gegen Federkraft angehoben, wodurch der
Schalter 40 geschlossen wird und die Warnlampe 46 aufleuchtet, sofern der Schalter 44, der der Zündschalter
sein kann, geschlossen ist. Eine derartige Bewegung des Pendelkolbens ist die Folge eines Druckverlustes
in der Kammer 207, in der gleicher Druck wie in der zweiten Druckkammer 120 herrscht, oder
eines Druckverlustes in der Aussparung 123 in bezug zum Druck in der Kammer 206, der der gleiche wie
in der dritten Druckkammer 136 ist. Der Kanal 159 in der Verlängerung 118 des zweiten Druckkolbens
stellt eine dauernde Verbindung zwischen den Kammern 120 und 207 her. Eine Rechtsbewegung des
Kolbenkörpers 172 veranlaßt eine Rechtsbewegung des Proportionierstößels 192, so daß das Ende 202
genügend weit vom Ventilsitz 234 entfernt wird, so daß keine Proportionierwirkung durch die auf den
Proportionierkolben 216 einwirkenden Kräfte eintritt. Dieser öffnet dann im wesentlichen den ungedrosselten
Strom zwischen der dritten Druckkammer 136 und der vierten Druckkammer 138, so daß voller
Bremsdruck der linken Vorderradbremse und der rechten Hinterradbremse zugeleitet wird.
Ist die Ursache des Druckverlustes festgestellt und beseitigt, so wird beim Betätigen des Hauptbremszylinders
der in der zweiten Druckkammer 120 gebildete Druck auf die Büchse 184 und die Stirnfläche der Verlängerung
180 wirken, so daß auf den Kolbenkörper 172 eine größere nach links gerichtete Kraft ausgeübt
wird als die Kraft durch den Druck in der Kammer 206, die auf die kleinere beaufschlagte Fläche des
Bundes 174 wirkt. Der Pendelkolben 170 wird daher in die dargestellte Mittellage zurückbewegt, wobei die
Büchse 182 gegen die Schulter 168 zur Anlage kommt. Da die Verlängerung 180 des Pendelkolbens
eine kleinere beaufschlagte Fläche hat als der Bund 174, tritt keine zusätzliche Bewegung nach links ein,
solange die Drücke in den Kammern 120 und 206 im wesentlichen gleich sind.
Ein Druckverlust in der Kammer 206 beim Anlegen der Bremsen bedingt einen Druckverlust in der dritten
Druckkammer 136 oder der vierten Druckkammer 138. Der Druck in der zweiten Druckkammer 120
wirkt auf die Stirnfläche der Verlängerung 180, um den Kolbenkörper 172 nach links zu bewegen, so daß
die Nocken 238 und 250 die Schaltstange 256 radial auswärts bewegen und deren Finger 264 und 266 auf
den Schaftteilen 242 und 254 größeren Durchmessers aufruhen. Der Schalter 40 wird dann ebenfalls betätigt.
Der tote Gang zwischen dem Proportionierstößel 192 und dem Kolbenkörper 172 gestattet diese Bewegung,
ohne daß der Proportionierstößel verstellt wird. Lediglich die leichte Feder 196 wird zusammengedrückt.
Ist die Ursache des Druckabfalls festgestellt und behoben, so wird der Kolbenkörper 172 in die
Mittellage durch die Differenzkräfte zurückgestellt, die durch den Druck in der Kammer 206 auf die größere
Fläche des Bundes 174 gegenüber der kleineren beaufschlagten Fläche der Verlängerung 180 bei Beaufschlagung
durch den Druck aus der zweiten Druckkammer 120 bedingt sind.
Bei normalem Bremsvorgang wird der Stößel 98 des Bremsverstärkers nach links bewegt und verstellt
den ersten Druckkolben 84 nach links, um die Bremsflüssigkeit in der ersten Druckkammer 94, 123 und
der zweiten Druckkammer 120 unter Druck zu setzen. Ein Teil der durch den Stößel 98 eingebrachten Kraft
wird über die Feder 134 auf den zweiten Druckkolben
100 übertragen. Jedoch wird der größere Teil dieser Kraft über die Flüssigkeit in den Druckkammern 120
und 94, 123 übertragen. Diese Kräfte bewegen den zweiten Druckkolben 100 nach links in Fig. 2 gegen
die Kraft der Rückstellfeder 146, worauf die Flüssigkeit in den beiden anderen Druckkammern 136 und
138 unter Druck gesetzt wird. Bei einer vorgegebenen Druckdifferenz bewegen die auf den Proportionierkolben
216 auf unterschiedliche Flächen wirkenden Drücke in den Druckkammern 136 und 138 eine
Rechtsbewegung gegen die Kraft der Feder 226, so daß ein Proportionieren des Bremsdruckes erfolgt, das
durch das Zusammenspiel des Endes 202 des Proportionierstößels 192 mit dem Ventilsitz 234 erfolgt. Der
Druck aus der Druckkammer 136 wird mit einem bestimmten Verhältnis zur Druckkammer 138 proportioniert,
sobald das Proportionieren beginnt. Die beaufschlagten Flächen des zweiten Druckkolbens
bilden die beweglichen Wände dieser Kammern und sind so bemessen, daß die Druckbildung in den
Druckkammern 120 und 136 eine größere ist als in den Druckkammern 94,123 und 138, wenn ein bestimmter
Hub der Druckkolben nach links erfolgt. Dies bewirkt, daß der rechten Hinterradbremse 36
proportional weniger Druck zugeleitet wird als der linken Vorderradbremse 26. Es ist klar ersichtlich, daß
durch diese Anordnung das voll verfügbare verlagerbare Volumen der Druckkammern 136 und 138 ausgenutzt
wird.
Die auf den Proportionierkolben 217 einwirkenden Kräfte infolge der unterschiedlichen, den Drücken in
den Kammern 209 bzw. 94,123 herrschenden Drükken ausgesetzten Flächen bewirken eine Linksbewegung
des Proportionierkolbens 217 gegen die Kraft der Feder 227, so daß eine Proportionierwirkung
durch das Ende 203 des Proportionierstößels 193 und
ίο des Ventilsitzes 235 eintritt. Somit wird! der Druck
aus der zweiten Druckkammer 120 zur ersten Druckkammer 94 in einem bestimmten Verhältnis proportioniert,
sobald die Proportionierung beginnt. Im Endergebnis wird der linken Hinterradbremse 38 ein
ι -r> niedrigerer Bremsdruck zugeteilt als der rechten Vorderradbremse
28. Das voll verfügbare Volumen der Druckkammern 120 und 94,123 wird hierbei ausgenutzt.
Die Flächen der Proportionierkolben an ihren beiden Enden werden so bemessen, daß eine gewünschte
Neigung des proportionierten Druckanstiegs zustande kommt, wobei der höhere Druck als
der Oberdruck verwendet wird. Der Druckanstieg an jeder der Hinterradbremsen 36 und 38 wird berech- .
net, indem der Ausgangsdruck, der jeder der Vorderradbremsen zugeleitet wird, durch den Auslaßdruck,
der jeder diagonalen Rückwärtsbremse zugeleitet wird, geteilt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hauptbremszylinder für eine Zweikreisbremsanlage eines Vierrad-Fahrzeuges, bei der an
den einen Bremskreis das rechte Vorderrad und das linke Hinterrad und an den anderen Bremskreis
das linke Vorderrad und das rechte Hinterrad angeschlossen sind und bei der oberhalb eines
vorgegebenen Druckes der Druckanstieg in der den Hinterradbremsen zugeleiteten Bremsflüssigkeit
gegenüber dem Druckanstieg in der den Vorderrädern zugeleiteten Bremsflüssigkeit verzögert
wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) in dem Hauptbremszylinder (18) sind hintereinanderliegend vier Druckkammern (94,
120, 136, 138) vorgesehen,
b) die erste Druckkammer (94) ist von der Stirnseite einer in eine Aussparung (123) im
ersten Druckkolben (84) eingreifende Verlängerung (118) des zweiten Druckkolbens
(100) begrenzt, die zweite Druckkammer (120) ist von dem die Verlängerung (118)
umgebenden Ringraum gebildet, die dritte Druckkammer (136) ist von einer Schulter
(80) der Hauptzylinderbohrung (78) und einem Bund (108) des zweiten Druckkolbens
und die vierte Druckkammer (138) ist von der Stirnseite des zweiten Druckkolbens begrenzt,
c) die erste Druckkammer (94) ist an die eine Hinterradbremse, die zweite Druckkammer
(120) an die eine Vorderradbremse, die dritte Druckkammer (136) an die andere
Vorderradbremse und die vierte Druckkammer (138) an die andere Hinterradbremse
angeschlossen,
d) im zweiten Druckkolben (100) sind zwei Druckminderventile (202,234 und 203, 235)
angeordnet, von denen das erste eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten
Druckkammer und das zweite eine Verbindung zwischen der dritten und der vierten Druckkammer steuert,
e) jedes der beiden Druckminderventile weist einen abgestuften, gegen die Kraft einer Feder
(226 bzw. 227) verschiebbaren Proportionierkolben (216 bzw. 217) auf, der auf seiner
größeren Stirnfläche entgegen der Kraft der Feder vom Druck in der mit der jeweiligen
Hinterradbremse verbundenen Kammer und dessen kleinere Stirnfläche vom Druck in der mit der jeweiligen Vorderradbremse
verbundenen Kammer beaufschlagt ist und dereinen die beiden Druckkammern verbindenden
Durchgangskanal (232 bzw. 233) aufweist, der bei Verschiebung des Proportionierkolbens
durch einen Proportionierstößel (192 bzw. 193) verschließbar ist.
2. Hauptbremszylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Druckdifferenz
zwischen der zweiten und dritten Druckkammer (120 und 136) ansprechendes Ventil (170)
bei einem Druckabfall in einer dieser Druckkammern gegenüber der anderen Druckkammer das
der anderen Druckkammer zugeordnete Druckminderventil voll öffnet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptbremszylinder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Durch die ATZ, 23. Jg., Juni 1971, Seite 202 bis 204, ist eine Bremsanlage der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegegbenen Art bekannt. In dieser Literaturstelle ist über die Anordnung der Drucksteuerventile
nichts ausgesagt.
Es ist ferner ein Hauptbremszylinder mit zwei
ίο Druckkammern bekannt (DE-OS 1455 456), bei dem
in üblicher Weise die eine Druckkammer mit den beiden Vorderradbremsen und die andere Druckkammer
mit den beiden Hinterradbremsen verbunden ist. In diesem bekannten Hauptbremszylinder ist ein mit den
beiden Druckkolben zusammenwirkendes Druckminderventil vorgesehen, das oberhalb eines bestimmten
Druckwertes den Druckanstieg im Hinterradbremskreis gegenüber dem Druckanstieg im
Vorderradbremskreis vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Bremskraftverteilung erforderlichen Drucksteuerventile
in einen Hauptbremszylinder der eingangs genannten Art einzugliedern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Hauptbremszylinder hat trotz der Eingliederung der Druckminder-
jo ventile eine gedrängte Bauweise, so daß keine wesentlichen
Gewichts- oder Abmessungsänderungen in Kauf zu nehmen sind. Gegenüber der Bauart mit
Drucksteuerventilen, die vom Hauptbremszylinder getrennt angeordnet sind, ergibt sich eine Verringe-
J5 rung der Einzelbauteile sowie eine Verringerung der
Druckmittelanschlüsse, so daß die Zahl der Dichtungen und damit die Gefahr von Undichtigkeiten vermindert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Zweckreis-Bremsanlage für ein vierrädriges Fahrzeug,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hauptbremszylinder der Bremsanlage gemäß Fig. 1 mit zum Teil
weggebrochenen Teilen, und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Hauptbremszylinder
in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1 gesehen. Die in Fig. 1 dargestellte Bremsanlage enthält ein
Bremspedal 10, das an einem Teil 12 des Fahrzeugs befestigt ist und die ausgeübte Bremskraft über eine
Stoßstange 14 auf einen Bremsverstärker 16 überträgt. Der Bremsverstärker 16 betätigt in üblicher
Weise einen Hauptbremszylinder 18. Der Hauptbremszylinder ist mit zwei Druckkolben ausgerüstet
und versorgt zwei Bremskreise. Die Voirderradbremskreise
20 umfassen Bremsleitungen 22 und 23, die vom Hauptbremszylinder über Auslässe 24 bzw. 25
zur linken Vorderradbremse 26 bzw. der rechten Vor-
bo derradbremse 28 führen. Die Hinterradbremskreise 30 umfassen Bremsleitungen 32 und 33, die den
Hauptbremszylinder über Auslässe 34 bzw. 35 mit der rechten Hinterradbremse 36 bzw. der linken Hinterradbremse
38 verbinden. Der Hauptbremszylinder 18 enthält ferner einen Warnschalter 40, der in einem
elektrischen Kreis liegt, zu dem ein elektrischer Leiter 42 und in Reihe liegend ein Schalter 44 und eine
Warmlampe 46 sowie eine elektrische Stromquelle 48,
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