DE2828929C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bimetall-Rotor
baugruppe für Kreiselgeräte der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die an ein Kreiselgerät mit sehr guten Betriebseigen
schaften gestellten Forderungen beruhen hauptsächlich
auf dem Winkel- oder Drehimpuls des Kreiselrotors. Ein
gewünschter Drehimpuls kann durch Auswahl der Drehzahl
des Rotors für eine gewünschte Rotormasse oder umgekehrt
erzielt werden. Bei manchen Anwendungen ist es wünschens
wert, die Rotormasse ohne Vergrößerung der Rotorgröße zu
vergrößern, um auf diese Weise die Rotordrehzahl für einen
vorgegebenen Drehimpuls zu verringern. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß ein Bimetall-Rotor verwendet wird,
der einen Kranz aus einem Metall mit hoher Dichte und
Lager-Radscheibenteile aus einem Metall mit niedriger
Dichte aufweist. Diese Radscheibenteile können beispiels
weise aus mit Axialabstand angeordneten, die Drehlager
tragenden Radscheiben aus Metall mit geringem Gewicht be
stehen. Trotz des Vorteils eines hohen Drehimpulses bei
niedrigen Drehzahlen werden Bimetall-Rotoren jedoch nicht
in dem Ausmaß verwendet, wie dies zu erwarten wäre. Dies
gilt insbesondere für kleinere Kreiselgeräte, und der
Grund besteht in den Schwierigkeiten hinsichtlich der un
terschiedlichen thermischen Dehnungskoeffizienten des aus
schwerem Metall mit hoher Dichte bestehenden Trägheits
kranzes und der Radscheibe aus leichtem und eine niedri
ge Dichte aufweisenden Metall. Diese unterschiedliche Aus
dehnung ruft eine Verformung der Größe und/oder der Form
des Trägheitskranzes und der Radscheiben sowie ggf. der
darin angeordneten Drehlager hervor, wodurch die Kreisel
betriebseigenschaften, die Zuverlässigkeit und die
Lebensdauer verschlechtert werden. Weiterhin können
bei einem Bimetall-Rotor unterschiedliche axiale Di
mensionsänderungen und/oder Änderungen der Lagervor
spannung aufgrund der Zentrifugalkraft und thermischer
Spannungswirkungen auftreten, wenn das Kreiselgerät auf
eine bestimmte Drehzahl hochgefahren wird und/oder sich
ändernden Temperaturen ausgesetzt wird, wodurch eine
Verwerfung oder Verwölbung der Radscheibe auftreten
kann. Wenn beispielsweise der Einfluß der Änderungen
von Kompressionsspannungen zwischen dem Trägheitskranz
und der Radscheibe in Axialrichtung unsymmetrisch ist,
d. h. auf der einen Seite der Rotorbaugruppe anders als
auf der anderen Seite, so neigt die Kreiselmasse dazu,
sich entlang der Drehachse zu verschieben, so daß sich
ein Ungleichgewicht für die Rotor-/Rotorlagerrahmen-
Baugruppe ergibt und eine unannehmbare Kreiseldrift her
vorgerufen wird.
Es ist eine Bimetall-Rotorbaugruppe bekannt (US-PS
21 99 024), bei der Probleme aufgrund der unterschied
lichen Dehnungskoeffizienten dadurch vermieden werden,
daß die in axialem Abstand voneinander angeordneten Rad
scheiben eine konische Schalenform aufweisen und Löcher
auf einem Kreisring zwischen dem Außenumfang und der
Achse der Radscheiben in einem Bereich ausgebildet sind,
der bei einer thermischen Dehnung aufgrund der sich än
dernden konischen Form der stärksten Biegung unterwor
fen ist. Durch diese Löcher wird die Steifigkeit der ko
nischen Radscheiben verringert. Die Radscheibe weist ei
ne derartige thermische Dehnung auf, daß ihre durch Tem
peraturänderungen hervorgerufene Änderung der Form an
Verformungen eines Gehäuses angepaßt ist, in dem die
Rotorbaugruppe über Lagerzapfen gelagert ist. Auf die
se Weise wird die Änderung von Lagervorspannungen ver
mieden. Hierbei ergibt sich jedoch eine komplizierte
Konstruktion, die weiterhin aufgrund der Elastiziät
der konischen Radscheiben in Axialrichtung gegenüber
Stößen sehr empfindlich ist.
Es ist weiterhin eine Bimetall-Rotorbaugruppe bekannt
(US-PS 14 26 336), bei der die Radscheibe eine erheb
liche axiale Erstreckung an ihrem Außenumfang aufweist,
wobei die am Außenumfang liegende Mantelfläche ge
schlitzt ist, um sich axial erstreckende Zungen zu bil
den, deren freies Ende jeweils mit dem Trägheitskranz
verbunden ist. Diese sich in Axialrichtung erstrecken
den Zungen weisen eine relativ leichte Verformbarkeit
in Radialrichtung auf, so daß thermische Dehnungen leicht
aufgenommen werden können. Auch hierbei ergibt sich je
doch ein sehr komplizierter Aufbau der Radscheiben sowie
der Verbindungseinrichtungen zwischen dem Trägheitskranz
und den Radscheiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bimetall-
Rotorbaugruppe der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der keine Gefahr einer Verformung des Trägheitskran
zes oder einer Verwölbung der Radscheiben aufgrund von
thermischen Dehnungen oder Zentrifugalkräften besteht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bimetall-
Rotorbaugruppe ergibt sich einerseits ein einfacher Auf
bau, da die Rotorscheibenteile als ebene kreisförmige
Elemente ausgebildet sein können, in denen der Außenla
gerring des Wälzlagers direkt angeordnet ist und es be
steht keine Gefahr des Auftretens von Verformungen des
Trägheitskranzes und/oder Verwölbungen der Radscheiben
oder Kompressionskräfte, die auf den Lageraußenring ein
wirken, der in der Radscheibe selbst ausgebildet ist.
Durch die Löcher in den Radscheiben wird der Außenlager
ring sicher von irgendwelchen Spannungen und Beanspru
chungen isoliert, die anderenfalls eine Verformung und
Dimensionsänderung aufgrund von thermischen und Zentri
fugalkraft-Wirkungen während des Betriebes hervorrufen
würden. Die Vorsprünge an den Grenzflächen zwischen dem
Trägheitskranz und den Radscheiben bilden Spannungs-Kon
zentrationseinrichtungen, die zusammen mit den in den
Radscheiben ausgebildeten Löchern die tangentialen und
radialen Spannungslinien in der Radscheibe umlenken, so
daß geschlossene Schleifen gebildet werden, die jede der
Ausnehmungen umgeben. Die in der Radscheibe hervorgeru
fene Spannung tritt in diese von einem der die Spannung
konzentrierenden Vorsprünge aus ein, wird von dem dem
entsprechenden Vorsprung gegenüberliegenden Loch zum be
nachbarten Vorsprung umgelenkt und dann von dem dem näch
sten Vorsprung gegenüberliegenden Loch in Richtung auf
den Trägheitskranz und durch den benachbarten Vorsprung
hindurch umgelenkt, so daß die Ausnehmung zwischen den
Vorsprüngen umkreist wird und die Spannung zu dem Vor
sprung hin zurückgeführt wird, von dem aus die Spannung
in die Radscheibe eintrat. Daher verhindern die Ausneh
mungen zwischen den Vorsprüngen und die Löcher, daß die
durch den Preßsitz und irgendeine unterschiedliche
thermische Ausdehnung zwischen dem Trägheitskranz
und der Radscheibe hervorgerufene Spannungen den
äußeren Lagerring des Lagers erreichen, der in der
Radscheibe ausgebildet ist. Eine Verformung und/oder
Dimensionsänderung des äußeren Lagerrings oder eine
Änderung der Lagervorspannung wird dadurch sicher
verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen
den anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Ausführungsform
eines Kreiselgerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Ausführungs
form der Bimetall-Rotorbaugruppe,
Fig. 3A eine Draufsicht auf den Bimetall-
Rotor nach Fig. 2,
Fig. 3B eine Draufsicht auf eine abgeänderte
Ausführungsform des Bimetall-Rotors,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines be
kannten Bimetall-Rotors, die ideali
sierte tangentiale Beanspruchungs
linien und die hierdurch hervorgeru
fene Dimensionsänderung zeigt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform des Bimetall-Rotors,
die die Trennung und Isolation des
Lageraußenringes durch die Umlenkung
der tangentialen Beanspruchungslinien
zeigt, die in der Radscheibe hervorge
rufen werden.
In Fig. 1 ist die Längsneigungs-Kardanrahmenbaugruppe eines
typischen an einem Armaturenbrett zu befestigenden Kreisel
gerätes 10 gezeigt, wie es für Luftfahrzeug-Anzeige
instrumente verwendet wird, beispielsweise für ein Luftfahrzeug-
Fluglagenanzeigegerät, wie es in der
DE-OS 23 15 216 gezeigt ist. Das Kreiselgerät 10
schließt ein Rotorgehäuse oder einen Kardanrahmen 11, Kardan
rahmenlagerzapfen 12 und eine Rotorbaugruppe mit einem Rotor 13 ein, der in dem Gehäuse
für eine Drehung um eine Spin- oder Drehachse 14 gelagert ist.
Der Querneigungskardanrahmen ist aus Vereinfachungsgründen
fortgelassen.
Die konstruktiven Einzelheiten des Rotors 13 sind in den Fig. 2
und 3A gezeigt. Der Rotor 13 schließt einen äußeren Träg
heitskranz 15 (der aus einem Metall mit hoher Dichte wie z. B.
einer Wolfram-Silberlegierung hergestellt ist) ein, der über
zwei mit axialem Abstand angeordnete Radscheiben 16 (die
aus einem Metall mit niedrigerer Dichte, wie z. B. üblichem
Lagerungsstahl) mit den Rotorlagereinrichtungen 17 verbun
den ist. Die Lagereinrichtungen 17 umfassen innere und äußere
Lagerlaufringe, die noch näher erläutert werden und die den
Rotor 13 für eine Drehung um die Spin- oder Drehachse 14
lagern. In dem kreisringförmigen Raum zwischen der Drehachse
14 und dem Trägheitskranz 15 ist ein üblicher Antriebs
motor 18 angeordnet, der den Rotor 13 in Drehung versetzt.
Der Bimetallrotor 13 ist so aufgebaut, daß er ein großes
Trägheits-/Gewichtsverhältnis und ein großes Trägheits-/Größen
verhältnis aufweist, um einen hohen Drehimpuls bei verringer
ter Rotordrehzahl zu erzielen, wobei die Probleme vermieden
werden sollen, die sich aus den noch zu erläuternden ther
mischen Wirkungen ergeben. Das große Trägheits-/Gewichts-
oder Trägheits-/Größenverhälntis wird dadurch erzielt, daß
die maximale Menge an Masse in Richtung auf den Umfang des
Rotors 13 hin verteilt wird. Der aus schwerem Metall bestehen
de äußere Trägheitskranz 15 dient als Umfangsmasse und ergibt
die gewünschte große Trägheit, während die ein geringes Ge
wicht aufweisenden Radscheiben 16 nicht nur den schweren Träg
heitskranz 15 für eine Drehung lagern, sondern mit diesem
derart kombiniert sind, daß sich ein Bimetall-Rotor ergibt,
bei dem die maximale Menge an Masse in Richtung auf den Umfang
des Rotors hin verteilt ist.
An jedem Ende des Rotors weisen die Lagereinrichtungen 17
Kugeln 25 auf, die zwischen den obenerwähnten inneren und
äußeren Lagerlaufringen 23 und 24 angeordnet sind. Der innere
Lagerlaufring 23 ist durch einen Lagerring 21 gebildet, wäh
rend der äußere Lagerlaufring 24 maschinell in die entsprechende
Radscheibe 16 eingearbeitet ist oder alternativ in Form eines
getrennten Lagerringes ausgebildet sein kann, der in den Innen
umfang der Radscheibe 16 eingelassen ist. Die Lagereinrich
tungen 17 können dynamisch stabilisierte Kugelkäfige ein
schließen, wie dies in der DE-OS
25 25 104 beschrieben ist, um die Kreiselgeräusche und Schwin
gungen zu verringern und um die Zuverlässigkeit der Baugruppe
zu vergrößern.
Wie dies in den Fig. 2 und 3A gezeigt ist, ist der Träg
heitskranz 15 allgemein zylindrisch und die Endflächen dieses
Trägheitskranzes sind durch maschinelle Bearbeitung entfernt
oder ausgenommen, um bogenförmige Ausnehmungen 32 zu bilden,
die sich über eine erhebliche Tiefe sowohl in Radialrichtung
als auch in Axialrichtung derart erstrecken, daß an jeder
Endfläche des Rotors 3 sich radial nach innen erstreckende
Vorsprünge 33 (Fig. 3A) verbleiben, die unter gleichen Winkel
abständen um die Achse 14 herum angeordnet sind. Die Ausneh
mungen 32 können als Spannungs- oder Beanspruchungs-Entlastungs
bereiche oder -volumen bezeichnet werden. Die Vorsprünge 33
an einer Endfläche des Trägheitskranzes 15 sind derart unter
Winkelabständen angeordnet, daß sie sich bei 0°, 120° und 240°
befinden, während die Vorsprünge 33 an der anderen Endfläche
des Trägheitskranzes 15 unter 60°, 180° und 300° angeordnet
sind. Diese Vorsprünge 33 können als Trägheitskranz-Spannungs-
Konzentriervorsprünge bezeichnet werden. Jede Radscheibe 16 ist
allgemein scheibenförmig und weist eine Dicke auf, die kleiner
als die axiale Tiefe der Ausschnitte oder Ausnehmungen 32 des
Trägheitskranzes ist. In jede scheibenförmige Radscheibe 16
sind drei relativ große unter gleichen Winkelabständen ange
ordnete Löcher 34 geradlinig hindurchgebohrt und zwar relativ
nahe am Außenumfang der Radscheibe. Die Radscheiben 16 werden
so in den Trägheitskranz 15 eingebaut, daß die Löcher 34 genau
in Radialrichtung mit den Vorsprüngen 33 ausgerichtet sind. Dieser
Einbau erfolgt mit einem Preßsitz, so daß die Vorsprünge 33 nach
dem Zusammenbau eine Anfangsspannung in den Radscheiben 16
in noch zu erläuternder Weise hervorrufen. Die Vorsprünge 33
stehen mit den Radscheiben 16 an Grenzflächen 31 in Berührung
und konzentrieren alle inneren Rotor-/Radscheiben-Spannungen
an diesen unter Winkelabständen angeordneten Grenzflächen 31.
Die Größe der Löcher 34 bezogen auf die radialen und axialen
Abmessungen jedes Vorsprungs 33 ist eine Funktion der Größe und
der Beanspruchung und Spannung, die in dem Kreiselrotor über
den Betriebs-Umgebungsbereich hervorgerufen wird, wie dies
ausführlicher erläutert wird. Die Löcher 34 in der oberen Rad
scheibe 16 nach Fig. 2 sind in Fig. 3A mit voll durchgezo
genen Linien gezeigt, während die Löcher 34 in der unteren
Radscheibe 16 nach Fig. 2 in Fig. 3A gestrichelt gezeigt sind.
Es ist selbstverständlich, daß der Bimetallrotor eine größere
Anzahl von Vorsprüngen und Löchern 34 in Abhängigkeit von der rela
tiven Bemessung und den Proportionen seiner Bauteile aufweisen
kann; die drei Kissen 33 und die drei Löcher 34, die in den
Zeichnungen gezeigt sind, ergeben einen optimalen Wert für die
dargestellten Rotorproportionen.
In den Fig. 4 und 5 ist schematisch das Spannungslinien-
Muster eines Bimetallrotors bekannter Art bzw. gem. der Ausführungs
form nach Fig. 3A gezeigt. In Fig. 4 ist ein idealisierter Kreiselrotor
kranz 40 mit Preßsitz (thermisch) auf eine Radscheibe 39 auf
gepaßt, wodurch eine anfängliche Rotor-/Lager-Grenzflächen
spannung hervorgerufen wird, die zu den idealisierten tangen
tialen Spannungslinien führt, die bei 43 dargestellt sind und
die bei einer Drehgeschwindigkeit von 0 und einer normalen
Betriebstemperatur eine radiale Kompressions-Grenzflächen
spannung hervorrufen, die die Teile des Rotors zusammenhält.
Diese radiale Spannung oder Beanspruchung führt zu tangentialer
Beanspruchung sowohl in dem Kranz als auch der Radscheibe,
wie dies durch die idealisierten konzentrischen Linien 43
nach Fig. 5 angedeutet ist. Die Größe der radialen Bean
spruchung oder Spannung ist derart, daß bei einer Drehge
schwindigkeit von 0 und bei der niedrigsten Betriebstemperatur
keine Trennung des Kranzes von der Radscheibe erfolgt.
Einer der wichtigsten normalen Betriebsumgebungseinflüsse
für einen Kreiselrotor ist der thermische Umgebungseinfluß.
Wenn der Rotor nach Fig. 4 einer Temperaturerhöhung ausge
setzt wird, ist der Koeffizient der thermischen Ausdehnung
des Materials des Trägheitskranzes, das beispielsweise eine
Wolfram-Stahllegierung sein kann, beträchtlich kleiner als
der Koeffizient der thermischen Ausdehnung des weniger dichten
Radscheibenmaterials, das beispielsweise üblicher Lagerstahl
ist, so daß sich das Material des Trägheitskranzes weniger
ausdehnt als das Material der Radscheibe und sich eine Ver
ringerung des Innendurchmessers 41 des Trägheitskranzes 40
gegenüber dem Außendurchmesser der Radscheibe 39 ergibt. Die
resultierende Vergrößerung der radialen Kompressionsspannung
führt zu einer vergrößerten radialen Beanspruchung in der
Radscheibe, wodurch der Innendurchmesser 44 des Lagerlauf
ringes verringert wird, wie dies schematisch durch die ge
strichelten Linien in Fig. 4 angezeigt ist, so daß die Lager
vorspannung und die Kugelbelastung und damit schließlich die
Kreiselbetriebseigenschaften und Lebensdauer in schwerwiegender
Weise beeinflußt wird. Weiterhin sind die idealisierten Bean
spruchungslinien in der Praxis nicht erzielbar weil die nicht
vollständig perfekten Abmessungen des Kranzes 40 und der Rad
scheiben 39 nicht nur zu einer Änderung des Durchmessers des
Lagerlaufringes sondern auch seiner Rundheit führen. Ein wei
teres schwerwiegendes Ergebnis der vergrößerten Beanspruchung
in den Radscheiben besteht in der Neigung der Radscheiben zu
einer Verwerfung oder Auswölbung, d. h., die Radscheiben neigen
dazu, den Beanspruchungen nachzugeben und ihre axialen Posi
tionen an dem Lagerlaufring zu ändern. Weil die Radscheiben
in ihrer Form und in ihrem Ansprechverhalten auf diese inneren
Beanspruchungen nicht perfekt ausgebildet werden können, neigen
sie dazu, sich unsymmetrisch auszuwölben, was nicht nur zu
einer weiteren Beeinflussung der Lagervorspannung führt, son
dern tatsächlich eine Verschiebung des Schwerpunktes der Rotor
masse und eine entsprechende Vergrößerung der Kreiseldrift
rate hervorruft.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, werden bei der Ausführungsform
des Bimetallrotors die vorstehenden Probleme dadurch vermie
den, daß die durch den Grenzflächendruck oder die Spannung
an der Grenzfläche zwischen dem Trägheitskranz und der Rad
scheibe erzeugten Beanspruchungslinien derart umgelenkt werden,
daß die tangentiale und die sich daraus ergebende radiale Bean
spruchung, die durch den äußeren Trägheitskranz erzeugt wird,
von der Radialrichtung abgelenkt werden und sich daher nicht
innerhalb der Radscheibe an dem äußeren Lagerlaufring konzen
trieren. Das heißt, daß, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, der
Grenzflächendruck oder die Beanspruchung, die als Kraftprofil
bei 45 gezeigt ist, an getrennten, bezogen auf den Umfang
kleinen Grenzflächen 31 erzeugt wird, an denen der Trägheits
kranz 15 mit der Radscheibe 16 in Berührung steht. Daher ist
die Beanspruchung, die durch den von dem Trägheitskranz her
vorgerufenen Druck erzeugt wird, nunmehr in diskreten Bereichen
konzentriert, so daß die Auswirkungen irgendeiner Unrundheit
des Trägheitskranzes 15 verringert werden. Die Löcher 34 in
den Radscheiben 16 lenken den direkten radialen Beanspruchungs
weg zum Lagerlaufring 44 um und führen tatsächlich die Bean
spruchungslinien 43′, die in der Radscheibe 16 erzeugt werden,
von dem Lagerlaufring fort. Entsprechend bilden, wie dies in
Fig. 5 gezeigt ist, die Beanspruchungslinien in der Radscheibe
16 und im Trägheitskranz 15 geschlossene Schleifen um die
Beanspruchungs-Entlastungsausnehmungen 32 herum, so daß ein
allgemein dreieckförmiges Muster in dem radial äußeren Teil
der Radscheibe 16 und des Trägheitskranzes 15 gebildet wird,
so daß die Beanspruchungslinien sich nicht den Innenbereichen
der Radscheibe und insbesondere dem äußeren Lagerlaufring 24
nähern können. Das Endergebnis besteht darin, daß die Rund
heit des Lagerlaufringes 24, die Ebenheit der Radscheibe 16,
die gesamte Lagervorspannung und die Axialposition des Schwer
punktes des Trägheitskranzes 15 im wesentlichen unabhängig
von Grenzflächendruckänderungen zwischen der Radscheibe 16
und dem Trägheitskranz 15 werden, die sich auf Grund von
Änderungen der Zentrifugalkräfte und der Betriebstemperaturen
ergeben.
Wie dies im vorstehenden erwähnt wurde, sind die Größen der
Spannungs-Entlastungsausnehmungen 32 und der Löcher 34 derart
bemessen, daß verhindert wird, daß in dem Rotor 13 erzeugte
Spannungen den äußeren Lagerlaufring 24 beeinflussen. Weiter
hin wurde festgestellt, daß drei unter gleichen Winkelabständen
angeordnete Vorsprünge 33, die in dem Trägheitskranz ausgebildet
sind, und drei ebenfalls unter gleichen Winkelabständen aus
gebildete Löcher 34, die in der Radscheibe 16 ausgebildet
sind und in Radialrichtung mit den Vorsprüngen 33 ausgerichtet sind,
eine optimale und wirtschaftliche Baugruppe sowie optimale
Ergebnisse bezüglich der in der Radscheibe erzeugten Bean
spruchungen und Spannungen und bezüglich der Axialbewegung
des Rotors bezüglich der Rotorbaugruppenlagerung ergeben.
Im Ergebnis unterteilen die Spannungsentlastungsausnehmungen
32 den Trägheitskranz in eine Anzahl von unter gleichen Ab
ständen angeordneten radial wirkenden federartigen Teilen
zwischen den Vorsprüngen, die im Sinne einer Verringerung der Feder
steifigkeit zwischen dem Trägheitskranz und der Radscheibe
an den Vorsprüngen 33 wirken und die die Beanspruchungs- oder
Spannungslinien entlang genau kontrollierter Wege von dem
äußeren Lagerlaufring 24 fort konzentrieren. Weiterhin wird,
wenn mehr als drei Spannungsentlastungsbereiche 32 vorgesehen
werden, die wirksame Länge dieser radial wirkenden Feder des
Trägheitskranzes verringert, wodurch die Federsteifigkeit
zwischen dem Trägheitskranz und den Vorsprüngen vergrößert wird
und im Ergebnis die in der Radscheibe hervorgerufene Span
nung oder Beanspruchung vergrößert wird. Obwohl bei dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel kreisrunde Löcher in den Rad
scheiben ausgebildet sind, wurde festgestellt, daß, wenn die
Breite jedes Vorsprunges 33 größer als der Durchmesser eines kreis
runden in der Radscheibe auszubildenden Loches ist (wobei
dieses Loch genügend Radscheibenmaterial zwischen dem Vorsprung
und dem Loch und dem äußeren Lagerlaufring und dem Loch ver
bleiben lassen muß) das Loch mit einer von der kreisförmigen
Form abweichenden Form ausgebildet werden kann und beispiels
weise eine elliptische Form aufweisen kann. Die Größe des in
der Radscheibe ausgebildeten Loches ist wiederum eine Funk
tion der Wirtschaftlichkeit als auch der dynamischen Eigen
schaften. Kreisrunde Löcher können leichter ausgebildet werden
als nicht kreisförmige Löcher und bei der Auswahl der Form und
Größe der Löcher muß mit Sorgfalt vorgegangen werden, damit sie
der Spannungs- und Beanspruchungskonzentration an den Kissen
widerstehen können.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, schließt das bevorzugte Aus
führungsbeispiel des Rotors weiterhin eine Abdeckung 50 aus
dünnem Material wie z. B. aus Unterlegscheibenmaterial ein,
die über der Stirnfläche des Bimetallrotors angeordnet ist,
um die Beanspruchungs-Entlastungsausnehmungen 32 und die
Löcher 34 abzudecken. Diese Abdeckung ist zur Verringerung
von Luftreibungsverlust-Drehmomenten auf den rotierenden
Rotor vorgesehen, so daß die Rotorantriebsleistung verringert
wird. Alternativ kann der durch den rotierenden Kreisel her
vorgerufene Luftreibungsverlust auch dadurch verhindert werden,
daß die Ausnehmungen 32 und die Löcher 34 mit einem geeigneten
elastischen Material gefüllt werden. Die Abdeckung 50 ist in
Fig. 3A aus Gründen der Klarheit fortgelassen.
Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3A
die Spannungs- oder Beanspruchungs-Entlastungsausnehmungen
32 durch maschinelle Bearbeitung des Innendurchmessers des
Trägheitskranzes 15 hergestellt werden, ist es verständlich,
daß gemäß dem abgeänderten Rotor 13′ nach Fig. 3B auch der
Außenumfang der Radscheibe 16′ maschinell bearbeitet werden
kann, um Ausnehmungen 32′ zur Bildung von Vorsprüngen 31′ zu er
zeugen, wobei Löcher 34′ in den Radscheiben 16 in radialer
Ausrichtung mit den Vorsprüngen 31′ gebohrt sind. In diesem Fall
ist der Trägheitskranz 15′ ohne Ausnehmungen ausgebildet.
Alternativ kann der Durchmesser des Außenumfanges der Rad
scheibe 16′ einfach verringert werden, so daß die Vorsprünge 31′
an den ursprünglichen Durchmessern verbleiben.
Claims (6)
1. Bimetall-Rotorbaugruppe für Kreiselgeräte, die um
eine Achse in Drehung versetzbar ist, und einen all
gemein zylindrischen Trägheitskranz aus einem Mate
rial mit hoher Dichte und einem ersten thermischen
Dehnungskoeffizienten, allgemein kreisförmige Rad
scheibenteile, die aus einem Material mit relativ
niedrigerer Dichte und mit einem zweiten relativ
höheren thermischen Dehnungskoeffizienten als der
Trägheitskranz hergestellt sind und Löcher in radi
alem Abstand von der Achse aufweisen, mit den Rad
scheibenteilen verbundene Wälzlagereinrichtungen mit
einer vorgegebenen Lagervorspannung zur Lagerung der
Rotorbaugruppe um die Achse, und Grenzflächenein
richtungen zwischen dem Trägheitskranz und den Rad
scheibenteilen umfaßt, um den Trägheitskranz und die
Radscheibenteile mechanisch über einen vorgegebenen
Betriebsbereich einstückig zu erhalten, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Radscheibenteile (16)
allgemein eben ausgebildet sind, daß die Grenzflächen
einrichtungen (31) eine Anzahl von unter Winkelabstän
den angeordneten Grenzflächenvorsprüngen (33) ein
schließen, die an dem Trägheitskranz (15) oder den
Radscheibenteilen (16) durch Entfernen von Material
zwischen den Vorsprüngen (33) ausgebildet sind, daß
die Vorsprünge (33) durch thermische Dehnung des Träg
heitskranzes (15) und der Radscheibenteile (16) an den
Vorsprüngen hervorgerufene Spannungskräfte konzentrie
ren, und daß die Anzahl der Löcher (34, 34′) in den Rad
scheibenteilen (16) der Anzahl der Vorsprünge (33) ent
spricht und die Löcher in radialer Ausrichtung mit
den Vorsprüngen (33) derart angeordnet sind, daß sie
die Spannungskräfte in Richtung auf die benachbarten
Vorsprünge (33) und von den neben den Radscheiben
teilen (16) angeordneten Lagereinrichtungen (17) fort
umlenken, so daß eine Verformung der Lagereinrichtun
gen (17) und eine Änderung der Lagervorspannung über
den Betriebstemperaturbereich verhindert ist.
2. Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grenzflächenvorsprünge (33)
an einem Innendurchmesser des Trägheitskranzes (15)
ausgebildet sind.
3. Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grenzflächenvorsprünge (33)
an einem Außendurchmesser der Radscheibenteile (16)
ausgebildet sind.
4. Rotorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor zumindest zwei ent
lang der Achse (14) mit Abstand voneinander angeordne
te Grenzflächeneinrichtungen aufweist, und daß die un
ter Winkelabständen angeordneten Grenzflächenvorsprün
ge (33) eines Grenzflächenteils gegenüber denen des
anderen Grenzflächenteils versetzt sind.
5. Rotorbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer jedes Loches (4) in dem Radscheibenteil (16) an
genähert gleich der Umfangslänge der Grenzflächenvor
sprünge (33) ist.
6. Rotorbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in den Rad
scheibenteilen (16) ausgebildeten Löcher (34)
kreisförmig sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 10104 NEW YORK, N.Y., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |