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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schneidrad zum Ausbilden von Kerblinien
auf einem spröden
Material gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Ein
Schneidrad dieses Typs des Standes der Technik wird in einer folgenden
Art und Weise erzeugt. Ein Scheibenrad wird zuerst durch Schleifen
des Umfangs eines scheibenartigen Materials gefertigt, welches aus
einer zementierten Karbidlegierung, gesintertem Diamant oder dergleichen
hergestellt ist, um eine V-förmige
Kante auszubilden. Das Scheibenrad ist des Weiteren um seine Mitte
herum geschliffen, um ein Durchgangsloch auszubilden, an welches
eine Drehwelle angepasst ist. Das Scheibenrad, welches wie genannt
gefertigt ist, ist in einer Aussparung eines Chiphalters durch Montieren
der Drehwelle in einer drehbaren Art abgestützt. Die Drehwelle ist aus
Eisen, einer zementierten Karbidlegierung, gesintertem Diamant oder
dergleichen hergestellt.
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In
einem Fall, dass eine Schneidvorrichtung mit einem Schneidrad und
einer Drehwelle versehen ist, welche aus von einander unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, verwendet wird, zum Beispiel falls
das Rad aus einer zementierten Karbidlegierung und die Welle aus
Eisen hergestellt ist, dann wird die Welle beachtlich abgerieben,
so dass das Schneidrad nicht ausgeglichen gedreht wird. Entsprechend
verschlechtert sich die Qualität
einer Kerblinie in einer kurzen Zeit. Andererseits, falls das Rad
aus einer zementierten Karbidlegierung hergestellt ist, und die
Welle aus gesintertem Diamant hergestellt ist, wird der Innendurchmesser des
Durchgangsloches zum Einpassen der Welle aufgrund einer Abschleifung
zwischen dem Rad und der Welle größer. Entsprechend wird das
Schneidrad nicht ausgeglichen gedreht, obwohl es eine längere Zeit braucht
als der vorangehende Fall. Ferner macht eine solche Kombination
von unterschiedlichen Materialien ein Produkt teuer.
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Deshalb
ist es üblich,
das Schneidrad und die Drehwelle durch Verwenden eines gleichen
Materials herzustellen. Falls jedoch das gleiche Material verwendet
wird, wird aufgrund von Abschleifung zwischen diesen Hitze erzeugt
und ein Festfressen zwischen diesen tritt auf. Daraus resultierend
wird eine Drehung des Schneidrades nicht ausgeglichen. Falls ein
Schneidobjekt eine Glasscheibe ist, werden dadurch Glasfasern erzeugt,
was nach kurzer Zeit während
eines Kerbvorgangs in Kerbqualitätsproblemen
resultiert.
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EP-A-0 978 490 offenbart
ein typisches Schneidrad zum Ausbilden von Kerblinien auf einem
spröden Material.
Das Schneidrad weist eine Scheibe mit zwei Seitenebenen, mit einer
V-förmigen
Kante, welche an dem Außenumfang
von diesem ausgebildet ist, und einem Wellenloch auf, welches in
der Mitte von diesem zum Einfügen
einer Drehwelle ausgebildet ist, wobei sich wenigstens eine Nut
von einer ersten Fläche
der Seitenebenen entlang des Wellenlochs erstreckt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneidrad zum
Ausbilden von Kerblinien auf einem spröden Material gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart weiter zu entwickeln, dass die Hitze, welche
aufgrund einer Abschleifung zwischen dem Rad und einer Welle erzeugt
wird, weitgehend vermindert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Schneidrad mit den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Schneidrad in der
Lage ist, Kerblinien von einer hohen Qualität mit einer höheren Geschwindigkeit
mit einer längeren
Länge der
Kerblinien auszubilden, verglichen mit einem des Standes der Technik.
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Die
Nut in dem Schneidrad gemäß der Erfindung
kann auf verschiedene Arten vorgesehen sein. Ihre Anzahl, Größe und Lagen
sind in der folgenden Art und Weise variiert. Zum Beispiel kann
sich die Nut in einer axialen Richtung erstrecken. Die Nut kann
in der axialen Richtung eine Länge
von einem bis drei Viertel der Dicke des Schneidrades haben. Die
Nut kann sich schräg
oder spiralförmig
zu der axialen Richtung erstrecken. Die Tiefe der Aussparungen,
welche in den Seitenebenen ausgebildet sind, anders als die Nut,
kann auf ca. ein bis drei Viertel der Dicke des Schneidrades gesetzt werden.
Es ist wirkungsvoll, dass das Schneidrad und die Drehwelle aus einem
gleichen Material hergestellt sind.
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Es
ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass das Schneidrad
ausgeglichen gedreht werden kann, so dass das Kerben ausgeglichen
ausgeführt
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung klar, in Verbindung genommen mit
ihren bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die angefügten
Zeichnungen, und in welchen:
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1A und 1B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer Ausführungsform
sind;
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2A, 2B und 2C Schnittansichten
von Nuten von Schneidrädern
sind;
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3A und 3B Diagramme
zum Darstellen eines Schneidrades des Standes der Technik und eines
Schneidrades der vorliegenden Erfindung sind, welche in einen Halter
eingepasst sind;
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4A und 4B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer anderen Ausführungsform
sind;
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5A und 5B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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6A und 6B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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7A und 7B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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8A und 8B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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9A und 9B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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10A und 10B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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11A und 11B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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12A und 12B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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13A und 13B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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14A und 14B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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15A und 15B eine
Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Schneidrades einer noch
anderen Ausführungsform
sind;
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16 ein
Diagramm zum Darstellen einer Situation zum Einpassen einer Buchse
in ein Schneidradmaterial ist;
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17 ein
anderes Diagramm zum Darstellen einer Situation zum Einpassen einer
Buchse in ein Schneidradmaterial ist; und
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18 ein
noch anderes Diagramm zum Darstellen einer Situation zum Einpassen
einer Buchse in ein Schneidradmaterial ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen ähnliche
oder korrespondierende Teile über
die mehreren Ansichten kennzeichnen, ist 1A eine
Seitenansicht eines Schneidrades 1a gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1B ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A in 1A. Das
Schneidrad 1a hat einen Umfang mit einer V-förmigen Kante
und einem Wellenloch 2 um seine Mitte herum, in welches
eine Drehwelle für
das Schneidrad 1a eingefügt ist. Daher hat das Rad 1a einen
Außendurchmesser
und einen Innendurchmesser. Des Weiteren sind an der inneren Umfangsebene
des Wellenlochs 2 acht Nuten 3a (durch durchgezogene
Linien dargestellt) einer vorbestimmten Länge mit einem gleichmäßigen Abstand
zwischen ihnen entlang der axialen Richtung (oder einer Richtung
der Dicke des Rades) ausgebildet, welche sich von einer ersten Seitenebene
zu einer Zweiten erstreckt.
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Auf
der anderen Seite sind zusätzliche
acht Nuten 3a (durch gestrichelte Linien dargestellt) der
vorbestimmten Länge
mit dem gleichmäßigen Abstand
zwischen ihnen ähnlich
ausgebildet, welche sich in der axialen Richtung und in der entgegengesetzten
Richtung von der zweiten Seitenebene zu der Ersten erstrecken. In 1A sind
die ersten Nuten 3a, welche durch durchgezogene Linien
dargestellt sind, und die Zweiten 3a, welche durch gestrichelte
Linien dargestellt sind, welche von der ersten Seitenebene des Rades
betrachtet werden, in einem Zustand mit umgekehrten Phasen festgelegt.
Das heißt,
eine erste Nut 3a ist in der Mitte zwischen zwei zweiten
Nuten festgelegt, oder umgekehrt, wenn von einer Seitenebene des
Rades aus betrachtet. Die Tiefe der Nuten 3a in der radialen
Richtung sinkt von der Fläche
der Seitenebene zu der Innenseite von dieser.
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Die
Nuten 3a, welche in 1A und 1B in
einem Schnitt C-C betrachtet werden, haben eine u-förmige Form,
die in 2A gezeigt ist. Jedoch können sie
eine v-förmige
Form haben, wie in 2B gezeigt ist, oder eine rechtwinklige
Form, wie in 2C gezeigt ist. Die Nuten von
unterschiedlicher Form haben gleiche Funktionen und Vorteile.
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Die
Breite der Nut 3a ist zum Beispiel 1/48 bis 1/2 der Umfangslänge des
Wellenlochs 2, was von dem Außendurchmesser des Schneidrades 1a abhängt. Die
Tiefe (T) der Nut 3a in der radialen Richtung von der axialen
Mitte des Schneidrades ist derart gewählt, dass 1/20 < T/S < 1, wobei S einen
Unterschied zwischen dem Außenradius
und dem Innenradius des Schneidrades bezeichnet.
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In
einem Beispiel dieser Ausführungsform
ist der Innendurchmesser des Schneidrades 1a 0,8 mm, die Breite
der Nut 3a ist ungefähr
0,15 mm und die Tiefe von dieser ist ungefähr 0,4 mm.
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3A und 3B stellen
ein Schneidrad 4 des Standes der Technik und ein Schneidrad 1a der
vorliegenden Erfindung dar, welche an Wellen 6 angepasst
sind. Die Wellen 6 sind ferner in einer drehbaren Art und
Weise an Chiphalter 5 montiert. Wie durch Vergleichen von 3A und 3B verstanden
wird, wird in dem Fall des Schneidrades 1a dieser Ausführungsform,
welche in 3B gezeigt ist (und der anderen
Ausführungsformen,
die nachstehend erklärt
werden), der Berührungsbereich
der inneren Umfangsebene des Rades 1a mit der Welle 6 weitgehend
vermindert gegenüber
dem in 3A gezeigten Gegenstück einer
Kombination des Schneidrades 4 des Standes der Technik
mit der Welle 6. Der Berührungsbereich der zwei Seitenebenen
des Rades 1a mit einer Innenwand des Chiphalters 5 ist
auch vermindert. Entsprechend kann der Abschleifungswiderstand,
während
das Schneidrad gedreht wird, vermindert werden.
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Des
Weiteren gibt es einen Abstand zwischen der Innenwand des Chiphalters 5 und
den Seitenebenen des Schneidrades 1a, allerdings einen
sehr Kleinen. Die Nuten 3a nehmen an den zwei Seitenebenen
des Rades 1a Umgebungsluft auf und entfernen Abriebe, welche
aufgrund der Abschleifung zwischen der inneren Umfangsebene des
Wellenlochs 2 und der Welle 6 und zwischen der
Innenwand des Chiphalters 5 und den Seitenebenen des Rades 1a erzeugt
werden, während
eine Hitzeerzeugung durch die Abschleifung unterdrückt wird.
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Die
Länge Y
in der axialen Richtung der in 1B gezeigten
Nut 3a ist die vorteilhafteste zur Abschleifminderung,
wenn sie ca. 3/4 der Dicke des Schneidrades 1a beträgt.
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Wenn
eine Welle
6, die aus einer zementierten Karbidlegierung
hergestellt ist, mit einem Schneidrad
1a kombiniert wird,
welches aus demselben Material hergestellt ist, wird ein Test an
dem Schneidrad
1a der vorliegenden Erfindung und an dem
Schneidrad
4 des Standes der Technik ausgeführt, um
zu prüfen,
wie lange ein Kerben möglich
ist, bis ein Defekt beobachtet wird. Tabelle 1 zeigt das Ergebnis
der gemessenen Distanz. TABELLE 1: Testergebnis
Schneidrad
der Erfindung: | 1000-2000
m |
Schneidrad
des Standes der Technik: | 10-20
m |
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Die
Kerbbedingungen für
den Test sind folgendermaßen.
Das Objekt, welches dem Kerben unterworfen wird, ist eine Natronglasscheibe.
Die Kerbgeschwindigkeit ist 300 mm/s.
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Das
Gewicht an der Kante des Schneidrades ist 1,1 kg. Der Außendurchmesser
des Schneidrades ist 2,5 mm, die Dicke von diesem ist 0,65 mm, der
Innendurchmesser von diesem ist 0,8 mm, der Kantenwinkel an der
Kante ist 120 Grad, und der Außendurchmesser
der Welle 6 ist 0,8 mm. Die Welle ist komplett fixiert oder
einzig das Schneidrad 1a wird während eines Kerbens gedreht.
Ferner werden Kerblinien auf der Glasscheibe mit einem Abstand von
0,5 mm zwischen diesen parallel ausgebildet.
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Wie
aus dem in Tabelle 1 gezeigten Ergebnis ersichtlich wird, wird die
Kerbleistung des Schneidrades 1a der vorliegenden Erfindung
um ein 100- bis 200-faches verbessert, verglichen mit dem Schneidrad 4 des Standes
der Technik.
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Mehrere
Typen von Schneidrädern
sind möglich,
und einige von diesen werden nachstehend weiter erläutert.
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4A und 4B bis 15A und 15B zeigen
unterschiedliche Beispiele der Nuten. Bei Schneidrädern 1b und 1c,
welche in 4A und 4B und 5A und 5B gezeigt
sind, wird die Tiefe der Nuten 3b und 3c linear
entlang der axialen Richtung (oder Dickenrichtung des Schneidrades)
verändert. Die
Nuten 3c, die in 5A und 5B gezeigt
sind, haben eine mäßigere Neigung
als die Gegenstücke 3b, die
in 4A und 4B gezeigt
sind. Bei einem Schneidrad 1d, das in 6A und 6B gezeigt
ist, ist die Tiefe der Nut 3d an zwei Abschnitten in der
axialen Richtung geändert.
Bei einem Schneidrad 1e, das in 7A und 7B gezeigt
ist, ist die Tiefe der Nut 3e in der axialen Richtung konstant.
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Ein
Schneidrad 1f, das in 8A und 8B gezeigt
ist, hat acht Nuten 3f mit ähnlichen Schnitten wie die
Gegenstücke,
die in 4A und 4B gezeigt
sind. Jedoch hat die Nut 3f eine Breite, die mit steigendem
Abstand von der inneren Umfangsebene des Loches 2 steigt.
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Ein
Schneidrad 1g, das in 9A und 9B gezeigt
ist, hat acht Nuten 3g mit ähnlichen Schnitten wie die
Gegenstücke,
die in 1A und 1B gezeigt
sind. Die Nuten 3g erstrecken sich wie in den vorangehenden
Ausführungsformen
in der Dickenrichtung. Jedoch sind die Nuten 3g um einen
Winkel „theta" relativ zu der radialen Richtung
geneigt, wohingegen sich die Gegenstücke 3a, die in 1A und 1B gezeigt sind,
in der radialen Richtung erstrecken. Durch Ausbilden von Nuten 3g,
welche sich um einen vorbestimmten Winkel schief zu der radialen
Richtung erstrecken, wie vorher beschrieben, wird es einfacher,
Umgebungsluft an den Seitenebenen des sich drehenden Rades 1g aufzunehmen.
Dies unterdrückt
effektiv die Hitzeerzeugung aufgrund der Abschleifung zwischen der
inneren Umfangswand des Schneidrades 1g und der Welle.
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Ein
Schneidrad 1h, das in 10A und 10B gezeigt ist, hat vier Nuten 3h, welche
sich schief entlang der inneren Umfangswand des Lochs 2 relativ
zu der axialen Richtung zu der anderen Seitenebene hin zu einem
Punkt erstrecken, welcher zu der Mitte des Schneidrades 1h symmetrisch
ist. Die Querschnittsform der Nut 3h kann V-förmig, trapezförmig, u-förmig oder
von ähnlicher
Form sein.
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Ein
Schneidrad 1i, das in 11A und 11B gezeigt ist, hat eine spiralförmige Nut 3i,
welche sich entlang der inneren Umfangswand des Lochs 2 erstreckt.
Die spiralförmige
Stufe ist gesetzt, um 0,1 bis 1,5 mm zu sein. Die Querschnittsform
der Nut 3i kann V-förmig,
trapezförmig,
u-förmig
oder von ähnlicher
Form sein. Obwohl 11A und 11B ein
Beispiel des Schneidrades 1i mit einer spiralförmigen Nut 3i zeigen, ist
es eher zu bevorzugen, dass es eine Vielzahl von Nuten 3i hat.
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Ein
Schneidrad 1j, das in 12A und 12B gezeigt ist, hat acht Nuten 3j, welche
entlang des Wellenlochs 2 ausgebildet sind. Ferner hat
es vier Durchgangslöcher 7,
die sich in der Dickenrichtung des Schneidrades 1j erstrecken.
Die vier Löcher 7 sind
zwischen dem äußeren Umfang
und dem Loch 2 mit einem gleichen Abstand zwischen diesen
symmetrisch relativ zu der Mitte des Lochs 2 angeordnet.
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Ein
Schneidrad 1k, das in 13A und 13B gezeigt ist, hat acht Durchgangslöcher 7,
welche sich in der Dickenrichtung von diesem erstrecken, genauso
wie acht Nuten 3k, welche entlang des Wellenlochs 2 ausgebildet
sind. Des Weiteren erstreckt sich die Nut 3k in Richtung
des äußeren Umfangs
nahe der Seitenebene, und sie ist mit dem Durchgangsloch 7 verbunden.
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Ein
Schneidrad 1l, das in 14A und 14B gezeigt ist, hat vier Aussparungen 8 einer
vorbestimmten Tiefe in jeder Seitenebene des Schneidrades 1l,
wobei außerdem
acht Nuten 3l um die innere Umfangsebene an dem Wellenloch 2 ausgebildet
sind. Die Aussparungen 8 haben eine halbkugelförmige Form.
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Ein
Schneidrad 1m, das in 15A und 15B gezeigt ist, hat zwei Aussparungen 9 einer
vorbestimmten Tiefe in jeder Seitenebene des Schneidrades 1m,
wobei außerdem
acht Nuten 3l entlang des Wellenlochs 2 ausgebildet
sind. Die Aussparungen 9 erstrecken sich linear und senkrecht
zu der radialen Richtung, wie in 15A gezeigt
ist.
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Ein
Schneidrad 1 kann auch durch Kombinieren einer Buchse mit
einem Schneidradmaterial 11 hergestellt werden, wie nachstehend
beschrieben ist. Durch Verwenden eines solchen Schneidrades 1,
das durch Einpassen oder Einfügen
der Buchse in das Schneidradmaterial hergestellt ist, kann ein ähnlicher
Vorteil wie bei den vorangehenden Schneidrädern erzielt werden.
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16 stellt
eine Situation für
ein Einpassen oder Einfügen
einer scheibenartigen Buchse 12 in ein Schneidradmaterial 11 mit
einem kreisförmigen
inneren Loch 16 zum Herstellen eines Schneidrades dar.
Die Buchse 12 hat ein Durchgangsloch 2a und eine
Vielzahl von Nuten 3n, ähnlicher
der verschiedenen vorangehend erläuterten Schneidräder, welche
sich von einer Fläche
der Seitenebenen entlang der inneren Umfangsebene des Lochs 2a und
in der radialen Richtung erstrecken. 17 stellt
eine andere Situation für
ein Einpassen einer Buchse 13 in ein Schneidradmaterial 11 dar.
Die Buchse 13 hat entlang der inneren Umfangsebene des
Lochs 2a und entlang einer äußeren Umfangsebene Nuten 3o.
Die Nuten 3o erstrecken sich von je einer Fläche der
Seitenebenen in radialer Richtung. Die äußere Umfangsebene der Buchsen 12 und 13 ist
in ein kreisförmiges
Loch 16 des Schneidradmaterials 11 eingepasst
oder eingefügt,
um ein Schneidrad herzustellen.
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Die
Nuten 3n und 3o in den Buchsen 12 und 13 können, wie
in den vorangehenden Schneidrädern eingesetzt,
verschiedene Formen haben. Zum Beispiel können die Nuten 3n und 3o wechselweise
an den beiden Seitenebenen der Buchsen 12 und 13,
wie in 1 gezeigt ist, ausgebildet
sein. Des Weiteren können die
Nuten 3n und 3o in den Buchsen 12 und 13 mit
gleichen Abständen
zwischen diesen ausgebildet sein. Darüber hinaus können die
Nuten 3n und 3o in den Buchsen 12 und 13 ausgebildet
sein, um einen vorbestimmten Winkel relativ zu der radialen Richtung
an den zwei Seitenebenen der Buchsen 12 und 13 zu
haben, wie in 9 gezeigt ist. Andererseits
können
die Buchsen 12 und 13 ausgebildet sein, um Aussparungen
oder Durchgangslöcher
zu haben, wie in 12 bis 15 gezeigt ist. Des Weiteren können auch
verschiedene Merkmale der Nuten, Aussparungen und Durchgangslöcher kombiniert
werden.
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18 stellt
noch eine weitere Situation für
ein Einpassen einer Buchse 14 in ein Schneidradmaterial 11 dar.
Die Buchse 14 hat eine zylindrische Form, und sie hat ausgeschnittene
Abschnitte 15, welche sich jeweils von einem der Enden
von dieser in der axialen Richtung erstrecken. Die äußere Umfangsebene
der Buchse 14 ist in ein inneres kreisförmiges Loch 16 des
Schneidradmaterials 11 eingepasst oder eingefügt, um ein
Schneidrad herzustellen.
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Die
ausgeschnittenen Abschnitte 15 in der Buchse 14 können auch
verschiedene Formen haben. Die ausgeschnittenen Abschnitte 15 in
der Buchse 14 können
wechselweise an den zwei Seitenebenen der Buchse 14 ausgebildet
sein, wie in 9 gezeigt ist. Ferner
können
die ausgeschnittenen Abschnitte 15 in der Buchse 14 mit
einem gleichen Abstand zwischen diesen ausgebildet sein. Darüber hinaus
können
die ausgeschnittenen Abschnitte 15 ausgebildet sein, um
einen vorbestimmten Winkel relativ zu der radialen Richtung an den
zwei Seitenebenen der Buchse 14 zu haben. Die ausgeschnittenen
Abschnitte 15 können
eine Länge von
einem bis drei Viertel der Länge
der Buchse 14 in der radialen Richtung haben.
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Die
wie vorangehend beschriebenen Nuten können auch an dem Wellenloch
eines unterschiedlichen Typs von Schneidrad ausgebildet sein. Das
heißt,
die Nuten können
für ein
Schneidrad mit einer Kante an dem Äußeren mit einer mikroskopischen
Struktur, wie in dem
US Patent
No. 5,836,229 für
Wakayama et al. beschrieben ist, ausgebildet sein.
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In
den vorangehenden Schneidrädern
sind Nuten entlang der axialen Richtung, schief zu der axialen Richtung
oder spiralförmig
an der inneren Umfangsebene zum Einfügen der Drehwelle vorgesehen.
Deshalb wird der Abschleifwiderstand zwischen der inneren Umfangsebene
von diesem und der Drehwelle und zwischen dem Schneidrad und der
Innenwand des Chiphalters vermindert. Daher kann das Schneidrad
ausgeglichen gedreht werden, und ein fehlerhaftes Kerben wird seltener
auftreten.
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Ferner
können
Abriebe aufgrund von Abschleifung durch Vorsehen von Aussparungen
und Durchgangslöcher
in einem Schneidrad entfernt werden. Deshalb wird die Leistung des
Schneidrades um ein 100 bis 200-faches erhöht, wenn es bei Kerblängentests
bewertet wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen vollständig beschrieben
wurde, soll vermerkt werden, dass verschiedene Variationen und Modifikationen
in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert
ist, als enthalten verstanden werden sollen.