DE2824482C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Mehrkreisbremsanlage
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Eine derartige Anlage ist be
kannt (US-PS 37 22 960).
Bei einer solchen bekannten Bauart muß jedem Bremszylinder d. h. je
dem Kanal ein eigener Druckmodulator vorgeschaltet werden, wenn je
der Kanal individuell überwacht werden soll. Außerdem ist durch die
se Bauart auch schon eine Sicherheitseinrichtung bekannt, die den
Bremsleitungsdurchgang offenhält, wenn die Hilfsenergie ausfällt.
Diese bekannte Sicherheitseinrichtung besteht aber nur aus einem fe
derbelasteten Schaltkolben, der den Modulatorkolben bei Hilfsener
gieausfall mechanisch in eine Lage bringt, in welcher der Bremslei
tungsdurchgang geöffnet ist, so daß auch dann noch gebremst werden
kann.
Für eine mehrkanalige Bremsanlage wird eine solche Einrichtung aber
sehr umständlich und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermei
den und eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage zu schaffen, die we
niger umständlich ist und die preiswert ist.
Dabei sollen sowohl Druckmodulatoren als auch Sicherheitsventile
eingespart werden, so daß eine erhebliche Reduzierung des Aufwandes
gegenüber bekannten Ausführungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Mehrkreisbremsanlage durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches gelöst.
Es gibt Anlagen, die für ein 2-Achsfahrzeug mit individuel
ler Radregelung jeweils vier Druckmodulatoren und acht Mag
netventile verwenden. Bei diesen Systemen befinden sich die
Stellglieder für die ABS-Funktion im Hilfsenergiekreis (je
weils ein Magnetventil zur Druckhaltefunktion und ein Mag
netventil zum Druckabbau). Die erfindungsgemäße Anordnung
der Magnetventile unterscheidet sich also sehr stark gegen
über dem Stand der Technik. Darüber hinaus erfolgt eine
Synchronisation des Druckes bei bekannten Systemen mit dia
gonaler Bremskreisaufteilung und Hinterachsregelung nach
sogenanntem select low-Prinzip. Wegen der diagonalen Brems
kreisaufteilung besitzt dann jedes Hinterrad ein getrenn
tes Stellglied, welches von der Elektronik gleichzeitig an
gesteuert wird. Infolge Toleranzen sowohl bei hydraulischen
Komponenten wie Durchflußquerschnitten und auch Schaltzeit
toleranzen bei Magnetventilen besitzen solche herkömmliche
Anlagen nach längerer Regelzeit ein unterschiedliches Druck
niveau an beiden Hinterrädern; dies auch selbst dann, wenn
die Magnetventile von der Elektronik gleichzeitig angesteuert
werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine hydraulische Mehr
kreisbremsanlage mit 4kanaliger Regelung,
Fig. 2 die
gleiche Anlage, jeoch mit einem mit der Hilfsenergie
quelle verbundenen hydraulischen Bremskraftverstärker,
Fig. 3a und 3b den Druckverlauf bei herkömmlichen Sy
stemen und bei dem erfindungsgemäßen System,
Fig. 4 eine
elektromotorische Energieversorgung mit kleinem Speicher
und
Fig. 5 ein System wie in Fig. 1, jedoch mit einer
zusätzlichen Rückstellfeder.
Die Fig. 1 zeigt einen hydraulischen Tandem-Hauptzylinder
1, über den zwei Bremskreise I und II versorgt werden. In
jeden Bremskreis ist ein Druckmodulator 3 bzw. 4 eingeschal
tet, und die beiden Druckmodulatoren 3 und 4 sind in einem
gemeinsamen Gehäuse 5 angeordnet.
Jeder Druckmodulator 3 bzw. 4 hat ein Modulatorventil 3′
bzw. 4′, das von einem Modulatorkolben 6 bzw. 7 gegen die
Kraft einer Feder 8 bzw. 9 betätigbar ist. Die Modulator
kolben 6 und 7 können - wie gezeichnet - gewöhnliche Kolben
sein, sie können aber auch als Stufenkolben ausgebildet
werden. Jedem Druckmodulator 3 bzw. 4 ist ein Sicherheits
ventil 10 bzw. 11 parallel geschaltet, das einen mit zwei
Ventilsitzen 12, 13 bzw. 14, 15 zusammenarbeitenden Schließ
körper 16, 17 sowie einen Schaltkolben 18, 19 aufweist. Die
Sicherheitsventile 10 und 11 sind ebenfalls am Gehäuse 5
angeordnet. Von den beiden Schaltkolben 18 und 19 begrenzte
Arbeitsräume 20 und 21 sind über eine gemeinsame Leitung 22
an eine im wesentlichen aus Pumpe 23 und Speicher 24 bestehende
Hilfsenergiequelle 23/24 angeschlossen. Ein dreistufiger
Druckschalter 50 überwacht den Druck der Hilfsenergiequelle
23/24. Dabei bedeutet eine erste Stufe: Warnung vor zu geringem
Druckniveau, eine zweite Stufe: Einschalten der Pumpe 23 zur
Speicherfüllung und eine dritte Stufe: Abschalten der Pumpe
23. Die Modulatorkolben 6 und 7 begrenzen Arbeitskammern 25
und 26, die über eine gemeinsame Leitung 27 an die Hilfs
energiequelle 23/24 angeschlossen wird. In dieser Leitung
27 ist ein 3/2-Wege-Magnetventil 28 angeordnet, mit dem
diese Leitungsverbindung unterbrechbar ist, wobei dann die
Arbeitskammern 25 und 26 an eine Entlastungsstelle 29 an
schließbar sind.
Hinter den Druckmodulatoren 3 und 4 führen Bremsleitungen
30 und 31 der beiden Bremskreise I und II zu je zwei 2/2-
Wege-Magnetventilen 32, 33, 34 und 35, über die eine 4kana
lige Regelung des Bremsdruckes möglich ist (die entsprechen
den Kanäle tragen die Bezeichnungen Ia, Ib und IIa, IIb).
Beim Bremsen gelangt der Bremsdruck von dem Tandemhaupt
zylinder 1 über die normalerweise geöffneten Modulator
ventile 3′, 4′ und über die Sicherheitsventile 10 und 11
sowie über die vier 2/2-Wege-Ventile 32 bis 35 zu den
Fahrzeug-Radbremsen. Die 2/2-Wege-Ventile sind Blockierschutz-
Stellglieder, die über nicht dargestellte Sensoren abhängig
von der Raddrehung geschaltet werden. Zur Blockierschutz
steuerung gehört auch das 3/2-Wege-Ventil 28, welches
zur Druckreduzierung eingeschaltet wird.
Erfolgt nun in der Phase der Druckerhöhung der Stellbefehl
einer elektronischen Blockierschutzüberwachung zur Druck
haltefunktion in Kanal Ia, so wird das entsprechende Stell
glied angesteuert, was zum Schließen des 2/2-Wege-Ventils
32 führt. Ist dann eine Druckreduzierung in diesem Kanal
Ia notwendig, so wird das entsprechende 2/2-Wege-Ventil
33 des Regelkanals Ib geschlossen und das im Hilfsenergie
kreis befindliche 3/2-Wege-Magnetventil 28 wird erregt.
In diesem Fall bewegen sich die Modulatorkolben 6 und
7 nach rechts, was zunächst zum Schließen der Modulator
ventile 3′ und 4′ führt. Danach vergrößert sich bekannterweise
das Kammervolumen, was eine Druckminderung bewirkt. Ist das
erforderliche Druckniveau erreicht, wird Ventil 32 einge
schaltet, so daß der Druck im Kanal Ia gehalten wird.
Eine solche Anordnung besitzt aber den Nachteil, daß wäh
rend des Druckabbaues in einem Regelkanal die anderen Regel
kanäle keine Drucksteigerung mehr erfahren können. In Anbe
tracht der relativ kurzen Zeit für den Druckabbau im Ver
hältnis zum Druckaufbau (< 5 : 1) ist diese Koppelbedingung
jedoch tragbar, denn sie hat keinen nennenswerten Einfluß
auf das Bremswegergebnis. Beim Ausfall eines Druckmodulators
3 oder 4 sorgen die Sicherheitsventile 10 oder 11 für das
Offenhalten des Bremsflüssigkeitsdurchgangs über den Bypass
10′ oder 11′. Dabei setzt sich der Schließkörper 16 bzw. 17
auf den Sitz 13 bzw. 14.
Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung wie die Fig. 1, jedoch ist
hier ein hydraulischer Bremskraftverstärker 41 verwendet, welcher
mit der Hilfsenergiequelle 23/24 verbunden ist. Die übrigen
Teile entsprechen den nach der Fig. 1.
Fig. 3a zeigt den Druckverlauf P über der Zeit t bei kon
ventionellen Systemen mit diagonaler Bremskreisaufteilung.
Infolge Toleranzen in den Ventilquerschnitten ist damit zu
rechnen, daß ein unterschiedlich schneller Druckaufbau zu
stande kommt, was zu einer Druckdifferenz zwischen dem Druck
P (links) und dem Druck P r (rechts) führt. Wird Druck abge
baut, so kann sich die Druckdifferenz vergrößern, wenn die
für den Druckabbau maßgeblichen Ventilquerschnitte entsprechend
bemessen sind. Nach der Druckhaltephase erfolgt ein getakte
ter Druckaufbau. Hierbei kann sich durch unterschiedliche
Gradienten und unterschiedliche Ventilschaltzeiten in kurzer
Zeit ein beträchtlicher Druckunterschied ergeben, welcher
zur Bremswegverlängerung führt.
Fig. 3b zeigt den Druckverlauf bei der erfindungsgemäßen Bau
art. Der Druckunterschied zwischen P L (links) und P R (rechts)
zum Zeitpunkt des Druckabbaus wird eliminiert, weil der Druck
abbau über das gemeinsame 3/2-Wege-Ventil 28 gesteuert wird.
Dadurch herrscht auf der Rückseite der Modulatorkolben 6 und
7 dasselbe Druckniveau, was wiederum bewirkt, daß auf der
Sekundärseite der entsprechende Druck vorliegt. Nach der
Druckhaltephase entsteht in der getakteten Druckaufbauphase
durch die genannten Einflüsse wiederum eine Druckdifferenz,
die jedoch beim nächsten Druckabbau ausgeglichen wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Bauarten, die mit denen nach den
Fig. 1 und 2 weitgehend gleich sind. Jedoch ist bei der
Bauart nach der Fig. 4 ein Antrieb der Pumpe 23 über einen
Elektromotor 42 vorgesehen, wodurch es möglich ist, einen
sehr viel kleineren Speicher 24′ mit einem Fassungsvermögen
von weniger als 10 cm3 zu verwenden. Auf diese Weise wird
dann die Fahrzeugbatterie, die den Strom für den Elektromo
tor 42 liefern muß, als Energiespeicher verwendet, was für
manche Fahrzeuge vorteilhaft sein kann.
Die Fig. 5 zeigt eine Bauart ähnlich der nach der Fig. 1.
Hier ist jedoch an jedem Modulator 43 bzw. 44 eine Rückstell
feder 45 bzw. 46 verwendet, die in Schließrichtung auf das
Modulatorventil einwirkt. Mit diesen Rückstellfedern 45 und 46
wird erreicht, daß der Druckgradient bei kleinem Druckniveau
größer wird. Damit sind bei eisglatter Fahrbahn Vorteile
gegeben.
Claims (8)
1. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage mit Blockierschutz,
mit je einem Druckmodulator in den Bremskreisen, der bei drohendem Radblockieren über ein Trennventil die Verbindung vom Hauptzylinder unterbricht und durch Volumenvergrößerung einen Abbau des Brems druckes bewirkt,
mit einem hydraulischen Hilfskreis, der über ein Steuerventil den Druckmodulator betätigt,
mit einer jedem Druckmodulator beigeordneten Sicherheitseinrichtung, die bei dessen Ausfall die Verbindung vom Hauptzylinder zu den Rad bremsen offenhält,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung aller Druckmodulatoren (3, 4; 43, 44) über eine ge meinsame Leitung (27) zusammengefaßt ist und von einem einzigen Steuerventil (28) ausgeführt wird,
die Sicherheitseinrichtung (10, 11) aller Druckmodulatoren ebenfalls über eine gemeinsame Leitung (22) zusammengefaßt und an eine gemein same Hilfsdruckquelle (23/24) angeschlossen ist.
mit je einem Druckmodulator in den Bremskreisen, der bei drohendem Radblockieren über ein Trennventil die Verbindung vom Hauptzylinder unterbricht und durch Volumenvergrößerung einen Abbau des Brems druckes bewirkt,
mit einem hydraulischen Hilfskreis, der über ein Steuerventil den Druckmodulator betätigt,
mit einer jedem Druckmodulator beigeordneten Sicherheitseinrichtung, die bei dessen Ausfall die Verbindung vom Hauptzylinder zu den Rad bremsen offenhält,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung aller Druckmodulatoren (3, 4; 43, 44) über eine ge meinsame Leitung (27) zusammengefaßt ist und von einem einzigen Steuerventil (28) ausgeführt wird,
die Sicherheitseinrichtung (10, 11) aller Druckmodulatoren ebenfalls über eine gemeinsame Leitung (22) zusammengefaßt und an eine gemein same Hilfsdruckquelle (23/24) angeschlossen ist.
2. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Bremskreis (I, II) ein Druck
modulator (3, 4; 43, 44), ein 3/2-Wege-Magnetventil (28) für
die Druckabsenkung sowie für jeden Kanal (Ia, IB, IIa, IIb)
ein 2/2-Wege-Magnetventil (32, 33, 34, 35) für das Druck
halten verwendet sind.
3. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Druckmodulator (3, 4; 43, 44)
ein Modulatorventil (3′, 4′) und ein Sicherheitsventil (10,
11) nahe beieinander angeordnet sind und daß das Sicherheits
ventil (10, 11) einen Bremsleitungsbypass (10′, 11′) unter
Hilfsdruck gewöhnlich geschlossen hält, der bei
Ausfall des Hilfsdrucks jedoch freigegeben wird.
4. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß - vorzugsweise für alle Bremskreise -
Modulatorventil und Sicherheitsventil in einem Gehäuse (5)
angeordnet und parallel geschaltet sind.
5. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die
einzige Steuerleitung (27)
ein mehrstufiger Druckschalter (50) zur Drucküber
wachung angeschlossen ist.
6. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckmodulator (43,
44) mit einer zusätzlichen Feder (45, 46) bestückt ist, die
in Schließrichtung auf das Modulator-Ventil einwirkt (Fig. 5).
7. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Brems
kraftverstärker (41) verwendet ist, dessen Energieversorgung
von der Hilfsdruckquelle (23/24) durchgeführt
ist (Fig. 2).
8. Hydraulische Mehrkreisbremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung
von einer über einen Elektromotor (42) angetriebenen Pumpe
(23) durchführbar ist und daß ein Speicher (24′) für die
Hilfsenergie kleiner ist als 10 cm3 (Fig. 4).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6040996
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Country Status (4)
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- 1979-06-01 FR FR7914207A patent/FR2427231A1/fr active Granted
- 1979-06-01 JP JP6755179A patent/JPS54160972A/ja active Granted
Also Published As
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