DE281853C - - Google Patents
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- DE281853C DE281853C DENDAT281853D DE281853DA DE281853C DE 281853 C DE281853 C DE 281853C DE NDAT281853 D DENDAT281853 D DE NDAT281853D DE 281853D A DE281853D A DE 281853DA DE 281853 C DE281853 C DE 281853C
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- hub
- wheel
- support bolts
- springs
- parts
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281853 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Fahrzeuge aller Art, bei welchem
die Last durch Tragbolzen von der Achse auf j den Reifen übertragen wird und bei welchem ;
die radialen Stöße stets gleichmäßig von allen ! Federn aufgenommen werden. ι
Zu diesem Zwecke sind auf der Nabe zwei \ gegeneinander drehbare Teile gelagert, deren j
radiale Arme durch von der Nabe getragene
ίο Federn gegen mit der Felge starr verbundene j
Rollen gepreßt werden. !
In der Zeichnung ist Fig. ι ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 durch
das unbelastete Rad, von rechts gesehen.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der
Linie B-B der Fig. 1, von links gesehen. ;
Fig. 3 zeigt das Rad im senkrechten Schnitt j
nach der Linie C-C der Fig. 4, von rechts ge- ;
sehen, bei Überwindung eines Hindernisses. !
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der j Linie D-D der Fig. 3, voniinks gesehen.
Das federnde Rad besteht aus der Nabe a, welche die Bremstrommel b und zwei radiale
Ansätze c und c' trägt. Auf der Nabe sind zwischen diesen Ansätzen c und c' zwei dreiarmige
Teile bzw. Scheiben d und e gelagert, welche eine begrenzte Drehbewegung ausführen
können. Zwei mit der Felge verbundene, Flachringen ähnliche Teile / und g stehen
durch Rohre h und Tragbolzen i miteinander in starrer Verbindung, so daß sie sich zusammen
in jeder Richtung in der Radebene begrenzt bewegen können, wobei diese Teile f
und g sich an den äußeren Wänden der beiden Ansätze c und c' der Nabe führen, durch
deren Öffnungen c" die Tragbolzen i hindurchtreten.
Auf den Tragbolzen i sind Rollen / angebracht,
welche an ihrem Umfang aus elastischem Material bestehen. Von den Spitzen der dreieckigen Ansätze c, c', und zwar von
zwischen diesen Spitzen gelagerten Bolzen gehen paarweise die Federn k aus, deren andere
Enden je an einer der beiden Scheiben d und e derart befestigt sind, daß durch ihre
Spannkraft die Arme dieser Scheiben d und e mit ihren Anschlagflächen d' und e' gegen die
anliegenden Seiten der Rollen j gepreßt werden (Fig.2).
Scheiben tu und η verbinden die Teile /
und g mit der Felge 0 und dem Reifen p. Durch das Mittelstück q wird die Scheibe η
mit dem Teil g verbunden und gleichzeitig das Rad an der Außenseite abgedichtet. Der
Teil f trägt einen Abdichtungsring r aus geeignetem Material, welcher mit der Bremstrommel
b stets in Schleifkontakt ist und dadurch das Rad an dessen innerer Seite abdichtet.
Infolge der beschriebenen Anordnung wird die auf der Achse ruhende Last durch die
Nabe α, die Teile d, e und die elastischen Rollen j auf die Tragbolzen i übertragen,
welche in starrer Verbindung mit dem Reifen stehen.
Die Stärke der Federn k ist zweckmäßig derart gewählt, daß auf glatter Fahrbahn die
Teile des Rades auch bei der größten gleich-
mäßigen Belastung noch konzentrisch bleiben (Fig. ι und 2).
Stößt jedoch das Rad auf ein Hindernis, so erleiden dadurch die Federn k eine erhöhte
Beanspruchung und gestatten nun eine dem Stoß entsprechende beschränkte, gegenseitige
Drehbewegung der auf den Rollen/ ruhenden Scheiben d und e, wodurch der Reifen eine
seine Vorwärtsbewegung verzögernde Aufwärtsbewegung ausführen kann, ohne die Achse nennenswert zu heben, noch deren Vorwärtsbewegung
zu stören.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federndes Rad, bei welchem die Last durch Tragbolzen von der Achse auf den Reifen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe zwei gegeneinander drehbare Teile (d und e) gelagert sind, deren radiale- Arme durch Federn (k), welche von der Nabe (α, c, c') getragen werden, gegen Rollen (/) gedrückt werden, deren Tragbolzen (i) mit der Felge starr verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281853C true DE281853C (de) |
Family
ID=537556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281853D Active DE281853C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281853C (de) |
-
0
- DE DENDAT281853D patent/DE281853C/de active Active
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