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Gleitschutzvorrichtung für Räder mit nachgiebigen Reifen.
Die Erfindung betrifft eine Gteitschotzvorrichtnng für gummibereifte Räder für Kraftfahrzeuge, namentlich schwere Fahrzeuge. Sie besteht in der Anbringung einer Reihe drehbarer. metallischer Greifer, welche so angeordnet sind, dass sie weder den Reifen noch die Strassenoberfläche beschädigen und längsgerichtetem Gleiten erheblichen Widerstand bieten, jedoch in radialer Richtung nachgeben, ohne Stoss oder unerwünschte Reibung.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt eines mit der Gleitschutzvorrichtung versehenen Rades dar, Fig. 2 gibt einen Querschnitt wieder, Fig. 3 und 4 stellen Draufsichten auf die Gummipuffer dar. welche die Greifer hochdrücken. Die Felge 10 trägt die beiden Gummireifen 13. welche hier als Vollgummireifen mit den üblichen metallischen Grundbändern dargestellt sind. Zum Halten der Reifen dienen die auswechselbaren Ringe 14, welche durch die Querzapfen 15 gegen die Seitenflansche der Folge gepresst werden. In der Mittelebene des Rades läuft um die Felge die muldenförmige Rinne 17 herum, die von den Querzapfen 15 durchsetzt ist und in welcher die die federnden Auflagen für die Greifer 16 bildenden Gummipuffer 21 rings um das ganze Rad herum gelagert sind.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellten, um die Querzapfen 15 drehbaren, flügelartigen Greifer 16 tragen einen d ('n Erdboden berührenden Sporn 20 und am vorderen Ende eine Nase 35 sowie am rückwärtigen Ende einen Sporn 22, welcher sich unter der Wirkung des den zugehörigen Greifer nach aussen drückenden Gummipuffers 21 auf die Nase 25 des nächstfolgenden Greifers auflegt.
Im unbelasteten Zustande des Rades nehmen die Greifer die Lage nach F < g. l ein und werden in dieser Lage durch die auswärts pressende Kraft der sämtlichen Puffer 21 erhalten. Wird das Rad belastet und bewegt es sich (vorzugsweise in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger), so wird. wenn der Sporn 20 @ des ganz links liegenden Greifers den Erdboden berührt, unter der Last des Rades das zu diesem Greifer gehörige Auflager 21 zusammengedruckt und der Sporn 22 des sich um den Zapfen 15 einwärtsdrehenden Greifers gibt die nase 25 des nächstfolgenden Greifers frei, der unter der
Wirkung seines Gummipuffers um den Zapfen 15 nach aussen gedreht wird. so dass sein
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zu begrenzen.
PATENT ANSPRÜCHE :
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nachstfoenden Greifer legt und diesen unter der Wirkung seines federnden Auflagers (21) nach aussen treten lasst, wenn der zuerst genannte Greifer beim Beruhren des Bodens zurückgedrückt wird.
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