DE281835C - - Google Patents
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- DE281835C DE281835C DENDAT281835D DE281835DA DE281835C DE 281835 C DE281835 C DE 281835C DE NDAT281835 D DENDAT281835 D DE NDAT281835D DE 281835D A DE281835D A DE 281835DA DE 281835 C DE281835 C DE 281835C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 281835 KLASSE 45 e. GRUPPE
GEORG OSTERRIEDER in LAUTRACH i. B.
Strohelevator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung
• an fahrbaren Elevatoren, wie sie insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke vielfach verwendet
werden und bei denen die Förderlade durch einen Motor in die gewünschte Schrägstellung
aufgerichtet und gesenkt sowie außerdem zusammengelegt bzw. ausgestreckt wird. Bei derartigen Elevatoren kann es vorkommen,
daß verabsäumt wird, den Motor z. B. in den
ίο Endstellungen der Lade wie überhaupt in solchen
Stellungen abzuschalten, in denen beim Weiterlaufen des Motors Beschädigungen irgendeines
Teiles stattfinden würden. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, welche
die Lade, unabhängig vom Drehsinn der Antriebräder, selbsttätig anhält bzw. den Antrieb
abschaltet, wenn die Lade in die gewünschte Stellung gelangt ist.
Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem doppelarmigen. Hebel, der durch Mitnehmer an dem die Lade anhebenden Hebelrad im geeigneten Zeitpunkt verdreht wird und dessen Enden je durch ein Zugmittel beliebiger Art mit einem gemeinsamen, achsial bewegliehen Gestängeteil verbunden sind, der mit einer Ausrückvorrichtung des Antriebes in Verbindung steht. Wenn nun der Hebel nach der einen oder nach der anderen Richtung geschwenkt wird, so wird die Ausrückstange dabei stets nach derselben Richtung gezogen und damit in jedem Fall ein Ausschalten des Antriebes vorgenommen. Die Mitnehmereinrichtung besteht dabei aus Nocken q. dgl., die in bekannter Weise an dem Antriebrad angeordnet sind; diese treffen im gewünschten Zeitpunkt auf einen in ihre Bahn ragenden Anschlag der Hebelachse ein, wodurch diese verdreht und damit das Ausschalten des Antriebes erreicht wird. Um den Augenblick des Anhaftens beliebig wählen zu können, könnten die Nocken auch verstellbar angeordnet sein.
Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem doppelarmigen. Hebel, der durch Mitnehmer an dem die Lade anhebenden Hebelrad im geeigneten Zeitpunkt verdreht wird und dessen Enden je durch ein Zugmittel beliebiger Art mit einem gemeinsamen, achsial bewegliehen Gestängeteil verbunden sind, der mit einer Ausrückvorrichtung des Antriebes in Verbindung steht. Wenn nun der Hebel nach der einen oder nach der anderen Richtung geschwenkt wird, so wird die Ausrückstange dabei stets nach derselben Richtung gezogen und damit in jedem Fall ein Ausschalten des Antriebes vorgenommen. Die Mitnehmereinrichtung besteht dabei aus Nocken q. dgl., die in bekannter Weise an dem Antriebrad angeordnet sind; diese treffen im gewünschten Zeitpunkt auf einen in ihre Bahn ragenden Anschlag der Hebelachse ein, wodurch diese verdreht und damit das Ausschalten des Antriebes erreicht wird. Um den Augenblick des Anhaftens beliebig wählen zu können, könnten die Nocken auch verstellbar angeordnet sein.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform
näher erläutert.
Fig. ι zeigt den Elevator in Seitenansicht gebrauchsfertig.
Fig. 2 und 3 sind vergrößerte Ansichten, und zwar Stirnansicht sowie Seitenansicht der Ausrückvorrichtung
nach vorliegender Erfindung.
Der auf dem fahrbaren Untergestell 1 angeordnete Antriebmotor treibt mittels der
Riemenscheibe 4 die Fest- und Losscheibe 6 und 61 an. Die Festscheibe 6 dreht die Welle 7,
auf welcher die als Riemenscheiben ausgebildeten Kuppelscheiben 8 und 9 sitzen, die durch
einen zwischenliegenden, mit der Welle 7 auf Drehung verbundenen, aber achsial verschiebbaren
Doppelkegel 2 wechselseitig mit der ständig umlaufenden Welle 7 gekuppelt werden
können. Die Scheiben 8 und 9 treiben mittels eines gekreuzten Riemens 11 und eines
offenen Riemens 10 eine Scheibe 13 in verschiedener Drehrichtung an. Diese Scheibe 13
setzt ihrerseits mit Hilfe verschiedener Übertragungsorgane, wie Kettenrad 17, Schnecke
18, Schneckenrad 19 und Schnecke 21, ein
Schneckenrad 22 an, an dem sich in der üblichen Weise ein Hebel 23 befindet, welcher
die um ein Scharnier 29 zusammenklappbare Lade 28 hebt und senkt oder zusammenlegt oder
öffnet, wenn sich das Rad 22 dreht.
Um nun zu vermeiden, daß bei gewissen
Endstellungen der Lade 28, wenn verabsäumt wird, den Antrieb von Hand auszurücken, Beschädigungen
vorkommen, ist eine selbsttätige Ausrückvorrichtung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem doppelarmigen Hebel
34, der auf einer Achse 40 angeordnet ist. Dieser Hebel 34 steht durch irgendwelche Zugmittel
35 und 35 * mit einer achsial verschiebbaren Stange 36 0. dgl. derart in Verbindung,
ίο daß diese Stange bei jeder Verdrehung des
Hebels 34 in gleicher Richtung bewegt wird. Sie ist ferner mit einem Winkelhebel 38 verbunden,
welcher unter Wirkung einer Feder 39 steht und auf dessen freiem Arm die Ausrückstange
45 aufliegt. Diese steht unter Wirkung einer Feder 46, welche die Ausrückstange 45
so zu verschieben sucht, daß die Kupplung 2, mit welcher sie durch einen um den Zapfen 49
drehbaren Hebel 37 in Verbindung steht, in Mittelstellung verschoben, d. h. der Antrieb
ausgerückt wird. Die Ausrückstange 45 wird in der einen oder anderen Endstellung durch
Kerben 47 gehalten, welche eine entsprechende Nase übergreifen, so daß die Ausrückstange 45
in der jeweiligen Stellung festgehalten ist.
Das Verdrehen des Hebels 34 wird durch Nocken 42 vorgenommen, die verstellbar an
dem Rad 22 angeordnet sind und in deren Bahn ein Mitnehmer 44 des Hebels 34 z. B. in
Form einer Abbiegung der Achse 40 ragt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende :
Wenn das Rad 22 sich in der einen oder anderen Richtung dreht, z.· B. in der in Fig. 3
angegebenen Pfeilrichtung, so wird der Hebel der Pfeilrichtung entsprechend verdreht und
dadurch die Stange 36 nach hinten gezogen, wie dies ebenfalls durch einen Pfeil angegeben
ist. Dadurch aber wird auch der Hebel 38 verschwenkt, und dieser hebt die Ausrückstange
45 an, so daß die Sperrung aufgehoben wird. Die Feder 46 schiebt dann die Ausrückstangc
45 vor, so daß die Kupplung in unwirksame Mittelstellung gelangt, d. h. der Antrieb
ist ausgeschaltet. .
Claims (2)
1. Strohelevator, dessen Förderlade durch einen starr mit seinem Antriebrad verbundenen
Hebel aufgerichtet und umgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise auf dem Antriebrad angebrachten,
zum Ausrücken des Antriebes dienenden Nocken mit einem doppelarmigen Hebel (34) zusammen arbeiten, dessen beide
Enden durch je ein Zugmittel (35, 35l) mit
einem gemeinsamen,- achsial beweglichen Gestänge teil (36) verbunden sind, der beim
Ausschlag des Hebels nach der einen wie nach der anderen Seite in gleicher Riehtung
verschoben wird und dabei die Sperrung der Motorkupplung löst, die dann in bekannter Weise durch Federkraft o. dgl.
eine selbsttätige Ausschaltung des Getriebes herbeiführt.
2. Strohelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken verstellbar
bzw. auswechselbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281835C true DE281835C (de) |
Family
ID=537539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281835D Active DE281835C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281835C (de) |
-
0
- DE DENDAT281835D patent/DE281835C/de active Active
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