DE2813784A1 - Elektromotorisches antriebssystem - Google Patents
Elektromotorisches antriebssystemInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
— ο—
Elektromotorisches Antriebssystem
Die Erfindung betrifft elektromotorische Antriebssysteme mit
einem Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes, der für
jede von η-Phasen (n>2) entweder eine einzige Wicklung oder eine Hauptwicklung mit einer eng mit dieser gekoppelten Hilfswicklung
sowie einen Stromversorgungskonverter aufweist, welcher dem Motor aus einer Gleichspannungsquelle abgeleitete,
in einer Richtung verlaufende Stromimpulse zuführt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung des Wirkungsgrades
und/oder der Wirtschaftlichkeit einer solchen Anordnung. Insbesondere kann die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform
die Kosten der Bauelemente verringern, die für die Abgabe einer gewünschten Ausgangsleistung erforderlich sind,
welche der Anordnung über einen Drehzahlbereich bis zu einem vorgeschriebenen Maximum abgeben kann.
Gemäß einer Ausführungsbrm der Erfindung enthält das elektrische
Antriebssystem einen Motor mit variablem magnetischen Nebenschluß (variable reluctance motor), der für jede von n-Phasen
(n>2) mindestens eine Wicklung hat, deren Induktivität sich zyklisch bei der Drehung des Motors verändert, wobei der Bruchteil
eines Zyklus, währenddessen sich die Wicklungsinduktivität einer Phase bei der Bewegung in einer Richtung vergrößert, größer
als 1/n ist, und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen sich -die Wicklungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben
Richtung verringert, ebenfalls größer als 1/n ist, ferner enthält die Anordnung einen Stromversorgungskonverter, welcher
einer Wicklung jeder Phase in einer Richtung verlaufende Stromimpulse zuführt, die aus einer Gleichspannungsquelle abge-
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-I-
leitet sind, deren Strom von seinem Minimalwert zu im wesentlichen
seinem Maximalwert anwächst, während die Wicklungsinduktivität im wesentlichen auf ihrem Minimalwert gehalten wird,
und der wesentlich absinkt, ehe der Konverter die Wicklung von der Stromquelle abtrennt, dieser Augenblick wird als Kommutationspunkt
bezeichnet.
Wie nachfolgend noch eingehender beschrieben werden wird, läßt sich dieser Zustand im allgemeinen durch geeignete Wahl der
Winkelpositionen erreichen, in denen der Strom im Verhältnis zur Anstiegszeit der Induktivität vor dem Kommutationspunkt eingeschaltet
und kommutiert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das elektrische Antriebssystem einen Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes
und einen Stromversorgungskonverter, der ihn mit aus einer Gleichspannungsquelle abgeleiteten, in einer Richtung
verlaufenden Impulsen versorgt, wobei der Motor für jede von η-Phasen (n>2) mindestens eine Wicklung hat, deren Induktivität
sich zyklisch mit der Motordrehung verändert, wobei der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen die Windungsinduktivität
einer Phase sich bei Drehung in einer Richtung verändert, größer als 1/n ist und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen
die Windungsinduktivität einer Phase sich bei Drehung in derselben Richtung verringert, ebenfalls größer als 1/n ist,
und wobei der Stromversorgungskonverter jeder Wicklung einen Stromimpuls pro Zyklus zuführt und der Strom bei vorbestimmten
Positionen eingeschaltet und kommutiert wird, die zur Induktivitätsänderung so in Beziehung stehen, daß der Spitzenstrom ip
bei maximaler Leistung und minimaler Drehzahl größer als I ist, wobei I = E/(R + dL/dt) ist; hierbei ist E die Spannung der
Stromquelle, R der Wicklungswiderstand und dL/dt die maximale Anstiegsgeschwindigkeit der Induktivität vor dem Kommutationspunkt
.
Die Bedingung, daß ip>I ist, kann möglicherweise nicht während
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des ganzen Drehzahlbereiches eingehalten werden, währenddessen
die Leistungsabnahme des Motors einstellbar ist, aber sie sollte vorzugsweise über einen wesentlichen Drehzahlbereich von
der Maximaldrehzahl bis herunter zu einer wesentlich niedrigeren Drehzahl (beispielsweise 75%, 50% oder sogar 25% der maximalen
Drehzahl, bei maximaler Leistungsabgabe für jede Drehzahl eingehalten werden.
Zwischen den Zyklusabschnitten, wo die Induktivität ansteigt und abfällt, kann die Induktivität bei einem maximalen oder minimalen
Wert im wesentlichen konstant bleiben, wobei die Bewegung entsprechend minimaler Induktivität vorzugsweise größer als diejenige
entsprechend maximaler Induktivität ist.
Der Stromversorgungskonverter kann so ausgebildet sein, daß er die Wicklung von der Stromquelle im Kommutationspunkt abtrennt,
wobei vorzugsweise der Stromwert im Kommutationspunkt wesentlich geringer als sein maximaler Wert ist.
Der Konverter kann auch so ausgebildet sein, daß er eine alternative
Verbindung zwischen der Gleichspannungsquelle und der Wicklung herstellt, durch welche Wicklungsenergie nach dem Kommutationspunkt
zur Stromquelle übertragen wird, so daß beim Stromzusammenbruch Energie entweder von der einzigen Wicklung
jeder Phase oder mit Hilfe einer eng gekoppelten Hilfswicklung rückübertragen wird. Nach dem Kommutationspunkt kann der Strom
weiter abfallen, ehe die Induktivität ihren maximalen Wert erreicht.
Der Konverter kann in bekannter Weise unterschiedlich ausgebildet sein. Die Erfindung eignet sich jedoch vornehmlich, wenn
auch nicht ausschließlich für Konverter, welche für jede Phasenwicklung ein oder zwei steuerbare Festkörperschalter enthalten,
die periodisch eingeschaltet werden und durch die dann die Phasenwicklungsströme fließen und Energie von der Gleichspannungsquelle
zur Wicklung übertragen, ohne daß die Energie dabei
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über einen Kondensator geführt würde.
Bei einer Ausführungsform hat der Motor eine Wicklung und zwei
steuerbare Festkörperschalter für jede Phase, und ein Wicklungsstrom wird weiter auf seinen Minimalwert verringert, wenn beide
steuerbaren Festkörperschalter gesperrt werden, so daß die Wicklung (Strom) zu zwei Dioden überträgt, welche mit gegenläufiger
Polarität die Wicklung mit der Gleichspannungsquelle verbinden und auf diese Weise ermöglichen, daß die Wicklung
einen Teil ihrer Energie zur Gleichspannungsquelle zurückspeist.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine einzige Gleichspannungsquelle
verwendet, und der Motor hat eine Hauptwicklung und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung für jede Phase,
und ein Wicklungsstrom, der von der Stromquelle zur Hauptwicklung über einen in Reihe damit liegenden steuerbaren Festkörperschalter
fließt, wird schnell in einen äquivalenten Strom in der Hilfswicklung umgewandelt, wenn der Festkörperschalter gesperrt
wird, und dieser äquivalente Strom fließt durch eine Schaltung, die eine Diode und die Gleichstromquelle enthält,
wobei die Polarität der Spannung beider Wicklungen umgekehrt wird und die Hilfswicklung einen Teil ihrer Energie zur Gleichstromquelle
zurückführt, wenn die Diode leitet.
Es versteht sich, daß in Fällen, wo der Motor solche Hilfswicklungen
enthält, bei der Erwähnung eines Phasenstromes auch die Summe desStromes in der Hauptwicklung mit dem m-fachen des
Stromes in der Hilfswicklung gemeint sein soll, wobei m das Windungszahlenverhältnis von Hilfs- zu Hauptwicklung ist.
Weitere Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung seien in der nachfolgenden Beschreibung eines bestimmten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 bis 10 graphische Darstellungen typischer Kurvenformen
zur Veranschaulichung des Induktivitäts- und/oder Stromverlaufs über der Rotordrehung oder der Zeit
(einschließlich einiger Kurven, die sich auf bekannte Anordnungen beziehen) und
Fig.11 und 12 Schaltbilder zweier Ausführungsformen des Antriebssystems
mit Motor veränderlichen magnetischen Widerstandes.
Zweckmäßigerweise seien zunächst in allgemeiner Weise die Eigenschaften
und die Funktionsweise von Antriebsmotoren mit variablem magnetischen Widerstand beschrieben, für welche sich die
Erfindung eignet und welche einen Motor variablen magnetischen Widerstandes und einen Stromversorgungskonverter aufweisen, welcher
den Motorwicklungen aus einer Gleichspannungsquelle abgeleitete, in einer Richtung verlaufende Impulse zuführt.
Anordnungen gemäß der Erfindung benutzen mindestens drei Phasen, so daß sich vernünftige Bruchteile eines Zyklus ergeben,
während derer die Induktivität bei einer Vorwärtsdrehrichtung oder auch bei einer Rückwärtsdrehrichtung ansteigt, so daß man
das System so entwerfen kann, daß der Motor nicht nur in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann, sondern auch in beiden
Drehrichtungen von selbst anläuft.
Wird der Motor so ausgebildet, daß sich ausgeprägte Rotorpole auf ausgeprägte Statorpole zu und von diesen weg bewegen, dann
wird eine Anzahl magnetischer Kreise gebildet, deren Induktivität sich jeweils abwechselnd erhöht, wenn die Pole sich einander
nähern, und erniedrigt, wenn sie sich entfernen. Zur Erzeugung eines treibenden Drehmomentes soll die Anziehung zwischen
den Polen, also der mit dem Magnetkreis verkettete Strom, groß sein, wenn sich die Pole einander nähern, also im Bereich
anwachsender Induktivität, wo die Anziehungskräfte eine Beschleunigung hervorrufen, dagegen soll die Anziehung dort wo
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sie bremsend wirkt, also im Bereich der abnehmenden Induktivität, klein sein.
Ein Motor variablen magnetischen Widerstandes, der sich für die hier beschriebene Erfindung eignet, hat also η-Phasen, wobei
n>2 ist, und hat für jede Phase eine Hauptwicklung, die eng mit
einer Hilfswicklung gekoppelt sein kann. Ein vollständiger Zyklus der Induktivitätsveränderung für jede Hauptwicklung infolge
fortschreitender Motordrehung enthält einen Teil mit der Rotorposition zunehmender Umdrehung, der bis mindestens 1/n-tel des
Zyklus dauert und dem ein Teil relativ konstanter maximaler Induktivität folgt, welcher vorzugsweise wesentlich weniger als
1/n-tel des Zyklus beträgt; hierauf wiederum folgt ein Teil abnehmender Induktivität, der mindestens 1/n-tel des Zyklus dauert
und dem ein Teil relativ konstanter minimaler Induktivität folgt, der den Rest des Zyklus einnimmt. Auf diese Weise wächst in
jeder Rotorstellung die Induktivität mindestens einer Wicklung, so daß der Motor in Vorwärtsrichtung gestartet werden kann, indem
ein Strom durch diese Wicklung fließt, und die Induktivität mindestens einer Wicklung nimmt ab, so daß der Motor auch in
der Gegenrichtung gestartet werden kann.
Der Motor erzeugt ein Antriebsdrehmoment oder eine Antriebskraft, wenn man einer Motorphasenwicklung einen Strom während
desjenigen Teils seines Induktiv!tätsänderungszyklus zuführt, wo
sich die Induktivität vergrößert. In der Stromzuführung liegt der Sinn des Stromversorgungskonverters oder Schälterkreises,
der sich zwischen der Gleichspannungsquelle und den Motorwicklungen befindet.
Dieser Schalterkreis muß zwei Funktionen erfüllen. Zunächst muß er die Gleichspannungsquelle mit der Hauptwicklung einer Motorphase verbinden, damit dieser Wicklung Energie zugeführt wird
und der Strom sich aufbauen kann. Außerdem muß er die Gleichspannungsquelle wieder abtrennen, damit sich an der Hauptwicklung
eine umgekehrte Spannung aufbauen kann und der Strom zu-
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sairanenbricht und Energie von dieser Wicklung zurückspeist.
Bekannte Schalteranordnungen verwenden Transistoren und/oder Thyristoren. Die Vorteile der Erfindung beziehen sich vorzugsweise
auf Schaltungen mit Thyristoren. Zur Abtrennung der Gleichspannungsquelle von der Motorwicklung kann der Verbindungsthyris^or
gesperrt werden, indem man das Resonanzverhalten eines in Reihe mit der Wicklung und dem Thyristor geschalteten
Kondensators ausnutzt. Die Erfindung läßt sich jedoch mit größerem Vorteil bei einer Schaltung anwenden, bei der ein
aufgeladener Kondensator parallel zum leitenden Thyristor geschaltet wird und diesem eine Gegenspannung aufprägt, durch
welche der Thyristor gesperrt wird.
Wird eine Gleichspannungsquelle von E-VoIt über einen Schalterkreis
an einen Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes geschaltet, der eine sich zyklisch verändernde Induktivität von
L Henry und einen Widerstand von R Ohm hat, dann gilt für den Strom i in Ampere in Abhängigkeit von der Zeit t die folgende
Gleichung
E = Ri + L di/dt + i dL/dt. Der Momentanwert der zum Rotor übertragenen Leistung ist
1/2 i2 dL/dt,
und der Augenblickswert des erzeugten Drehmomentes ist
und der Augenblickswert des erzeugten Drehmomentes ist
1/2 i2 dL/de ,
wobei θ die Winkelstellung des Rotors ist.
wobei θ die Winkelstellung des Rotors ist.
Wenn in einem beliebigen Augenblick während der Periode anwachsender
Induktivität E = Ri + i dL/dt ist, dann ist di/dt=O und der Strom bleibt konstant. Während die Induktivität mit
809846/0619
einer etwa konstanten Geschwindigkeit dL/dt ansteigt, dann gibt
es einen Stromwert I (wobei I = E/(R + dL/dt)), dem sich der Strom i asymptotisch nähert, oder wenn zu Beginn der Periode
anwachsender Induktivität der Strom i gleich I ist, dann bleibt i gleich I für den Rest dieser Periode, bis die Gleichspannungsquelle
abgetrennt wird. .Ist zu Beginn der Periode anwachsender Induktivität i kleiner als I, dann wächst i asymptotisch gegen
den Wert I (diese Kurvenform wird nachfolgend als flache Kurve bezeichnet und findet sich bei bekannten Systemen); ist zu Beginn
der erwähnten Periode i größer als If dann sinkt i asymptotisch
gegen den Wert I ab (diese Kurvenform wird nachfolgend als spitze Kurve bezeichnet und findet sich bei der Erfindung).
Für relativ kleine Widerstandswerte R gilt für I näherungsweise
I =
(dL) (de)
(de) (dt)
(de) (dt)
und daher ist für näherungsweise konstantes dL/de, was von der
Ausbildung des Motors und der sich daraus ergebenden Induktivitätsänderung mit der Rotorstellung abhängt, I umgekehrt proportional
der Motordrehzahl d6/dt.
Fig. 1 zeigt typische Stromkurven für die oben erläutertem Typen. Der in den Kurven gezeigte Punkt C ist der Kommutationspunkt,
bei welchem die Gleichspannungsquelle E von der Wicklung abgetrennt wird und eine umgekehrte Spannung entweder
direkt oder über die eng gekoppelte Hilfswicklung an die Motorwicklung
gelegt wird, so daß der Strom i oder sein entsprechender Wert in der Hilfswicklung auf 0 oder einen geeigneten niedrigen
Wert verringert wird.
Für den größeren Teil des Drehzahlbereiches, über welchen der Motor arbeiten soll, besteht nur eine Verbindung von der Gleichspannungsquelle
zur Wicklung, und es ist nur eine Kommutation
809846/061§
für jeden Zyklus der Wicklungsinduktivitätsänderung in Fig. 1
dargestellt. Während der Periode anwachsender Induktivität erzengt:
der Motor eine mechanische Kraft, und wenn dL/dt näherungsweise konstant ist, dann ergibt sich die über diese Periode
erzeugte mechanische Energie aus der Gleichung W1 = 1/2 -rr /i dt. Sollte in der Wicklung irgendein Strom während
der Periode abnehmender Induktivität fließen, dann ergibt sich die über diese Periode erzeugte mechanische Energie durch die
J-T- Λ
Gleichung ΐ?2 = V2 3-r / i dt, und ist negativ, da dL/dt negativ
ist. Die gesamte pro Phase in einem Zyklus der Induktivitätsänderung erzeugte mechanische Energie ist W = W1 + w~. Man erhält
einen negativen Wert für W, der bedeutet, daß ein regeneratives Bremsen auftritt, wenn der Strom überwiegend in
die Periode abnehmender Induktivität fällt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Stromformen für jeweils zwei Motoren, die mit der gleichen Drehzahl laufen, von derselben Gleichspannungsquelle
aus gespeist werden und dieselbe Periode anwachsender Induktivität und das gleiche Verhältnis maximaler
zu minimaler Windungsinduktivität haben, deren Induktivitätswerte sich jedoch um einen Paktor von 2,5 unterscheiden. Auch
die Winkelpositionen, bei denen ein Hauptthyristor gezündet wird, unterscheiden sich so, daß die Stromkurven näherungsweise
denselben Wert für /i dt über der Periode anwachsender Induktivita:
abzüglich /i dt über der Periode abnehmender Induktivität ergeben. Der Motor gemäß Fig. 3 macht also von der Erfindung
Gebrauch, während das für Fig. 2 nicht gilt.
Da I für die spitze Kurve um einen Faktor 2,5 kleiner ist, ist dli/dfc entsprechend um den gleichen Faktor größer, und die Ausgangsleistung
für die spitze Kurve gemäß Fig. 3 ist 2,5 mal größer als im Falle der Fig. 2.
Um die gleiche Ausgangsleistung für die spitze Kurve gemäß Fig. 3 wie für die flache Kurve gemäß Fig. 2 zu erhalten und
um denselben Wert E=I dL/dt = 125 V beizubehalten, müssen also
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die Stromwerte gemäß Fig. 3 um den Faktor 2,5 verkleinert und die Induktivitätswerte um denselben Faktor vergrößert werden,
wie dies die Stromkurve i~ und das entsprechende Induktivitätsprofil L2 in Fig. 4 zeigt, wo die Stromkurvep... und das Induktivitätsprofil
L. wie bei dem nicht bevorzugten Fall gemäß Fig.2
sind. Man sieht, daß die spitzen Kurven die Erzeugung derselben Ausgangsleistung bei erheblich niedrigeren Stromwerten als die
flachen Kurven erlauben, insbesondere hinsichtlich des Stromes im Kommutationspunkt.
Zur Ausnutzung der Vorteile von spitzen Stromkurven im Sinne der Erreichung einer bestimmten Ausgangsleistung über einen bestimmten
Anteil des Arbeitsdrehzahlbereiches des Motors benötigt man Stromformen mit einem zunehmenden Verhältnis i /I mit
zunehmender Geschwindigkeit, wobei i der Spitzen-oder Maximalwert des Stromes ist. Um den Strom auf den gewünschten Spitzenwert
i aufzubauen, ehe die Wicklungsinduktivität anzuwachsen beginnt, ist es vorzuziehen, daß ein größerer Anteil des praktisch
konstanten Bereiches des Induktivitätsprofils bei minimalem Induktivitätswert und ein kleinerer Teil beim maximalen Induktivitätswert
liegt, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Wenn das Verhältnis i„/I anwächst, dann nimmt die Stromkurve
einen zunehmenden Anteil des Rotorwinkels ein entsprechend einem vollständigen Zyklus der Phaseninduktivität L. In Fig. 4 entspricht
dieser Winkel einer Periode von 5,6 ms. Vorzugsweise macht man bei der höchsten Drehzahl, bei welcher der Motor eine
bestimmte Ausgangsleistung erreichen soll, das Verhältnis i /I so groß wie möglich, indem man den Stromimpuls vollständig oder
nahezu vollständig über den gesamten Zyklus der Phaseninduktivität L verlaufen läßt. Die Stromkurve i2 in Fig. 4 würde daher
vorzugsweise der Drehzahl nahe dem oberen Drehzahlbereich entsprechen, wo der Motor seine vorbestimmte Ausgangsleistung erreichen
soll.
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— Ί ο —
Fig. 5 zeigt den Verlauf des Drehmomentes über der Drehzahl,
aus welchem eine konstante Leistung über einen Drehzahlbereich
ersichtlich ist. Es sind sechs Geschwindigkeiten an den Punkten A, B, C, D, E und F ausgewählt worden, und die diesen Geschwindigkeiten
entsprechenden Stromkurven, welche die gleiche Leistung
ergeben, sind über dem Rotorwinkel in Fig. 6 aufgetragen. In diesem Beispiel entspricht der Fall E der Stromkurve i2 in
Fig. 4.
Die Stromkurven erhält man durch sorgfältige Beobachtung des Rotorwinkels und der Rotordrehzahl des Motors in sämtlichen
Zeitpunkten mit Hilfe von in bekannter Weise arbeitenden Wandlern und durch Schalten der Stromversorgungskonverterschaltung
in den zugehörigen Rotorwinkeln bei der jeweiligen Drehzahl.
Aus den Fig. 5 und 6 kann man sehen, daß bei zunehmender Motordrehzahl
der Rotorwinkel, bei dem der Stromimpuls beginnt, vorzugsweise vorverlegt werden muß. Man sieht auch, daß bei abnehmender
Drehzahl die Stromformen zunehmend weniger spitz werden. Jedoch kann man die Vorteile der spitzen Kurven über einen
erheblichen Drehzahlbereich ausnützen, während die gewünschte Motorleistung erzeugt wird.
Wenn bei irgendeiner Drehzahl innerhalb des obigen Bereiches weniger Motorleistung erforderlich ist, dann kann man dies
durch Verringerung der Größe der Stromimpulse erreichen, entweder indem man den Punkt des Stromimpulsbeginnes verzögert
oder indem man den Kommutationspunkt vorverlegt oder auch durch beide Maßnahmen gemeinsam.
Bei niedrigen Drehzahlen, beispielsweise unterhalb des Punktes A in Fig. 5, ist es im allgemeinen nicht einfach, dieselbe
Motorleistung wie bei höheren Drehzahlen zu erhalten, und im allgemeinen ist es erforderlich, ein bestimmtes Drehmoment, wie
in Fig. 5 gezeigt, zu erzeugen. Bei sehr niedrigen Drehzahlen würde der als Ausgleichsstrom zu bezeichnende Strom I sehr groß,
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und man kann nicht zulassen, daß der Motorwicklungsstrom diesen Wert erreicht.
Um zu verhindern, daß der Strom zu groß wird, kann man die Wicklung
von der Stromquelle abtrennen, wenn der Strom einen vorgegebenen Wert erreicht,.und dann wieder anschließen, wenn der
Strom unter einen vorgegebenen niedrigeren Wert gefallen ist, so daß ein oder mehrere weitere Stromimpulse zugeführt werden.
Ein solches Zünden und Kommutieren von Thyristoren kann oder muß durch den Strom über einen Bereich niedrigerer Drehzahlen
bis herunter zum Stillstand, wie dies bekannt ist, gesteuert werden, damit man den Strom innerhalb praktischer Grenzen halten
kann. Fig. 7 zeigt typische Stromformen für niedrige Drehzahlen.
Die Hauptvorteile der spitzen Kurven sind nun gezeigt worden. Erstens wird der von der Kommutatorschaltung zu verarbeitende
Strom erheblich verringert, so daß sich auch die Kosten und der Leistungsverbrauch der Kommutatorschaltung verringern, ob sie
nun Thyristoren und einen Kommutatorkondensator verwendet oder ob sie einen Transistor und eine Hilfsspannung benutzt.
Zweitens werden die Effektiv- und mittleren Ströme, die durch die Hauptschaltelemente zu verarbeiten sind, wesentlich verringert.
Dies gilt auch für die Stromformen bei niedriger Drehzahl (wie in Fig. 7 veranschaulicht), da höhere Motorwindungsinduktivitäten
benutzt werden, um spitze Stromkurven bei höheren Drehzahlen zu ermöglichen, wie dies Fig. 4 zeigt. Sind die
Schalterelemente Thyristoren, so ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen; sind sie dagegen Transistoren, dann kann wegen
ihres begrenzten zulässigen Spitzenstroms dieser Vorteil nicht automatisch für spitze Kurvenformen eintreten.
Der dritte Vorteil der spitzen Kurvenform ergibt sich daraus, daß sie sich über einen größeren Rotorwinkel erstreckt als eine
äquivalente flache Kurve, und daher überlappen sich die Ströme
809846/061 §
in den η-Phasen des Motors in einem größeren Ausmaß, und ein Strom, der durch eine Phase entnommen wird, kann in größerem
Ausmaß teilweise durch einen Strom geliefert werden, der von einer anderen Phase zurückfließt. Dadurch ergibt sich eine Reduzierung
der Wechselstromkomponente die dem der Gleichspannungsquelle entnommenen Gleichstrom überlagert ist. Wenn die Gleichspannungsquelle
einen nennenswerten Innenwiderstand hat, also beispielsweise im Falle einer Akkumulatorenbatterie, dann erzeugt
die Wechselstromkomponente des Stromes zusätzliche Verluste am Innenwiderstand der Gleichstromquelle. Daher ergibt
also eine Verringerung der Wechselstromkomponente insgesamt weniger Verluste und einen höheren Wirkungsgrad. Man kann Kondensatoren,
üblicherweise polarisierte Elektrolytkondensatoren, parallel zu der Batterie schalten, um eine Ableitung für die
Wechselstromkomponenten zu schaffen, und in diesem Falle verringern sich die Kosten für die Kondensatoren, wenn die von
ihnen abzuleitende Wechselstromkomponente niedriger ist, so daß sich ein wirtschaftlicher Vorteil ergibt.
Ein vierter Vorteil der spitzen Kurven besteht darin, daß bei Erreichen des Kommutationspunktes der Strom absinkt. Tritt
ein Kommutierungsfehler ein, dann kann man einen zweiten Versuch
machen, den Strom in der Hauptwicklung bei einem niedrigeren Stromwert zu kommutieren.
In den Fig. 1 bis 5 ist das Induktivitätsprofil aus Gründen der Klarheit der Erläuterung trapezförmig dargestellt, in Wirklichkeit
liegt nur eine Näherung dieser Form vor. Weiterhin wurde angenommen, daß die Induktivitätswerte einzig von der
Rotorstellung abhängen, jedoch wird die Induktivität auch durch die Größe des Stromes beeinflußt, und das Induktivitätsprofil ändert sich entsprechend dem Grad der auftretenden
magnetischen Sättigung. Jedoch bleiben die generellen Prinzipien, aus welchen sich die Vorteile der spitzen Stromkurven
ergeben, erhalten. Diese Prinzipien gelten nicht nur, wenn der Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes ein umlaufender
809846/0619
Motor ist, sondern auch für einen Linearmotor. Im ersten Falle bewirkt das treibende Drehmoment eine Winkelbewegung, im letzten
Falle erzeugt die treibende Kraft eine lineare Bewegung. In beiden Fällen ändert sich die Induktivität für jede Wicklung
zyklisch, und es werden Stromimpulse der erläuterten Art verwendet.
Das Problem bei der Erfindung besteht nun darin, durch eine geeignete
Wahl der Motorwicklungsinduktivität und der Motorgeometrie eine erwünschte zyklische Induktivitätsänderung zu realisieren
und durch geeignete Wahl der Schalterkreise und der An- und Abschaltaugenblicke der Gleichspannungsquelle an die und
von den Wicklungen Stromformen der erwähnten Art zu verwenden, um eine gewünschte Ausgangsleistung über einen vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich
bei einer vorgegebenen Speisegleichspannung zu erreichen und gleichzeitig die Kosten aller in diesem
System verwendeten Komponenten minimal zu halten.
Das erfindungsgemäße System unterscheidet sich von anderen bekannten
Systemen durch die relativ größere Anstiegsgeschwindigkeit der Wicklungsinduktivität dL/dt, gekoppelt mit dem
relativ höheren Wert des erwähnten Stromverhältnisses ip/I. Für jeglichen Betrieb bei voller Leistung - mit Ausnahme niedriger
Drehzahlen - haben dL/dt und i bei der Erfindung Werte, welche der Bedingung i >I genügen, wobei
I =
R + dL
dt
dt
Ein Beispiel einer Anordnung, welche entsprechend der Erfindung ausgebildet ist und erfindungsgemäß arbeitet, sei nun anhand
der Fig. 11 beschrieben.
Der Motor veränderlichen magnetischen Widerstandes hat vorzugsweise
drei oder vier Phasen, für deren jede eine Hauptwicklung und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung vorge-
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sehen ist. Die Haupt- und die Hilfswicklungen eines Dreiphasenmotors
sind in Fig. 11 mit 11, 21, 31 bzw. 13 23, 33 bezeichnet. Die Hauptwicklungen werden nacheinander an die Gleichspannungsquelle
50, welche eine Spannung E liefert, durch eine entsprechende Zündfolge der Hauptthyristoren 12, 22 und 32 in Synchronismus
mit der Motordrehung angeschlossen. Wenn die Zeit für das Abschalten beispielsweise des Hauptthyristors 12 kommt,
dann wird ein Kommutierungsthyristor 16 mit Hilfe eines negativ vorgeladenen Kondensators 61 gezündet. Der Strom im Hauptthyristor
12 geht auf den Kondensator 61 in einem durch die Induktivität 64 gesteuerten Maße über, und wenn dieser Stromübergang
vollendet ist, erscheint die am Kondensator 61 bleibende negative Spannung über dem Thyristor 12. Die Kapazität
des Kondensators 61 wird so gewählt, daß der Thyristor 12 langer als seine Abschaltzeit in Sperrichtung vorgespannt wird.
Der Strom in der Hauptwicklung 11 fließt weiter durch den Kommutierungsthyristor
16, die Induktivität 64 und den Kondensator 61, bis die Spannung an der Anode des Thyristors 12 den
Wert E(1 + —) gegenüber seiner Kathode erreicht, so daß eine Durchlaßspannung an der Diode 14 induziert wird (m ist das
WindungsZahlenverhältnis von Hilfswicklung zu Hauptwicklung).
Jegliches weitere Anwachsen der Kondensatorspannung geht mit einer Stromübertragung von der Hauptwicklung 11 auf die Hilfswicklung
13 einher, so daß die Diode 14 leitet und die Hilfswicklungsspannung
auf den Wert E der Gleichspannungsquelle
in fixiert. Der Strom im Kondensator 61 und*der Wicklung 11 fällt
auf 0 ab, während der Strom in der Hilfswicklung 13 Energie zur Gleichspannungsquelle 50 über die Diode 14 rücküberträgt.
Sobald der Kommutierungsthyristor 16 wieder seinen Sperrzustand
erreicht hat, kann ein Rückstellthyristor 62 gezündet werden, so daß die Polarität der Kondensatorspannung über eine
Induktivität 63 zur Vorbereitung der nächsten Kommutierung umgekehrt wird.
Die Motorwicklungsinduktivität für die drei Hauptwicklungen ändert sich gemäß Fig. 8 mit dem Rotorwinkel und entspricht
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einem "single stack"-Motor mit sechs Statorpolen und vier
Rotorpolen. Für jeglichen Rotorwinkel θ zeigt eine Wicklung eine anwachsende Induktivität dL/dö und eine andere Wicklung
eine abnehmende Induktivität -dL/de. Er kann daher aus jeder Stellung in beiden Richtungen anlaufen. Es sei angenommen,
daß der Motor so entw.orfen ist, daß er einstellbare Leistung bei oder oberhalb einer Drehzahl von N-Umdrehungen pro Sekunde
aber unterhalb einer höheren Drehzahl N max Umdrehung pro Sekunde abgibt, daß die Gleichspannungsquelle E Volt Spannung
liefere und daß die Induktivität L so gewählt ist, daß sie erfindungsgemäß die folgende Ungleichung erfüllt
(E + i» S
>E
wobei i der Spitzenstrom in der Hauptwicklung ist, wenn die übertragene bemessene Leistung innerhalb des erwähnten Drehzahlbereiches
liegt, R der Wicklungswxderstand ist und dL/dt die maximale Anstiegsgeschwindigkeit der Induktivität vor der
Kommutierung ist. Weil ein wichtiger Vorteil der Erfindung in der Reduzierung der Strombelastbarkeit der Elemente liegt,
wird die obige Ungleichung hauptsächlich bei der Wahl eines großen Wertes für L erfüllt. Eine Grenze für die Größe von L
ergibt sich bei N , da die Dauer der Periode minimaler Induktivität, während welcher der Strom auf einen Spitzenwert
i anwachsen kann, der für die Erzeugui
Leistung gehört, erheblich kürzer ist.
i anwachsen kann, der für die Erzeugung der erforderlichen
Die Kurvenformen des Wicklungsstromes bei voller Leistung und einer Drehzahl von mindestens N-Umdrehungen pro Sekunde sind
in Fig. 9 gezeigt; sie sind über der gleichen Horizontalachse aufgezeichnet, welche wie in Fig. 8 den Drehwinkel angibt. Es
sind nur die Ströme der Phase 2 dargestellt, weil die Ströme der Phasen 1 und 3 bis auf eine Verschiebung um plus bzw.
minus 30° identisch aussehen.
Die Zündimpulse für alle sieben Thyristoren sind in Fig. 10
809846/061 9
_22_ 2B13784
auf derselben Abszisse für den Drehwinkel dargestellt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf irgend eine besondere Form einer Stromversorgungsumkehrschaltung, und in einigen
Fällen, insbesondere für Motoren für hohe Leistung und hohe Spannung kann es erwünscht sein, keine Hilfswicklungen zur
Energierückführung zur Stromquelle zu verwenden. Eine derartige Schaltung gibt Fig. 12 wieder.
Die Induktivität des Motors ändert sich in gleicher Weise wie in Fig. 8, jedoch hat jede Phase nur eine einzige Wicklung 11,
21 oder 31. Diese Wicklung ist über zwei Thyristoren 12A und 12B an die Gleichspannungsquelle 50 angeschlossen. Wenn der
Zeitpunkt zum Abtrennen der Wicklung 11 von der Stromquelle kommt, dann werden beide Thyristoren 12A und 12B gleichzeitig
oder unmittelbar nacheinander gesperrt, so daß der Wicklungsstrom nun über die Dioden 17A und 17B fließt und die Wicklungspolarität umkehrt, so daß Wicklungsenergie zur Stromquelle 50
zurückgeführt wird.
Es ist eine Abschalt-Schaltung gezeigt, welche eine Hilfsquelle 57, zwei Kommutierungskondensatoren 51 und 52 und zwei Kommutierungsthyristoren
16A und 16B verwendet. Diese Kommutierungsschaltung
kann für jede Phase vorgesehen sein, oder auch, wie dargestellt, allen Phasen gemeinsam sein.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Batterieanschlüsse mit Potentialen von E/2 und -E/2 dargestellt, und die Hilfsspannungsquelle
liefert eine Potentialdifferenz F.
Zu Beginn ist das Potential am negativen Anschluß 59 der Betriebsspannungsquelle
(genannt P 59)gleich E/2, und daher ist das Potential am positiven Anschluß 58 gleich E/2 + F.
Kommt der Zeitpunkt zum Abschalten der Thyristoren 12A und 12B, dann wird zuerst der Thyristor 16A gezündet, so daß über
809846/061 §
dem Thyristor 12A eine Sperrspannung der Größe F entsteht. Der Hauptwicklungsstrom geht über den Thyristor 16A auf die Kondensatoren
51 und 52 über, und P58 verringert sich von E/2+F auf -E/2, wodurch die Diode 17B leitet. P59 beträgt nun -E/2-F
und der Thyristor 16B wird gezündet, um den unteren Thyristor
12B zu sperren. Der Strom in der Wicklung 11 überträgt sich
von dem nun in Sperrichtung vorgespannten Thyristor 12B auf
den Thyristor 16B und die Kondensatoren 51 und 52, wobei der Kondensator 52 von -E/2-F auf E/2 aufgeladen wird, was wiederum
ein Leiten der Diode 17A zur Folge hat.
Auf diese Weise werden beide Thyristoren gesperrt, und Energie von der Wicklung 11 wird über die beiden Dioden 17 zur Stromquelle
50 rückübertragen.
Die Betrachtungen hinsichtlich des Motoraufbaus gelten hier
in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Beispiel.
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Claims (17)
- U ft ges'care /cjj /, ^L 1 ξ,10309/Sch/Vu Pitentanwin· - 2813784EPS 236 · Dt. Oletsr ν. Bezold ^Brit, Ann». Mr. 13415/77 Dipi. - In«. Pt-V-- Schützvom 30. März 1977 Dip!.-!ng. Wcvfgc^g t-iwuslor8 München 8ö. Fo-tfacii 860668CHLORIDE GROUP LIMITED London (Großbritannien)Patentansprüche( 1) Elektrisches Antriebssystem mit einem Motor veränderlichen 'magnetischen Widerstandes, der für jede von η-Phasen, mit n>2, mindestens eine Wicklung hat, deren Induktivität sich zyklisch mit der Bewegung des Motors verändert, dadurch gekennzeichnet , daß der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen die Windungsinduktivität einer Phase sich bei der Bewegung in einer Richtung vergrößert, größer als 1/n ist und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen sich die Windungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben Richtung abnimmt, ebenfalls größer als 1/n ist und daß eine Stromversorgungskonverterschaltung vorgesehen ist, die einer Wicklung jeder Phase in einer Richtung verlaufende Gleichstromimpulse aus einer Gleichstromquelle zuführt, deren Strom von ihrem Minimalwert auf praktisch ihren Maximalwert anwächst, während die Windungsinduktivität im wesentlichen ihren Minimalwert hat, und danach wesentlich abfällt, ehe der Konverter die Wicklung (11,21,31) von der Stromquelle (50) im Kommutierungspunkt abtrennt.809846/0610
- 2) Elektrisches Antriebssystem mit einem Motor veränderlichen magnetischen Widerstandes, der für jede von η-Phasen, wqbei n>2 ist, mindestens eine Wicklung hat, tieren Induktivität sich zyklisch mit der Bewegung des Motors verändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromversorgungskonverterschaltung zur Lieferung von in einer Richtung verlaufenden Stromimpulsen aus einer Gleichstromquelle (50) vorgesehen ist, daß der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen die Windungsinduktivität einer Phase sich bei Bewegung in einer Richtung vergrößert, größer als 1/n ist und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen sich die Windungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben Richtung verkleinert, ebenfalls größer als 1/n ist, und daß die Stromversorgungskonverterschaltung jeder Wicklung (11,21,31) einen Stromimpuls pro Zyklus zuführt und die Einschaltung und Kommutierung des Stromes bei vorbestimmten Stellungen erfolgt, die zur Veränderung der Induktivität so in Beziehung stehen, daß der Spitzenstrom (Lp) bei maximaler Leistung und maximaler Geschwindigkeit größer als ein Wert I = E/(R + dL/dt) ist, wobei E die Betriebsspannung, R der Wicklungswiderstand und dL/dt die maximale Anstiegsgeschwindigkeit der Induktivität vor dem Kommutierungspunkt ist.
- 3) System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Geschwindigkeit (Drehzahl) über einen Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herunter zu 75% der maximalen Geschwindigkeit ip>I bei maximaler Leistung ist.
- 4) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Geschwindigkeit über einen Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herab zu 50% der maximalen Geschwindigkeit bei Maximalleistung ip>I ist.
- 5) System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Geschwindigkeit über einen Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herab zu 25% der maximalen Geschwindigkeit bei Maximalleistung ip>I ist.809846/0619
- 6) System nach einem der Ansprüche.2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei maximaler Leistung und maximaler Geschwindigkeit ip>21 ist. -■■-;-
- 7)' System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Arbeitsgeschwindigkeitsbereich von maximaler Geschwindigkeit bis herunter zu einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit, in welchem die Leistung im wesentlichen konstant ist und durch einen niedrigeren Geschwindigkeitsbereich bis zum Stillstand, in welchem das Drehmoment praktisch konstant ist.
- 8) System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zyklusabschnitten steigender und fällender Induktivität die Induktivität auf einen praktisch konstanten Maximal- bzw. Minimalwert bleibt.
- 9) System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung entsprechend einer minimalen Induktivität größer als diejenige entsprechend einer maximalen Induktivität ist.
- 10} System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskonverter einen alternativen Strompfad zwischen der Gleichspannungsquelle (50) und derjenigen Wicklung (11,21,31) bildet, durch welche Energie nach dem Kommutierungspunkt zur Stromquelle rückzuübertragen ist.
- 11) System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie nur von einer Wicklung pro Phase rückgewonnen wird,
- 12) System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie mit Hilfe einer eng gekoppelten Hilfswicklung (13,23,33) rückgewonnen wird.
- 13) System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Kommutierungspunkt der Strom weiter abfällt, bis die Induktivität ihren maximalen Wert erreicht.
- 14) System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskonverter für jede Phasenwicklung einen oder mehrere steuerbare Festkörperschaltungen (12,22,32;12a,22a,32a,12b,22b,32b) enthält, die periodisch eingeschaltet werden und durch die die Phasenwicklungsströme fließen und Energie von der Gleichspannungsquelle (50), ohne einen Kondensator zu durchlaufen, auf die betreffende Wicklung übertragen wird.
- 15) System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Wicklung (z.B. 11) und zwei steuerbare Halbleiterschalter (12a,12b) für jede Phase hat und daß ein Wicklungsstrom weiter auf seinen Minimalwert infolge des Sperrens beider steuerbarer Halbleiterschalter reduziert wird und auf zwei Dioden (17a,17b) übergeht, welche die Wicklung mit umgekehrter Polarität an die Gleichspannungsquelle (50) zur Rückübertragung eines Teiles ihrer Energie anlegen.
- 16) System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Gleichspannungsquelle (50) verwendet wird und daß der Motor eine Hauptwicklung (z.B. 11) und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung (z.B. 13) für jede Phase hat und daß ein Wicklungsstrom von der Spannungsquelle (50) zur Hauptwicklung (11) über einen in Reihe liegenden steuerbaren Halbleiterschalter bei dessen Sperren schnell in einen äquivalenten Strom in der Hilfswicklung (13) übertragen wird, der durch eine eine Diode (14) und die Gleichspannungsquelle enthaltenden Stromkreis fließt, wobei die Spannung beider Wicklungen (11,13) sich umkehrt und die Hilfswicklung einen Teil der Wicklungsenergie bei leitender Diode (14) in die Gleichspannungsquelle rücküberträgt.809846/0619
- 17) Elektrisches Antriebssystem mit einem Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes, wie es anhand der Fig. 3 bis 10 und 11 oder 12 der beiliegenden Zeichnungen erläutert ist.809 846/0619
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