DE2209717A1 - Anordnung mit einem ein- oder mehrphasigen Reluktanzmotor und je einem elektrischen Steuerkreis für die Energiezufuhr zu jeder Phasen wicklung - Google Patents
Anordnung mit einem ein- oder mehrphasigen Reluktanzmotor und je einem elektrischen Steuerkreis für die Energiezufuhr zu jeder Phasen wicklungInfo
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Description
Dipl.-Ing. W.Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Joehem
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Joehem
Frankfurt am Main ' Freiherr-vom-Stein-Str. 18
In Sachen:
Ford-Werke Aktiengesellschaft
Köln / Rhein ' x
Ottoplatz 2
Anordnung mit einem ein- oder mehrphasigen Reluktanzmotor und je einem
elektrischen Steuerkreis für die Energiezufuhr zu jeder Phasenwicklung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem ein- oder
mehrphasigen Reluktanzmotor und je einem elektrischen
Steuerkreis für die Zufuhr der von einer Gleichspannungsquelle gelieferten elektrischen Energie zu einer jeden ·
Phasenwicklung des Motors während des ZeitIntervalls zunehmender
magnetischer Leitfähigkeit des von der Phasenwicklung umschlossenen magnetischen Kreises.
Unter Reluktanzmotor wird nachstehend sowohl eine Kraftmaschine wie eine Betätigungsvorrichtung wie ein elektromechanischer
Energieumwandlei* verstanden, der einen magnetischen
Kreis in Verbindung mit einer oder mehreren Erregerwicklungen sowie einen ferromagnetisehen Anker oder Läufer
aufweist und ein mechanisches Drehmoment oder eine mechani-r' nche Kraft erzeugt, die im wesentlichen proportional dem
Quadrat der Amperewindungszahlen und der Zeitdauer der Änderung· der magnetischen Leitfähigkeit (Kehrwert der Reluktanz)
als Punktion der Bewegung des Ankers oder Läufers ist.
Charakteristisch für diese Motoren sind ein Ständer mit einer einzigen Wicklung für jede Phase und ein ferromagne-
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I. i.'iciu;:· Μ.ίΙ,οτi.al οιιΙ,Ιι.Ή I.(!rider LäuTo!·. Die M'iwffTi«/■»#*; fin;! L,:iu~
I'orr. 1ICi^)IiUl)Oi* dom oUindor rul'l, oino Voivirideruiif; dor lfoliikt.'inz
und dnmit dor Leitfähigkeit do:; von dor Pha.snnwick L uric;
umschlossenen magnetischen Kreises hervor· *
Dae von einem derartigen Reluktanzmotor erzeugte Drehmo/nont
bzw. die von einem solchen Motor erzeugte Kraft ist proportional dem Produkt aus dem Quadrat der Amperewindungen und
der Änderungssteilheit der magnetischen Leitfähigkeit als Funktion der Läuferdrehung. Hieraus folgt, daß ein Motordrehmoment
bzw. eine Motorkraft, die positiv in bezug auf eine beliebige Bezugsgröße ist, nur entwickelt wird, wenn die
Amperewindungen während eines Intervalls aufrechterhalten werden, in welchem die magnetische Leitfähigkeit bei der
Läuferbewegung zunimmt. Umgekehrt wird ein negatives Motordrehmoment
bzw. eine negative Motorkraft entwickelt, wenn die Amperewindungen während eines Intervalls aufrechterhalten
werden, in welchem die magnetische Leitfähigkeit mit der Läuferbewegung abnimmt. Somit ist es zur Sicherstellung einer
fortgesetzten Drehung des Reluktanzmotors erforderlich, die Amperewindungen in den einzelnen Phasenwicklungen während der
Intervalle zunehmender magnetischer Leitfähigkeit aufrechtzuerhalten und derartige Amperewindungen während der Intervalle
abnehmender magnetischer Leitfähigkeit abzusenken oder völlig zu eliminieren. Die Erzeugung von Amperewindungen
während der Intervalle abnehmender magnetischer Leitfähigkeit würde zu einer Bremswirkung führen.
daß es wünschenswert ist Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor,/dem Motor
Wicklungsstrom während solcher Intervalle zuzuführen, in denen die magnetische Leitfähigkeit mit der Drehung des
Läufers zunimmt, und diesen Strom während der Intervalle, in denen die magnetische Leitfähigkeit mit der Läuferdrehung
abnimmt, zu unterbrechen. Das Betreiben eines Reluktanzmotors erfordert deshalb einen Steuerkreis zur Steuerung
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der Zufuhr und Unterbrechung des Wicklungnslroines in den
geeigneten Lauferstellungen. Da das entwickelte Drehmoment
proportional dem Quadrat der Amperewindungen ist und deshalb
nicht von der augenblicklichen Richtung des Stromes abhängt, kann der Steuerkreis sowohl mit Gleichstrom, Wechselstrom
wie auch einer Kombination beider Stromarten betrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen ein- oder mehrphasigen Reluktanzmotor mit je einem elektrischen Steuerkreis für die
Zufuhr der von einer Gleichspannungsquelle gelieferten elektrischen Energie zu einer öeden Phasenwicklung des
Motors während des Zeitintervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit des von der Phasenwicklung umschlossenen
magnetischen Kreises derart zu einer Anordnung zu kombinieren, daß die Intervalle zunehmender magnetischer Leitfähigkeit
in möglichst hohem Maße für die Drehmomenterzeugung ausgenutzt werden, während in den Zeitintervallen abnehmender
magnetischer Leitfähigkeit kein ein Bremcmoment bewirkender Strom in den Phasenwicklungen fließt. Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Phasenwicklung des Motors wenigstens angenähert in ihrer Mitte eine Anzapfung
aufweist, an welcher die eine Klemme der Gleichspannungsquelle unmittelbar angeschlossen ist, und daß der Steuerkreis
einen ersten Schaltungsteil zviischen der anderen
Klemme und dem einen Ende der Phasenwicklung auf\i;eist,
über welchem dem einen Teil der Phasenwicklung elektrische
Energie zuführbar ist, und einen zweiten Teil, durch wel- · chen die dem ersten Wicklungsteil zugeführte magnetische
Energie in den restlichen Teil der Phasenwicklung ausbreitbar ist. Zweckmäßig enthält dabei die Steuerschaltung weitere
mit der Phasenwicklung und der zweiten Klemme der Gleich.-spannungsquelle
verbundene Schaltungskomponenten zur Rückführung der in der Phasenwicklung gespeicherten elektrischen
Energie in die Gleichspannungsquelle. Dabei kann der zweite
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Schaltungsteil des Steuerkreises von einer parallel zur
Phasenwicklung geschalteten Halbleiter-Schalteinrichtung gebildet sein, die im angesteuerten Zustand die Phasenwicklung
kurzschließt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung enthält dor erste Schaltungsteil des Steuerkreises folgende Komponenten:
eine primäre Halbleiter-Schalteinrichtung, die zwischen der zweiten Klemme der Gleichspannungsquelle und der Wicklung
angeschlossen i st; eo-neri mit zwei Klemmen versehenen Gleichrichter,
dessen eine Klemme mit der zweiten Klemme der Gleichspannungnquelle und dessen andere Klemme mit der Phasenwicklung
verbunden ist; und einem an die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung angekoppelten Kommutierungskreis
zur Umschaltung der primären Halbleiter-Schalteinrichtung. Dabei ist die zweite Klemme des Gleichrichters vorzugsweise
an das Ende des restlichen Teils der Phasenwicklung angeschlossen. Außerdem ist es zweckmäßig, die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung
durch einen siliziumgesteuerten Gleichrichter zu bilden.
Durch die Erfindung ist es möglich, nicht nur der Gleichstromenergiequelle
während der Erregung des ersten Teils der Fiotorwicklung elektrische Energie zu entnehmen und
der Gleichstromquelle während der Entregung der Motorwicklung Energie wieder zurückzuführen, sondern darüber hinaus
den restlichen Teil der Phasenwicklung für die magnetische Erregung der Luftspalte zwischen den Ständer- und den
Lauforpolon während eines größeren Absclmi Lter, des drehmoment
erzeugenden Zeitintervalle zu nutzen.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis wird vorzugsweise in Verbindung mit einem Reluktanzmotor der Scheibenbauart verwendet.
Eine stoßfreie Drehmomenterzeugung wird durch Verwendung mehrerer Phasen, vorzugsweise drei oder mehr er-
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halten. Jede Phase erfordert einen Schaltkreis. Auch enthält jede Phase eine toroidförmige Wicklung, die eine Standerscheibc
mit sektorenförrnigen Sektoren aus lamolliertom
Stahl umschließt, welche zwischen Sektoren minimaler magnetischer Leitfähigkeit angeordnet sind, die für gewöhnlich aus
Aluminium oder durch Einlagen verstärkten Polymeren hergestellt sind. Je eine Läuferscheibe ähnlicher Konstruktion befindet
sich an jeder Seite der Ständerscheibe. Die Peripherie einer jeden Läuferscheibe wird von einer-dünnen Schicht» eines
mechanisch hochfesten Materials mit niedriger magnetischer Leitfähigkeit wie Glasfaser umschlossen, um die maximal mögliche
Läuferdrehzahl zu steigern.
Zusätzlich zu dem Steuerkreis der Erfindung erfordert der Betrieb des Reluktanzmotors die Verwendung einor logischen
Schaltung. Die logische Schaltung vollbringt dde Funktion des
Ansteuerns der verschiedenen Festkörperschaltoinrichtungen
innerhalb des erfindungsgemäßen Steuerschaltkreises. Die spezifische Ausgestaltung der logischen Schaltung hängt von dem
gewünschten Arbeitsablauf im Schaltkreis in Hinblick auf die Anforderungen an den Reluktanzmotor ab und bildet deshalb
keinen Teil der Erfindung. Darüber hinaus liegt die Ausbildung einer logischen Schaltung zur Schaffung einer bestimmten
Abfolge von Ansteuerimpulsen od.dgl., die zur Betätigung des
erfindungsgemäßen Schaltkreises genügen, im handwerklichen Können eines Durchschnittsfachmanns.
Im Zusammenwirken mit der logischen Schaltung kann mit der"
Motorwelle ein Stellungsfühler verbunden sein, der dazu benutzt werden kann, den Beginn und die Beendigung eines jeden
Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit anzuzeigen. Ein solcher Stellungsfühler kann beispielsweise aus einer an
die Motorwelle angekoppelten drehbaren Scheibe mit die Läuferstellung anzeigenden Löchern darin bestehen, die nacheinander
in Deckung mit Fühleinrichtungen wie lichtempfindlichen siliziumgesteuerten Gleichrichtern gelangen, so daß eine derartige
Deckung anzeigende Spannungsimpulse erzeugt werden. Ein derartiger Spannungsimpuls vom Stellungsfühler wird dann
der logischen Schaltung eingegeben und veranlaßt diese, die
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die Abfolge von Impulsen zu erzeugen, vjelchc die Festkörpereinrichtungen
des erfindungsgemäßen Schaltkreises ansteuern und dadurch die Zufuhr von elektrischer. Gleichstromenergie
zur Motorwicklung bewirken. Ebenso wie die logische Schaltung gehört der Stellungsfühler nicht zur vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt, den Aufbau eines 3-phasigen Scheiben-Reluktanzmotors,
der sich besonders vorteilhaft für die Verwendung in Verbindung mit einem Steuerkreis
nach der Erfindung eignet.
Fig. 2 das Schaltbild einer ersten Aunführungsform
eines Steuerkreises nach der Erfindung,
Fig. 2a das Schaltbild eines zusätzlichen Kommutierungskreises
für den Steuerkreis nach Fig. 2 zum zusätzlichen Anschluß an die dortigen Klemmen 102
und 104,
Fig. 3 die Schaltung einer abgeänderten Ausführungsform
eines Steuerkreises,
Fig. 4 das Schaltbild einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des Steuerkreises und
Fig. 5 bis 9 Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen
von Kommutierungskreisen zur Verwendung in Verbindung mit Steuerkreisen nach Fig. 2 und 3·
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Motoraufbau ist eine Motorwelle 10 in zwei Lagcrschilden 12 und 14 drehbar gelagert. Mehrere
L-förmige Glieder 16 sitzen mit ihren längeren Schenkeln in flachen Nuten nn der Inncn:;oi.tc do:; L,')|';or::ehil(ler>
12. DA ο kürzeren Schenkel der Glieder 16 erstrecken sich axial nach
innen und reichen mit ihren Außenseiten etwa bis zum äußeren Umfang des Lagerschildes 12. Dio Glieder 16 bestehen aus
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lameliiertem Stahl mit parallel zur Wcllennchoe verlaufenden
Blechlamellen und weisen an den Stirnflächen der kürzeren
Schenkel radial gerichtete Zungen 18 auf.
Eine erste schraubenförmig um die Motorachse gewundene toroidförmige Ringwicklung 20 liegt mit der einen Hälfte
ihrer Breite unter den kürzeren Schenkels der L-förmigen Glieder 16 und wird auf der anderen Hälfte ihrer Breite
durch eine Anzahl T-förrniger Glieder 22 in Stellung gehalten. Die Glieder 22 enthalten Nuten zur Aufnahme ϊ
der Zungen 18. Ähnliche T-förmige Glieder 24 halten die Wicklung 26 für die zweite Phase des Motors gegen- ,
über den Gliedern 22 in Stellung, und ein weiterer Satz L-förmiger Glieder 28 wirkt mit den T-förmigen
Gliedern 24 zusammen, um die Wicklung 30 der dritten Phase des Motors in Stellung zu halten. Die Glieder
22, 24 und 28 bestehen ebenfalls aus lamelliertem Stahl*
Ringglieder 32, 34 und 36 aus Glasfasermaterial liegen gegen
die radial inneren Flächen der Wicklungen 20 bzw. 26 bzw. 30 an und sind mit der äußeren Umfangsfläche je
einer Ständerscheibe 38 bzw. 40 bzw. 42 fest verbunden. Eine jede solche Sanderscheibe besteht aus einer Vielzahl
tortenstückförmiger lameliierter Stahlblechsektoren 43, die durch ein Material mit niedriger magnetischer
Leitfähigkeit wie Aluminium oder verstärktem Phenolharz voneinander getrennt sind. Die Anzahl der Sektoren 43 in
jeder Ständerscheibe entspricht der Anzahl der L-förmigen Glieder 16, und die Sektoren in jeder Ständerscheibe
fluchten mit diesen Gliedern.
Auf der Welle 10 ist beiderseits der Ständerscheibe 38 je eine Läuferscheibe 50 bzw. 52 zur Vervollständigung des
magnetischen Kreises der ersten Phase des Motors befestigt. In ähnlicher Weise befinden sich beiderseits der Ständerscheibe
40 Läuferscheiben 54 und 56 und beiderseits der Ständerscheibe 42 Läuferscheiben 58 und GO, um die
entsprechenden magnetischen Kreise der zweiten und dritten Phar.e des Motors zu vervollständigen., Jede Lauf er scheibe
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besteht ebenfalls aus tortenstückförmigen Sektoren 61 aus
lamelliertem Stahl, die zwischen Sektoren und einem Material mit geringer magnetischer Leitfähigkeit eingeschlossen
sind. In dem dargestellten 3-Phasen-Motor haben die lameliierten Sektoren sowohl der Ständerscheiben als auch der Läuferscheiben
eine UmfangserStreckung, die angenähert der Breite
der L-förmigen Glieder 16 entspricht, und sind beiderseits
von dem Material mit geringerer magnetischer Leitfähigkeit in doppelter Umfangserstreckung eingeschlossen. »
In die äußere Umfangsflache einer jeden Läuferscheibe 50, 52, ·
54-, 56, 58, 60 ist eine schmale Nut eingearbeitet und mit einer bruchfesten Schicht 62 aus Glasfasermaterial ausgefüllt.
DietjJLamellierten Sektoren 61 der Läuferscheiben jeder
Phase fluchxen miteinander. Darüber hinaus sind die lamellierten
Sektoren 61 der Läuferscheiben 55, 56 in der zweiten Phase in Umfangsrichtung um die Umfangserstreckung eines
Sektors 61 der Läuferscheiben 50, 52 der ersten Phase versetzt, und die lamellierten Sektoren der Läuferscheiben 58,
60 in der dritten Phase sind abermals in der gleichen Richtung um die Umfangserstreckung eines lamellierten Sektors
der Scheiben 54, 56 in der zweiten Phase versetzt. Wenn daher die Sektoren 61 der Lauferscheiben 50 und 52 mit den
Sektoren 43 der Ständerscheibe 38 fluchten, liegen die
Sektoren 61 der Rotorscheiben 54 und 56 in einer Linie zu imaginären Sektoren der Ständerscheibe 40 neben den lamellierten
Sektoren, und die Sektoren 61 der Rotorscheiben 58 und 60 liegen in einer Linie zu imaginären Sektoren der Ständerscheibe
42, die sich an der gegenüberliegenden Seite der dortigen lamellierten Sektoren 61 anschließen. Nicht dargestellte
Zuganker erstrecken sich durch Bohrungen 64 in den Lagerschilden 12 und 14 und halten die einzelnen Teile
des Motors zusammen.
Der Verlauf der magnetischen Flüsse ist in Fig. 1 durch gestrichelte
Linien 70,' 72 und 74 angedeutet. Ein Zeitabschnitt zunehmender magnetischer Leitfähigkeit für diese
Flüsse beginnt angenähert in dem Zeitpunkt, in welchem die
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Vorderkanten der lameliierten Rotorsektoren 61 beginnen, sich mit den Ständersektoren 43 des Motors axial zu überdecken.
In Pig. 1, in'welcher eine Drehung der Welle 10 im Uhrzeigersinn angenommen ist, befinden sich die RotorSektoren
61 der dritten Phase Xn einer Stellung, in welcher die magnetische
Leitfähigkeit gerade als Folge der einsetzenden Überdeckung der RotorSektoren 61 mit den lameliierten Ständersektoren
43 anzusteigen beginnt. Die magnetische Leit-» fähigkeit setzt diesen Anstieg fort, bis sich die lameliierten
Sektoren 61 des Rotors in voller Überdeckung mit den lameliierten Sektoren 43 des Ständers befinden, woraufhin
die Leitfähigkeit beginnt wieder abzunehmen. Um ein positives Motordrehmoment zu erzeugen, muß der erfindungsgemäße
Steuerkreis demnach der jeweiligen Phase Wicklungsstrom während der Zeitspanne zunehmender magnetischer Leitfähigkeit
liefern, und dieser Wicklungsstrom muß, wenn eine Motorbremsung verhindert werden soll, wieder unterbrochen werden,
bevor die magnetische Leitfähigkeit abzunehmen beginnt, wenn die lameliierten Sektoren des Läufers und des Ständers beginnen,
sich aus dieser Überdeckungsstellung wieder herauszubewegen.
Wie oben bereits festgestellt wurde, liefert Wicklungsstrom während des Intervalls abnehmender magnetischer Leitfähigkeit
ein negatives Drehmoment und ruft somit eine Bremswirkung hervor, die unerwünsch ist, es sei denn, die Motordrehzahl
soll herabgesetzt werden und/oder es soll mechanische Energie in elektrische Energie (Nutzbremsung) umgewandelt
werden.
Um den Durchschnittswert des vom Motor entwickelten Drehmomentes
so groß wie möglich zu machen, während gleichzeitig dio Wicklungsverluste und die magnetischen Sättigungs-
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Verluste zur Erhaltung eines hohen Wirkungsgrades so klein
wie möglich gehalten werden, müßte die Motorwicklung im Idealfall mit Amperewlndungen gespeist werden, welche die
Form einer Rechteckwelle jjuoitzen. Wegen der endlichen
Anstiegs- und Abfallszeiten beim Aufbau bzw. Abfallen χ
der Amperwindungen ist jedoch eine trapezförmige Wellenform das beste, was erwartet werden kann. Um somit einen
maximalen Durchschnittwert des Drehmoments bei maximalem Wirkungsgrad zu erhalten, sollte der Augenblickswert der
Amperewindungen in der Wicklung steil von Null auf einen
Maximalwert zu Beginn des Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit ansteigen, auf diesem Maximalwert während
des Intervalls verbleiben und dann schnell auf Null am Ende dieses Intervalls ansinken. Die Ampdrewindungen sollten
nicht früher wieder ansteigen als zu Beginn U^.s nächsten
Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit.
Der Steuerkreis gemäß Fig. 2 k?nn dazu verwendet werden,
der Motorwicklung Amperewindungen mit einer Wellenform
zuzuführen, die angenähert ideale Trapezform besitzt. In Fig. 2 ist die mit 76 bezeichnete Wicklung eines Reluktanzmotors
mit veränderlicher Reluktanz an oder in der Nähe ihrer Mitte 77 an die negative Klemme 78 einer elektrischen
Gleichstromquelle in Form einer Batterie 80 angeschlossen. Der Mittelabgriff 77 teilt die Motorwicklung
in einen ersten Teil 76' und einen zweiten Teil 76''·
Der erste Wicklungsteil 76■ hat einen inneren Widerstand 82, während der innere Widerstand des zweiten Teils 76··
mit 84 bezeichnet ist. Wenn der Reluktanzmotor mehrere Phasen besitzt, dann stellt die Wicklung 76 die Wicklung
einer dieser Phasen dar.
Eine erste Halbleiter-Schalteinrichtung in Gestalt eines siliziumßesteuerten
Primärgleichrichtertj 86 ist mit ihrer Anode an die positive Klemme 88 der Batterie 80 und mit ihrer
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Kathode bei 90 an das οinο Ende der Wicklung 76 angeschlossen.
Ein zweiter siliziumgesteuerter Gleichrichter 92 ist parallel
zur Motorwicklung 76 und in Reihe mit dem ersten Gleichrichter
86 geschaltet. Die Kathode des Gleichrichters 92 ist mit der
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Kathode des gleichrichter 86 verbunden. Ein gewöhnlicher Gleichrichter 94 ist mit seiner Kathode bei 96 an die positive Klemme 88 der Batterie und mit seiner Anode bei 98 an das andere Ende der Motorwicklung 76 angeschlossen. Schließlich kann, weil der Strom für den Motorbetrieb aus der Batterie Ht'oßvieiijc entnommen wird, o:in FiltorkondomsaLor KX) parallel zur Baüterio |^o.".chall;ol; nein.
Kathode des gleichrichter 86 verbunden. Ein gewöhnlicher Gleichrichter 94 ist mit seiner Kathode bei 96 an die positive Klemme 88 der Batterie und mit seiner Anode bei 98 an das andere Ende der Motorwicklung 76 angeschlossen. Schließlich kann, weil der Strom für den Motorbetrieb aus der Batterie Ht'oßvieiijc entnommen wird, o:in FiltorkondomsaLor KX) parallel zur Baüterio |^o.".chall;ol; nein.
Der zweite siliziumgesteuerte Gleichrichter 92 ist in Parallelschaltung
zur gesamten Wicklung 76 dargestellt. In Wirklichkeit kann er jedoch auch nur parallel zu einem Teil der Wicklung
liegen.
Der Schaltkreisteil rechts der Klemmen 102 und 104 in Fig. 2
dient in der Hauptsache zur Umschaltung des Primärgleichrichters 86. Dieser zu diesem Zwecke an den Gleichrichter 86
und die Motorwicklung 76 angeschlossene Umschaltkreis besteht
aus einem Kondensator 108 in Parallelschaltung mit einer Induktionsspule 110 und einem mit dieser in Reihe liegenden
siliziumgesteuerten Gleichrichter 112. Zwischen dieser Parallelschaltung und der Klemme 10A- befindet sich ein weiterer
siliziumgesteuerter Gleichrichter 114.
Wirkungsweise
Die vorstehend beschriebene Steuerschaltung wird in Verbindung mit einer (nicht dargestellten) logischen Schaltung
betrieben, durch welche den verschiedenen siliziumgesteuerten Gleichrichtern in dem Steuerkreis nach Fig. 2 die er-
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forderlichen Ansteuerimpulse zugeführt werden. Der letzte von
der logischen Schaltung während eines Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit zugeführte Impuls mag dem Gleichrichter
114· zugeführt worden sein, um diesen in einen leitenden Zustand zu bringen. Dies hat einen Stromfluß von der
Batterie 80 über den Kondensator 108 und den Gleichrichter 114- und weiter durch den ersten Teil 76' der Motorwicklunp; 76 zur
Folge. Dadurch wird der Kondensator 108 aufgeladen, wodurch der Belag 116 des Kondensators 108 positiv wird und angenähert
die doppelte Batteriespannung erreicht. Nach Aufbau der Ladung am Kondensator 108 wird der Gleichrichter 112 von der logischen
Schaltung angesteuert und in seinen leitenden Zustand umgeschaltet. Wenn der Gleichrichter 112 zu leiten beginnt, fließt
die Ladung vom Belag 116 des Kondensators 108 in Form eines gewöhnlichen Stromflusses wieder ab, und es sammelt sich
wegen der Induktivität 110 eine positive Ladung auf dem Belag 118 des Kondensators 108. Es. findet somit eine Ladungsumkehr statt, wobei der Belag 118 positiv in bezug auf den
Belag 116 wird. Aufgrund dieser Ladungsumkehr schaltet der Gleichrichter 112 von selbst ab.
Wetlicaie lameliierten Sektoren 61 am Läufer des Reluktanzmotors
zur nächsten Deckungsstellung hin bewegen und damit ein weiteres Intervall zunehmender magnetischer Leitfähigkeit
beginnt, beginnt auch die Selbstindukbivität der Motorwicklung 76 wegen der wachsenden magnetischen Kupplungen anzusteigen.
Die Anwendung von Amperewindungen auf die Motorwicklung
während dieses Intervalls ruft ein positives Drehmoment hervor. Dies wird dadurch erreicht, daß von der logischen
Schaltung die Steuerelektrode des Primärgleichrichters mit einem Auslöseimpuls angesteuert wird. Es fließt dann
normaler Strom aus der positiven Klemme der Batterie 80 heraus durch ü?nm§ieichrichter 86 in den ersten Teil 76'
der Motorwicklung und von da zurück zur negativen Klemme 78
der Batterie. Wenn die Amperewindungen im ersten Teil 76'
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dor Motorwicklung r/G eine vorbcstimmle Höh« orroicht haben,
wird der Gleichrichter 114 von der logischen Schaltung angesteuert und in seinen leitenden Zustand umgeschaltet. Da der
Belag 118 des Kommutierungskondensators 108 positiv im Verhältnis zum Belag 116 ist, wird der Gleichrichter 86 zurückgeschaltet
und nimmt seinen nichtleitenden Zustand an. Dor Kommutierungskondensator 108 entlädt sich dann über den
Gleichrichter 114 und den ersten Teil 76' der Motorwicklung
in umgekehrter Richtung, so daß der Belag 116 im Verhältnis zum Belag 118 wieder positiv wird. Während dies geschieht,
sinkt der Stromfluß durch den Gleichrichter 114 zunehmend ab, und der Gleichrichter 114 schaltet gegebenenfalls von selbst
ab. Nun wird von neuem der Gleichrichter 112 angesteuert, um die Polarität des Kommutierungskondensators 108 derart umzukehren,
daß sein Belag 118 wiederum positiv gegenüber dem Belag 116 wird.[Während der vorstehend erläuterte Vorgang
zum Aufbau der Wicklungs-Amperewindungen besonders vorteilhaft
im Bereich niedriger Motordrehzahlen ist, kann es zum
Zwecke eines schnellen Stromaufbaus in der Wicklung im Bereich hoher Drohzahlen vorzuziehen sein, die Einschaltung
des ersten Gleichrichters 86 vollständig wegzulassen und dadurch für den Stromaufbau nur die Entladung des Kondensator
aufgrund Einschaltung des Gleichrichters 114 zu verwenden. Dafür ist selbstverständlich πη beachten, daß vor dem Ansteuern
des Gleichrichters 114 der Kondensator^aorart aufgeladen
sein muß, daß der Belag 118 im Verhältnis zum Belag 116 positiv ist, wie dies gerade zuvor beschrieben wurde.
Gleichzeitig oder kurz nach dem Zeitpunkt der Ansteuerung
dor; Gleichrichters 114 wird dem zweiten Gleichrichter 92
vom Logikkreis ein Ansbeueriiiipuiü zugeführt. Wenn der zweite
Gleichrichter 92 leitend vjird, ist die liotorwicklung 76 im
wo:;ontlLehen kurzgeschlossen, so daß sich die in der ersten
Wicklung 76' der I'Iotorwicklung aufgebaute magnetische Energie durch die gesamte Wicklung 76 hindurch ausbreitet, was zu
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einem Umlauf- oder Freilauf-otrom in der von der Motorwicklung
76 und dem zweiten Gleichrichter 92 gebildeten Leitcrschleife
führt. Da die Wicklungs-Ampcrewindungon während eines Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit anstehen,
wird positives Drehmoment erzeugt, und die magnetische Energie wird in mechanische Energie umgesetzt. Während die Zeit weiterschreitet,
nehmen die UmIauf-Amperewindungen in der Größe ab.
Dann wird der erste Gleichrichter 86 erneut vom Logikkreis angesteuert. Dies gestattet den Amperewindungen im ersten
Wicklungsteil 76' wieder abzunehmen. Der Gleichrichter 114
kann dann erneut ausgelöst werden, um den Primärgleichrichter 86 auszuschalten, und der zweite Gleichrichter 92 kann erneut
angesteuert werden, um eine weitere Periode zirkulierenden Stromes in Gang zu setzen, der dann wiederum in der Größe abnimmt
.
Es ist auch möglich und bisweilen zum Zwecke der Herabsetzung
der Schal tleistungsverlus te der Gle^ira^Lcn'teayf aas Auslösen
des Primärgleichrichters 86 wegzulassen und allein mit dem Entladestrom des Kondensators 108, ausgelöst durch Ansteuern
des Gleichrichters 114, zu arbeiten, um der Motorwicklung 76
zusätzliche Energie zuzuführen, wodurch die Gesamtamperewindungen zunehmen.
Das zyklische Ansteuern des primären Gleichrichters 86, des Gleichrichters 112 zur Umkehrung der Polarität der. Kommutierungskondensators
108, des Gleichrichters 114 zur Sperrung des Primärgleichrichters 86 und des Sekundärgleichrichters 92
zur Erzeugung eines zirkulierenden Stromes in der gesamten Motorwicklung 76 kann bis unmittelbar vor dem Ende des Intervalls
zunehmender magnetischer Leitfähigkeit fortgesetzt werden. In diesem Zeitpunkt ist es erwünscht, die Wicklungs-Amperewindungen
derart zu beseitigen, daß keine Motorbremsung während des Intervalls abnehmender magnetischer Leitfähigkeit
auftritt. Dies wird durch Ansteuern des Gleichrichters 114
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erreicht, wodurch der Primärgleichrichter 86 sperrt, ohne daß
daraufhin der Sekundärgleichrichter 92 erneut angesteuert wird. Wenn der Gleichrichter 114 allein angesteuert wird,
fließt daher Strom durch den Kondensator 108, wodurch der Primärgleichrichter 86 sperrt und sich eine positive Ladung
auf dem Belag 116 des Kondensators 108 ansammelt, bis der Strom für eine Selbstsperrung des Gleichrichters 11A- ausreichend
abgefallen ist. Wenn dies geschieht, vermag die magnetische Energie in der Wicklung in die Batterie über den Gleichrichter
94- zurückzukehren. Auf diese Weise wird eine wirksame
Rückführung der magnetischen Energie aus der Motorwicklung in die Batterie 80 erhalten.
Die vorstehend beschriebene Aufeinanderfolge von Vorgängen
wird zu Beginn des nächsten Intervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit wiederholt. Wenn der verwendete Reluktanzmotor
ein Mehrphasenmotor, wie in Fig. 1 dargestellt, ist, dann müssen getrennte Steuerkreise identisch zu dem in Fig.
für jede Phase verwendet werden.
Im folgenden wird noch eine andere Betriebsart beschrieben, die vorteilhaft bei mittlerer und hoher Drehzahl ist, vorausgesetzt,
daß das Verhältnis zwischen maximaler und minimaler Selbstinduktivität der Motorwicklung 76 mindestens bei 2,5
liegt: Der Kondensator 108 wird durch Auslösung des Gleichrichters 114 geladen, und die Ladungspolarität wird anschließend
durch Ansteuern des Gleichrichters 112 gerade wie in den vorhergehenden Fällen umgekehrt, so daß der Belag
118 positiv im Verhältnis zum Belag 116 wird. In dem Zeitpunkt, in welchem die Selbstinduktivität des Motorwicklungsteils
76' anzusteigen beginnt, oder kurz davor wird der Gleichrichter 114 erneut angesteuert, so daß er den Kondensator
108 über den Wicklungsteil 76' entlädt und darin einen
Stromfluß aufbaut. Der Kondensatorstrom erreicht einen Schei-
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telwert und fällt dann wieder ab, wodurch er den Kondensator
108 mit umgekehrter Polarität wieder auflädt, so daß der Belag 118 negativ im Verhältnis zum Belag 116 wird. Kurz nachdem
der Kondensatorstrom begonnen hat abzunehmen, wird der Primärgleichrichter 86 gezündet, und der den Kondens&torstrom
führende Gleichrichter 114- wird ausgeschaltet. Wenn der Wicklungsteil
76' derart ausgelegt ist, daß er eine geeignete An-
zahl von Windungen besitzt, wird der Strom durch den Gleichrichter
86, nachdem er den gesamten Wicklungsstrom vom Gleichrichter 114 übernommen hat, bei niedriger Motordrehzahl
nur mäßig ansteigen, bis der Gleichrichter 86 durch Zündung des Gleichrichters 114 ausgeschaltet ist. Dem hat
eine Ladungsumkehr des Kondensators 108 vorauszugehen, die durch Zünden des Gleichrichters 112 während des Intervalls
zustande gebracht wird, in welchem der Gleichrichter 86 leitend ist. Bei hohen Motordrehzahlen wird der Strom durch
den Gleichrichter 86 nach Übernahme des gesamten Wicklungsstromes vom Gleichrichter 114 aufgrund der angestiegenen
Gegen-EMK, die im Wicklungsteil 76' erzeugt ist, überhaupt nicht ansteigen oder gerade abfallen, bevor der Gleichrichter
86 durch Zünden des Gleichrichters 114 ausgeschaltet ist.
Es ist selbstverständlich, daß bei der zuletzt beschriebenen Betriebsart das Leitungsintervall des Gleichrichters 86
immer größer sein muß als die erforderliche Zeit zur Umkehr der Ladungspolarität des Kondensators 108 durch Zünden des
Gleichrichters 112 und damit die Zeit, während welcher Kondensatorstrom durch die Induktivität 110 fließen kann. Dies
stellt einen Grenzwert dar, der überschritten werden muß, wenn zu wenig Zeit für eine Ladungsumkehr aufgrund einer
.zu kurzen Zeitdauer ansteigender Motorwicklungsinduktanz bei hoher Motordrehzahl zur Verfugung steht.
Die Mittel, um diese Grenze zu überwinden, bestehen in einem zusätzlichen oder zweiten Satz von Umschaltkreiselementen,
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die an die Klemmen 102 und 104 gemäß E1Ig. 2a angeschlossen
werden. Der zusätzliche Satz besteht aus einem zweiten Kommutierungskondensator
108a, der identisch mit dem ersten Kondensator 108 ist, einem zweiten, mit dem ersten Gleichrichter
114 identischen Kommutierungsgleichrichter 114a, einem zweiten
mit dem ersten Gleichrichter 112 identischen Umkehrgleichrichter 112a und einer zweiten mit der Induktivität 110 identischen
Induktivität 110a. Für einen Betrieb, bei welchem die
Leitungszeit des Gleichrichters 86 kurzer sein soll als die
erforderliche Zeitspanne zur Ladungsumkehr, arbeitet der Schaltungsteil nach Fig. 2a wie folgt: Die Gleichrichter
und 114a werden gleichzeitig gezündet, um die Kondensatoren 108 und 108a auf angenähert die doppelte Batteriespannung
aufzuladen. Die Ladungspolaritäten beider Kondensatoren werden anschließend durch gleichzeitiges Zünden der Gleichrichter
112 und 112a umgekehrt. Wenn die Induktivität dos
Wicklungsteils 76' anzusteigen beginnt, oder kurz zuvor wird
einer der Umschaltgleichrichter gezündet. Es sei hierbei angenommen, der Gleichrichter 114 werde gezündet. Kurz nachdem
der Strom, der den Kondensator 108 in die Motorwicklung 76' entlädt, abzufallen begonnen hat, wird der Gleichrichter
86 gezündet und übernimmt allen Strom durch den Wicklungsteil 76' vom Gleichrichter 114, wodurch dieser ausgeschaltet
wird. Der Kondensator 108 ist nun mit negativer Ladung seines Belags 118 gegenüber dem Belag 116 aufgeladen. Diese
Polarität wird durch Zünden des Gleichrichters 112 unmittelbar nach der Ausschaltung des Gleichrichters 114 umgekehrt.
In dem Zeitpunkt, in welchem der Gleichrichter 86 ausgeschaltet werden soll, wird der Gleichrichter 114a gezündet.
Dies kann geschehen, während der Kondensator 108 noch im Begriff ist, seine Ladung umzukehren. Die Ladung des Kondensators
108a hat zur Folge, daß der Stromfluß durch den Wicklungsteil 76' ansteigt und der Gleichrichter 76 umgekehrt
vorgespannt wird und ausschaltet. Der Strom im Wicklungsteil 76' errolchU dann einen Schc.itclwe.rt;, fällt hierauf ab und
bad
HZ/,/M.?..w?. 2098 33/07 8 5
induziert in dem anderen Teil 76'■ der Motorwicklung eine
Spannung, die den gewöhnlichen Gleichrichter 94 vorwärts
in leitendem Zustand vorspannt.
In diesem Punkt sinkt der Strom durch den Kondensator 108a
schnell auf Null, wodurch der Gleichrichter 114a ausgeschaltet wird und der Kondensator 108a geladen bleibt, ,so
daß sein Belag 118a negativ im Verhältnis zum Belag 116a ist. Unmittelbar hiernach wird der Gleichrichter 112a gezündet,
um eine Umkehr der Ladungspolarität des Kondensators 108a in die Wege zu leiten. Nun sind beide Kondensatoren
und 108a zum Eintritt in einen neuen Zyklus der Energieversorgung der Wicklungsteile 76' und 76'' entsprechend geladen.
Es verdient Beachtung, daß es möglich ist, das Leitungsintervall
des Gleichrichters 86 bis zu dem Punkt zu verkürzen, daß es nicht langer von Nutzen ist, um den Gleichrichter 86 zu
zünden und diesen den Motorwicklungsstrom übernehmen zu lassen. Auf diese Weise würde, wenn genug Energie der Wicklung
durch zwei aufeinanderfolgende Kondensatorentladungen zugeführt werden kann, die Weglassung der Einschaltung des
Gleichrichters 86 in Ordnung gehen und alle Schalt- und Leitungsverluste in Verbindung mit dem Gleichrichter 86 eliminieren.
Es dürfte verständlich sein, daß der Parallel-Umschaltkreis
nach Fig. 2a auch in Synchronismus mit dem Umschaltkreis nach Fig. 2 betrieben werden kann, wobei dann
der Betrieb des Motors und aller anderen Steuerkomponenten qualitativ identisch mit dem zuvor in Verbindung mit Fig. 2
beschriebenen Betrieb ist. Der .in Fig. 3 dargestellte Steuerkreis
entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 2 mit der einen Ausnahme, daß die Anode des Gleichrichters 94- bei 120
an einen Punkt der Motorwicklung 76 zwischen deren Mittelpunkt
und dem Ende des zweiten WicklungsteiIs 76'· angeschlossen
ist. Diese Abänderung wirkt sich auf die Art aus, in welcher die magnetische Energie in der Motorwicklung
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über den Gleichrichter 94- zur Batterie 80 am Ende des Intervalls
zunehmender magnetischer Leitfähigkeit zurückgeführt wird.
Der Steuerkreis nach Fig. 2 kann auch durch Anschluß der Anode des zweiten Gleichrichters 92 an einen Punkt längs des
zweiten Wicklungsteils 7611 ^r Motorwicklung 76 oder an deren
Mittelpunkt 77 anstelle am Punkt 98, wie in Fig. 2 dargestellt, abgeändert werden. Mit diesem abgeänderten Anschluß
breitet sich der zirkulierende Stromfiuß in einen zusätzlichen Teil der Wicklung 76 aus, jedoch nicht in der gesamten
Wicklung. Dies ist zwar in bezug auf die Unordnung nach Fig.2
weniger vorteilhaft, es entsteht jedoch dessen ungeachtet ein funktioneiler Schaltkreis im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Auch hat dies den Vorteil einer Verminderung der Sperrspannung, welche der Gleichrichter 92 aushalten muß, die
davon betroffenen Stromgrößen sind jedoch entsprechend höher.
Der Steuerkreis nach Fig. 4- zur Steuerung des Eeluktanzmotors ist auch wieder ähnlich dem des Steuerkreises nach Fig. 2 und
unterscheidet sich von diesem nur darin* daß die Anode des Gleichrichters 86-an die Klemme 104- gelegt ist und der an
die Klemmen 102, 104- und 106 angeschlossene Kommutierungskreis nicht an einem gemeinsamen Strompfad mit dem Lastkreis
der Wicklung 76' und des Widerstandes 82 teilhat. Der Hauptvorteil gegenüber den vorbeschriebenen Kommutierungskreisen
liegt darin, daß der Kommutierungskreis nach Fig. 4- vollständig unabhängig vom Lastkreis ist und eine Umschaltung
auch dann erlaubt, wenn die Impedanz des Lastkreises vorherrschend eine ohmsche Komponente besitzt.
An den Klemmen 102 und 104- liegt beim Steuerkreis nach Fig. 4·
eine Induktivität. Ferner sind an die Klemme 104- die Anode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 124- und die Kathode
eines gewöhnlichen Gleichrichters 126 angeschlossen. Ein
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Kondensator 128 liegt mit einer seiner Klemmen 134 an der
Klemme 102, während ccine andere Klemme 136 mit der Kathode
dec Gleichrichters 124, der Anode des Gleichrichters 12G und der Anode eines "weiteren gewöhnlichen Gleichrichters 130 verbunden
ist. Der Gleichrichter 150 und eine Induktivität
sind in Reihenschaltung mit den vorbeschriebenen Elementen an die Klemme 106 angeschlossen. Es verdient Beachtung, daß
die Anode des ersten siliziumgesteuerten Gleichrichters mit dem Umschaltkreis über die Klemme 104 verbunden ist,
anstatt wie in Fig. 2 und 3 unmittelbar an die positive Klemme der Batterie 80 angeschlossen zu sein.
Die Funktion des Kommutierungskreises nach Fig. 4 besteht in der Umschaltung des Gleichrichters 86, der über den Kommutierungskreis
an die Gleichstrombatterie 80 angeschlossen ist. Zu Anfang sammelt der Kondensator 128 dergestalt eine Ladung
an, daß sein oberer Belag 134 positiv im Verhältnis zum
unteren Belag 136 wird, wobei die angesammelte Ladung die
Folge eine.s Ladestroms von der Batterie 80 über den Kondensator 128, den Gleichrichter 1JO und die Induktivität 132
zur negativen Klemme 78 der Batterie 80 ist. Wenn der Gleichrichter
86 angesteuert wird, fließt Strom durch die Induktivität 122, den Gleichrichter. 86 und den oberen Teil 76' der
Motorwicklung 76 zur Batterie 80. Wenn nun gewünscht wird, den Gleichrichter 86 abzuschalten, wird ein Ansteuerimpuls
dem Gleichrichter 124 zugeführt, der dadurch leitend wird
und einen Resonanz- oder LC-Kreis bildet, dessen Elemente der Kondensator 128, die Induktivität 122, der gesteuerte
Gleichrichter 124 und der gewöhnliche Gleichrichter 126 sind. Es fließt dann Ladung vom Belag 134 des Kondensators
128 über die Induktivität 122 und den gesteuerten Gleichrichter 124 zum Belag 136 des Gleichrichters, welch letzterer
dadurch positiv gegenüber seinem Belag 134 aufgeladen
wird. Diese Ladung ist dann frei, um über den Gleichrichter 126 und die Induktivität 122 zum Belag 134 zurückzukehren.
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Die Ansammlung positiver Ladung auf dem Bolap; 1^6 schal to L
jedoch den Gleichrichter 134 aus so daß, wenn diese Ladung
zum Belag 134 zurückkehrt, ein weiterer Ladestromfluß ausgeschlossen
wird. Sobald der Umschalt gleichrichter 124 gezündet ist, teilt sich der bis dahin über die Induktivität
124 und den Gleichrichter 86 zum Wicklungsteil 76' fließende
Strom als Folge der Entladung des Kondensators 128 'vom
Gleichrichter 86 aus über den Gleichrichter 124 auf. Dieser
Strom steigt anschließend auf eine von der Anfangsspannung "
am Kondensator und der Impedanz des aus der Induktivität und dem Kondensator 128 gebildeten Serienresonanzkreises bestimmte
Höhe an. Bei diesem Vorgang wird der Gleichrichter umgekehrt vorgespannt und sperrt.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen weitere Kommutierungskreise, die an den ersten siliziumgesteuerten Gleichrichter 86 und die
Motorwicklung 76 angeschlossen sind und die zum Zwecke der Umschaltung des ersten Gleichrichters 86 benutzt werden
können, wobei diese zusätzlichen Schaltkreise jeweils den in Fig. 2 und 3 gezeigten Kommutierungskreis ersetzen.
Der Kommutierungskreis nach Fig. 5 weist einen Kondensator
138 mit Belägen 140 und 142 auf. Der Belag 140 ist mit dem
einen Ende einer Induktivität 144 und der Klemme 102 verbunden. Das andere Ende der Induktivität 144 ist an die
Kathode eines gewöhnlichen Gleichrichters 146 angeschlossen, dessen Anode mit der Klemme 104 verbunden ist. Der Belag
des Kondensators 138 ist mit der Anode eines siliziumgesteuerten
Gleichrichters 148 und dem einen Ende einer zweiten Induktivität 150 verbunden. Die Kathode des Gleichrichters
148 ist an die Klemme 104 und die Anode eines zweiten siliziumgesteuerten
Gleichrichters 152 angeschlossen, dessen
Kethode mit dem anderen Ende der Induktivität 150 verbunden
ist, wodurch der Gleichrichter 152 und die Induktivität 150 parallel zum Gleichrichter 148 zu liegen kommen.
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Im Betrieb dieses Schaltkreises wird zunächst der Gleichrichter 148 angesteuert, um einen Stromfluß über den Kondensator
138, den Gleichrichter 148, don oberen Toil r/G' der Motorwicklung
und die Batterie- 80 hervorzurufen. Nachdom r.ich auf
dem Belaß 140 des Kondensators eine positive Ladung angesammelt
hat, sperrt der Gleichrichter 148 von selbst. Hierauf werden den Gleichrichtern 86 und 152 gleichzeitig Ansteuerimpulse
zugeführt, wodurch ein Resonanzkreis mit dem Kondensator 138, dem Gleichrichter 86, dem Gleichrichter 152 und
der Induktivität 150 gebildet wird. In der Form eines gewöhnlichen
Stromes fließt die auf dem Belag 140 des Kondensators
138 angesammelte positive Ladung in diesem Kreis und sammelt sich auf dem entgegengesetzten Belag, nämlich dem
Belag 14-2 des Kondensators. Diese positive Ladung verbleibt auf dem Belag 142, weil der Gleichrichter 152 umgekehrt
vorgespannt wird und von selbst sperrt. Falls es erwünscht ist, den Primärgleichrichter 86 (der zwischen den Klemmen
102 und 104 angeschlossen ist) auszuschalten, wird der Gleichrichter 148 noch einmal angesteuert. Die gespeicherte
positive Ladung am Belag 142 des Kondensators fließt dann über den Gleichrichter 148 ab und gelangt zur Kathode des
Gleichrichters 86, wodurch dieser umgekehrt vorgespannt wird und sperrt. Diese Ladung vom Belag 142 ist dann frei,
über den Gleichrichter 146 und die Induktivität 144 zurück zum Belag 140 des Kondensators 138 zu fließen, wodurch der
Belag 140 von neuem eine positive Ladung annimmt. Der Kommutierungskreis nach Fig. 5 ist wegen seiner größeren Unabhängigkeit
dem Belastungskreis der Motorwicklung und der Leitfähigkeitsperiode des Gleichrichters 86 insbesondere
während des Umladungsvorganges des Kondensators vorteilhaft.
Das Schaltbild nach Fig. 6 zeigt einen gewöhnlichen Gleichrichter 154, dessen Anode an der Klemme 102 liegt und dessen
Kathode mit der Anode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 156 und dem einen Belag 158 eines Kondensators 160 verbunden
ist. Die andere Klemme 162 des Kondensators ist mit der Anode
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eines siliziumgesteuerten Gleichrichter!:; 164 und dem einen
Ende einer Induktivität 166 verbunden. Das andere Ende der
Induktivität 166 steht mit der Kathode eines gewöhnlichen Gleichrichters 168 in Verbindung. Die Anode des Gleichrichters
168 ist an die Kathode des gesteuerten Gleichri&hters
164- angeschlossen, wodurch die Reihenschaltung der Induktivität 166 und des Gleichrichters 168 parallel zum Gleichrichter
164 zu liegen kommt. Die Kathoden der Gleichrichter 156 und 164 sind an die Klemme 104 angeschlossen.
Zur Inbetriebnahme des Schaltkreises nach Pig. 6 ist es zunächst notwendig, eine positive Ladung auf dem Belag 158
des Kondensators 160 anzusammeln. Dies geschieht durch Ansteuern des Gleichrichters 164, wodurch ein Strom von der
Batterie 80 über den Gleichrichter 154, den Kondensator 160, den Gleichrichter 164, den oberen Teil 76' der Motorwicklung
76 und von da zurück zur negativen Klemme 78 der Batterie
zustande kommt. Mit zunehmender Ansammlung von Ladung auf den Kondensator sinkt der Strom, und der gewöhnliche Gleichrichter
154 und der gesteuerte Gleichrichter 164 sperren
schließlich von selbst. Eine Auslösung des Gleichrichters veranlaßt die positive Ladung, über den Resonanz- oder
LG-Kreis mit dem Gleichrichter 156, dem Gleichrichter 168, der Induktivität 166 und dem Kondensator 160 derart zu
fließen, daß dessen Belag 162 positiv gegenüber dem Belag 158 wird. Die Anwesenheit des gewöhnlichen Gleichrichters
verhindert ein Schwingen dieser Ladung, wie dies normalerweise in einem LC-Kreis auftreten würde. Der gesteuerte
Gleichrichter 156 und der gewöhnliche Gleichrichter 168 sperren von selbst. Die Verwendung des Gleichrichters 154
ist notwendig, um eine Entladung des Kondensators 160 zu verhindern, der anfangs von der Batterie 80 auf ein Potential
aufgeladen wurde, das größer als das Potential der Batterie ist. Wenn nun eine Umschaltung des ersten Gleichrichters 86
gewünscht wird, wird der Gleichrichter 164 erneut ange-
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steuert. Wegen der positiven Ladung auf dem Belag 162 dos
Kondensators wird der Gleichrichter 86 umgekehrt vorgespannt und sperrt. Der Kondensator entlädt sich über den oberen Teil
76' der Motorwicklung 76» wie dies zuvor beschrieben wurde,
und der Belag 158 des Kondensators wird erneut positiv in
bezug auf seinen Belag 162. Die Vorteile des Kommutierungskreises nach Fig. 6 bestehen darin, daß sehr niedrige Stromwerte im Wicklungsteil 76', falls erwünscht, aufrechterhalten
werden können und daß die Länge der Leitfähigkeitsperiode des
ersten Gleichrichters 86 sehr klein gehalten werden kann.
Im Kommutierungskreis nach Fig. 7 ist ein siliziumgesteuerter
Gleichrichter 170 in Serie mit einem weiteren siliziumgesteuerten Gleichrichter 172 geschaltet. Die Gleichrichter
und 172 liegen parallel zu der Serienschaltung zweier weiterer siliziumgesteuerter Gleichrichter 174 und 176. Ein Kondensator
178 ist mit einem Belag 180 an die Verbindungsklemme
der in Serie geschalteten Gleichrichter 170 und 172 und mit seiner anderen Klemme 182 an die Vorbindungsklcmme der i.n
Reihe geschalteten Gleichrichter 174 und 176 angeschlossen.
Die Anoden der Gleichrichter 170 und 174- sind mit der Klemme
102 und die Kathoden der Gleichrichter 172 und 176 mit der Klemme 104- verbunden. Es versteht sich von selbst, daß der
Primärgleichrichter 86 zwischen den Klemmen 102 und 104 liegt.
Im Betrieb werden entweder die Gleichrichter 170 und 176 oder
die Gleichrichter 172 und 174 zum Zwecke der Aufladung des
Kondensators 178 auf eine ausreichend hohe Spannung zum Umschaltung
des ersten Gleichrichters 86 angesteuert. Falls die Gleichrichter 170 und 176 angesteuert werden, fließt
Ladung von der Batteriequelle 80 über den Gleichrichter 170, den Kondensator 178, den Gleichrichter 176 und den oberen
Teil 76' der Motorwicklung 76 zur negativen Klemme 78 der
Batterie. Wenn der Kondensator 178 so aufgeladen wird, daß
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sein Belag 180 eine positive Ladung gegenüber seinem Belag
182 annimmt, sinkt der Strom ab, und die Gleichrichter und 176 sperren von selbst. Dies bereitet den Kommutierungskreis
vor, und der primäre Gleichrichter 86 kann dann in leitenden Zustand umgeschaltet werden. Wenn es erwünscht
ist, den primären Gleichrichter 86 auszuschalten, weiVlen die Gleichrichter 174 und 172 angesteuert. Dies führt zu
einer umgekehrten Vorspannung des primären Gleichrichter:! 86, und dieser schaltet aus, während die Ladung weiter über den
Gleichrichter 174, den Kondensator 178, den Gleichrichter
und über den oberen Teil 76' der Motorwicklung 76 zur Batterie
80 abfließt. Auf diese V/eise nimmt der Belag 18? des Kondensators 178 eine positive Ladung auf. Wenn erneut
eine Umschaltung des primären Gleichrichters 86 verlangt wird, kann dies durch Ansteuern der Gleichrichter 170 und
176 geschehen.
Es ist auch möglich, den Steuerkreis nach !"ig· 7 in analoger
Weise wie oben in Verbindung mit i?ig. 2 beschrieben, zu betreiben,
wobei eine Entladung des Kondensators über den Motorwicklungsteil 76' zu Beginn des Ansteigens der Wicklungsinduktivität
oder unmittelbar davor vorgenommen wird. In einer für niedrige Motordrehzahl vorteilhaften Weise
kann dann dieser Entladestrom durch Zünden des Gleichrichters 92, kurz nachdem der Entladestrom seinen Scheitelwert erreicht
hat, abgeschaltet werden. Der Gleichrichter 92 wird hiernach durch Zünden eines geeigneben Paares von Gleichrichtern
im Kommutierungskreis ausgeschaltet. Bei einer anderen Betriebsart, die für mittlere und hohe Motordrehzahlen
geeignet ist, wird dor primäre Gleichrichter 86 gezündet, nachdem ein Kondensator-Entladungsstrom ausgelöst
worden int und begonnen hat, von ruri.ncm Scheitelwert wieder
abzusinken. Hiernach wird der Gleichrichter 86 durch Zünden eines entsprechenden Paares von Gleichrichtern im Kommutierungskreis
wieder ausgeschaltet.
l-'o 8297/28.2.1972
8?97 2 0 9 8 3 8/0785 bad original
Ein augenscheinlicher Vorteil des Steuerkreises nach Fig. 7
besteht darin, daß zum Zwecke eines schnellen Aufbaui; den
Motorwicklungsstromes und einer nachfolgenden Ausschaltung entweder des Gleichrichters 92 oder des Gleichrichters 86
zwei Kondensatorentladcimpulse in sehr kurzer Aufeinanderfolge zur Verfugung stehen, da kein Warte-Zwischenraum
für eine getrennte Kondensator-Ladungnumkehr benötigt wird.
Der Schaltkreis nach Fig. 7 kann anstatt für Kommutierungszwecke
auch als ein Hilfskreis für den primären Gleichrichter
86 verwendet werden. In dieser Betriebsart können die Gleichrichter 170 und 176 abwechselnd mit den Gleichrichtern 174
und 172 angesteuert werden. Alle Energie, die in die Motorwicklung
fließt, fließt über den Kondensator 178. Weil die Gleichrichter der Fig. 7 von selbst ausschalten, ist ein
separater Kommutierungskreis nicht erforderlich. Diese Betriebsart
ist besonders vorteilhaft, wenn ein sehr steiles Anwachsen des Stromes im Motorwicklungsteil 76' gewünscht
wird und die Dauer der Wicklungsamperewindungen begrenzt werden muß auf einen einzelnen oder zwei oder drei aufeinanderfolgende
Stromimpulse vom Kondensator 178. Auch vermeidet die Auslassung des ersten steuerbaren Gleichrichters
die Möglichkeit einer übermäßigen Zeitdauer für den Stromwechsel
während der Kommutierung des primären Gleichrichters und die durch die .Betätigung des Gleichrichters 86 entstehenden
Schaltverluste. Dies kann von Vorteil sein trotz dem Umstandes, daß der Strom über die beiden Gleichrichter
fließt und die Verluste in diesen erhöht, bevor er die Motorwicklung erreicht.
In dem Schaltkreis nach Fig. 8 ist eine erste Induktivität 184 mit einem Ende an die Klemme 102 angeschlossen, und ihr
an-deres Ende ist mit der Kathode eines Gleichrichters 186 verbunden, dessen Anode an die Klemme 104 angeschlossen ist.
Ein Kondensator 188 liegt mit seinem einen Belag I90 an
der ersten Induktivität 184 und dor Klemme 102 und mit dem anderen Belag 192 an der Anode eines steuerbaren Gleich-
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richters 19^ und dom einen Ende einer zweiten Induktivität
196. die Kathode den Gleichrichters 19'i ißt mit der Anode
des Gleichrichters 186 und dor Klemme 1OZ! verbunden. Bog
andere Ende der zweiten Induktivität 196 ist an die Kathode
eines steuerbaren Gleichrichters 19Q angeschlossen, dessen
Anode mit der Klemme 102 verbunden ist. Die Anode eines ■weiteren steuerbaren Gleichrichters 200 ist an die Verbindung
zwischen der zweiten Induktivität 196 und der Kathode 198 angeschlossen. Die Kathode des Gleichrichters 200 ist
mit der Klemme 106 verbunden.
Im Betrieb der Schaltung nach Fig. 8 zum Zwecke der Kommutierung des primären Gleichrichters 86 ist es zuerst notwendig,
den Kondensator 188 an seinem Belag 190 positiv aufzuladen. Dies geschieht durch Ansteuern des Gleichrichters
200. Ein Ladestrom fließt hierdurch von der Batterie 80 über den Kondensator 188 und den Gleichrichter 200, bis der Kondensator
aufgeladen ist und darauf der Gleichrichter 200 von selbst ausschaltet. Eine Umkehrung der Kondensatorladung
wird durch Ansteuern des Gleichrichters 198 erzielt, der dadurch das Fließen eines Stromes in dem von der Induktivität
196 und dem Kondensator 188 gebildeten LC-Kreis ermöglicht, so daß der Belag 192 des Kondensators positiv
aufgeladen wird. Wenn gewünscht wird, den primären Gleichrichter 86 zu kommutieren, wird der Gleichrichter 19zi- ange-·
steuert. Dadurch wird die positive Ladung am Belag 192 des Kondensators 188 zur Kathode des primären Gleichrichters 86
geführt, so daß dieser umgekehrt vorgespannt wird und ausscheidet. Gewöhnlicher Strom fließt dann von dem Belag 192
des Kondensators über den steuerbaren Gleichrichter 19'+,
den gewöhnlichen Gleichrichter 186, die Induktivität 184·
und zurück zum Belag 190 des Kondensators, so daß dieser Belag eine positive Ladung in bezug auf den Belag 192 annimmt.
Bei der Schaltung nach Fig. 9 ist eine erste Induktivität mit einem ihrer Enden an das eine Ende einer zweiten
Induktivität 204 und die Klemme 102 angeschlossen. Die
erste Induktivität 202 ist mit dein anderen Ende an die
2 09 838/07 8 S ßAD 0RK3tNM-
Fo 8P97 /28.2.1972
Anode eines steuerbaren Gleichrichters 206 gelegt, und die
zweite Induktivität ist mit ihrem anderen Ende der Anode eines steuerbaren Gleichrichters 208 verbunden. Die Kathode des
steuerbaren Gleichrichters 206 ist an die Anode eines steuerbaren Gleichrichters 210 und den oberen Belag des Kondensators
212 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist die Kathode des. Gleichrichters 208 mit der Anode eines steuerbaren Gleichrichters
214 und dem oberen Belag eines Kondensators 216 verbund on· Die unteren Beläge der Kondensatoren 212 und 216 sind
gemeinsam an die Klemme 106 gelegt. In ähnlicher V/eise sind die Kathoden der Gleichrichter 210 und 214 miteinander und
mit der Klemme 10A- verbunden. Es läßt sich feststellen, daß der Schaltkreis nach Fig. 9 zwei Sätze in ähnlicher Weise
miteinander verbundener Elemente aufweist: Der erste Satz besteht aus der Induktivität. 202, den Gleichrichtern 206 und
210 und dem Kondensator 212, während der zweite Satz aus der Induktivität 204·, den Gleichrichtern 208 und 214 und
dem Kondensator 216 gebildet ist.
Eine Kommutierung des Primärgleichrichters 86 kann auch durch
die Benutzung von nur einem der beiden Elementensätze, wie sie im vorhergehenden Absatz beschrieben sind, bewirkt werden.
Auf diese Weise kann, wenn der Kondensator 212 anfänglich ungeladen ist, der Gleichrichter 206 angesteuert werden,
um einen Stromfluß von der Batterie über den Gleichrichter 206 zum Kondensator 212 hervorzurufen, so daß dessen oberer
Belag positiv in bezug auf den unteren Belag aufgeladen wird. Der Gleichrichter 206 schaltet dann von selbst ab.
Die Spannung am Kondensator 212 wird angenähert gleich dem Doppelten der Spannung der Batterie 80 sein. Wenn es erwünscht
ist, den Primärgleichrichter 86 zu kommutieren, wird der Gleichrichter 210 angesteuert. Dies veranlaßt die
positive Ladung am Kondensator 212 über diesen Gleichrichter 210 und den oberen Teil 76' der Motorwicklung zurück zum
unteren Belag des Kondensators 212 zu fließen. Diese Entladung erfolgt während einer ausreichend großen Zeitdauer,
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so daß die Spannung an der Klemme 10'I- oberhalb der Batteriespannung
für ein genügend großes Zeitintervall bestehenbleibt, um eine Kommutierung des Primärgleichrienters 86 zu bewirken.
Die erneute Ansteuerung des Gleichrichters 206 lädt . den Kondensator 212 auf ein Potential von angenähert dem
Dreifachen der Batteriespannung auf, wobei der obere Belag dieses Kondensators wiederum positiv gegenüber dem unteren
Belag wird.
Ein anderer Weg zum Betreiben des Kommutierungskreises nach Fig. 9 derart, daß beide Elementensätze zur Anwendung kommen,
besteht darin, beide Gleichrichter 206 und 208 anzusteuern, so daß die Kondensatoren 212 und 216 aufgeladen werden. Der
Primärgleichrichter 86 wird dann gezündet, um einen Strom in der Motorwicklung hervorzurufen, und wenn die Kommutierung dieses Gleichrichters gewünscht wird, wird hierauf der
Gleichrichter 210 in vorgeschriebener Weise angesteuert. Dann kann ein Ansteuerimpuls dem Sekundärgleichrichter 92
aufgegeben werden, um eine Freilaufwirkung hervorzurufen.
Inzwischen wird der Kondensator 212 sich entladen, und der Gleichrichter 210 wird von selbst sperren. Der Freilaufstrom
kann dann durch Ansteuern des Gleichrichters 214- unterbrochen werden, wodurch die Ladung veranlaßt wird, vom Kondensator
216 abzufließen und den Sekundärgleichrichter 92 umgekehrt vorzuspannen, so daß dieser sperrt.
Der Schaltkreis nach Fig. 9 kann ohne Anwendung des Primärgleichrichters
86 für den anfänglichen Aufbau des Motorwicklungsstromes verwendet werden. Bei dieser Betriebsart
werden die Gleichrichter 206 und 208 angesteuert, die nacheinander von selbst sterben. Dadurch bleiben die oberen
Beläge der Kondensatoren 212 und 216 positiv geladen. Ein Ansteuern des Gleichrichters 210 hat dann einen Stromfluß
durch die Motorwicklung zur Folge. Der Gleichrichter 210 kann nach Ansteuern des sekundären Freilaufgleichrichters
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von selbst sperren. Zur Ausschaltung des sekundären Freilaufgleichrichters
92 wird der Gleichrichter 214 angesteuert, der dann seinerseits von selbst sperrt. Wenn der Gleichrichter 92
kommutiert ist, wird ein Stromfluß durch den gewöhnlichen
Gleichrichter 94 (Fig. 2 und 3) erzeugt, wodurch diexelektrieche
Energie zur Batterie 80 zurückfließt. Analog zu den Betriebsarten,
die oben zu den Steuerkreisen nach Fig. 2, 2a und 7 beschrieben worden sind, kann auch der Gleichrichter 86
anstelle des Gleichrichters 92 toi mittleren und hohen Drehzahlen gezündet werden, um die Motorkraft zu steigern. Die
Ausschaltung des Gleichrichters 86 und die Rückkehr der Wicklungsenergie über den gewöhnlichen Gierichrichter 94
zur Batterie 80 erfolgt" in einer Wei.r;o, die dem für den
Gleichrichter 92 beschriebenen Vorgang entspricht. Der Schaltkreis nach Fig. 9 erlaubt ebenso wie der Schaltkreis nach
Fig. 2a im Gegensatz zu allen anderen hier beschriebenen Schaltkreisen das Auftreten eines Entladestroms in unmittelbarer
Folge von zwei unabhängig voneinander ausgelösten Kommutierungskondensatorkreisen. Dies bedeutet, daß weder
der Gleichrichter 86 noch der Gleichrichter 92 zwischen den
aufeinanderfolgenden Kondensatorentladeimpulsen über die Motorwicklung gezündet werden müssen, wodurch die Möglichkeit
vermieden wird, daß der zweite Impuls ausgelöst wird, bevor der Strom vom ersten Impuls bis auf Null abgesunken
ist. Mit anderen Worten, der Gleichrichter 210 kann, wenn er leitend ist, durch Zünden des Gleichrichters 214 ausgeschaltet
wurden, anstatt daß oine Selbstsperrung dadurch
zugelassen wird, daß der Motorwicklungsstrom bis auf Null absinkt.
Es bestehen natürlich noch andere Betriebsmöglichkeiten
für den Schaltkreis nach Fig. 9-
Wenngleich die in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 9 gezeigten Halbleiter-Schalteinrichtungen im vorstehenden
als siliziumgesteuerte Gleichrichter angegeben sind, versteht es sich von selbst, daß auch andere Arten von Thyristo-
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ren oder mit drei Klemmen versehene Halbleiterventile wio
Leistungstransistoren, Triacs u.dgl. verwendbar sind.
Bei der praktischen Verwendung des Steuerkreises der Erfindung wird wohlverstanden das Zeitintervall zunehmender magnetischer
Leitfähigkeit mit ansteigender Motordrehzahl immer kürzer. Mit anwachsender Motordrehzahl ist deshalb das zum
zyklischen Ansteuern der verschiedenen Halbleiter-Scha^teinrichtungen
zur Verfügung stehende Zeitintervall immer kleiner und bewirkt eine Begrenzung der zulässigen Anzahl .
von Zyklen der Wicklungsemperewindungen, die das positive
Drehmoment erzeugen.
Patentansprüche /
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Claims (2)
- Pa t ent annpr iicheM. j Anordnung mit einem ein- oder mehrphasigen Reluktanzmotor und je einem elektrischen Steuerkreis für die Zufuhr der von einer GIeichspannungsquelle gelieferten elektrischen Energie zu einer jeden Phasenwicklung des Motors während des Zeitintervalls zunehmender magnetischer Leitfähigkeit des von der Phasenwicklung umschlossenen magnetischen Kreises, dadurch gekennzeichnet, daß jede Phasenwicklung (76) des Motors wenigstens angenähert in ihrer Mitte eine Anzapfung (77) aufweist, can welcher die eine Klemme (78) der Gleichspannungsquelle (80) unmittelbar angeschlossen ist, und daß der Steuerkreis einen ersten Schaltungsteil zwischen der anderen Klemme (88) und dem einen Ende (90) der Phasenwicklung (76) aufweist, über welchen dem einen Teil (76') der Phasenwicklung (76) elektrische iinergie zuführbar ist, und einen zweiten Teil (Halbleiter-Schalteinrichtung 92), durch welchen die dem ersten Vicklungsteil (76) zugeführte magnetische Energie in den restlichen Teil (76") der Phasenwicklung (76) ausbreitbnr ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung weitere mit der Phasenwicklung (76) und der zweiten Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (80) verbundene Schaltungskomponenten zur Rückführung der in der Phasenwicklung (76) gespeicherten elektrischen Energie in die Gleichspannungsquelle (80) enthält.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schaltungs-Fo 8297/28.2.W2 209838/()78steil des Steuerkreises von einer parallel zur Phasenwicklung (76) geschalteten Halblciter-Schalteinrichtung (92) gebildet ist, die im angesteuerten Zustand die Phasenwicklung (76) kurzschließt.4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» · dadurch gekonnzeichnet;, daß der erst,c Schaltungstcil des Steuerkreises folgende Komponenten enthält: eine primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86), die zwischen der zweiten Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (90; und/der wicklung (76; angeschlossen ist; einen mit zwei Klemmen versehenen Gleichrichter (92I-) dessen eine Klemme mit der zweiten Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (80) und dessen andere Klemme mit der Phasenwicklung (76) verbunden ist; und einem an die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) angekoppelten Kommutierungskreis zur Umschaltung der primären Halbleiter-Schalteinrichtung.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Klemme des Gleichrichters (94) an das Ende des restlichen Teils (76") der Phasenwicklung (76) angeschlossen ist.6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5j dadurch gekennzeichnet , daß die primäre Halbleiter-Schal t einrichtung (86) von einem siliziumgesteuerten Gleichrichter gebildet ist.7- Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutierungiikreis Tür die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) folgende Schaltungskomponenten enthält: einen Kondensator (1j58), dessen erster Belag (140) an die zweite Klemme (88) der Gleichspannungsqueile (80) angeschlossen ist; eine erste Induktivität (144), die mit einem Ende an den ersten8297/28.?M97* 209838/0785Belag (140) des Kondensators (138) angeschlossen ist; einen Konunutierungskreis-Gleichrichter (146), dessen Kathode mit dem anderen Ende der ersten Induktivität(144) und dessen Anode mit der Klemme der primären Halbleiter-Schalteinrichtung (86) verbunden ist, die mit dem einen Ende (90) der Phasenwicklung (76). verbundenen Klemme der primären Halbleiter-Schaltviinrichtunc (86) verbunden ist eine erste Halbleiter-Schalteinrichtung (148); eine zweite Induktivität (150), deren eines Ende- mit der einen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (148) und dem zweiten Belag (142) des Kondensators (138) verbunden ist; und eine zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (152),deren eine Klemme mit der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schal t einrichtung (148) und der Anode des Kommuticrungskreis-Gleichrichters (146) verbunden ist, während eine andere Klemme der zweiten Halbleiter-SchaIteinrichtung (152) derart mit dem anderen Ende der zweiten Induktivität (150) verbunden ist, daß die zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (152) und die zweite Induktivität (150) parallel zur ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (148) liegen.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutierungskreis für die primäre Halbleiter-Schalteinricbtung (86) folgende Schaltungskomponenten enthält: einen ersten Gleichrichter (154), dessen Anode an die zweite Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (80) angeschlossen ist; eine erste Halbleiter-Schalteinrichtung (156), deren eine Klemme an die Kathode des ersten Gleichrichters (154) angeschlossen ist; einen Kondensator (160), dessen erster Belag (158) mit der Kathode des ersten Gleichrichters (154) verbunden ist; eine zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (164), deren eine Klemme mit dem zweiten Belag (162) des Kondensators (160) verbunden ist; eine Induktivität (166), deren eines Ende mit der einen Klemme der zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (164) und dem zweiten Belag (162) des Kondensators (160) verbunden ist; und einen zweiten Gleichrichter (168), dessenBAD ORKBtNAL Fo 8297/28.2.1972 209838/0785Anode mit den anderen Klemmen sowohl der ernten wie der zweiten Halbleiter-Sehalteinrichtung (156 bzw. 164) und deren Kathode mit dem anderen Ende der Induktivität (166) derart* ) verbunden sind, daß der zweite Gleichrichter (168) in Reihe zueinander und parallel zur zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (164) liegen, wobei die Anode des zweiten Gleichrichters (168) und die anderen Klemmen der ersten und der zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (156 bzw. 164) gemeinsam an das eine Ende (90) der Phasenwicklung (76) angeschlossen sind. *)und die induktivität (166)9« Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutierungskreis für die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) folgende Schaltungskoinponenten enthält: eine erste'und eine zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (170 bzw. 172), welche derart in Serie geschaltet sind, daß die zweite Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (170) mit der ersten Klemme der zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (172) verbunden sind; eine dritte und eine vierte Halbleiter-Schalteinrichtung (174 bzw. 176) welche derart in*Serie zueinander geschaltet sind, daß die zweite Klemme der dritten Halbleiter-Schalteinrichtung (17^) mit der ersten Klemme der vierten Halbleiter-Schalteinrichtung (176) verbunden sind, wobei die ersten Klemmen der ersten und der dritten Halbleiter-Schalteinrichtung (170 bzw. 17^) zusammen an die zweite Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (80) und die zweiten Klemmen der zweiten und der vierten Halbleiter-Schalteinrichtung (172 bzw. 176) an das eine Ende (90) der Pha.-enwicklung (76) angeschlossen sind ; und einen Kondensatox', dessen einer Belag (I8O) an axe Verbindung zwischen der ersten und der zweiten HaIbIexter-Schalteinrichtung (I70 bzw. 172) und deren anderer Belag an die Verbindung zxvischen der dritten und der vierten Halbleiter-Schalteinrichtung (174 bzw. 176) geschaltet sind.Fo 8297/28.2.1972 2 0 9 8 3 810. Anordnung nach einem der Ansprüche l\ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Koii;mutierungskreis für die primäre Ilulbloitcr-Schalteinrichtung (8G) folgende Schaltungskomponentcn enthält: eine erste Induktivität (18^) ι deren eines Ende an die zweite Klemmo (88} der GleichspannungGquelle (80) angeschlossen ist; einen Kominutiorungskreis-Gleichr.ichter (186), dessen Kathode mit dorn anderen Ende der ersten Induktivität (18Λ) verbunden ist, während die Anode des Gleichrichters (186) an das eine l-jiclo (90) der Phasenwicklung (76) angeschlossen ist; einen Kondensator, dessen einer Belag an das erste Ende der ersten Induktivität (184·) angeschlossen ist; eine erste Halbleiter-Schalteinrichtung (19*0 > deren eine Klemme mit dem zweiten Belag (192) des Kondensators (188) und deren andere Klemme mit der Anode des Kommutierungskreis-Gleichrichters (186) verbunden sind; eine zweite Induktivität (196), deren eines Ende mit dem zweiten Belag (192) des Kondensators (188) ver- " bunden ist; eine, zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (198), deren eine Klemme mit dom ersten Belag (190) des Kondensators (188) und deren andere Klemme mit dom anderen Ende der zweiten Induktivität (196) verbunden sind; und eine dritte Halbleiter-Schalteinrichtung (200), deren eine Klemme mit dem anderen Ende der zweiten Induktivität (196) und der anderen Klemme der zweiten Halbleitor-Schaltoinrichtung (198) und deren andere Klemme mit der Mttelanzapfung (77) <ler Phasenwicklung (76) und der ersten Klemme (78)der Gleichspannungsquelle (80) verbunden sind.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Koinmutierungskreis für die primäre Halblciter-Schaltcinrichtung (86) folgende Schaltungskomponenten enthält: eine erste Induk tivität, aeren eines Ende an die zweite Klemme (88) der Gleichspannungsquelle (80) angeschlossen ist; eine erstePo 8297/28.2.1972209838/0786BAD ORKätNALHalbleiter-Schalteinrichtung (206), deren eine Klemme mit dem anderen Ende der ersten Induktivität (202) verbunden ist; einen ersten Kondensator, deren einer Belag mit der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (206) und dem zweiten Belag des. Kondensators (212) verbunden ist, welcher seinerseits an den Mittelabgriff (77) der Phasenwicklung und die erste Klemme (78) der Gleichspannungsquelle (80) angeschlossen ist; und eine zweite Halbleiter-Schalteinrichtung (210), deren eine Klemme mit dem ersten Belag des Kondensators (212) und der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (206) verbunden ist, während die andere Klemme der zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (210) an das eine Ende (90) der Phasenwicklung (76) angeschlossen ist.12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kommutierungskreis für die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) folgende weitere Schaltungskomponenten enthält: eine zweite Induktivität (204), deren eines Ende mit dem ersten Ende der ersten Induktivität (202) verbunden -ist; eine· dritte Halbleiter-Schalt einrichtung (208), deren eine Klemme mit dem anderen Ende der zweiten Induktivität (204) verbunden ist; einen zweiten Kondensator (216), dessen erster Belag mit der zweiten Klemme der dritten Halbleiter-Schalteinrichtung (208) und dessen anderer Belag mit dem zweiten Belag des ersten Kondensators (212) verbunden sind; und einer vierten Halbleiter-Schalteinrichtung (214), deren eine Klemme mit dem ersten Belag des zweiten Kondensators und der anderen : Klemme der dritten Halbleiter-Schalteinrichtung (208) verbunden ist, während die andere Klemme der vierten Halbleiter-Schalteinrichtung (214) mit der anderen Klemme der zweiten Halbleiter-Schalteinrichtung (210) und dem einen Ende (90) der Phasenwicklung (76) verbunden ist.Fo 8297/28.2.1972209838/ 078S13. Anordnung, nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) an die zweite Klemme (08) der Gleichspannungsquelle (80) über den Kommutierungskrcis angeschlossen ist. \14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Kommutierungskreis für die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) folgende Schaltungskomponenfcen enthält: eine erste Induktivität (122), deren eines Ende an die zweite Klemme (88) der GleichspannungGquelle (80) und deren anderes Ende an die primäre Halbleiter-Schalteinrichtung (86) angeschlossen sind; eine erste Halbleiter-Schalteinrichtung (124) deren eine Klemme · an die Verbindungsleitung (104) der primären Halbleiter-Schalt einrichtung (86) mit dem anderen Ende der ersten Induktivität (122) angeschlossen ist; einen ersten Gleichrichter (126), dessen Kathode an die Verbindungsleitung (104) zwischen der primären Halbleiter-Schalteinrichtung (86) und dem anderen Ende der ersten Induktivität (122) angeschlossen ist, während die Anode des Gleichrichters (176) mit der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (124) verbunden ist; einen Kondensator (128), dessen einer Belag (134) mit dem ersten Ende der ersten Induktivität (122) und dessen anderer Belag (136) mit der Anode des ersten Gleichrichters (126) und der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (124) verbunden sind; einen zweiten Gleichrichter (130), dessen Anode mit der Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Belag (136) des Kondensators (128) und der anderen Klemme der ersten Halbleiter-Schalteinrichtung (124) und mit der Anode des ersten Gleichrichters (126) verbunden ist, und eine zweite Induktivität (132), deren eines Ende mit der Kathode des zweiten Gleichrichters (130) und deren anderes Ende mit der Mittelanzapfung (77) der Phasenwicklung (76) und der ersten Klemme (78) der Gleichspannungquelle (80) verbunden sind.ORIGINAL Po 8297/28.2.1972 209838/07ββ.1'/>. Verfahren /.um ßol-rojbori o:i.ri<:r Anordnung; nach oinom dor Ansprüche 1 hi;; Λ'\, (i a d u r c U [■; ο k. ο η η -zeichnet , daß zunächst der ernte Toil (76') dor Phasenwicklung (?6) an die Gleichspannungsquelle (80) zur Erzeugung eines Stromflusses in diesem Wicklungsteil*1 angeschlossen wird, daß der erste Wicklungnteil (76') sowie der restliche Teil (76") der Phasenwicklung (76) in Serie zueinander kurzgeschlossen werden, so daß sich der Strom in den restlichen Teil (76") der Phasnnvncklung ausbreitet, und daß schließlich der erste Wicklungstnil (76') von der elektrischen Energiequelle (80) abgeschaltet wird.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Kurzschluß der Phasenwicklung (76) unterbrochen wird und der erste Teil (76') den? Phasenwicklung (76) erneut an die Gleichspannungsquelle (80) angeschaltet wird.17° Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß erneut der erste Teil (76') der Phasenwicklung (76) von der Gleichspannungsquelle (80) abgetrennt wird und die in der Phasenwicklung (76) gespeicherte elektromagnetische Energie in die Gleichspannungsquelle (80) zurückgeleitet wird.Fo 8297/28.2.1972209 8 38/0785 BAD ORIGINALti>Leerseite
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
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