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DE280659C - - Google Patents

Info

Publication number
DE280659C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
spade
adjustment
roller
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT280659D
Other languages
English (en)
Publication of DE280659C publication Critical patent/DE280659C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JV£ 280659 KLASSE 45«. GRUPPE
G. μ. β. H. in ARGENAU.
Rollspatenegge mit verstellbaren Wellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1913 ab.
Es sind bereits Scheibeneggen bekannt geworden, bei welchen die Scheibenwellen nur einseitig gelagert sind, während die anderen Enden der Wellen frei schweben. Die Verstellung erfolgt bei diesen bekannten Scheibeneggen mittels Segmenthebel für je zwei zusammengehörige Wellen.
Ferner sind Scheibeneggen bekannt geworden, bei welchen die Verstellung der Wellen nur
ίο erfolgen kann, nachdem der äußere Rahmen auseinandergenommen und die Wellen umgesteckt worden sind. Die Verstellung erfolgt bei diesen Scheibeneggen für jede Welle einzeln. Weiterhin sind auch Scheibeneggen bekannt geworden, bei welchen die Wellen von Gerüsten getragen werden, welche einseitig mittels Zapfen in bogenförmigen Schlitzen geführt sind, während der weitere Teil der Gerüste auf seiner Länge an Zapfenhängelagern aufgehängt ist, um welche die Wellen schwingen. Die Verstellung erfolgt bei diesen bekannten Scheibeneggen für jede Welle einzeln mittels Segmenthebel.
Bei allen diesen bekannten Scheibeneggen besteht entweder Bruchgefahr, weil die Wellen oder ein Teil derselben frei schweben, und die Verstellung ist eine grobe und ungleichmäßige, oder aber die Verstellung erfordert unter Beibehalt genannter Nachteile verhältnismäßig viel Zeit und Arbeit, ohne irgendwelche Vorteile hervorzubringen.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Scheiben- bzw. Rollspatenegge, bei welcher die Rollspatenwellen mit ihren äußeren Enden in drehbaren Spitzenlagern feststehender einzelner Lagerböcke gelagert sind, mit ihren anderen Enden dagegen jeweils und zusammengehörig in drehbaren Büchsen längsverschiebbar sitzen, die an Gleitstücken befestigt sind, welche auf einer Mittelschiene verschiebbar sind, und bei welchen zwecks Verstellung der Schräglage der Wellen durch die Gleitstücke eine Gewindespindel mit Rechts- und Linksgewinde hindurchgeführt ist, oder auch ein Hebelwerk an ihnen angreift, so daß die Wellen sich bei der Verstellung jeweils in die Lagerbüchsen einschieben und die Verstellung für alle Wellen gleichzeitig und gleichmäßig fein erfolgt.
Die Vorzüge der Erfindung gegenüber den bekannten Scheibeneggen mit verstellbaren Wellen bestehen also darin, daß die Verstellung sämtlicher Wellen durch nur eine Betätigung einer Gewindespindel oder eines Hebelwerks erfolgt, daß die Verstellung aller Wellen in ganz kurzer Zeit und ohne besonderen Kraftaufwand gleichzeitig, gleichmäßig und fein erfolgt, wobei sich die Wellen en den entsprechend in die Spitzenlager bzw. Büchsen einschieben, ohne daß eine Störung der Verstellung jemals erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Rollspatenegge ohne Fahrgestell mit Gewindespindel im Längsschnitt und
Fig. 2 den Geräterahmen ohne Plattform und Rollspaten in Aufsicht.
Fig. 3 veranschaulicht eine Rollspatenegge j
■ ohne Fahrgestell mit Hebelwerk im Längsschnitt und
Fig. 4 den Geräterahmen ohne Plattform und Rollspaten sowie Einstellhebel in Aufsicht. Der aus Flacheisen zusammengesetzte Geräterahmen α wird in seiner Längsrichtung durch eine etwas aufgebogene, hochkant gestellte Mittelschiene b verbunden, auf welche
ίο Gleitstücke c verschiebbar aufgesetzt sind, die die um Spitzen ö. dgl. in der Horizontalebene drehbaren Lager d für die Rollspatenwellen e tragen.
Die Verschiebung der Gleitstücke erfolgt durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Gewindespindel f (Fig. 1 und 2), welche durch die Gleitstücke hindurchgeführt ist und in der Mittelschiene b ihre Lagerung und ihren Halt findet.
Die Seitenlager g für die Rollspatenwellen e, die beliebig zueinander versetzt sein können, sind gleichfalls in der Horizontalebene drehbar. h ist eine Kurbel zur Bedienung der Gewindespindel.
In "den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform der Rollspatenegge zur Darstellung gebracht, bei welcher an Stelle der Gewindespindel ein Hebelwerk tritt, indem an die Gleitstücke c Hebel i angelenkt sind, die mit einem weiteren Hebel k drehbar in Verbindung stehen, welcher auf eine an der Mittelschiene b drehbar befestigte und teilweise mit Zahneinschnitten versehene Scheibe I fest aufgesetzt ist. Die Einstellung der Vorrichtung erfolgt durch einen Handhebel m mit Zahnsegment n, der unterhalb der Plattform bei 0 gelagert ist und an einem auf der Plattform befestigten Zahnsegmentbügel festgestellt werden kann.
Die Verstellung der Gleitstücke auf der Mittelschiene b bzw. die Verstellung der Rollspatenwellen oder Veränderung des Schnittwinkels erfolgt also entweder durch die Gewindespindel (Fig. ι und 2) oder aber durch den Handhebel (Fig. 3 und 4).
In beiden Fällen werden die Gleitstücke und damit die Rollspatenwellen je nach der Einstellung entweder einander genähert oder aber voneinander entfernt.
Die Rollspatenwellen sind versetzt zueinander angeordnet, sie können jedoch auch anders wie in der Zeichnung angegeben, z. B. wechselseitig versetzt angeordnet sein oder aber auch in einem gemeinsamen, entsprechend ausgebildeten Lager untergebracht sein, so daß das Versetzen der Wellen in Fortfall kommt.
Da die Wellen sich bei der Verstellung mehr oder weniger in die Lager einschieben, kann an den Wellen selbst oder sonst an geeigneter Stelle eine Begrenzung vorgesehen sein. Überhaupt unterliegt weder die Ausbildung der Lager noch die Anordnung der Rollspatenwellen irgendeiner Beschränkung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollspatenegge mit verstellbaren Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollspatenwellen mit ihren äußeren Enden in drehbaren Spitzenlagern feststehender einzelner Lagerböcke gelagert sind, mit ihren inneren Enden dagegen jeweils und zusammengehörig in drehbaren Büchsen längsverschiebbar sitzen, die an Gleitstücken befestigt sind, welche auf einer Mittelschiene verschiebbar sind, und daß zwecks Verstellung der Schräglage der Wellen durch die Gleitstücke eine Gewindespindel mit Rechts- und Linksgewinde hindurchgeführt ist, oder auch ein Hebelwerk an ihnen angreift, so daß die Wellen sich bei der Verstellung jeweils in die Lagerbüchsen einschieben und die Verstellung für alle Wellen gleichzeitig und gleichmäßig fein erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280659D Active DE280659C (de)

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