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DE959058C - Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen

Info

Publication number
DE959058C
DE959058C DEB32490A DEB0032490A DE959058C DE 959058 C DE959058 C DE 959058C DE B32490 A DEB32490 A DE B32490A DE B0032490 A DEB0032490 A DE B0032490A DE 959058 C DE959058 C DE 959058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
shaft
feed device
support shafts
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB32490A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Bruendler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH323073D priority Critical patent/CH323073A/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB32490A priority patent/DE959058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE959058C publication Critical patent/DE959058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für das Besäumen von Brettern und Latten auf Tischkreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für das Besäumen von Brettern und Latten auf Tischkreissägen, umfassend einen Vorschubapparat mit mehreren motorisch angetriebenen, hintereinander angeordneten Vorschubrollen und mindestens eine an der Holzbearbeitungsmaschine angeordnete verstellbare Anschlagleiste.
  • Bei bisher bekannten Eindichtungen mußte, falls es sich darum handelte, dem Werkstück nicht nur eine Vorschubbewegung zu erteilen, sondern es gleichzeitig seitlich zur Vorschubrichtung gegen eine Führungsfläche der Anschlagleiste zu pressen. der Vorschubapparat vor Arbeitsbeginn entsprechend schräg gestellt werden, was die Bearbeitung schmaler Werkstücke wie auch das Besäumen von Brettern mit 1Xaturflanken erschwerte.
  • Diesem Mangel kann gemäß der Erfindung abgeholfen werden, indem erfindungsgemäß am Vörschubapparat Mittel angeordnet sind, welche im Betriebszustand die gemeinsame Verschwenkung der unter sich zwangläufig stets parallelen Drehachsen .der einzeln gefederten Vorschubrollen und zu diesen Drehachsen senkrecht stehende, unter sich parallele Schwenkachsen ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht und Ansicht einer Tischkreissäge mit einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung, Fig.2 einen vertikalen Querschnitt durch den Vorschubapparat nach der Linie II-II von Fig. 1, während Fig.3 einen Horizontalschnitt durch den Vorschubapparat nach der Linie III-III von Fig.2 zeigt, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Organe eingezeichnet sind.
  • In Fig. i ist die Tischplatte einer Tischkreissäge mit i bezeichnet. Sie weist einen Schlitz auf, aus welchem ein Segment eines Sägeblattes 2 nach oben ragt. In der Fluchtrichtung dieses Sägeblattes ist der aufrechtstebende Mittelsteg eines T-förmig profilierten Besäumlineals 3 angeordnet, dessen Querflächen auf der Tischfläche i ruhen.
  • An einer vertikalen Tragsäule4 ist ein motorisch angetriebener Vorschubapparat 5 vertikal verstellbar, der Gegenstand der folgenden Beschreibungsabschnitte ist.
  • In einem Gehäuse io ist gemäß den Fig. 2 und 3 ein nicht dargestellter Elektromotor eingebaut, der über Wechselgetriebeorgane Zahnräder i i antreiben kann, die je auf einer ortsfest gelagerten Welle 12 sitzen.
  • Jede dieser angetriebenen Wellen 12 trägt einen bombierten Vierkantzapfen 13, der in ein loses Vierkantrohr 14 hineinragt, so daß dieses Vierkantrohr 14 immer in kraftschlüssiger Antriebsverbindung mit der Welle 12 steht, auch wenn die Achsen dieser Teile gegeneinander schräg gerichtet sind.
  • In zylindrischen Lagerbüchsen 15 ist je ein Tragkörper 16 für je eine Vorschubrolle 17 drehbar und axial unverschiebbar gelagert.
  • Die Vorschubrallen 17 tragen an ihrem Umfang entweder Gummibeläge 18 oder zweiteilige Metallrippen und sind mittels Schrauben i9 auf die aus dem Gehäuse io herausragenden Stirnflächen der Tragkörper 16 aufgeschraubt. Jeder Tragkörper 16 enthält im Zentrum einen bombierten Vierkantzapfen .2o, auf welchen das zweite Ende des erwähnten Vierkantrohres 14 aufgesteckt ist.
  • Die Vorschubrollen 17 stehen also über das kraftübertragende Vierkantrohr 14 in allseitig gelenkiger kraftschlüssiger Antriebsverbindung mit der ihnen zugeordneten Antriebswelle 12.
  • Jede Lagerbüchse 15 ist mit einer stumpf angesetzten Tragwelle 2i starr verbunden, wobei diese Tragwelle in bezug auf die Achse der Lagerbüchse genau radial gerichtet ist.
  • Jede dieser Tragwellen 2i ist durch Radiallager 22 und 23 im Gehäuse io drehbar gelagert und ist in diesen Lagern in seiner Achsrichtung -erschiebbar. Alle Tragwellen 21 sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und sind zueinander parallel. Jede von ihnen trägt ein Gabelstück 24.
  • Die Gabelenden der Gabelstücke umgreifen je einen Gelenkzapfen 32. Alle Gelenkzapfen 32 sitzen in einer Verstellschiene 33 und sind je parallel zur zugeordneten Tragwelle 2i.
  • Die Schiene 33 trägt am einen Ende einen gleichgerichteten Zapfen 34, der im Gehäuse io verschiebbar ist. Am anderen Ende trägt die Schiene 33 einen auf den Zapfen 34 ausgerichteten Gewindezapfen 35, der in das Innengewinde eines drehbar im Gehäuse io gelagerten Mutterstückes36 eingeschraubt ist.
  • Durch Drehen des Mutterstückes 36 am Drehkopf 37 wird eine Längsverschiebung der Schiene 33 bewirkt. Damit werden über die Gelenkzapfen 32 und die Gabelstücke 24 die Tragwellen 21 um unter sich gleiche Winkel um ihre Achse verschwenkt, unabhängig davon, welche relative Höhenstellung die Tragwellen gerade einnehmen.
  • Da die Lagerbüchsen 15 der Vorschubrollen 17 je starr mit der zugeordneten Tragwelle 21 verbunden sind, können auf diese Weise die Drehachsen der Vorschubrollen schräg gestellt werden, wie in Fig. 3 punktiert eingezeichnet ist.
  • Durch diese Spurverstellung erzwingen die Vorschubrollen 17 nicht nur eine Vorschubbewegung des Werkstückes 30, sondern drücken es auch an die Anschlagfläche 38 an, die quer zur Tischfläche i vor dem Sägeblatt 2 montiert ist.
  • Die Verstellung der Spur an den Vorschubrollen 17 kann im Betrieb geändert werden, so daß durch den beschriebenen Vorschubapparat mancherlei Arbeiten wesentlich erleichtert werden können.
  • Unter Beachtung von Fig. i ist leicht erkennbar, daß auch ein sehr schmales Brettstück 30 mit Hilfe der dargestellten und beschriebenen Vorschubeinrichtung mit Spurverstellung leicht bearbeitet werden kann.
  • Auf der Oberseite jedes Gabelstückes 24 stützt sich je eine Vorspannfeder 25 ab. Auf den Oberteilen jeder Tragwelle ist je eine Widerlagerhülse 26 verschiebbar, die eine Umfangszahnung 27 trägt.
  • Eine im Gehäuse io drehbar gelagerte Welle 28, welche mit Hilfe eines Verstellgriffes 28' gedreht werden kann, trägt für jede Widerlagerhülse 26 ein Zahnritzel29, dessen Zähne in die Umfangszahnung 27 am Umfang der betreffenden Widerlagerhülse 26 eingreifen.
  • Durch Verschwenkung des Verstellgriffes 28' im Uhrzeigersinn mit Bezug auf Fig.2 werden also alle Widerlagerhülsen 26 auf den Tragwellen 21 nach oben verschoben, so daß die Vorspannfedern z5 entspannt werden, während eine Verschwenkung des Verstellgriffes 28 im Gegensinn eine Spannung der Federn 25 bewirkt.
  • Die maximal entspannte Lage dieser Organe ist links von der Tragwelle 2i in Fig. 2 mit 27', 26' und 25', während die Spannlage dieser Organe rechts mit 27, 26, 25 bezeichnet ist.
  • Es ist also möglich, die Vorspannkräfte der Federn 25, welche bestrebt sind, die Traghülsen 15 mit den Vorschubrollen 17 nach unten zu drücken, während des Betriebes zu verändern.
  • Sofern das Brettstück bereits eine winkelrechte Flankenfläche aufweist; wird die Anschlagfläche 38 benutzt, wobei .die Rollen des Vorschubapparates so eingestellt werden, daß das Brettstück an dieser Anschlagfläche entlang geführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für das Besäumen von Brettern und Latten auf Tischkreissägen, umfassend einen Vorschubapparat mit mehreren motorisch angetriebenen, hintereinander angeordneten Vorschubrollen und mindestens eine an der Holzbearbeitungsmaschine angeordnete. verstellbare Anschlagleiste, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorschubapparat (5) Mittel angeordnet sind, welche im Betriebszustand die gemeinsame Verschwenkung der unter sich zwangläufig stets parallelen Drehachsen der einzeln gefederten Vorschubrollen (17) um zu diesen Drehachsen senkrecht stehende, unter sich parallele Tragwellen (21) ermöglichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorschubrolle (17) des Vorschubapparates (5) koaxial in einer verstellbaren zylindrischen Lagerbüchse (15) gelagert ist und über ein allseitig gelenkiges Kraftübertragungsorgan (13, 1q., 2o) kraftschlüssig mit einer zugeordneten Antriebswelle (i2) verbunden ist, daß jeder Lagerbüchse (15) eine Tragwelle (z1) zugeordnet ist, daß diese Tragwellen (21) in bezug auf die Achsen der Lagerbüchsen (15) radial gerichtet und in starrer Verbindung stumpf an -den Außenseiten der Lagerbüchsen (15) angesetzt sind, wobei diese Tragwellen (21) in einer Ebene parallel zueinander je unabhängig voneinander gegen eine Vorspannfeder (25) axial verschiebbar und gemeinsam verdrehbar im Gehäuse (io) gelagert sind, daß neben -den Tragwellen (2i) eine quer zu denselben verlaufende längs verschiebbare Verstellschiene (33) angeordnet ist, welche unter sich und zu den Tragwellen (21) parallele Gelenkzapfen (32) trägt, und daß von jeder Tragwelle (21) ein Gabelstück (2q.) absteht, welches unabhängig von der relativen Höhenstellung der betreffenden Tragwelle (21) den zugeordneten Gelenkzapfen (32) umfaßt, und daß die Verstellschiene (33) einen gleichgerichteten Gewindezapfen (35) trägt, welcher in ein -drehbar im Gehäuse gelagertes Mutterstück (36) mit einem Drehkopf (37) eingeschraubt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln gefederten Vorschubrollen (17) als Kraftübertragungsorgan ein Vierkantrohr (1q.) aufweisen, das an beiden Enden über bombierte Vierkantzapfen (13, 20) gestülpt ist, wodurch die Vorschubrollen (17) vertikal und zugleich in ihrer Spur verstellbar sind. q.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragwelle (2i) eine auf ihr verschiebbare Widerlagerhülse (26) für eine zwischen dem Gabelstück (2q.) und dieser Widerlagerhülse (26) eingelegte Vorspannfeder (25) trägt, daß alle Widerlagerhülsen (26) eine Umfangszahnung (27) aufweisen und daß parallel zur Verstellschiene (33) eine Welle (28) mit einem Verstellgriff (28') drehbar im Gehäuse (io) gelagert ist, daß diese Welle (28) für jede Widerlagerhülse (26) ein Zahnritzel (29) trägt, das mit der Umfangszahnung (27) der zugeordneten Widerlagerhülse (26) im Eingriff steht, so daß durch Verdrehung der Welle (28) die Vorspannungen der Federn (25) gemeinsam veränderbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893 576, 886 212; Prospekt der Firma Fromm, Stuttgart-Bad Cann= statt, über Vorschubapparat Type 287; Prospekt der Firma Roman Schuster, Neu-Ulm, über Vorschubapparat »Roma 1o3«.
DEB32490A 1954-05-08 1954-09-05 Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen Expired DE959058C (de)

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DE1036501B (de) * 1956-03-12 1958-08-14 Reich Maschf Gmbh Karl Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen
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FR2391042A1 (fr) * 1977-05-17 1978-12-15 Brenta Atel Const Louis Scie a ruban a table a rouleaux

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