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DE280421C - - Google Patents

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Publication number
DE280421C
DE280421C DENDAT280421D DE280421DA DE280421C DE 280421 C DE280421 C DE 280421C DE NDAT280421 D DENDAT280421 D DE NDAT280421D DE 280421D A DE280421D A DE 280421DA DE 280421 C DE280421 C DE 280421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
belt
stop
work table
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT280421D
Other languages
English (en)
Publication of DE280421C publication Critical patent/DE280421C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVr 280421 -KLASSE 286. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Lederabschärf-, Spalt- und Zurichtmaschinen jener Art, bei der auf einen Hebel einwirkende Anschläge des Arbeitstisches die Schaltung des Riemenwendegetriebes für den Antrieb des Arbeitstisches bewirken. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein einziger Hebel mit zwei in verschiedenen Abständen von seinem Drehpunkt angeordneten' Anschlägen dazu benutzt wird, einen in Bewegung befindlichen Schlitten oder Arbeitstisch einmal in seiner Bewegungsrichtung umzukehren und das andere Mal zum Stillstand zu bringen. Die Hebelarme sind von solcher Abmessung und der Abstand der an dem einen Hebelarm vorgesehenen Anschläge voneinander ist so gewählt, daß beim Einwirken des kurzen Hebelarmes auf die Schaltstange die Schaltgeschwindigkeit ausreicht, um den zur Wirkung zu bringenden Riemen von seiner äußersten Stellung auf der Losscheibe bis auf die Festscheibe zu schieben, und daß sich beim Einwirken des langen Hebelarmes eine Schaltgeschwindigkeit ergibt, die gerade klein genug ist, um die Maschine vor dem Übertritt des Riemens auf die Festscheibe zum Stillstand zu bringen, was ohne Bremsmittel vonstatten geht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Antriebes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht eine mit dem Antrieb versehene Lederabschärfmaschine in der Seitenansicht und
Fig. 2 in der Vorderansicht.
Fig. 3 ist eine Oberansicht auf den Arbeitstisch der Maschine bei zwei verschiedenen Stellungen.
Von der Antriebswelle α aus wird durch Zahnräder b, b1, b% und Zahnstange c1 der Arbeitstisch c in der Längsrichtung verschoben. Die Antriebswelle α trägt eine schmale Festscheibe a1 und zwei Losscheiben α2 und α3. Die Riemenrückerstange d ist mit einem bei f1 fest gelagerten Winkelhebel f verbunden, welcher bei Stellung der Riemenrückerstange d auf Leerlauf die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung II einnimmt.
Sobald durch Verschieben der Riemenrückerstange d aus der in Fig. 3 veranschaulichten Lage nach links der offene Riemen g von der Losscheibe a2 auf die Festscheibe a1 geschoben wird, stellt sich der Winkelhebel f in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Lage I ein. Gleichzeitig beginnt die Bewegung des Arbeitstisches c in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung. Nach vollendetem Arbeitshub des Tisches trifft ein Anschlag c5 desselben auf einen Vorsprung f2 des Hebels f und legt bei der Weiterbewegung den Hebel f in die Lage III um. Da der Hebelarm, auf welchen

Claims (1)

  1. hierbei der Anschlag c5 einwirkt, nur kurz ist, so verschiebt sich bei der Umlegung des Hebels f die Riemenrückerstange d ziemlich schnell, so daß, nachdem der offene Riemen g von der Festscheibe a1 auf die rechtsseitige Hälfte der Losscheibe a2 geführt ist, der gekreuzte Riemen h von der Losscheibe a3 auf die Festscheibe a1 übertritt und einen Antrieb in entgegengesetzter Richtung wie vorher bewirkt. Bei der Rückbewegung des Tisches trifft unmittelbar vor vollendetem Hub ein an dem Arbeitstisch c angebrachter Anschlag c2 auf das mit einer Verstärkung f3 versehene äußerste Ende des Schalthebels f und schiebt, da der Anschlag hierbei auf einen langen Hebelarm einwirkt, den . Schalthebel f und somit die Riemenrückerstange d langsam zurück, so daß der Antrieb aufhört, sobald der gekreuzte Riemen h von der Festscheibe a1 wieder auf die Losscheibe a3 übergeführt ist.
    Der Anschlag c2 kann durch eine Schraubspindel i in der Bewegungsrichtung des Arbeitstisches verstellt werden, damit die Länge des Arbeitshubes verändert werden kann. Die eingestellte Länge kann durch einen mit dem Anschlag c2 verbundenen Zeiger auf einer Skala angezeigt werden.
    Anstatt des dargestellten Antriebes durch Fest- und Losscheibe kann natürlich auch der Antrieb durch Zahnräder und Kupplungen unter Benutzung eines Wendegetriebes erfolgen.
    Ρλτεν τ-An SPRU cn:
    Antrieb für Lederabschärf-, Spalt- und Zurichtmaschinen, bei denen auf einen Hebel einwirkende Anschläge des Arbeitstisches die Schaltung des Riemenwendegetriebes für den Antrieb des Arbeitstisches bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (c5) des Arbeitstisches auf den Schalthebel in geringer Entfernung (Z"1 bis Z"2) von dessen Drehpunkt einwirkt, so daß die Schaltgeschwindigkeit ausreicht, um die Treibriemen aus der Stellung für Vorwärtsgang über die Leerlaufstellung hinaus in die Stellung für Rückwärtsgang zu verschieben, während der andere Anschlag (c2) des Arbeitstisches auf den Schalthebel (f) in einer größeren Entfernung (Z"1 bis f3) von . seinem Drehpunkt einwirkt, so daß die hierdurch erzeugte Schaltgeschwindigkeit zur Überführung der Treibriemen aus der einen Antriebsstellung in die andere Antriebsstellung nicht ausreicht und die Riemen daher in der Leerlaufstellung stehenbleiben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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