DE596990C - Leistenpoliermaschine - Google Patents
LeistenpoliermaschineInfo
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- DE596990C DE596990C DEF71315D DEF0071315D DE596990C DE 596990 C DE596990 C DE 596990C DE F71315 D DEF71315 D DE F71315D DE F0071315 D DEF0071315 D DE F0071315D DE 596990 C DE596990 C DE 596990C
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- carriage
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/06—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving conveyor belts, a sequence of travelling work-tables or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätig wirkende Leistenpoliermaschine.
Das Eigenartige und Neue an dieser—Maschine besteht darin, daß 'die die Leisten auf
ihrem Umfang aufnehmende Trommel auf einem Schlitten angeordnet ist, mit dem sie
maschinell unter einem Polierballen hin und her bewegt wird. Nach einem Vor- und Rücklauf
des Schlittens wird die Trommel um den Abstand einer Leiste durch eine Schaltvorrichtung
selbsttätig weitergeschaltet und somit eine neue Leiste unter den Polierballen gerückt. Dieses setzt sich so lange fort, bis
alle Leisten gleichmäßig poliert sind. Diese Maschine hat gegenüber allen anderen den
Vorteil, daß sie, bis auf das Auf- und Abspannen der Leisten, vollkommen selbsttätig
arbeitet.
In der Zeichnung zeigt die Abb. 1 eine Vorderansicht, die Abb. 2 eine Draufsicht, die
Abb. 3 eine Seitenansicht, die Abb. 4 eine schiefe Ebene zum Weiterschalten der Trommel,
die Abb. 5 die Poliervorrichtung und die Abb. 6 den Nocken zum Abheben des Polierballens.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Transmissionswelle mittels Riemen über die
Riemenscheibe £ und wird übertragen durch die Zahnräder/ auf die Zahnstangen. Hierdurch
wird der Schlitten b, auf welchem die Trommel α mit aufgespannten Leisten si drehbar
angeordnet ist, auf der Schlittenbahn c bis zu 4 m hin und her bewegt. Das Umkehren des Schlittens erfolgt in; bekannter
Weise wie bei Hobelmaschinen, indem durch 3S
die sogenannten Frösche k, welche am Schütten
δ befestigt sind, die Hebel/, welche mit der Führungsstange nebst aufgeschraubten
Riemengabeln h in Verbindung stehen, einmal den gekreuzten und das nächste Mal den einfachen
Riemen auf die Festscheibe schieben. Die infolge der großen Poliergeschwindigkeit
auftretenden Beschleunigungskräfte werden, wie schon an anderen Maschinen ausgeführt,
durch die Federpuffer I aufgenommen. Das Neue und Eigenartige an dieser Maschine ist
nun, daß nach einem Vor- und Rücklauf die Trommel a, an deren Umfang gleichmäßig
verteilt die zu polierenden Leisten in Längen bis zu 4 m oder evtl. noch langer aufgespannt
sind, um eine Leiste selbsttätig weitergeschaltet wird. Dieses geschieht folgendermaßen:
An der Stirnseite der Trommel α ist die am Umfange gleichmäßig verzahnte Scheibe ρ
befestigt. Der Hebel tn sitzt drehbar auf der Trommelachse und greift mit seinem Schnäpper/z
hinter einen Zahn der Scheibe/?. Kommt der Schlitten nun in die gezeichnete Stellung,
so rollt die Rolle des Hebels tn auf die schiefe Ebene t, der Hebel tn geht dadurch nach oben
und greift mit seinem Schnäpper η hinter den nächsten Zahn. Ist die Rolle über die
schiefe Ebene hinweggerollt, so zieht die Zugfeder
ο den Hebel tn nach unten und dreht somit die Trommel um eine Leiste weiter.
Beim Zurückgehen des Schlittens gleitet die in der Hälfte durch ein Gelenk verbundene
schiefe Ebene t über die Rolle des Hebels tn
hinweg, um dadurch freie Bahn für den Hebel m mit Rolle zu schaffen. Außerdem ist
noch eine zweite Teilscheibe r an der Stirnseite der Trommel« angebracht. In die Nuten
dieser Scheibe wird der Schnäpper q durch die Druckfeder s gedrückt. Diese Haltevorrichtung
hat den Zweck, die Trommel auf ihrem Vor- und Rücklauf in der richtigen
Stellung festzuhalten, damit kein Verdrehen
ίο der Trommel stattfinden kann. Beim Weiterschalten
um eine Leiste wird diese Haltevorrichtung gelost, indem beim Hochgehen des
Hebels m eine Nase desselben den Schnäpper q aus der Nut der Teilscheibe/· hinausschiebt.
Dieser Schnäpper setzt sich erst in die nächste Nut, nachdem der Hebel m durch
die Zugfeder 0 heruntergezogen ist und gleichzeltig die Trommel um eine Teilung weitergedreht
hat.
Der Polierballen ist, wie bei anderen Maschinen
auch, in der Mitte der Maschine angebracht. Er besteht aus dem Halter v, dem Polierfilz 2 und dem Behälter y. Zum Abheben
des Polierballens von den Leisten in den Endstellungen des Schlittens dient der
Winkelhebel u mit Rückzugfeder w, welcher
durch die Nockens, die an beiden Enden des Schlittens angebracht sind, gesteuert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch :LeistenpoKermaschine, bei der die Leisten auf einer schaltbaren Trommel angeordnet sind und zwischen der Trommel und dem Werkzeug eine relative Hinundherbewegung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auf einem Schlitten drehbar gelagert ist, der maschinell in Längsrichtung unter einem Polierballen hin und her bewegt wird, und daß nach einmaligem Hin- und Hergang des Schlittens die Trommel durch die Schaltvorrichtung (m, n, 0, p, q, r, s, t) selbsttätig um eine Leiste weitergeschaltet wird, so daß nach und nach alle aufgespannten Leisten selbsttätig unter den Polierballen gerückt und durch Hinundherbewegen des Schlittens unter ihm poliert werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71315D DE596990C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Leistenpoliermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71315D DE596990C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Leistenpoliermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596990C true DE596990C (de) | 1934-05-14 |
Family
ID=7111569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71315D Expired DE596990C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Leistenpoliermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596990C (de) |
-
1931
- 1931-06-30 DE DEF71315D patent/DE596990C/de not_active Expired
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