AT52708B - Antrieb für Geschoßsetzer. - Google Patents
Antrieb für Geschoßsetzer.Info
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- AT52708B AT52708B AT52708DA AT52708B AT 52708 B AT52708 B AT 52708B AT 52708D A AT52708D A AT 52708DA AT 52708 B AT52708 B AT 52708B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Die Übertragung der Drehung der Kurbeln auf die Welle 22 geschieht mittels der Kettenräder 23 bzw. 24, die mittels Ketten mit den auf der Welle 22 festsitzenden Kettenrädern 25 bzw. 26 verbunden sind. Auf der Welle 22 (Fig. 2) sitzt auf einem Gleitkeil die Kupplungsmuffe 27, die mittels eines geeigneten Stellzeuges achsial verschoben werden kann, so dass sie entweder mit dem lose auf der Welle 22 sitzenden Kupplungsteil 28 oder dem gleichfalls lose auf der Welle sitzenden Kupplungsteil 29 oder in einer Mittelstellung mit keinem von beiden in Eingriff steht. Auf der Welle 22 sitzen ferner noch die beiden Schwungräder 30 und 31. Bevor noch der Vorschub des durch die Stahlbänder gebildeten Setzstempels beginnen soll, kann die Welle 22 bei Mittelstellung der Kupplungsmuffe 27 durch Drehung der Kurbeln 20 und 21 in rasche Umdrehung versetzt werden, so dass in den Schwungmassen 30 und 31 bei diesem Leergang Arbeitsvermögen aufgespeichert wird. Soll dann das Laden besorgt werden, so wird die Kupplungsmuffe 27 mit dem Kupplungsteil 28 in Eingriff gebracht, so dass dieser an der Drehung der Welle 22 teilnimmt. Mit dem Kupplungsteil 28 steht ein Kettenrad 32 in starrer Verbindung, das mittels einer Kette mit dem Kettenrade 33 verbunden ist, das auf der Welle 34 des Zahnrades 11 sitzt. Auf der Welle 34 sitzt ferner ein Zahnrad 35, das in ein Zahnrad 36 ein- EMI2.1 Geschütztes gebracht. Beim Setzen des Geschosses in die Züge entsteht infolge der lebendigen Kraft der Schwungräder 30 und 31 ein Stoss, der durch das Gleiten der Reibungskupplung begrenzt wird, so dass ein weiches Nachdrücken des Geschosses erfolgt. Nun wird die Kupplungsmuffe 27, während die Welle 22 fortwährend von den Tretkurbeln aus in Umdrehung versetzt bleibt, von dem Kupplungsteil28 abgezogen und mit dem Kupplungsteil 29 in Eingriff gebracht, der mit einem Zahnrad 39 in starrer Verbindung steht, das in das Za hnrad. M eingreift. Da die Welle 22 immerwährend im gleichen Sinne umläuft, so wird die Welle 34 des Zahnrades 11, auf der das in das Zahnrad 39 eingreifende Zahnrad 35 sitzt, im umgekehrten Sinne wie vorher gedreht und desgleichen auch durch den Eingriff des Zahnrades 35 mit dem Zahnrade 36 die Welle 37 des Zahnrades 10. Da also die Zahnräder 10 und 11 im umgekehrten Sinne wie vorhin gedreht werden, so werden auch die Stahlbänder im umgekehrten Sinne bewegt, also zurückgezogen, und dies kann durch geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 39 und 5J mit grösserer Geschwindigkeit erfolgen als der Vorwärtsgang, dessen Geschwindigkeit durch das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 32 und 33 gegeben ist. EMI2.2 Soll zum Einführen der Patrone der Setzstempel wieder vorwärtsbewegt werden, so genügt es. die Kupptungsmune 27 wieder nach der anderen Seite zu verschieben, so dass sie mit dem Kupplungsteil 28 in Eingriff kommt, und der Rückgang wird wieder dadurch eingeleitet, dass EMI2.3 Welle 22 umgekehrt werden würde. Die \'erstellung der Kupplungsmuffe 27 kann sowohl von Hand aus, als auch gegebenenfalls durch an geeigneter Stelle angebrachte Anschläge, die auf das Stellzeug einwirken, bewirkt werden. An Steife des hier dargestellten Fontanamastes könnte selbstverständlich auch jede beliebige andere Konstruktion eines Ausschubmastes oder schliesslich auch jede andere Konstruktion EMI2.4 So können die Tretkurbeln durch Handkurbeln ersetzt werden und auch die Kupplungskonstruktion kann verschieden sein. Die Schwungmassen müssen nicht gerade auf der Kupplungswelle sitzen, da es für sie nur wesentlich ist, dass sie im Sinne der Kraftübertragung vor der Umschaltkupplung angeordnet sind, um ('s zu ermöglichen, die Schwungmassen ohne den Antrieb des Setzstempels in Umdrehung zu versetzen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antrieb für Geschosssetzer, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Umkehrkupplung fur Leer-. Vor-und Rückgang, zu dem Zwecke, den Antrieb für die zweimalige Vor-und Rück- <Desc/Clms Page number 3> bewegung des Setzstempels zu dem aufeinanderfolgenden Einführen des Geschosses und der Patrone in den Laderaum durch entsprechende Schaltung der Kupplung ununterbrochen im gleichen Drehungssinn bewirken zu können. EMI3.1 vorrichtung-im Sinne der Kraftübertragung-vor der Umkehrkupplung eine oder mehrere Schwungmassen enthä ! t, die vor der eigentlichen Ladetätigkeit des Ceschosssetzers bei Leerstellung der Kupplung zur Kraftauf speicherung dienen, um die Antriebsarbeit auf einen grösseren Zeitraum zu verteilen und zu erleichtern.3. Ausführungsform des Antriebes für Geschosssetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb auf eine Schwungmassen tragende Welle erfolgt. mit der ein Teil einer Umkehrkupplung verstellbar verbunden ist, der je nach Schaltung den einen oder den anderen der für die Vor-oder Rückbewegung des Setzstempels dienenden Kupplungsteile und das damit verbundene Getriebe mit der genannten Welle kuppelt oder in einer Mittelstellung die Welle zur Kraftaufspeicherung in den Schwungmassen leer antreiben lässt.4. Ausführungsform des Antriebes für Geschosssetzer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb ein Tretkurbelgetriebe verwendet wird.5. Ausführungsform des Antriebes für Geschosssetzer nach Anspruch 1, 2.3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Kupplung zur Umkehrung der Bewegung des Setz- stempels durch Anschläge mittels eines geeigneten Stellzeuges selbsttätig bewirkt wird.6. Ausführungsform des Antriebes für Geschosssetzer nach Anspruch 1,2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis für den Vorwärtsgang des Setzstempels kleiner EMI3.2 7. Geschosssetzer mit einem Antrieb nach den Ansprüchen l, 2. 3,4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Setzstempel ein Ausschubmast beliebiger Bauart angewendet ist, dessen EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT52708T | 1911-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT52708B true AT52708B (de) | 1912-03-11 |
Family
ID=3573901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT52708D AT52708B (de) | 1911-01-19 | 1911-01-19 | Antrieb für Geschoßsetzer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT52708B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961370A (en) * | 1987-03-30 | 1990-10-09 | Mantech Limited | Load pushing apparatus |
-
1911
- 1911-01-19 AT AT52708D patent/AT52708B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961370A (en) * | 1987-03-30 | 1990-10-09 | Mantech Limited | Load pushing apparatus |
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