DE2804171C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2804171C2 DE2804171C2 DE2804171A DE2804171A DE2804171C2 DE 2804171 C2 DE2804171 C2 DE 2804171C2 DE 2804171 A DE2804171 A DE 2804171A DE 2804171 A DE2804171 A DE 2804171A DE 2804171 C2 DE2804171 C2 DE 2804171C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- objects
- sensing device
- cigarettes
- circuit
- stack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M11/00—Counting of objects distributed at random, e.g. on a surface
- G06M11/02—Counting of objects distributed at random, e.g. on a surface using an electron beam scanning a surface line by line, e.g. of blood cells on a substrate
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 35 12 662
bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind entlang einer horizontalen
Förderstrecke mit mehreren Förderern eine entsprechende
Anzahl von fotoempfindlichen Elementen angeordnet, die als
Höhendetektoren arbeiten, d. h., die feststellen, ob der
stapelförmige Strom an der Abtaststelle eine bestimmte Höhe
überschreitet. Im Bereich der Zu- und Abführung sind jeweils
zwei fotoempfindliche Elemente vertikal übereinander angeordnet,
die feststellen, ob die Höhe des Stapelstroms zwischen
zwei vorgegebenen Grenzen bleibt.
Statt optischer Fühleinrichtungen wurden in der Vergangenheit
auch mechanische Fühler verwendet, so z. B. schwenkbare Fühlerarme,
die unmittelbar oder mittelbar auf der Oberseite der
Zigaretten ruhen und deren Auf- und Abbewegung ein Signal
liefert.
Die durch die optischen oder mechanischen Fühler erzeugten
Signale werden dazu benutzt, den Fluß der stabförmigen Gegenstände
in der Förderanlage zu steuern, insbesondere um Durchsatzschwankungen
auszugleichen. So werden derartige
Fühleinrichtungen in oder an Übergangs- und Verzweigungsbereichen
zweier oder mehrerer Förderer eingesetzt, wie dies
z. B. die DE-OS 23 20 843 zeigt.
Die mechanischen Fühleinrichtungen haben den Nachteil, daß
sie nicht so zuverlässig wie elektrische oder optische Fühler
sind und die Gegenstände - wenn auch möglicherweise nur indirekt -
berühren müssen. Die fotoempfindlichen Fühler haben
den Nachteil, daß sie nach dem Ein/Aus-Prinzip arbeiten und
somit von Nutzen nur insofern sind, als sich mit ihnen die
Höhe eines Zigarettenstapels im Abtastbereich erfassen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung
so weiterzubilden, daß sie eine detailliertere Information
über den Stapelzustand liefert.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung liefert eine
Information nicht nur über die Stapelhöhe, sondern über den
gesamten Stapelzustand entlang der Linie der Abtaststellen.
Auf diese Weise berücksichtigt die erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung beispielsweise auch Hohlräume im Stapel. Wie sich
nämlich in der Praxis gezeigt hat, bilden sich im Stapel
nicht selten Hohlräume, so daß die Formation des gesamten
Stapels selbst bei korrekter Stapelhöhe unbefriedigend sein
kann. Da ferner die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung
die Höhe des Stapels kontinuierlich erfaßt (und nicht nur
wie im Stand der Technik feststellt, ob ein bestimmter Grenzwert
überschritten wird), erlaubt die Erfindung eine genauere
Steuerung des Flusses der Gegenstände.
Insbesondere läßt sich durch die Erfindung die Anzahl und/oder
Geschwindigkeit der die Linie passierenden Gegenstände ermitteln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher der Fühleinrichtung
eine die Anzahl der Gegenstände entlang der Linie
erfassende Zähleinrichtung nachgeordnet. Der Ausdruck "Zähleinrichtung"
ist hierbei im weitesten Sinne zu verstehen und
kann beispielsweise aus einer Pegeldetektoreinrichtung oder
anderen Summiereinrichtung bestehen, die die Gesamtzahl der
Gegenstände pauschal erfaßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fühleinrichtung
ein Schaltkreis nachgeordnet, welcher zur Geschwindigkeitsbestimmung
der Gegenstände die von der Fühleinrichtung gelieferten
unterschiedlichen Signale in zeitlichen Abständen
erfaßt und durch einen Vergleich der zeitlich aufeinanderfolgenden
Signale die Zeitdauer feststellt, in der sich der
Signalverlauf periodisch wiederholt.
Wenn auch die Erfindung besonders vorteilhaft in Verbindung
mit Zigaretten ist, läßt sie sich jedoch auch bei der Förderung
anderer stabförmiger Gegenstände, insbesondere von
Filterstäben, einsetzen.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen Verzweigungsbereiches
dreier Zigarettenstapel-Förderer in
einer Zigarettenherstellungsfabrik;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Verzweigungsbereich
der in Fig. 1 gezeigten Art mit einer
Fühleinrichtung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Frontseite einer
Fernsehkameraröhre;
Fig. 4a eine teilweise Seitenansicht eines zigarettentragenden
Vertikalförderers;
Fig. 4b und 4c verschiedene Wellenformen, die von der Überwachung
der Zigaretten in Fig. 4a abgeleitet sind;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungseinrichtung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Verzweigungsbereiches
mit einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein Schaltdiagramm der in Fig. 6 gezeigten Anordnung;
Fig. 8 ein Schaltdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 befaßt sich mit der Überwachung und Steuerung
des Flusses von Zigaretten in einem Verzweigungsbereich,
bei dem ein Förderer 2 einen Zigarettenstapel
3 von einer Zigarettenherstellungsmaschine trägt,
ein Förderer 4 einen Zigarettenstapel 5 einer Zigarettenpackmaschine
zuführt und ein umkehrbarer Förderer 6 den Verzweigungsbereich
mit einem Zigarettenreservoir
verbindet, so daß
Zigaretten je nach Bedarf dem Verzweigungsbereich zugeführt
bzw. vom Verzweigungsbereich abgeführt werden können.
Die Zigaretten können sich bis zu einem gewissen Ausmaß im
Verzweigungsbereich unter einer flexiblen, membranartigen
Vorrichtung 8 ansammeln. Wenn bei dieser Anordnung ein Fehler
oder Mangel an Zigaretten im Vereinigungsbereich auftritt,
wäre es wünschenswert,
einen solchen Zustand bereits vor seinem Entstehen erfassen zu können. Dies
wird durch die zu beschreibende Vorrichtung dadurch ermöglicht, daß
die gesamte Stapelkonfiguration bzw. -verteilung der Zigaretten
im Vereinigungsbereich (und nicht lediglich die Höhe
des Stapels) und/oder die Konfiguration der Zigaretten auf
den Förderern unmittelbar vor Abgabe an den Verzweigungsbereich
bzw. unmittelbar nach Verlassen des Verzweigungsbereiches
überwacht werden.
Ein Überwachen der Stapelkonfiguration der Zigaretten unmittelbar
außerhalb des Verzweigungsbereiches wird dadurch erzielt,
daß Abtaststellen einer Fühleinrichtung entlang der Linien 10, 12 und 14 in
Fig. 1 angeordnet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen diese Abtaststellen aus den Enden optischer
Glieder 16, 18 und 20 (Fig. 2) - wie beispielsweise faseroptische
Lichtleiter -, die in den in der Zeichnung angedeuteten
Bereichen angrenzend an den normalerweise weißen Filterenden
der Zigaretten angeordnet sind. Die Zigaretten werden in der
Weise beleuchtet, daß die Filterenden gegen einen kontrastierenden
Hintergrund scharf abgezeichnet werden, beispielsweise
dadurch, daß ein auf die Enden gerichtetes starkes Frontlicht
und ein dunkler Hintergrund oder ein gut ausgeleuchteter Hintergrund
und kein Frontlicht benutzt werden.
Wegen des scharfen Kontrastes zwischen den Zigarettenenden und
dem Hintergrund ist es möglich, die Eigenschaften einer Vidicon-
Röhre auszunutzen, um ziemlich scharfe Ausgangssignale von der
Röhre zu erzeugen, die die relativen Lagen der Abbildungen der
bei einer Abtastung erfaßten Zigaretten darstellen.
Die Abbildungen der verschiedenen Linien 10, 12
und 14 werden über die Lichtleiter 16, 18 bzw. 20 auf entsprechende
Bereiche 10′, 12′, 14′ der Röhrenfrontfläche
übertragen, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Lichtleiter
sind so ausgebildet, daß sie die Abbildungen erforderlichenfalls
erneut ausrichten und ihre Größe so verringern, daß sie gerade
die Röhrenfrontfläche ausfüllen, und zwar in der Weise, daß
sie aufeinanderfolgend abgetastet werden können, wie in Fig. 3
angedeutet.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Es leuchtet ein, daß
selbst eine vergleichsweise regelmäßige Anordnung von Zigaretten,
wie sie schematisch in Fig. 4a angedeutet ist, verschiedene
Wellenformen der von der Abtastvorrichtung erzeugten Ausgangssignale
bedingen können, und zwar je nachdem, wo genau die
Anordnung abgetastet wird. Aus diesem Grund ist es erforderlich,
die Anordnung in mehreren parallelen Durchläufen abzutasten,
beispielsweise in vier Durchläufen, wie durch I bis IV in
Fig. 4a angedeutet ist. Diese Durchläufe haben einen Abstand
voneinander, der einem Viertel des Durchmessers der Abbildung
einer Zigarette auf der Röhrenfrontfläche entspricht, so daß insgesamt
die "Breite" des Feldes gleich dem Durchmesser einer
Zigarette ist.
Bei Verwendung von drei Bereichen der Röhrenfrontfläche (wie
in Fig. 3 gezeigt) ist es somit erforderlich, den Abtastschaltkreis
der Röhre so auszubilden, daß sie zwölf Durchläufe
über die gesamte Fläche ausführt. Da eine normale Fernsehkameraröhre
in der Lage ist, eine 625-Zeilenabtastung 25mal pro
Sekunde zu liefern, kann erreicht werden, daß eine gesamte
12-Zeilenabtastung ungefähr
erfolgt. Selbst wenn die Zigaretten dem Verzweigungsbereich
mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, beispielsweise 4000
Zigaretten pro Minute, zugeführt bzw. aus ihm abgeführt werden,
werden sie normalerweise in Stapeln einer Höhe von ungefähr
12 Zigaretten gefördert, so daß ihre tatsächliche lineare
Geschwindigkeit nur
beträgt. Somit durchquert eine vollständige Zigarette
den abgetasteten Bereich jede 1/6 Sekunde, und sie wird durch
den Abtaststrahl 200mal getroffen.
Die in Fig. 4b dargestellten vier Abtastungen erfolgen somit
innerhalb einer Zeitdauer von ungefähr
während dieser Zeitdauer können die Zigaretten als
tatsächlich stationär angesehen werden. Die im Diagramm dargestellte
erste Abtastung I trifft auf die oberste Linie der
Zigaretten an einem Punkt in der Mitte zwischen ihren Berührungspunkten
mit ihren Nachbarn in der gleichen Linie
und ihren Berührungspunkten mit den angrenzenden Zigaretten
der untersten Linie. Wenn somit der Helligkeitspegel des Ausgangssignals
überwacht wird, ändert es sich näherungsweise
als Folge von Impulsen, wie sie in Fig. 4b unter I dargestellt
ist, da die Abtastung abwechselnd helle Bereiche (Filter) und
dunkle Bereiche (Zwischenräume zwischen benachbarten Filtern)
überquert.
Die nächste Abtastung, deren Lage bei II in Fig. 4a angedeutet
ist, fällt mit den Berührungspunkten zwischen den Zigaretten
in der obersten Reihe und denen in der untersten Reihe zusammen.
Das Ausgangssignal dieser Abtastung ist daher niedrig
und zeigt nur sehr geringe Pegelvergrößerung dort, wo die
Abtastung die Berührungspunkte trifft.
Die Abtastung III ergibt, wie dargestellt, ein ähnliches Ausgangssignal
wie die Abtastung I, da sie abwechselnd helle und
dunkle Bereiche überquert, und die Abtastung IV erzeugt ein
Ausgangssignal, das sich hauptsächlich auf einem hohen Pegel
befindet, ggf. mit leichten Einbrüchen an den Berührungspunkten
zwischen den Zigaretten, da sie auf die Mittellinie
der Reihe trifft.
Diese Signale werden nun digital verarbeitet, wobei der in
Blockdiagrammform dargestellte Schaltkreis der Fig. 5 verwendet
wird. Das Ausgangssignal eines Video-Verstärkers in der Vidicon-
Kamera, das, wie oben erläutert, die in Fig. 4b gezeigte Form
hat, wird einem bi-stabilen Kreis zugeführt, dessen Hysteresecharakteristik
durch die strichpunktierten Linien angedeutet
ist, die den Wellen der Fig. 4b überlagert sind. Das resultierende
Signal bei 24 besteht aus Impulsströmen, wie sie in Fig. 4c
bei I und bei III angedeutet sind, vermischt mit Signalen der in
Fig. 4c bei II und IV gezeigten Art, die einen konstanten O-
und I-Pegel haben, die von dem Helligkeitspegel herrühren, der
auf einem relativ konstanten niedrigen bzw. hohen Wert verbleibt,
wie oben in Verbindung mit Fig. 4b erläutert wurde. Es
versteht sich, daß bei normalen Flußbedingungen, d. h., wenn
die Zigaretten nahe genug beieinander liegen, das im Punkt 24
des Schaltkreises empfangene Signal für jeden überwachten
Bereich idealerweise zwei Sätze von Impulsen enthält, deren
Anzahl jeweils der Anzahl von Zigaretten in einer einzigen
Reihe entspricht. Die Möglichkeit, daß mehrdeutige Signale
erzeugt werden, kann dadurch erheblich verringert werden, daß
eine kleine Kapazität am Eingang des bi-stabilen Kreises vorgesehen
wird, so daß ein Umschalten nur dann erfolgt, wenn
die Abtastung eine bestimmte Mindestzeit in den Filterbereich
oder in den Zwischenbereich gelangt. Dies stellt sicher, daß
beispielsweise die in Fig. 4a bei II dargestellte Situation,
bei der sich die Abtastung von einem Zwischenraum zum anderen
über eine Reihe von Berührungspunkten zwischen Zigaretten bewegt,
keinen zusätzlichen Impulsstrom erzeugt.
Das Ausgangssignal 24 des bi-stabilen Kreises wird einem getrennten
Zähler für jeden überwachten Bereich zugeführt, indem
die Eingänge der Zähler aufeinanderfolgend unter der
Steuerung eines Zeitgebers angesteuert werden, der außerdem
jeden Zähler zurücksetzt, ehe er ein Eingangssignal an das
Tor des Einganges des nächsten Zählers abgibt. Der Zeitgeber
wird mit Impulsen von einer Uhr versorgt, die mit der Abtastung
der Kamera synchronisiert ist, so daß das Umschalten der Tore
genau mit der Bewegung der Abtastung beispielsweise vom Bereich
10′ zum Bereich 14′ in Fig. 3 synchronisiert ist.
Somit sammelt jeder Zähler eine Gesamtzahl von Impulsen für
seinen jeweils überwachten Bereich, bis er einen Zurücksetzimpuls
empfängt, wenn er die gesammelte Gesamtzahl einem Mikroprozeßrechner
überträgt, der sie einer Gedächtniseinheit
zuweist. Der Vorgang wird für jeden Bereich wiederholt.
Die Geschwindigkeit der Zigaretten wird auf folgende Weise
überwacht. Mit dem Punkt 26 am Eingang jeden Zählers ist ein
Detektorkreis 28 verbunden, wobei der Übersichtlichkeit halber
nur einer hiervon dargestellt ist. Der Detektorkreis enthält
ein mono-stabiles Glied und ist so ausgebildet, daß er einen
einzigen kurzen Ausgangsimpuls für jeden Bereich erzeugt, der
mit dem Impuls zusammenfällt, der die Lage der ersten Zigarette
in diesem Bereich anzeigt, d. h. dem ersten Impuls, der
durch das entsprechende Tor dieses Kanales hindurchtritt,
wenn er durch den Zeitgeber eingeschaltet wird. Wegen der
hohen Wiederholungsgeschwindigkeit der Abtastung wird die
Zigarette an dieser ersten Stelle während einer Anzahl von
aufeinanderfolgenden Abtastungen nacheinander so erfaßt, als
ob sie sich scheinbar an der gleichen Stelle befindet. Der
Detektorkreis wird außerdem mit Uhrimpulsen versorgt, und er
enthält einen Zähler, der durch den mono-stabilen Ausgangsimpuls
zurückgesetzt und in der gleichen Weise durch jeden
folgenden Ausgangsimpuls zurückgesetzt wird. Er zählt somit
die Anzahl der Uhrimpulse, die zwischen dem Augenblick des
Erfassens der gleichen Zigarette bei aufeinanderfolgenden
Abtastungen auftreten. Der Ausgangsimpuls des mono-stabilen
Gliedes und der Ausgangsimpuls des Zählers werden außerdem
einem UND-Tor zugeführt, dessen Ausgang an der Steuereinheit
des Mikroprozeßrechners angeschlossen ist. Das Ausgangssignal
des Zählers wird somit der Steuereinheit des Mikroprozeßrechners
jedesmal zugeführt, wenn der Impuls des mono-stabilen
Gliedes auftritt. Das Steuerglied des Mikroprozeßrechners
speichert jedes Zähler-Ausgangssignal und vergleicht es jedesmal
mit dem vorhergehenden Zähler-Ausgangssignal; wenn dann
die erfaßte Zigarette sich aus der erfaßbaren Bahn der Abtastung
herausbewegt, ändert sich das Zeitintervall, d. h.
die Zähler-Gesamtzahl, plötzlich, da das mono-stabile Glied
durch eine andere Zigarette ausgelöst wird. Solch eine Änderung
zeigt den Durchgang einer "Reihe" von Zigaretten an
und wird von der Steuereinheit des Mikroprozeßrechners dazu
benutzt, die Geschwindigkeit der Zigaretten zu berechnen.
Der Fluß der Zigaretten kann somit kontinuierlich berechnet
werden, wobei der Ausgang der Abtastung eine Anzeige für die
Anzahl der Zigaretten in jeder Reihe zu einem bestimmten
Augenblick liefert und der Ausgang des Detektorkreises 28
eine Bestätigung dafür liefert, daß sich die Zigaretten wirklich
bewegen.
Den Fluß von Zigaretten pro Sekunde für jeden Förderer erhält
man somit dadurch, daß die Anzahl der Zigaretten pro Reihe,
d. h. die Hälfte der Anzahl der Impulse pro abgetasteten Bereich,
mit der Anzahl der Ausgangssignale pro Sekunde des Detektorkreises
28 multipliziert wird. Bei der Anordnung nach
Fig. 1 wird daher der Fluß im Förderer 2 kontinuierlich
verglichen mit dem im Förderer 4, und wenn sie gleich sind,
wird die Geschwindigkeit des Förderers 6 auf null eingestellt
(durch Übertragung des Ausgangssignals des Mikroprozeßrechners
auf eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung).
Wenn festgestellt wird, daß mehr Zigaretten den Verzweigungsbereich
auf dem Förderer 4 verlassen, als Zigaretten auf dem
Förderer 2 in den Verzweigungsbereich gelangen (oder umgekehrt),
wird der Förderer 6 in Betrieb gesetzt, um Zigaretten vom
Reservoir in den Verzweigungsbereich zu fördern, bis der
überwachte Strom im Förderer ausreichend ist, um den Mangel
(bzw. Überschuß) an Zigaretten auszugleichen.
Zusätzlich zur oder anstelle der Abtastung der einzelnen
Förderer kann die Anlage so ausgebildet sein, daß die Situation
im Verzweigungsbereich selbst überwacht wird. Es wird dann
im Schaltkreis der Fig. 5 ein Informationskanal vorgesehen,
der einen Strom von Impulsen erzeugt, die die Verteilung der
Zigaretten über den gesamten Bereich der Verzweigung darstellen.
Ein Geschwindigkeitsdetektorkreis für diesen Kanal wird nicht
vorgesehen, da sich die Zigaretten nicht in einer definierten
einzigen Richtung bewegen.
Wie vorher besteht die Abtastung aus vier Durchläufen pro
Zigarettendurchmesser, und sie sollte im Durchschnitt ungefähr
zweimal so viele Impulse erzeugen, wie Zigaretten vorhanden
sind, so daß eine Anzeige der Kapazität der Verzweigung
in jedem Augenblick von diesem Ausgangssignal ableitbar
ist. Der Durchlauf der Abtastung erfolgt vertikal, und
somit kann das Niveau in jedem Punkt im Verzweigungsbereich
von der Anzahl der Impulse in jedem Durchlauf bestimmt
werden, und der Mikroprozeßrechner kann dann so ausgebildet
werden, daß er die Anzahl der Impulse an jeder Stelle mit einer
durchschnittlich zu erwartenden Anzahl vergleicht. Sollte
daher eine Unregelmäßigkeit in der Verteilung im Verzweigungsbereich
auftreten, wird dies sehr rasch festgestellt und kann
dadurch berichtigt werden, daß der Förderer 6 in Betrieb
gesetzt wird, um Zigaretten in den Verzweigungsbereich abzugeben
bzw. aus ihm abzuziehen.
Um die Zigaretten im Verzweigungsbereich abzutasten, können
anstelle einer Fernsehkameraröhre auch andere Fühleinrichtungen verwendet
werden. Beispielsweise kann eine Matrix aus Widerstandsfotozellen
am Verzweigungsbereich angeordnet werden,
und der Zustand jeder Fotozelle, d. h. ihr augenblicklicher
elektrischer Widerstand, kann überwacht werden, um eine Anzeige
für das Vorhandensein einer angrenzenden Zigarette zu erzeugen.
Die Anordnung kann die Form einer rechteckigen Matrix haben,
die den größten Teil der Fläche des Verzweigungsbereiches
überdeckt, wie durch das gestrichelte Rechteck 30 in Fig. 1
angedeutet ist; es kann aber auch eine Matrix an jeder der
Linien 10, 12 und 14 in Fig. 1 vorgesehen werden, oder die
Anordnung kann in Form zweier vertikaler Reihen von Abtaststellen
getroffen werden, die an kritischen Stellen im Verzweigungsbereich
angeordnet werden, wie schematisch bei 32
in Fig. 6 angedeutet ist. In jedem Fall erstreckt sich die
Oberseite der Anordnung nach oben über das normale Niveau
der Zigaretten im Verzweigungsbereich hinaus, so daß die
gesamte Höhe des Stapels umfaßt wird.
Die Beleuchtung kann entweder von einer entsprechenden Anordnung
von Lichtquellen auf der anderen Seite des Strömungspfades
erfolgen, derart, daß die Menge des durch den Stapel
hindurchgehenden Lichtes gemessen wird, oder aber von einer
Quelle oder Quellen einer allgemeinen Beleuchtung auf der
gleichen Seite, so daß die von den Filterenden reflektierte
Lichtmenge gemessen wird.
Im Fall der Anordnung mit zwei Spalten 32 (Fig. 6) sind die
Abtaststellen in denjenigen Bereichen angeordnet, in denen unerwünschte
Änderungen der Stapelformation am wahrscheinlichsten
sind. Wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt, kann eine "Einbuchtung"
34 an der rechten Seite des Stapels im Verzweigungsbereich
auftreten, obwohl das Niveau auf der linken Seite zufriedenstellend
ist. Ein derartiger Zustand könnte von einem
einzelnen Fühler wie einem mechanischen "Löffel" leicht verfehlt
werden, da er den Zustand nur in einem Teil des Stapels
erfaßt. Offensichtlich würden zwei Fühler, jeweils einer
in den kritischen Bereichen, die Wahrscheinlichkeit, einen
solchen Zustand feststellen zu können, erhöhen. In der Praxis
hat sich jedoch gezeigt, daß Leerräume auch im Körper des
Stapels auftreten können, so daß selbst bei korrektem oberen
Niveau (z. B. bei 36) die Formation des gesamten Stapels unzufrieden
sein kann. Um solche Defekte im Stapel feststellen
zu können, wird daher eine ganze Reihe bzw. Anordnung von
Abtaststellen benutzt.
Auch Anordnungen von fotoempfindlichen Elementen könnten abgetastet
werden, um ihren Belichtungszustand festzustellen,
im wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie die fotoempfindliche
Oberfläche einer Fernsehkameraröhre Signale
an den Abtastschaltkreis der Kamera abgibt, und in der Tat
sind Fernsehkameras vorgeschlagen worden, bei denen
solche Anordnungen von Elementen zum Auffangen des Bildes verwendet
werden. Solch eine Anordnung bzw. solche Anordnungen
können daher unmittelbar anstelle der Auffangsysteme der
Fig. 1 bis 3 eingesetzt werden, wobei jede Anordnung so
getroffen wird, daß sie eine der Linien 10, 12, 14 oder 30
überdeckt und somit die Notwendigkeit zwischengeschalteter
optischer Systeme wie die Lichtleiter 16, 18, 20 usw. überflüssig macht. Signale
entsprechend denen der Fig. 4 können daher hergestellt und
in der gleichen Weise verarbeitet werden, wobei ein Schaltkreis
entsprechend dem der Fig. 5 verwendet wird, bei dem die Vidicon-
Kamera durch fotoempfindliche Elemente und einen geeigneten
Treiberkreis ersetzt werden. Auf diese Weise können detaillierte
Signale, die zur Verteilung und Geschwindigkeit der Zigaretten
in Beziehung stehen, erhalten werden.
Anordnungen bzw. Reihen von fotoempfindlichen Elementen können
auch bei weniger ausgeklügelten Schaltungen verwendet werden,
um ein einfacheres und daher billigeres System herzustellen,
das dennoch eine nützliche Flußinformation liefert. Wenn
beispielsweise jede Reihe von Abtaststellen aus fotoempfindlichen
Elementen besteht, können die Abtaststellen der einen Reihe in
Reihe geschaltet sein und von einer Konstantstromquelle versorgt
werden. Die Spannung, die an der Reihe anliegt, liefert
dann ein Analogsignal, das umgekehrt proportional der Anzahl
von festgestellten Zigaretten ist (vorausgesetzt, die Enden
sind ausreichend beleuchtet), und dies gilt unabhängig von
der Lage irgendwelcher Hohlräume im Stapel. Diese Art von
Schaltung ist schematisch in Fig. 7 dargestellt, in der jede
Reihe von Abtaststellen 38 von einem Leistungstransistor 40 versorgt
wird, dessen Basis und Kollektor miteinander verbunden
sind, so daß sein Emitter, an dem die Abtaststellen angeschlossen
sind, eine Quelle relativ konstanten Stromes darstellt. Der
Emitter 42 jedes Transistors ist an einem Pegeldetektor 44 angeschlossen.
Wenn eine unzureichende Anzahl von beleuchteten
Zigarettenfilterenden an der Stelle einer Abtastreihe festgestellt
wird, ist der Widerstand der entsprechenden Kette von
Abtaststellen hoch, und daher ist die Spannung bei 42 ausreichend,
um den entsprechenden Pegeldetektor 44 zu veranlassen, ein
Ausgangssignal an ein ODER-Torglied 46 abzugeben, das seinerseits
eine Schaltung 48 zur Steuerung des Förderers betätigt.
Eine ähnliche Art von Schaltungsanordnung kann bei einer
großen Anzahl von Reihen von Abtaststellen verwendet werden,
wie bei der obenerwähnten Alternative einer rechteckigen
Anordnung 30, die den gesamten Verzweigungsbereich überdeckt.
In diesem Fall wird jedoch vorzugsweise eine unnötige Verdopplung
der Schaltung vermieden, um die Reihen von Abtaststellen
nacheinander abzutasten. Eine Anordnung dieser Art ist
schematisch in Fig. 8 dargestellt. Die Anordnung der Abtaststellen
30 besteht aus sechs vertikalen Reihen, die mit Abstand
zueinander über den Verzweigungsbereich verteilt angeordnet
sind. Diese Reihen sind aufeinanderfolgend an einer Konstantstromquelle
50 und einer Überwachungsschaltung mittels einer
mechanischen (oder elektronischen) Auswählvorrichtung 52 angeschlossen.
Die an jeder Reihe anliegende Spannung wird, wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, durch einen Pegeldetektor
54 überwacht, der an einer Förderer-Steuereinrichtung 56
angeschlossen ist. Die Auswählvorrichtung muß von solcher Art
sein, daß sie sicherstellt,
daß der Pegeldetektor-Eingang während der Umschaltvorgänge
nicht ins "Schwimmen" gerät, was zu fehlerhaft hohen
Ablesewerten führen könnte.
Ähnliche Anordnungen von verschiedenen anderen Arten von Übertragern
können verwendet werden, die pneumatisch, mit Ultraschall,
fluidischen oder kapazitiven Mitteln arbeiten, um
ein logisch verarbeitbares Ausgangssignal zu erzeugen. Um ein
etwas einfacheres System herzustellen (wenngleich mit einer
entsprechenden Verringerung der sammelbaren Informationsmenge),
ist es möglich, einige Parameter des Zigarettenflusses
entlang eines Förderers unter Verwendung nur einer
oder zweier Fotozellen zu überwachen. Beispielsweise kann
eine Folge von Impulsen einer einzelnen, angrenzend einem
zentralen Bereich des Stromes der Gegenstände angeordneten
Fotozelle, die anzeigen, daß eine Folge von Zigaretten an
der Stelle der Fotozellen vorbeigelangt, dazu benutzt werden,
eine Anzeige der Geschwindigkeit des Flusses zu liefern, indem
die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen gemessen
wird. In der gleichen Weise können zwei Fotozellen benutzt
werden, die entlang der Richtung des Flusses mit einem vorgegebenen
Abstand zueinander angeordnet sind, und die an den
beiden Stellen auftretenden Wellenformen können miteinander
verglichen werden, um die Zeit zu bestimmen, die das gleiche
Muster benötigt, um an der einen Zelle und dann an der anderen
Zelle "erfaßt" zu werden. Vorzugsweise sind solche Zellen
derart ausgebildet, daß sie mit einem "Träger"-Signal einer
vorgegebenen Wechselstromfrequenz gepulst werden, das dann
durch die Zigarettensignalimpulse moduliert wird. Solch ein
System liefert natürlich keine detaillierte Information über
die Höhe des Stapels und die Gesamtzahl der vorhandenen
Zigaretten, es liefert jedoch ein Maß für die Geschwindigkeit,
so daß bei bekannter Höhe der Gesamtstrom bestimmt werden kann.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Steuerung des Flusses von Zigaretten
oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen, die als stapelförmiger
Strom in einer Förderanlage gefördert werden,
bei der angrenzend an den Enden der Gegenstände eine
mehrere Abtaststellen umfassende Fühleinrichtung angeordnet
ist, die das Vorhandensein von Gegenständen feststellt
und in Abhängigkeit hiervon ein Signal zur Flußsteuerung
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Abtaststellen entlang mindestens einer sich
quer zur Bewegungsrichtung des stapelförmigen Stromes
erstreckenden Linie (10, 12, 14, 30, 32) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühleinrichtung (16, 18, 20, 22; 38) eine die
Anzahl der Gegenstände entlang der Linie (10, 12, 14,
30, 32) erfassende Zähleinrichtung (Fig. 5; 44, 46) nachgeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühleinrichtung (16, 18, 20, 22; 38) ein
Schaltkreis (Fig. 5) nachgeordnet ist, welcher zur Geschwindigkeitsbestimmung
der Gegenstände die von der
Fühleinrichtung gelieferten unterschiedlichen Signale
in zeitlichen Abständen erfaßt und durch einen Vergleich
der zeitlich aufeinanderfolgenden Signale die Zeitdauer
feststellt, in der sich der Signalverlauf periodisch
wiederholt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung zwei Linien von Abtaststellen
aufweist, die in Bewegungsrichtung des stapelförmigen
Stromes um einen vorgegebenen Betrag voneinander
beabstandet sind, und daß der Fühleinrichtung ein Schaltkreis
nachgeordnet ist, der zur Geschwindigkeitsbestimmung
der Gegenstände die Zeitspanne zwischen dem Feststellen
eines Gegenstandes durch jede der beiden Linien
mißt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der eine Lichtquelle relativ zu den Gegenständen
und der lichtempfindlich ausgebildeten Fühleinrichtung
so angeordnet ist, daß sich der Pegel der Belichtung der
Fühleinrichtung ändert, wenn die Gegenstände sich durch
den Wirkbereich der Fühleinrichtung bewegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Fernsehkameraröhre
(22) und ein die Abtaststellen bildendes
optisches System (16, 18, 20) aufweist, das eine Abbildung
der Gegenstände auf die Oberfläche der Fernsehkameraröhre
projiziert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das optische System (16, 18, 20) ein Bündel optischer
Fasern aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis von der Abtasteinrichtung der Fernsehkameraröhre
(22) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltkreis die Oberfläche der Fernsehkameraröhre
(22) entlang einer Anzahl von Abtastlinien abtastet, die
parallel zur Linie (10, 12, 14) der Abtaststellen verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Abtastlinien ein Feld überdeckt, das
mindestens so breit ist wie der Durchmesser eines der
Gegenstände.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zeitlichen Abstände zur Erfassung der unterschiedlichen
Signale kleiner sind als die Zeitdauer
des Durchlaufs eines Gegenstandes bei größter zu erwartender
Geschwindigkeit der Gegenstände.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Abtaststellen
fotoempfindliche Elemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoempfindlichen Elemente (30, 32)
in mehreren Linien angeordnet sind, die jeweils mit
einem elektrischen Pegeldetektor zur Bestimmung der Anzahl
und Geschwindigkeit der auf jeder Linie festgestellten
Gegenstände verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Abtaststellen
fotoempfindliche Elemente aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltkreis eine Konstantstromquelle
aufweist, die mit den fotoempfindlichen Elementen
in Reihe geschaltet ist, und daß ein spannungsempfindlicher
Überwachungskreis vorgesehen ist, der
mit den fotoempfindlichen Elementen parallelgeschaltet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoempfindlichen Elemente Widerstandsfotozellen
(32) sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zum Überwachen der Verteilung von Zigaretten oder ähnlichen
stabförmigen Gegenständen in einem Verzweigungsbereich
einer Förderanlage, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Linie (10, 12, 14) der Abtaststellen über
die gesamte Höhe des Stapels zumindest eines Teils des
Verzweigungsbereiches erstreckt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung zwei beabstandete vertikale
Linien (32) von Abtaststellen aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Linien in Form einer rechteckigen Matrix
(30) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum
Überwachen des Flusses der stabförmigen Gegenstände an
einer Übergangsstelle zweier Förderer, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linie der Abtaststellen (16, 18, 20,
32) am Ende mindestens eines der Förderer nahe der Übergangsstelle
angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 für eine
Verzweigungsstelle mit drei Förderern, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Linie von Abtaststellen (16,
18, 20, 32) an den Enden zweier der Förderer nahe der
Verzweigungsstelle angeordnet ist, um den dritten Förderer
zu steuern.
19. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis einen Zeitimpulsgenerator,
einen Zähler zum Zählen der Zeitimpulse und eine Rückstelleinrichtung
aufweist, die den Zähler rückstellt,
sobald der erste Gegenstand bei jeder Abtastung der
Fühleinrichtung festgestellt ist, und daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, die auf aufeinanderfolgende
Zustände des Zählers vor der Rückstellung anspricht,
um die Geschwindigkeit der Gegenstände zu bestimmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4856/77A GB1597371A (en) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Monitoring flow of rod-like articles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2804171A1 DE2804171A1 (de) | 1978-08-10 |
DE2804171C2 true DE2804171C2 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=9785102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782804171 Granted DE2804171A1 (de) | 1977-02-05 | 1978-02-01 | Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines zigarettenstroms |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4344520A (de) |
JP (1) | JPS53102571A (de) |
DE (1) | DE2804171A1 (de) |
FR (1) | FR2379455A1 (de) |
GB (1) | GB1597371A (de) |
IT (1) | IT1113155B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8007011L (sv) * | 1979-10-18 | 1981-04-19 | Gd Spa | Transportsystem for stavliknande foremal, serskilt cigarretter |
DE3042902A1 (de) * | 1980-11-14 | 1982-06-16 | Ferd. Schulze & Co, 6800 Mannheim | Elektromechanische waage |
IT1169176B (it) * | 1983-02-24 | 1987-05-27 | Gd Spa | Sistema convogliatore per il trasferimento di una massa di articoli a forma di barrette, in particolare sigarette |
US4612538A (en) * | 1983-10-14 | 1986-09-16 | Emhart Corporation | Nail detector system |
DK198185A (da) * | 1985-05-02 | 1986-11-03 | Forenede Bryggerier As | Fremgangsmaade ved og apparat til taelling af ensartede genstande paa entransportoer |
GB8519096D0 (en) * | 1985-07-29 | 1985-09-04 | Molins Plc | Conveyor system |
GB8528842D0 (en) * | 1985-11-22 | 1985-12-24 | Molins Plc | Conveying of rod-like articles |
GB8600638D0 (en) * | 1986-01-11 | 1986-02-19 | Molins Plc | Detector |
IT1220409B (it) * | 1988-06-29 | 1990-06-15 | Gd Spa | Metodo per il controllo di estremita' di sigarette disposte ammassate |
US5207390A (en) * | 1990-08-30 | 1993-05-04 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Operation control system for a shredder |
US5452984A (en) * | 1993-03-05 | 1995-09-26 | Philip Morris Incorporated | Filter plug tray |
GB9310606D0 (en) * | 1993-05-22 | 1993-07-07 | Molins Plc | Conveying rod-like articles |
WO1995031702A1 (fr) * | 1994-05-13 | 1995-11-23 | Ishida Co., Ltd. | Appareil pour peser une combinaison d'objets |
DE19635598A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-05 | Focke & Co | Anlage zum Handhaben von insbesondere Zigaretten |
GB9718723D0 (en) * | 1997-09-04 | 1997-11-12 | Howden Packaging Equipment Lim | Vibratory conveyor and control system therefor |
DE19753333A1 (de) * | 1997-12-02 | 1999-06-10 | Focke & Co | Verfahren zur Kontrolle der Vollzähligkeit von Zigarettengruppen und der Befüllung der Zigaretten |
DE19753704A1 (de) | 1997-12-04 | 1999-06-10 | Focke & Co | Maschine, insbesondere Verpackungsmaschine |
US6065358A (en) * | 1998-12-01 | 2000-05-23 | Philip Morris Incorporated | Stack-height sensor |
US6848568B1 (en) * | 2002-08-06 | 2005-02-01 | Lawrence Gene Nibler | Bulk material distribution system |
PL236045B1 (pl) * | 2016-04-21 | 2020-11-30 | Int Tobacco Machinery Poland Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia | Zasobnik artykułów prętopodobnych przemysłu tytoniowego |
IT201700099659A1 (it) * | 2017-09-06 | 2019-03-06 | Gd Spa | Tramoggia per articoli da fumo e metodo di controllo di una tramoggia per articoli da fumo |
IT201700099649A1 (it) | 2017-09-06 | 2019-03-06 | Gd Spa | Tramoggia per articoli da fumo. |
EP3476228B1 (de) * | 2017-10-25 | 2020-07-22 | International Tobacco Machinery Poland Sp. z o.o. | Verfahren und vorrichtung zum befüllen von transportbehältern mit stabförmigen artikeln der tabakindustrie |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1159793A (en) * | 1965-07-01 | 1969-07-30 | Molins Machine Co Ltd | Apparatus for Feeding Cigarettes or other Rod-Like Articles. |
US3512662A (en) * | 1967-11-30 | 1970-05-19 | Tobacco Res & Dev | Storage bins |
GB1320328A (en) * | 1969-10-02 | 1973-06-13 | Lyons & Co Ltd J | Methods of and apparatus for measuring and recording the shapes of articles |
GB1372148A (en) * | 1972-04-25 | 1974-10-30 | Molins Ltd | Conveyor systems for cigarettes and other similar rod-like articles |
JPS5229954B2 (de) * | 1972-11-01 | 1977-08-04 | ||
DE2361049A1 (de) * | 1973-12-07 | 1975-06-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum foerdern eines mengenstromes von zigaretten |
GB1487394A (en) * | 1974-03-29 | 1977-09-28 | Molins Ltd | Conveyor systems for cigarettes and the like |
DE2726667A1 (de) * | 1977-06-14 | 1978-12-21 | Licentia Gmbh | Oberflaechenpassiviertes halbleiterbauelement und verfahren zum herstellen desselben |
-
1977
- 1977-02-05 GB GB4856/77A patent/GB1597371A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-02-01 DE DE19782804171 patent/DE2804171A1/de active Granted
- 1978-02-03 FR FR7803013A patent/FR2379455A1/fr active Granted
- 1978-02-03 IT IT19955/78A patent/IT1113155B/it active
- 1978-02-06 JP JP1221978A patent/JPS53102571A/ja active Granted
-
1980
- 1980-02-26 US US06/124,802 patent/US4344520A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2379455A1 (fr) | 1978-09-01 |
US4344520A (en) | 1982-08-17 |
DE2804171A1 (de) | 1978-08-10 |
IT1113155B (it) | 1986-01-20 |
IT7819955A0 (it) | 1978-02-03 |
JPS6326042B2 (de) | 1988-05-27 |
GB1597371A (en) | 1981-09-09 |
FR2379455B1 (de) | 1985-04-12 |
JPS53102571A (en) | 1978-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2804171C2 (de) | ||
EP3595972B1 (de) | Automatisierte fördereinrichtung | |
DE3688823T2 (de) | Verfahren zum dreidimensionalen messen von gegenständen. | |
DE3717305C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Schussfaden- oder Maschenreihenlage von Textilbahnen | |
DE2002760C3 (de) | Anordnung zum Prüfen von aufrechten Gegenständen | |
DE4129126C2 (de) | ||
DE3532068A1 (de) | Pruefvorrichtung | |
DE2847610C2 (de) | ||
DE4130387A1 (de) | Hochaufloesendes teilehandhabungssystem | |
EP3499267A1 (de) | Triangulationslichttaster | |
DE102020118999A1 (de) | TDI-Bildsensor mit Fähigkeit zur Belichtungssteuerung und Steuerungssystem mit diesem Sensor | |
CH645462A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung einer dimension mindestens eines objekts. | |
DE102009040649A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von digitalen Einzelbildern von scheibenförmigen Elementen in einem Herstellungsprozess | |
EP1015873B1 (de) | Vorrichtung zur optischen erfassung von einem parameter an einem längsbewegten fadenförmigen körper | |
DE4130382A1 (de) | Hochaufloesender kamerasensor mit einer linearen pixelanordnung | |
DE1949492C3 (de) | Längenmeßvorrichtung | |
DE4312550C1 (de) | Vorrichtung zur Bewertung von sich fortbewegenden Objekten | |
DE2001990A1 (de) | Verfahren und elektrooptisches System zur Untersuchung von Koerpern,wie z.B. Fliesen | |
DE19642793A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Prüfen von Zigaretten in definierten Zigarettenformationen | |
DE2241263B2 (de) | Überwachungsvorrichtung zur Erfassung eines Fehlers auf der Oberfläche eines sich bewegenden bandförmigen Gegenstandes | |
DE3142881C2 (de) | ||
DE1548361B2 (de) | Meßeinrichtung zur berührungslosen Bestimmung der Abmessungen von Körpern | |
DE2310412C3 (de) | Verfahren zum Lesen von Codes und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4444105C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines fadenähnlichen Fremdkörpers in einer Münzvorrichtung | |
DE2053283B2 (de) | Einrichtung zur photoelektrischen Abtastung von Registermarken auf einer Druckbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |