DE2803554A1 - Stahllegierung - Google Patents
StahllegierungInfo
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- DE2803554A1 DE2803554A1 DE19782803554 DE2803554A DE2803554A1 DE 2803554 A1 DE2803554 A1 DE 2803554A1 DE 19782803554 DE19782803554 DE 19782803554 DE 2803554 A DE2803554 A DE 2803554A DE 2803554 A1 DE2803554 A1 DE 2803554A1
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/38—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with more than 1.5% by weight of manganese
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
46,644
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Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
' Die Erfindung betrifft hochfeste, austenitische, nichtmagnetische
Legierungen, die in Umgebungen benutzt werden, wo sie Belastungs-Korrosionsbrüchen
und/oder Wasserstoffversprödung ausgesetzt sind. Derartige Legierungen sind allgemein verwendbar, besonders
günstig einsetzbar sind sie aber für Teile von großen elektrischen Generatoren (typischerweise Generatoren mit einer Leistung von
1250 Megawatt), insbesondere aber für die Endwicklungshalteringe
und die Prallplattenringe derartiger Generatoren. Um die vorliegende Erfindung, die sich mit der Anwendung dieser Legierungen
beschäftigt, leichter verständlich zu machen, wird sich die vorliegende Beschreibung auf ein spezifisches konkretes Problem
richten, nämlich auf die Anwendung der Legierung für die Rückhalteringe und die Ablenkplattenringe von großen Generatoren.
Ein Rotor eines großen Generators besteht im wesentlichen aus einem einzigen großen Schmiedestück, dessen Hauptkörper eine
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Anzahl von Längsschlitzen aufweist, die die Kupferleiter der Gleichstromfeldwicklung halten. Die Leiter werden in den Schlitzen
mit Hilfe von nichtmagnetischen Metallkeilen gehalten, die in Nuten nahe der Oberseite eines jeden Schlitzes verankert sind.
An den Enden des Hauptkörpers des Rotors treten die Leiter aus den Schlitzen aus, um sich an Umfangsbogenteile der Wicklung
anzuschließen und dadurch eine fortlaufende Serienwicklung zu bilden, die um die ungeschlitzten Polteile des Schmiedestückes
herumgewickelt sind. Der Teil der Windung, der jenseits des Endes des Schmiedekörpers vorhanden ist, wird als Endwindung bezeichnet
und muß gegen die Zentrifugalkräfte gehalten werden, die auf sie einwirken, und zwar bis zu Drehzahlen, die 20 % über der
normalen Betriebsdrehzahl (typischerweise 3600 U/min) liegen, oder auch höher sind. Diese Rückhaltefunktion wird durch den
Rückhaltering bewirkt. Der Ring rotiert mit dem Rotor und wird zusätzlich zu der Belastung durch die Kupferendwindungen, denen
er ausgesetzt ist, auch einer zusätzlichen Ringspannung unterworfen, die proportional zur Ringdichte und zum mittleren Ringradius
ist. In der Tat werden bei Stahllegierungen etwa 68 % der Ringbelastung durch die Ringmasse selbst verursacht.
Ein wesentliches Merkmal der Rotorkonstruktion ist das, daß der Ring an seinem einen Ende auf eine Passung des Rotorkörpers aufgeschrumpft
wird. Der Eingriff an der Passung ist ausreichend, um sicherzustellen, daß eine Lockerung bei 20 % Überdrehzahl
(4320 üpm für eine Nenndrehzahl von 3600 Upm bei einer zweipoligen Maschine) nicht auftritt. Zwischen der Wicklung und dem Ring
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muß eine Isolation für Spannungen im Bereich von 300 bis 700 V Gleichspannung vorgesehen sein.
Seit mehreren Jahrzehnten gab es einen ständigen Bedarf an Turbinengeneratoren
mit immer höheren Leistungen. Diese Anforderungen machten eine entsprechende Erhöhung der Rotordurchmesser
erforderlich, um diese vergrößerten Leistungen ohne übermäßige Rotorlängen zu ermöglichen. Vergrößerung des Rotordurchmessers
bedeutet höhere Belastung für alle rotierenden Teile und erfordert Materialien von höherer Festigkeit. Die am stärksten belasteten
Bauteile eines Rotors sind die Halteringe.
Die Verarbeitungsschritte bei der Herstellung der Halteringe umfassen die Einschmelzung in einem elektrischen Ofen, manchmal
die Elektrozuschlagruckschmelzung zur Erlangung eines saubereren Barrens mit einem Minimum an Entmischung, heißes Schmieden, heißes
Durchstoßen, heißes Expandieren, Lösungsmittelbehandlung, Abschrekken, Kaltstreckung und Temperung zur Beseitigung von Spannungen.
Die hohe Zugfestigkeit von Ringen wird durch die Kaltstreckung erreicht, die mit Hilfe von mechanischen Mitteln erreicht wird,
nämlich durch Keilen, durch hydraulischen Druck oder durch Explosivformung. Manchmal werden auch Kombinationen dieser Verfahren
angewendet. Im Falle der Explosivformung gibt es Nachweise dafür, daß die Intensität der Schockwellenbelastung möglichst klein
gemacht werden sollte, um erhöhte Anfälligkeit gegenüber BeIastungs-Korrosions-Brüchen
zu vermeiden.
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Kurz gesagt, einige der gewünschten Eigenschaften des Materials für die Halteringe sind die folgenden: eine hohe Zugfestigkeit
zur Vermeidung von plastischer Deformation oder hoher Belastung, eine niedrige Dichte und ein hoher elastischer Modul zur Verringerung
der Auslenkung während der Überdrehung sowie ein hoher thermischer Expansionskoeffizient, um die Temperatur zu verringern,
die erforderlich ist, um die Schrumpfpassung zu ermöglichen (um
dadurch thermische Schäden auf die elektrische Isolierung zu vermeiden).
Ein anderer Gesichtspunkt ist der, daß die Halteringe nicht
magnetisch sein dürfen. Die Anwendung von magnetischen Ringen bei einem Rotor führt zu größeren Leckagen bezüglich des magnetischen
Endflusses mit daraus sich ergebender zusätzlicher Erhitzung der Statorspulenenden und den Eisenverlusten im Endbereich
des Kerns. Zusätzliche Erregung wird erfordert, um diese Leckagen zu kompensieren, wodurch sich der Gesamtmaschinenwirkungsgrad
verringert.
Die ungünstigste Annahme bezüglich der Aussetzung eines Halteringes
gegenüber Ermüdungsbelastungen ist die, daß während seiner Lebensdauer er einmal pro Tag gestartet und gestoppt wird
und daß er einmal im Monat einem 10 % Überdrehzahltest unterworfen
wird. Bei einer Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren entspricht dies einem Maximum von etwa 14500 Stresszyklen. Im Falle der
Halteringe gibt es somit das Erfordernis einer Mindestzahl von Belastungszyklen, die bis zum Ermüdungsbruch ausgehalten werden
müssen.
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Prallplattenringe sind ringförmige Glieder von ungefähr 13 cm ,
die auf den Rotorkörper an mehreren Stellen längs seiner Längserstreckung aufgeschrumpft sind, um den Strom von Kühlgas zu
kanalisieren. Prallplattenringe werden nach dem gleichen Verfahren und aus der gleichen Legierung hergestellt, wie die Rückhalteringe
und es werden bei ihnen im wesentlichen die gleichen Eigenschaften erfordert.
Die Rückhalte- und die Prallplattenringe sind bei Anwendung in einem wasserstoffgekühlten Generator trockenem Wasserstoffgas
2 mit einem Druck von etwa 1 bis 6 kg/cm ausgesetzt, so daß die
Legierungen für diese Anwendungen resistent sein sollten gegenüber
der statischen Belastung von wasserstoffunterstützten Rißfortschreitungen (Wasserstoffversprödung). Das Erfordernis des
hohen Widerstandes gegenüber der Belastungs-Korrosions-Rißbildung ist dagegen nicht so offensichtlich, da die Generatorumgebung
diese Materialien normalerweise derartigen Belastungs-Korrosions-Zuständen nicht aussetzt. Doch wurde bei einem von einer anderen
Firma gebauten wassergekühlten Generator kürzlich ein Wasserleck festgestellt, das zu einem Belastungs-Korrosions-Versagen
des Rückhalteringes geführt hat, der gemäß dem Stand der Technik aufgebaut war.
Außerdem gibt es während der Herstellung der Ringe oder während der Lagerung oder des Versands zahlreiche Möglichkeiten für die
zufällige Aussetzung gegenüber potentiell korrosiven Umgebungen, wie beispielsweise feuchte Industrieatmosphäre oder Meeresluft,
Salzsprühnebel, Schweißdämpfe, Feuerlöseherpulver, flüssige Ver-
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schüttungen oder Leckagen oder auch Schnee oder Regen. Die Restbelastungen
der Kaltverformungen waren bei bisher verwendeten Ringen ausreichend, um zu Belastungs-Korrosions-Brüchen bei
Halteringen zu führen, die diesen Bedingungen ausgesetzt waren (siehe C. Gibbs, Institution of Mechanical Engineers, Band 169(29),
Seiten 511 - 538 (1954)). Noch höhere Belastungen sind vorhanden, nachdem der Ring auf den Rotor aufgeschrumpft wurde, oder auch
aufgrund der Zentrifugalkräfte bei laufendem Generator. Es hat zahlreiche Beispiele gegeben, bei denen die Halteringe während
des Generatorbetriebs versagten, wobei dieses Versagen einem Belastungs-Korrosions-Bruch zugeschrieben wurde (siehe Metal
Progress, Band 70(1), Seiten 65 - 72, 1956, sowie 0. Lissner, Engineers Digest, Band 18(12), Seiten 571 - 574, 1957).
Das beste Suchverfahren zur Ermittlung der Eignung von Materialien
zum Betrieb bei Generatoren stellt die Testung der Bruchzähigkeit von Proben in dieser Umgebung dar. Eine ermüdungsvorgebrochene
WOL-(wedge-opening-loading = Keilöffnungsbelastung) oder CT-(compact tension = Kompaktbelastung) Probe, vorzugsweise
groß genug, um Ebenenbelastungsbedingungen zu ermöglichen, werden in verschiedenen Umgebungen getestet, wie beispielsweise in Salzwasser,
H2 oder H3S, bezüglich statischer Bruchwachstumsrate
(da/dt) als Funktion der Belastungsintensität, um auf diese Weise
KISCC' KIH oder kth s zu t)est:'-mmenf unc^ die Ermüdungsbruchwachstumsrate
(da/dN) als Funktion von Δ Κ, wobei
a die Bruchlänge,
N die Anzahl der Ermüdungszyklen,
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ΔK der Belastungsintensitätsbereich, der für die Ermüdung
der Probe benutzt wurde,
da/dN die Änderung der Bruchlänge pro Ermüdungszyklus, da/dt die Änderung der Bruchlänge pro Zeiteinheit und
darstellt, unterhalb dem ein scharfer Riß unter Ebenenbelastungsbedingungen
in einer korrosiven Umgebung wie beispielsweise Salzwasser, Wasserstoff- oder Schwefelwasserstoffgas nicht wächst.
Kiscc k^ngt von der Zusammensetzung der Umgebung, von der Temperatur,
dem Druck und der Äussetzungszeit ab. K-H (anscheinend)
stellt beispielsweise die Belastungsintensität für eine Bruch-
2 fortschreitung in Wasserstoffgas mit einem Druck von 5,6 kg/cm
bei Raumtemperatur (21 C) dar, mit einer Belastungsratensteigerung von 13,6 kg/min bei einem Test mit steigender Belastung,
welcher mit dem in Fig. 4 dargestellten Gerät durchgeführt wurde,
KTW c stellt die Belastungsintensität unter den gleichen Bedinm2b
gungen für H-S dar.
K1 , die Ebenenbelastungsbruchfestigkeit, mißt den Widerstand
des Materials gegenüber einem Bruch in einer neutralen Umgebung in Anwesenheit eines scharfen Risses unter schwerem Zugzwang,
so daß der Zustand der Belastung nahe der Bruchfront eine ebene dreifach Zugbelastung annähert und der plastische Bereich der
Bruchspitze klein ist verglichen mit der Rißgröße und den Probenabmessungen in Richtung des Zwanges. Die Berechnung von K^
basiert auf Verfahren, die vom American Society for Testing and
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Materials Standard E399-72 festgelegt wurden.
Es gibt viele Cr-Mn-Ni-C-N-X-Stähle gemäß dem Stand der Technik,
wobei das X für ein oder mehrere zusätzliche Legierungselemente wie Mo, W, V, Cb usw. steht. Obwohl einige dieser Legierungen
die gleichen Elemente enthalten können, wie sie bei der vorliegenden Legierung gemäß der Erfindung vorhanden sind, unterscheiden
sie sich doch bezüglich von Menge und Proportion der Legierungselemente in einer oder mehreren Weisen von erfindungsgemäßen
Legierungen. Die folgende Tabelle I zeigt die Zusammensetzung einer Anzahl dieser bekannten Legierungen, einschließlich zahlreichen
Legierungen, die benutzt und vorgeschlagen worden sind zur Anwendung für Rückhalteringe und Prallplattenringe großer
Hochleistungsgeneratoren. Bei weitem die meisten Legierungen von Tabelle I werden jedoch nicht für Halteringe und für Prallplattenringe
großer Leistungsgeneratoren benutzt oder vorgesehen, sondern statt dessen für völlig andere Zwecke, wie beispielsweise
als Schweißmaterial im abgelagerten Zustand oder für Hochtemperaturlegierungen in einem lösungsbehandelten Zustand. Derartige
Legierungen werden normalerweise nicht kaltbearbeitet. Die Zahl in der dritten Spalte von links in dieser Tabelle bezieht
sich auf die beigefügte Liste von Druckschriften.
Da gefunden wurde, daß Cr das wichtigste Element für die Steuerung
der Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit eines Materials ist,
das schnell abgekühlt wird (obwohl dieses Element nicht das einzige ist), sind einige bekannte Legierungen bezüglich ansteigen-
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dem Cr-Gehalt in Tabelle I geordnet, um die Diskussion zu erleichtern.
Die besonders günstigen bekannten Legierungen zur Anwendung für Halteringe und Prallplattenringe sind Stahllegierungen, einschließlich
Legierungen mit den folgenden Bestandteilen, in Gewichtsprozent: Mangan 18 %, Chrom 5 % und Kohlenstoff 0,5 %, und, wie
in Tabelle I gezeigt, kleine Mengen anderer Elemente zusätzlich zu dem Eisen, das den Rest ausmacht. Wie sich aus Tabelle I
ergibt, gibt es viele Legierungen für andere Zwecke, die mehr als 10 Gew% Chrom und auch Mangan in wesentlichen oder erheblichen
Mengen aufweisen.
Die aus 18 Gew% Mangan, 5 Gew% Chrom und 0,5 Gew% Kohlenstoff bestehende Legierung wurde kaltbearbeitet, um die Zugefestigkeit
immer weiter zu erhöhen und den Anforderungen zu genügen, die immer weiter steigende Rotorgrößen stellten. Wenn Umgebungsfaktoren berücksichtigt werden, wurde die Festigkeitsgrenze
für diese Legierungen im wesentlichen erreicht. Weitere Erhöhungen
der Rotordurchmesser erfordern die Verwendung von Rückhalteringmaterialien mit höherer Festigkeit, als sie durch die Legierungen
des Standes der Technik geliefert wird, und mit verbessertem Widerstand gegenüber der Verschlechterung in Betriebsumgebung
bei diesen hohen Belastungspegeln,
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Tabelle I - bekannte Mn-Cr-Ni-Legierungen - Rest im wesentl. Eisen
McCoy
McCoy
McCoy
Abex
Baumel
Bungardt
Suzuki
Kroneis
Speidei
Standard Steel
<χ> Japan Steel
_ McCoy
*—■' General El ec.
CO Westinghouse
_i Leitner
^ C1hal
· Clarke
O Dyrkacz
«> Seier
l*> Prause
—*· Japan Steel
Japan Steel
Schempp
Fleischmann
Norwood
Bohl er
C1hal
DeLong
DeLong
DeLong
Designat1on
E9
ES
E3
MV3
E7
17483
21
21
36S
17482
Ref.» No.
8 8 8 9
64 10 11 12 13 5
14 15 8 16 17
18 19 20 21 62 62 63
15 15 22 23 24 25 19 26
27 28
Cr.
O O O O
.26
3.9
4-5
4.7
5 5 5
3.5-6 4-6
5-25
8.2
9-14
9-15
8.0
0-20
8.0
10 10
10-30 10-20 10-30 10-23 10.8 11-20
11-21 Π-21
Mn.
16 20 25 14
20.8 9.2
17.5-19.5 18 18 IB
3-18 19.4 4-20 8-15
8.7
23.9
18
18 .5-15
5-10
.5-7
4.7-9
18.1
10.5-19
9-19
9-19
N1
.1 8.4
1.9 .1
S1
Mo
Cb
Cu
Other
IS 18 15
16.5-20.5 16-20 <2
3-27 4-10
4.1 0-12
3-25 10-20
4-30 5.5-10.2
0-4 0-4 0-4
.13 .1-.4 .6-1 .38 .25-1
.02
.002
.06-.12
.01-.I
.12
Opt.
.04
•ί.3
.16
.4
.1-.2
0-.2
.02
0-.3
0-.3
0-.3
.37
.25-1.25
<3
.4
.8-1.5
.5
3
■C.5
■C.5
.3-6
.56
0-3.5
1.5-4
1-4
<3
4-8
0-5
0-5
0-5
.3-6 0-3.5
<3
0-5 0-5 0-5
.55 0-2 0-2 0-2
.2-,5
Opt.
.8 2.04
.5-1.8 .8
.25-1 ■C.2
.49 0-.75
.43 .3-3
1.7 1.5
.05-.25 1OxC
2.03 Co
.15-.35
E V,T1,Ta,Zr,Co,S1<3; Mo+W · .3-6 C+N >
.3
0-2 0-2 0-2
1.2-4 Al.
Mn to form
.15-1 0-3 Mo+W; NI + Mn - 12-3Oj C+P
>
Mn + 2 NI - 13-22
Mn + 2 NI - 13-22
0-5 Mo+W; 0-2 V+Cb
Fortsetzung nächste Seite
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Die Notwendigkeit von verbesserten Legierungen wurde durch Feldexperimente
sowie durch andere Untersuchungen gezeigt. Beispielsweise hat M. O. Speidel kürzlich den mechanischen Bruch angewendet,
um die Eigenschaften eines explosionsgeformten 18 Mn-5 Cr-O,5 C-Rückhalteringes zu untersuchen. Bei einer Zugfestig-
keit von 12230 kg/cm und mit der ausgezeichneten Bruchzähigkeit in Luft von 9350 kg/cm2 (133 ksi VTn.) betrug die Schwel1-
wertbelastungsxntensitat, Kr„cc für die Fortpflanzung eines
Risses in verschiedenen wäßrigen Lösungen nur 450 kg/cm
(6,4 ksi V in.). Dies entspricht einer kritischen Fehlergröße unterhalb der Grenze der Erkennung bei Anwendung der besten
Ultraschalluntersuchungsverfahren.
Ein anderer Nachteil der gegenwärtig verwendeten 18 Mn-5 Cr-0,5
C-Legierung liegt darin, daß diese Legierung leicht sensibilisiert.wird und dies nachteilige Wirkungen auf den Widerstand
gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruch besitzt. Beispielsweise
hat Kohl (Dokument Nr. 6) gezeigt, daß die Sensibilisierung durch unabsichtliche oder gewollte Alterung im Temperaturbereich
der schnellen Karbidniederschlagung zu einer Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber Belastungs-Korrosionsbrüchen führen
kann. Da die Halteringe massive Schmiedestücke mit großem Querschnitt und niedriger thermischer Leitfähigkeit sind, ist es
möglich, wenn nicht besondere Aufmerksamkeit einer bestmöglichen Abschreckung dadurch gewidmet wird, daß ein großes Volumen Abschreckungsflüssigkeit
mit heftiger Sprühung oder Rührung angewendet wird, daß insbesondere im Mittwandbereich des Ringes
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während der Abkühlung der Lösungstemperaturen durch den kritischen
Temperaturbereich von etwa 760 bis 538 C Karbidniederschlag auftreten könnte.
Unter den günstigsten Abschreckbedingungen beträgt die Kühlrate an der Mittwandstelle eines Ringes mit einer Dicke von 14,5 cm,
der aus einer Legierung gemäß dem Stand der Technik besteht, 1,4° C/s. Die Kühlrate am Zentrum des Rückhalteringes ist wichtig,
genauso wie die an der Oberfläche, weil nach der Streckung als einfacher Hohlzylinder eine Bearbeitung des Endes zur Formung
das Innere des Ringes an die Umgebung freilegt. Es gibt einen kleinen Vorteil beim Kühlen infolge der Wärmeextraktion vom
Ende während des Abschreckens, jedoch ist der Effekt nicht groß in einer Entfernung von 8,9 cm vom Ende. Außerdem wird das Material
häufig vom Ende des Ringes abgenommen, um mechanische Teste durchzuführen, wodurch der effektive Abschreckabstand erhöht
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher insbesondere, diese Schwierigkeiten
und Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Legierung zu schaffen, die allgemein anwendbar ist,
jedoch besonders geeignet ist, um Rückhalteringe und Prallplattenringe für große Generatoren von immer größerer Nennleistung
herzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt auch noch darin, einen Generator zu schaffen, dessen Rückhalteringe
und Prallplattenringe aus diesen Legierungen hergestellt sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines
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Verfahrens zur Erhöhung der Festigkeit dieser Legierungen.
Die vorliegende Erfindung soll also eine kaltbearbeitete, austenitische,
nichtmagnetische Legierung schaffen, die gealtert werden kann, um die Härte und die Zugfestigkeit zu erhöhen und
doch gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungs-Korrosions-Brüchen und gegenüber Wasserstoffversprödung zu behalten.
Günstig wäre es auch, wenn die austenitische Legierungszusammensetzung
in Lösungen behandelt und in großen Abschnitten mit Dicken bis zu etwa 10 bis 15 cm abgeschreckt und dann kaltbearbeitet
werden können, bis eine hohe Zugfestigkeit erreicht wird, wobei trotzdem die nichtmagnetischen Eigenschaften sowie
die Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungs-Korrosions-Brüchen und Wasserstoffversprödung erhalten bleiben, selbst wenn das
Innere eines großvolumigen Abschnittes, das durch Bearbeitung freigelegt wird, der feindlichen Umgebung während der Herstellung,
der Lagerung oder dem Betrieb nachfolgend ausgesetzt wird.
Insbesondere soll die erfindungsgemäße Legierung also weniger
empfindlich gegenüber Belastungs-Korrosions-Brüchen und Wasserstof fversprödung sein, als es bei den bekannten Legierungen
der Tabelle I der Fall ist.
Besonders günstig ist es dabei, daß bei Kohlenstoffstählen mit
Mangan und Chrom sich eine Zugfestigkeit von etwa 12000 bis 14800 kg/cm ergibt, insbesondere zur Anwendung bei großen elek-
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trischen Generatorteilen, wobei die Legierungen gegenüber Belastungs-Korrosions-Brüchen
und Wasserstoffversprödung resistent sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst, also durch eine Stahllegierung, die im wesentlichen die folgenden Bestandteile in Gewichtsprozent enthält:
Mangan 17 bis 23
Chrom > 6 und < 10
Kohlenstoff plus
Stickstoff 0,35 bis 0,8
Nickel bis zu 2,75
Silizium bis zu 1,5
Molybdän bis zu 3,5
Vanadium bis zu 1,7
Columbium bis zu 0,45
Rest Eisen,
wobei die Summe von Mangan und Chrom 24 überschreitet, aber geringer als 31,5 ist.
Es wurde ermittelt, daß bei Anwendung der vorliegenden Erfindung der Chromgehalt der Legierung besonders wichtig bei der Steuerung
der Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit ist. Bei einem Chromgehalt
von wenig mehr als 6 Gew% (z, B. bei 6,25 oder 6,5 Gew%) gibt es einen dramatischen und unerwarteten Anstieg in der
Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Belastungs-Korrosions-Bruch bei kaltbearbeiteten, austenitischen Mangan-Chrom-Kohlenstoff-Stahllegierungen.
Dieser Anstieg unterscheidet die erfindungs-
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gemäßen Legierungen von den Legierungen des Standes der Technik, die höchstens 6 % Chrom enthalten.
Tabelle I zeigt eine zweite Gruppe von sieben Legierungen, die den erfindungsgemäßen Chrombereich von
> 6 bis <1O Gew% teilweise überlappen, sich aber in anderen wesentlichen Aspekten
unterscheiden. Beispielsweise ist Leitner's Legierung (18) begrenzt
auf schmelzgeschweißte Gegenstände, die zum Teil 3 bis 27 % Nickel und weniger als 0,3 % Kohlenstoff enthalten. Der
hohe Nickelgehalt und der niedrige Kohlenstoffgehalt würde
eine unannehmbar niedrige Kaltbearbextungshärtungsrate erzeugen, so daß hochfeste Rückhalteringe oder ähnliche Gegenstände nicht
hergestellt werden könnten. Cihal und Poboril (Nr. 19) beschreiben
eine Legierung, die für Hochtemperaturanwendung gedacht ist, bei der der Gehalt von 0,13 % C und 0,04 % N wiederum viel zu
niedrig wäre, und zwar aus den bereits oben angegebenen Gründen. Clarke's Legierung (Nr. 20, Tabelle I) enthält 0,15 bis 0,35 % P
als Legierungszuschlag, während bei der erfindungsgemäßen Legierung P eine Unreinheit darstellt, die auf weniger als 0,08 %
begrenzt ist. Auch die Anwesenheit von 4 bis 10 % Nickel in der Clarke-Legierung würde die Bearbeitungshärtungsrate auf
zu niedrige Werte vermindern. Dyrakacz's Legierung (Nr. 21) enthält nur 8 bis 15 % Mangan. Es wurde gefunden, daß ein niedriger
Mangangehalt den Widerstand gegenüber Belastungs-Korrosion bei schlackenabgeschreckten und dann kaltbearbeiteten Legierungen
verringert, so daß ein Minimalgehalt von 17 % Mn erforderlich ist. Die Werte der Heger-Legierung (Nr. 62) für Cr und Ni sind
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extrem breit und der Mn-Gehalt wird nur dadurch festgelegt,
daß eine austenitische Struktur erhalten wird» Der Mn-Gehalt
in Prause's Legierung (Nr. 63) überschreitet die Grenze von
23 % und der Gehalt von (C+N) ist zu niedrig, um eine ausreichende Bearbeitungshärtung zu liefern.
Es wurde gefunden, daß, obwohl die Belastungs-Korrosions-Festigkeit
von kleinen wasserabgeschreckten und kaltbearbeiteten Proben bei Gehalten von 10 bis 15 Gew% Chrom bei einer Legierung, die
beispielsweise 18 % Mn, 0,4 % Si und 0,5 % C enthält, gut ist, jedoch treten bei diesen Legierungen Schwierigkeiten bei niedrigeren
Abkühlraten auf, wie sie bei Abschreckung von großen Schmiedestücken auftreten können. Der Gehalt an Mn muß über
einen Wert von 18 % angehoben und der Gehalt an Cr auf einen Wert unter 10 % abgesenkt werden. Ein anderer Nachteil des Cr-Gehalts
von 10 % und darüber ist der, daß die Zugduktilität und die Schlagfestigkeit von kaltbearbeiteten Legierungen verschlechtert
werden. Die Kosten für die Legierung werden auch erhöht und die Entmischung könnte auch ein Problem werden. Der
Cr-Gehalt von Legierungen gemäß der Erfindung wird auf mehr
als 6 % und weniger als 10 % eingeschränkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt;
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Fig. 1 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Teilansicht eines Rotors eines großen Hochleistungsgenerators,
dessen Teile aus einer erfindungsgemäßen Legierung zusammengesetzt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer U-förmig gebogenen Probe, die zur Ermittlung der erfindungsgemäßen Legierung
angewendet wurde;
Fig. 3 eine im wesentlichen diagrammartige Seitenansicht einer WOL-Testprobe, die zur Ermittlung der erfindungsgemäßen
Legierung benutzt wurde;
Fig. 4 eine teilweise längsgeschnittene perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Gerätes zur Durchführung
der Belastungs-Korrosions-Widerstandsteste, wobei
die Probe mit einer niedrigen Rate belastet wurde, um zu den erfindungsgemäßen Legierungen zu gelangen;
Fig. 5 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Effektes der Kühlrate nach der Lösungsmittelbehandlung der
Legierung auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung;
Fig. 6 und 7
grafische Darstellungen zur Erläuterung der Effekte von unterschiedlichen Gehalten an Chrom auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
sowie Härte und Struk-
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tür einer 18 Mn-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierung;
Fig. 8 und 9
ähnliche Darstellungen für 19 Mn-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierungen;
Fig. 10 und 11
ähnliche Darstellungen für 20 Mn-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierungen;
Fig. 12 und 13
grafische Darstellungen zur Erläuterung des Effektes von unterschiedlichen Mangangehalten auf die Belastungs·
Korrosions-Bruchfestigkeit sowie die Härte und Struktur von 5 Cr-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierungen;
Fig. 14 und 15
grafische Darstellungen zur Wiedergabe der Effekte
von unterschiedlichen Verhältnissen von Cr zu Mn bei einem Gehalt (Mn+Cr) von 25 Gew% auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung und Härte und Struktur von
Mn-Cr-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierung;
von unterschiedlichen Verhältnissen von Cr zu Mn bei einem Gehalt (Mn+Cr) von 25 Gew% auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung und Härte und Struktur von
Mn-Cr-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierung;
Fig. 16 und 17
ähnliche Darstellungen, bei denen (Mn+Cr) 30 Gew%
beträgt;
beträgt;
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Fig. 18 und 19
grafische Darstellungen zur Wiedergabe des Einflusses von unterschiedlichen Nickelgehalten auf die BeIastungs-Korrosions-Bruchbildung
und Härte von 18 Mn-8 Cr-O,5 C-O,4 Si-Stahllegierungen;
Fig. 20 eine grafische Darstellung zur Wiedergabe des Einflusses von unterschiedlichen Gehalten an Molybdän auf die
Belastungs-Korrosions-Bruchbildung von 19 Mn-7 Cr-0,5 C-O,4 Si-Stahllegierungen;
Fig. 21 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Einflusses von unterschiedlichen Molybdängehalten auf
die Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit bei 18 Mn-8 Cr-O,5 C-O,4 Si-O,8 V-Stahllegierungen;
Fig. 22 eine grafische Darstellung des Einflusses von unterschiedlichen
Vanadiumgehalten auf die Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit
von 19 Mn-6 Cr-O,5 C-O,4 Si-1,5 Mo-Stahllegierungen;
Fig. 23 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Effektes von unterschiedlichen Columbiumgehalten auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
bei 19 Mn-7 Cr-O,55 C-0,4 Si-O,1 N-Stahllegierungen; und
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Fig. 24 eine grafische Darstellung des Einflusses unterschiedlicher
Verhältnisse C/N auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung von erfindungsgemäßen Legierungen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät ist das Ende 31 eines Rotors 33 eines großen Generators. Der Rotor 33 ist ein einzelnes großes
Schmiedestück und umfaßt Leiter 35, die die Endwindungen von
den Feldwicklungen darstellen und die aus den Schlitzen {nicht dargestellt) austreten/ um Umfangsbogenteiien der Wicklungen
zu folgen. Die Leiter 35 sind voneinander sowie von einem Kontakt mit dem Rückhaltering durch isolierende Abstandshalter 37 und 38
getrennt. Die Leiter 35 werden gegenüber den auf sie einwirkenden Zentrifugalkräften durch einen Rückhaltering 39 gehalten, der
auf eine Passung 41 des Körpers des Rotors 33 aufgeschrumpft ist. Der Ring 39 muß eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und ist
zu diesem Zweck kaltbearbeitet. Der Ring 39 muß auch nichtmagnetisch
sein und eine hohe Widerstandkraft gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung sowie gegen Wasserstoffversprödung aufweisen.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung
besteht dieser Ring 39 aus einer den erfindungsgemäßen Legierungen.
Die erfindungsgemäßen Legierungen wurden dadurch aufgefunden,
daß U-gebogene Proben 43 dieser Legierungen, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, getestet wurden,
ü-förmige Proben 43 der unterschiedlichen Legierungen zur Auf-
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findung der Effekte der Zusammensetzung auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
wurden typischerweise auf die folgende Art hergestellt: 50 g gepreßte Ausgangsmaterialien einer jeden
aufgefundenen Legierung wurden unter Argongas in einem gekapselten Ofen in einer wassergekühlten Kupferform geschmolzen und
dann in Argon levitationsgeschmolzen und in Kupferformen zu Barren gegossen, die eine typische Größe von 0,63 χ 2,54 χ 3,17 cm
aufwiesen. Diese Miniaturbarren wurden homogenisiert, heiß gewalzt und dann 1 Stunde lang bei 1038° C in einer Lösung behandelt.
Die Streifen wurden nach der Behandlung in der Lösung entweder mit Wasser abgeschreckt oder durch den Karbidniederschlagsbereich
von 816 bis 538° C mit einer Rate von 0,2° C/s abgekühlt. Die niedrige Abkühlrate wurde bei der Bestimmung des Einflusses
der Sensibilisierung auf die Belastungs-Korrosions-Bruchbildung der verschiedenen Legierungen berücksichtigt, auch um eine Anzeige
dafür zu geben, was die Folge wäre, wenn ein Rückhaltering schlecht abgeschreckt wird.
Schließlich wurden die Streifen kaltgewalzt, um 30 %ige Flächenverringerung
und einen kaltbearbeiteten Streifen von hoher Härte zu erhalten. Nach Schleifen wurden die erhaltenen Streifen von
0,18 χ 1,3 χ 9,5 cm um einen Dorn mit einem Durchmesser von
2,5 cm in einer Spannvorrichtung zur Bildung einer U-Biegung
herumgebogen. Die sich ergebende U-Biegung war eine starke Feder, deren Enden 45 gegen ein Zurückfedern durch einen Schraubbolzen
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2 8 f J 3 5 5
festgehalten wurden. Der Bolzen war elektrisch von der Probe isoliert, um galvanische Korrosionseffekte zu verhindern.
Unter ausreichender Belastung und nach Vergehen einer ausreichenden
Zeit kam es vor, daß die U-Biegung 45 einen Riß 49 entwickelte, der sich über den Apex des ü erstreckte und bis zu einer Tiefe
von etwa 90 % der Dicke eindrang. In einigen Fällen wuchs der Bruch 49 langsam so tief, daß die U-Biegung 43 unter der Federspannung
seiner Arme aufsprang. In anderen Fällen kam es vor, daß nach Bildung eines kleinen Bruches dieser katastrophenartig
bis zum Versagen anwuchs. Es ist diese letzte Art des Verhaltens, die bei Teilen im Betrieb vermieden werden muß.
Das Brechen von U-Bögen von empfindlichen Legierungen tritt
bei Raumtemperatur selbst in destilliertem Wasser auf, obwohl die Rate in Lösungen beschleunigt wird, die beispielsweise Fluorid-,
Chlorid-, Jodid-, Bromid-, Nitrat- oder Bikarbonat-Zusätze enthalten. Die Proben wurden in destilliertem Wasser mit einem
Gehalt von 0,17 % KHCO3 für eine anfängliche Aussortierung getestet.
Die Proben, die 500 Stunden lang nicht versagten, wurden in eine Lösung von 3,5 % NaCl eingegeben. Die Versagenszeit,
die in den grafischen Darstellungen (Fig. 5 bis 22) und in den Tabellen II, V und VI angegeben werden, ist die Gesamtzeit
unter dem Test, die erforderlich ist, um ein Brechen einzuleiten und über die volle Breite bis zu 90 % der Dicke der gebogenen
Probe voranzubringen. Die Belastungen und die Elektrolyten, die für den Belastungs-Korrosions-Test benutzt wurden, sind
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2 B O 3 5 5 4
härter, als sie bei einem Rückhaltering unter normalen Betriebsbedingungen
auftreten würden. Die Versagenszeiten entsprechen daher nicht den Betriebslebensdauerzeiten, sondern wurden lediglich
benutzt, um die relativen Qualitäten der unterschiedlichen Legierungen beurteilen zu können.
Fig. 3 zeigt die Vorbelastung der WQL-Probe 61 (Keilöffnungsbelastungsprobe)
für die Teste zur Ermittlung der Empfindlichkeit gegenüber Belastungs-Korrosion. Die Probe 61 besitzt ein
Loch 62. Der Block 64 in Form eines Segmentes eines Zylinders wird an der unteren Grenze des Loches angebracht. Der Block
endet in einer flachen Oberfläche 66, Der Schlitz 63 ist vorgebrochen
am inneren Ende durch eine Ermüdungsbelastung mit einem niedrigen Belastungsintensitätsbereich (ΔΚ). Ein scharfer Riß
wird auf diese Weise erzeugt. Die Probe 61 wird durch einen Schraubbolzen 67 mit einem flachen Ende vorbelastet, und zwar
auf eine bestimmte Belastungsintensität (K.), Der Schraubbolzen schraubt sich in die obere Klaue 68 der Probe 61 ein, wobei
das flache Ende des Schraubbolzens 67 an der Oberfläche 66 anliegt. Die Klauen 68 und 69 der Probe 61 werden somit bis zum
gewünschten Ausmaß auseinandergezogen. Ein Clip-Meßgerät 71 mißt die Verschiebung, die ein Maß von K. ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Gerät dient zur Durchführung der Teste bezüglich der langsamen Belastungsrate K_scc# Dieses Gerät
besitzt eine Kammer 81, die durch O-Ringe 83 an den Verbindungspunkten ihrer Wände 82 und an der Oberseite 97 und der Basis
809831/0831 OR1G1NALINSPECTEd
vakuumabgedichtet ist. Die Kammer 81 besitzt einen Einlaß 84 für Gas, um die Korrosion (oder die Versprödung) zu erzeugen
und ist mit einen Druckmeßgerät 85 versehen, um. den Druck des Gases zu messen. Eine vorgebrochene Probe 90, die im wesentlichen
ähnlich zur Probe 61 der Fig. 3 ist, ist in der Kammer mittels eines Bügels 87 auf einer Stange 88 montiert, die durch
die Basis 91 über eine O-Ringdichtung 89 hindurchgeführt ist. Eine mit Gewinde versehene Stange 93, die die Kammer durch eine
O-Ringdichtung 95 in der Oberseite 97 betritt, ist in die Oberseite
der Probe 90 eingeschraubt. Um die Verschiebung zu messen, ist ein Clip-Meßgerät 99 vorgesehen. Das Meßgerät 99 ist an
einen Ausgangsanschluß 101 angeschlossen. Die Probe 90 wird durch Anlegen einer Zugspannung zwischen den Stangen 88 und
belastet.
Um den Einfluß der Kühlrate von der Lösungstemperatur herab auf
die Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit zu zeigen, wurden Streifen, die aus zwei im Handel erhältlichen Chargen von bekanntem
18 Mn-5 Cr-O,5 C-Stahl zur Anwendung für Prallblechringe
hergestellt waren, 1 Stunde lang bei einer Temperatur von 1038 C in einem Lösungsmittel behandelt und mit sechs
unterschiedlichen Raten abgekühlt. Nach der Kaltwalzung mit einer 29 %igen Flächenverringerung wurden Belastungs-Korrosions-Teste
an U-Biegungsproben mit einer Dicke von 0,31 cm, wie in Fig. 2 dargestellt, in einer 0,17 %igen KHCO,-Lösung in destilliertem
Wasser, eine andere Gruppe in einer 3,5 %igen NaCl-Lösung behandelt, und zwar 7 Tage lang. Fig. 5 ist eine Darstellung
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der Bruchtiefe für zwei Legierungen in beiden Lösungen als Funktion
der Abkühlungsrate von 760 auf 538° C, jeweils in F/s (1° F/s = 5/9° C/s). Fig. 5 zeigt, daß bei NaCl der Bruch unverändert
blieb, bis die langsamste Rate erreicht war. Bei KHCO3
verhielt sich das Material A in der gleichen Weise, jedoch zeigte sich beim Material B ein fortlaufender Anstieg des Bruches bei
einer Abnahme der Abkühlrate. Es ist daher deutlich, daß mit den Abkühlraten, die im Zentrum der Rückhalteringe erreichbar
sind, einige Chargen des 18 Mn-5 Cr-O,5 C-Stahls einer ausreichenden
Niederschlagsbildung unterliegen, um gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
hochempfindlich zu sein. Es ist daher das wichtige Ziel dieser Erfindung gewesen, Legierungen zu
schaffen, die einen verbesserten Widerstand gegenüber der Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
zeigen, selbst dann, wenn große Abschnitte des Materials eine ungenügende Abschreckung erfahren.
In der folgenden Tabelle II sind die Ergebnisse der Teste mit U-Bogenproben (43) dargestellt, die aus bekannten Zusammensetzungen
sowie aus repräsentativen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bestehen.
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Tabelle II - Versagenszeit von U-Biegungen aus kaltverformten
austenxtischen Mn-Cr-Stählen in einem Belastungs-Korrosions-Test ■*" ■**" *f **·
18 | Cr | Nl | Mo | .5 | 1.0 | V | Cb | Si | Λ | .4 | C | N | .5 | .7 | Water | Hours | 0.3°F/sec | Hours | |
18 | 5 | .5 | .1 | .1 | .4 | .5 | .7 | Quenched | 7.2 | Furnace Cool | 3-3 | ||||||||
Alloy | 18 | 5 | 1.5 | .1 | .4 | .5 | .1 | 100 | 90 | ||||||||||
Nb. | 18 | 5 | 3 | 2 | .8 | .1 | .1 | .5 | .55 | .1 | DFH | IC | DFH | 40 | |||||
51 | 5 | .5 | .U | . .4 | .4 | .55 | .1 | ■ 55 | .1 | 413 | 3.5 | 415 | 1.5 | ||||||
102 | 18.5 | .5 | Simple Alloys of | .4 | Invention | .55 | 449 | 422 | |||||||||||
17 | 20 | 6.5 | 1 | .4 | .5- | .5 | 398 | 694 | 432 | 29 | |||||||||
219 | 19.5 | 9 | .4 | • 5 | • 5 | 441 | 1750 | 449 | |||||||||||
17 | 7.5 | .5 | .6 | .4 | .5 | • 5 | 1175 | 4 | |||||||||||
257 | 22 | 8 | .5 | 1.5 | .5 | .5 | 415 | 565 | 411 | 1.7 | |||||||||
135 | 20 | 8 | .5 | 3 | • 5 | .5 | 406 | 2740+ | 415 | 16 | |||||||||
131 | 18 | 7 | .5 | 3 | -5 | .5 | 422 | 764 | 415 | 65 | |||||||||
152 | 23 | 8 | .5 | 3 | .5 | .5 | 406 | 482 | 425 | 5.5 | |||||||||
121 | 19 | 7 | .5 | 1.5 | .5 | .5 | 406 | 4415+ | 418 | 50 | |||||||||
216 | 7 | .5 | 1.5 | .5 | .5 | 436 | 1300 | 418 | 10 | ||||||||||
62 | 19 | Preferred Alloys | .5 | 1.5 | .5 | 441 | > V, Cb | 415 | |||||||||||
468 | 18 | 7 | .5 | ι.ς | .5 | .2 | 406 | '885 | 425 | 635 | |||||||||
131 | 20 | 8 | .6 | .4 | 111 | 4200+ | 418 | 4080+ | |||||||||||
22 | 7 | .ς | .5 | .7 | Ni, Mb | 4200+ | and N | 4080+ | |||||||||||
217 | 20 | 8 | .5 | 1.5 | .7 | 432 | 4200+ | 391 | 765 | ||||||||||
238 | 19 | 7 | 2 | .4 | 410 | 1534 | 377 | 96Ο | |||||||||||
236 | 18 | 7 | .8 | .2 | 400 | 1275 | 393 | 645 | |||||||||||
226 | 20 | 8 | .5 | 413 | 4130+ | 427 | 672 | ||||||||||||
221 | 20 | 7 | .7 | 400 | 1100 | 434 | 630 | ||||||||||||
131 | 19 | 7 | of Invention | with Additions of | 454 | 1246 | 4^9 | 408 | |||||||||||
165 | is | 7 | .4 | 393 | 1050 | 373 | 1030 | ||||||||||||
217 | 19 | 7 | .4 | 439 | 4200+ | 406 | 698 | ||||||||||||
251 | 18 | 7 | .4 | 377 | 4200+ | 400 | 650 | ||||||||||||
321 | 18 | 8 | .4 | 429 | 1460 | 429 | 620 | ||||||||||||
252 | 18 | 8 | .4 | 420 | 4130+ | 423 | 672 | ||||||||||||
253 | 22 | 8 | .4 | 393 | 4130+ | uiii | 763 | ||||||||||||
65 | 19 | 8 | .4 | 446 | 4200+ | i,Qlt | 635 | ||||||||||||
177 | 19 | 7 | .4 | 413 | 4200+ | 635 | |||||||||||||
178 | 19 | 7 | .4 | 434 | 1870 | 434 | 1006 | ||||||||||||
280 | 18 | 7 | .8 | .4 | 373 | 790 | 429 | 590 | |||||||||||
297 | 17 | 8 | .8 | .4 | 429 | 5590+ | 444 | 5590+ | |||||||||||
298 | 19 | 9 | .8 | .4 | 387 | 810 | 391 | 5590+ | |||||||||||
317 | 18 | 7 | .8 | .4 | 457 | 3673 | 465 | 5590+ | |||||||||||
39I | 18 | 8 | .8 | .4 | 409 | 4415+ | 422 | 561 | |||||||||||
388 | 8 | 1.5 | .4 | 396 | 4200+ | 393 | 72 | ||||||||||||
393 | .8 | .if | ■^93 | ||||||||||||||||
1171 | 1.5 | .4 | 422 | ||||||||||||||||
211 | .4 | 370 | 402 | ||||||||||||||||
.8 | .4 | ||||||||||||||||||
.8 | .4 | ||||||||||||||||||
.4 | |||||||||||||||||||
.4 | |||||||||||||||||||
.8 | .4 | ||||||||||||||||||
.4 | |||||||||||||||||||
"* Up to 550 hours in 0.17? KfICO, in distilled water and then transferred to a
solution of 3.5? MaCl. ** Balance essentially iron. *** Nominal content in weight percent - requested analyses.
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In dieser Tabelle stellt die erste Spalte die Legierungsnummer
dar, die nächsten neun Spalten die Nennzusairanensetzung einer
jeden Legierung, die elfte und zwölfte Spalte geben die Diamantpyramidenhärte (DPH) und die Versagenszeiten in Stunden für
wasserabgesehreckte Proben, während die dreizehnte und vierzehnte
Spalte DPH bzw. Versagenszeiten für die langsam abgekühlten
Proben (0,16 C/s) wiedergeben.
Basierend auf Tabelle II können die Effekte der Zusammensetzung auf die Belastungs-Korrosions-Bruchfestigkeit von U-Biegungen
aus kaltbearbeiteten Mn-Cr-Legierungen, die in Kaliumbikarbonat und Natriumchlorid behandelt wurden, wie folgt zusammengefaßt
werden. Die herkömmliche Halteringlegierung, 18 Mn-5 Cr-O,5 C,
besitzt kurze Versagungszeiten sowohl beim wasserabgeschreckten
wie auch beim langsam abgekühlten Zustand. Zusätze von Mo oder Mo + V sind hilfreich, reichen aber nicht aus, um einen Betrieb
in feindlichen Umgebungen zu ermöglichen. Cb besitzt keine Wirkung.
Die zweite Gruppe von neun Legierungen in Tabelle II repräsentiert
einfache Legierungen, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen. Innerhalb des Breitenbereiches 17 bis 23 % Mn
und >6 bis <10 % Cr besitzt schnell abgekühltes Material bemerkenswert
verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung.
Bauteile mit kleinerem oder mittlerem Querschnitt aus diesen Zusammensetzungen zeigen, wenn sie drastisch
abgeschreckt werden, ausgezeichnete Widerstandskraft
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gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung. Aus Mangel an Betriebskontrolle
oder geeigneter Ausrüstung kann es vorkommen, daß
größere Abschnitte und Bauteile unzureichend abgeschreckt werden und dadurch gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung empfindlich
sind. Bei kritischen Anwendungen, wie beispielsweise für Halteringe oder Prallplattenringe für große elektrische Generatoren
ist es vorzuziehen, ein Element oder auch mehrere Elemente aus der Gruppe hinzuzufügen, die Ni, Mo, V, Cb und N umfassen.
Die letzte Gruppe von 24 Legierungen in Tabelle II repräsentiert einige typische Zusammensetzungen, die unter die Erfindung
fallen. Es sollte bemerkt werden, daß diese Legierungen sich dadurch hervorheben, daß sie gute Belastungs-Korrosions-Widerstandsfähigkeiz
sowohl im abgeschreckten als auch im langsam abgekühlten Zustand zeigen, sowie auch eine angemessene Rate
der Arbeitshärtung während der Kaltdeformierung.
Die in Tabelle II aufgelisteten Daten stellen nur einige der über 1000 Testversuche an etwa 500 Legierungszusammensetzungen
dar, die für die vorliegende Erfindung durchgeführt worden sind. Die übrigen Daten dieser 1000 Versuche sind in den Fig, 6 bis 24
aufgetragen. Die Fig, 6 bis 24 sind tatsächliche Meßpunkte,
die aus den Versuchen abgeleitet wurden, und auf denen die dargesteilen
Grafiken beruhen. Die Beschriftungen unterhalb der grafischen Darstellungen zeigen die Bestandteile der Legierungen
in Gewichtsprozent, ausgenommen des Restes von Eisen, sowie den Bestandteil, dessen Anteil in Gewichtsprozent verändert
wird. Die grafischen Darstellungen repräsentieren daher die
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Zusammensetzungen der Legierungen entsprechend einem jeden Punkt. Beispielsweise stellt der ausgefüllte Punkt auf der extremen
rechten Seite der Fig. 6, der einer Versagungszeit von etwa 500 Stunden entspricht, eine Legierung dar, die die folgende
Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
Mn 18
C 0,5
Si 0,4
Cr 19
Fe Rest
Die grafischen Darstellungen zusammen mit ihren Bezeichnungen
sprechen für sich selbst. Beispielsweise stellt die Fig. 6 grafisch die Zeit bis zum Versagen dar, die als Ordinate mit
logarithmischem Maßstab dargestellt ist, und zwar als Funktion des Chromgehaltes in Gewichtsprozent, welcher auf der Abszisse
für Legierungen aufgetragen ist, dessen Grundzusammensetzung
18 Gew% Mn, 0,5 Gew% C, 0,4 Gew% Si und Rest Fe ist. Die ausgezogene
Kurve gilt für Legierungen, die von der Lösungstemperatur mit Wasser abgeschreckt wurden (schnelle Abschreckung),
während die unterbrochene Kurve für Legierungen gilt, die mit einer Rate von 0,16 C/s abgekühlt worden sind» Fig. 7, obere
Kurve, stellt die Härte in DPH (Diamantpyramidsnhärte) als Funktion
des Chromgehaltes für die gleichen Legierungen dar, während die untere Kurve der Fig. 7 den äquivalenten Ferritgehalt (Deltaferrit
oder Martensit) in Gewichtsprozent als Funktion des Chromgehalts
wiedergibt.
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Q Π 1 q π:
- 38 -
Basierend auf Fig. 6 bis 24 und Tabelle II können die folgenden Schlüsse gezogen und damit die Lehren der Erfindung gewonnen
werden, und zwar bezüglich der Funktionen der Hauptlegierungsbestandteile der erfindungsgemäßen Legierungen:
Chrom
Chrom hat einen bemerkenwerten Einfluß auf die Belastungs-Korrosions-Rißbildung
von kaltbearbeiteten, austenitischen 18 % Mn-0,5 % C-Stahllegierung. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ergibt
sich kurz über 6 % Chrom, beispielsweise bei 6,25 oder 6,50 % Chrom ein sprunghafter über mehrere Dekaden laufender Anstieg
der Zeit bis zum Versagen von wasserabgeschreckten Proben. Der obere Bereich für Chrom für gegenwärtig erhältliche Haltering-
^legierungen beträgt S %. Ein höherer Chromgehalt erhöht auch
die Rate der Bearbeitungshärtung. Andererseits wird, wenn der Cr-Gehalt größer als 10 % wird, die Streckduktilität und die
Einschlagenergie der Legierung verschlechtert. Abhängig von der Menge der anderen Elemente kann Cr unter 6 % den Wert M^
(die Temperatur, bei der sich Martensit bildet, wenn das Material deformiert wird) über die Raumtemperatur ansteigen, so
daß oC '-Martensit beim Kaltarbeiten sich bildet. Wenn andererseits
Cr über 12 % liegt, kann dies zur Bildung von Deltaferrit führen. Weder Martensit noch Deltaferrit sind ferromagnetisch
und würden die nichtmagnetischen Eigenschaften des Halteringes verschlechtern. Bei langsam abgekühlten Proben ist die Widerstandskraft
gegenüber Belastungs-Korrosion schlecht und ein hoher Cr-Gehalt ist in der Tat nachteilig, wenn Mn y18 % (Fig.
14 und 16).
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Bei komplizierteren Legierungen, die nützliche Zusätze von Ni, Mo und V enthalten, wie noch im folgenden beschrieben wird,
hat Cr einen wichtigen Einfluß auf die Biegeduktilität. Diese Eigenschaft bezieht sich auf die Fähigkeit der Legierung, einer
schweren Kaltexpansion zu widerstehen, wie sie benutzt wird, um die gewünschte Zugfestigkeit bei einem Rückhaltering zu
erhalten. Beispielsweise besaßen vier experimentelle Legierungen, die in der bereits beschriebenen Weise hergestellt wurden, die
folgenden Nennzusammensetzungen in Gewichtsprozent:
Legierung Nr. | Mn | Cr | Ni | C | Si | MO | V | Fe |
451 | 17 | 9 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 1,5 | 0,8 | Rest |
452 | 16 | 10 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 1,5 | 0,8 | Il |
445 | 21 | 9 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 1,5 | 0,8 | Il |
446 | 20 | 10 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 1,5 | 0,8 | Il |
Härte und Versagungszeit bei U-Biegungs-Belastungs-Korrosions-Versuchen
von kaltbearbeiteten Streifen waren folgende:
wasser- 0,16° C/s abgeschreckt Ofenkühlung' Legierungs-Nr. % Cr DPH Stunden* DPH Stunden*"
451 | 9 | 413 | 4700+ | 449 | 597 |
452 | 10 | 459 | 2540 | 439 | X |
445 | 9 | 400 | 4700+ | 396 | 640 |
446 | 10 | 418 | 4225 | 418 | X |
X = gebrochen während des Biegens
^Zeitdauer in Stunden bis zum Versagen bei Belastungs-Korrosions-
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28035S4
Bei den wasserabgeschreckten und kaltbearbeiteten Streifen begann die Versagenszeit abzusinken, wenn Cr von 9 auf 10 % erhöht
wurde. Jedoch war der wichtigste beobachtete Effekt der, daß die von der Lösungstemperatur langsam abgekühlten Streifen,
die danach kalt bearbeitet wurden, während der Bildung der Ü-Biegung brachen. Das Cr in den Legierungen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher in einer Menge vorzusehen, die geringer als 10 % ist.
Der breite Bereich des Cr in den erfindungsgemäßen Legierungen reicht daher von ^6 bis K, 10 %, kann also beispielsweise bei
6,5 bis 9,5 % liegen, vorzugsw5ise aber zwischen 7 und 9 %.
Mangan
Wie sich aus Fig. 12 ergibt, steigt der Widerstand gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung von sowohl wasserabgeschreckten
als auch langsam abgekühlten Proben mit dem Mn-Gehalt an, wobei
dieser bis zu 26 % betragen kann. Mn trägt zur Stabilität von Austenit in diesen Legierungen bei. Der Steigungsanstieg in
der Härtekurve gemäß Fig. 13 bei Gehalten von unter 17 bis 18 % Mn
entspricht den Zusammensetzungen, bei denen Martensit während
der Kaltbearbeitung gebildet wird, was die Legierungen ferromagnetisch macht. Die Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält 17 % Mn oder mehr, Oberhalb von 17 % Mn vermindert
sich die Bearbeitungshärtungsrate linear mit dem Anstieg im Mn-Gehalt und der allgemeine Korrosionswiderstand wird negativ
beeinflußt, wenn der Mn-Gehalt 23 % überschreitet. Die erfin-
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9 R η 1 ς
dungsgemäßen Legierungen werden daher auf einen Bereich von 17 bis 23 % Mn, vorzugsweise auf einen Bereich von 18 bis 22 % Mn
begrenzt. Bei Legierungen mit einem derartigen Zusammensetzungsbereich ergibt sich eine niedrige Stapelfehlerenergie und die
extensive Streckung, die während des kalten Bearbeitens auftritt, trägt zu der gewünschten hohen Rate der Arbeitshärtung bei.
Es wurde gefunden, daß die besseren Eigenschaften erhalten werden, wenn Mn und Cr nicht gleichzeitig am entsprechenden unteren
oder oberen Ende ihrer Bereiche liegen. Es ist erforderlich, daß die Summe von (Mn+Cr) größer als 24, jedoch geringer als
31,5 Gew% ist.
Der Effekt des Cr/Mn-Verhältnisses bei einem konstanten Pegel
von (Mn+Cr) = 25 % ist in Fig. 14 wiedergegeben. Bei wasserabgeschreckten Proben korrodieren Legierungen mit hohem Mn- und
niedrigem Cr-Gehalt schnell, und obwohl Risse sich früh bilden, wachsen diese sehr langsam. Die Versagenszeit ist ein Minimum
bei etwa 5 % Cr. Oberhalb 6 % Cr wird die allgemeine Korrosionsfestigkeit erhöht, während die Belastungs-Korrosions-Widerstandsfähigkeit
bis hinauf zu 10 % Cr gut ist. Die langsam abgekühlten Proben zeigen gemäß Fig. 14 einen fortschreitenden Abfall der
Versagenszeit, wenn das Verhältnis von Cr zu Mn anwächst. Obwohl
die Härte bei höheren Verhältnissen von Cr zu Mn ansteigt, wird dies aufgewogen durch einen Anstieg im Ferromagnetismus,
der durch das Erscheinen von Deltaferrit verursacht wird, wie in Fig. 15 dargestellt ist,
8 0 9 8 3 1 /0831
Bei einem höheren Gesamtlegierungsgehalt (Mn+Cr) = 30 ist die Belastungs-Korrosions-Festigkeit über dem gesamten Zusammensetzungsbereich,
der in Fig. 16 dargestellt ist, ausgezeichnet. Wiederum haben die Legierungen mit hohem Mn- und niedrigem Cr-Gehalt
schlechte allgemeine Korrosionswiderstandsfähigkeit und eine niedrige Rate der Arbeitshärtung (Fig. 17). Die Empfindlichkeit
gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung steigt mit Cr (Fig. 16) beim langsam abgekühlten Zustand bis zu einem Gehalt
von 14 % Cr an. Legierungen mit höherem Cr-Gehalt und niedrigerem
Mn-Gehalt als dieser sind nicht geeignet, und zwar wegen
ihrer Sprödigkeit und dem Anstieg im Ferromagnetismus, der sich
aus der Anwesenheit von Deltaferrit ergibt (Fig. 17).
Aus allen obigen Überlegungen ergibt sich, daß der Gehalt an Cr >6 aber
<1O % für richtig abgeschreckte Materialien betragen sollte, und daß er für schlecht abgeschreckte Materialien im
Bereich von 6,5 bis 7,5 % Cr und 18,5 bis 17,5 % Mn liegen sollte,
Eine derartige Zusammensetzung ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Legierung mit 18 % Mn und 5 % Cr7
jedoch ist noch eine weitere Verbesserung bezüglich der BeIastungs-Korrosions-Festigkeit
der abgeschreckten Legierungen und insbesondere der Legierungen im langsam abgekühlten Sustand
wünschenswert. Es wurde entdeckt, daß dies dadurch erreicht werden kann, daß ein oder mehrere Elemente aus der Gruppe hinzugefügt
werden, die Ni, Mo, V, Cb und N umfassen, wie nunmehr
erläutert wird.
809831/0831
Nickel
Nickel ist ein üblicher Bestandteil von Cr-Mn-Stählen des Standes
der Technik. Da Cr ein deltaferritbildendes Element und Mn auch ein Ferritbilder bei den Pegeln von Mn, die hier von Interesse
sind, ist (siehe Dokument 7), sind hohe Anteile an Austenitformern
notwendig, um einen stabilen Austenitbestandteil zu behalten und die Bildung von Deltaferrit bei der Verfestigung
oder während der Wärmebehandlung sowie die Bildung vonCC'-Martensit
während der Kaltbearbeitung zu vermeiden. Die häufigsten Austenit bildenden Elemente, die benutzt werden, sind C, N und
Ni. Die Pegel von C und N werden begrenzt durch Bearbeitungsüberlegungen, und zwar auf ein Maximum von etwa 0,8 % (C+N),
vorzugsweise weniger, so daß jedes zusätzlich Austenit bildende Potential, das benötigt wird, üblicherweise von Ni geliefert
wird.
Es wurde gefunden, daß Nickel nützlich ist bei der Verbesserung des Widerstandes gegenüber der Belastungs-Korrosions-Rißbildung
von kaltbearbeiteten austenitisehen Mn-Cr-C-Si-Stahl. Beispielsweise
wird bei einer Legierung mit 18 Mn-8 Cr-O,5 C-O,4 Si sowohl
bei wasserabgeschreckten als auch bei langsam abgekühlten Proben ein Maximum in der Zeit bis zum Versagen bezüglich des Belastungs-Korrosions-Testes
erreicht, wenn ungefähr 2 % Ni (Fig. 18) benutzt wird. Jedoch hat Nickel einen ungünstigen Einfluß auf
die Bearbeitungshärtungsrate, ungefähr proportional zu der Menge die anwesend ist, wahrscheinlich deshalb, weil Ni die Stapelfehlerenergie
erhöht, Fig. 19 zeigt, daß für eine konstante
S09831/0831
Höhe der Kaltbearbeitung die Härte sich linear mit ansteigendem Ni vermindert. Es ist daher wichtig, daß Ni unterhalb von etwa
2,75 % gehalten wird, so daß die Legierung bis zu einer nützlichen
Zugfestigkeit kaltbearbeitet werden kann, mit einem Minimum an Deformation.
Tatsächlich muß der optimale Nickelgehalt ein Kompromiß zwischen den sich gegenüberstehenden Faktoren der Bearbeitungshärtungsrate
und dem Belastungs-Korrosions-Rißbildungswiderstand darstellen. In dem breiten Nickelbereich von 0,2 bis 2,75 % wird
das untere Ende des Bereiches (0,2 bis 1 %) für besonders hochfeste Legierungen vorgezogen, während das obere Ende des Bereiches
(1 bis 2,75 %) für einen optimalen Widerstand gegen Belastungs-Korrosion vorgezogen wird.
Silizium
Ein Siliziumgehalt im Bereich von 0 bis 1,5 % ergab keinen wesentlichen
Einfluß auf die Belastungs-Korrosions-Rißbildung dieser Legierungen. Die meisten Legierungen enthielten 0,4 % Si als
ein Entoxidierungsmittel.
Molybdän
Molybdän ist nützlich bei der Reduzierung der Empfindlichkeit gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung bei austenitischen
Mn-Cr-C-Si-Stählen. Bei der üblichen 18 Mn-5 Cr-O,5 C-O,4 Si-Legierung
wird die Zeit bis zum Versagen von U-Biegungen von sowohl wasserabgeschreckten als auch langsam abgekühlten Proben
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erheblich verbessert, jedoch noch nicht ausreichend, um unter den Bedingungen arbeiten zu können, die bei Halteringen auftreten
können. Bei den erfindungsgemäßen Legierungen, beispielsweise bei 19 Mn-7 Cr-O,5 C-O,4 Si ist die Zeit bis zum Versagen
bei wasserabgeschreckten Proben lang und unabhängig vom Gehalt an Mo, während bei langsam abgekühlten Proben die Versagenszeit
ansteigt, wenn Mo bis zu einem Gehalt von etwa 0,6 % hinzugefügt wird, und dann ausläuft, wie in Fig. 20 gezeigt.
Fig. 21 zeigt, daß bei einer unterschiedlichen Basiszusammensetzung,
die aber immer noch innerhalb des Bereichs der Erfindung liegt, nämlich bei einer Legierung 18 Mn-8 Cr-O,5 Ni-O,8 V-O,5 C-0,4
Si, Molybdän besonders nützlich bei der Verbesserung des Widerstandes gegenüber Belastungs-Korrosion von langsam abgekühlten
Proben ist, wie auch bei der Verbesserung von wasserabgeschreckten
Proben. Im Bereich von 0 bis 3,5 % hat Mo einen geringen Effekt auf die Arbeitshärtungsrate oder die magnetischen
Eigenschaften der Legierung, Der breite Bereich von Mo bei den erfindungsgemäßen Legierungen ist 0,6 bis 3,5 %, während der
vorzugsweise Bereich bei 1,5 bis 3,25 % liegt.
Vanadium
Vanadium erhöht die Bearbeitungshartungsrate. Auch in Verbindung
mit einem hohen C- oder N-Gehaltf der charakteristisch ist für
diese Legierungen, kann Vanadium Niederschlagshärtung schaffen, wenn die kaltbearbeitete Legierung gealtert wird^ beispielsweise
für 5 bis 10 Stunden bei Temperaturen zwischen 482 und 650 C,
809831/0811
Die Alterungsantwort ist minimal unterhalb von 0,6 % V, wird
jedoch erheblich bei 0f8 % V und darüber. Die Alterungsreaktion
scheint durch die Anwesenheit von Mo erhöht zu werden. Der Nachteil der Alterung ist der, daß sie die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Belastungs-Korrosion vermindert.
Fig. 22 zeigt, daß bei einer Legierung, die 19 Mn, 6 Cr, 0,5 Ni,
1,5 Mo, 0,5 C und 0,4 Si enthält, V die Belastungs-Korrosions-Rißbildungswiderstandskraft
von wasserabgeschreckten oder langsam abgekühlten Proben innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 1,5 %
Vanadium erhöht. Der breite Bereich von V in Legierungen gemäß der Erfindung ist 0,4 bis 1,7 %. Höhere Gehalte an V vermindern
die Biege- und Zugduktilität und die Schlagenergie und könnten zu Entmischungsproblemen führen. Ein vorzugsweiser Bereich von V
ist 0,75 bis 1,25 %. Es wurde gefunden, daß mit Ni, Mo und V im angegebenen Ausmaß der Gehalt an Cr bis herab zu 6 % betragen
kann.
Columbium
Columbium erhöht wesentlich die Härte der Legierungen, wahrscheinlich
durch ungelöste Columbiumkarbidteilchen oder eine Verfeinerung der Korngröße. Cb beeinflußt nicht die Belastungs-Korrosions-Rißbildung
von wasserabgeschreckten Proben, ist jedoch hilfreich
bei der Verringerung von Belastungs-Korrosions-Rißbildung (stresscorrosion
cracking = SCC) bei langsam abgekühlten Proben (Fig. 23). Der breite Bereich von Cb bei erfindungsgemäßen Legierungen
ist 0,05 bis 0,45 %. Cb in einem größeren Ausmaß als 0,5 % könnte
zu Ausscheidungs- und zu Rißbildungsproblemen während der KaIt-
80S831/0831
Streckung führen. Der vorzugsweise Bereich für Cb ist 0,1 bis
0,4 %.
Die Härte und die Festigkeit von austenitischen Mn-Cr-Legierungen
wird stark vom Kohlenstoffgehalt beeinflußt. Im lösungsbehandelten Zustand wird Kohlenstoff in Zwischenraumfestlösung gehalten.
Kohlenstoff stabilisiert das Austenit und erhöht die Festigkeit und die Bearbeitungshärtungsrate der Legierung. Die Härte kann
zum Kohlenstoffgehalt in Bezug gesetzt werden durch die folgende Gleichung, die für eine 18 Mn-5 Cr-Legierung mit 30 % Flächenkai
treduktion gilt:
Diamantpyramidenhärte = 346 + 135 C% C).
Der breite Bereich des Kohlenstoffs in der Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt 0,35 bis 0,3 %. Bei niedrigeren
Gehalten können die gewünschten Festigkeiten nicht erreicht werden, während bei höheren Gehalten die Duktilität und die
Einschlagfestigkeit verschlechtert werden. Der vorzugsweise Bereich für den Kohlenstoffgehalt ist 0,45 bis 0,65 %,
Stickstoff verhält sich wie Kohlenstoff insofern, als es sich in den Zwischenräumen löst, das Austenit stabilisiert und die
Festigkeit und die Arbeitshärtungsrate erhöht. Wenn Stickstoff ganz oder teilweise den Kohlenstoff ersetzt, verbessert sich
die Belastungs-Korrosions-Festigkeit der Legierung, Beispiels-
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weise ist in Fig. 24 für eine Legierung, die 19 Mn, 6 Cr, 0,5 C, 0,4 Si enthält, 40 % und mehr des Kohlenstoffs durch N ersetzt,
wodurch die Zeit bis zum Versagen von langsam abgekühlten Proben um ungefähr den Faktor 10 verbessert wird. Der breite Bereich
für N in den Legierungen gemäß der Erfindung ist 0 bis 0,8 %, mit der Einschränkung, daß (C+N) = 0,35 bis 0,8 %. Sorgfalt
und besondere Verfahren beim Einschmelzen, beispielsweise das Einschmelzen und Gießen unter positivem Stickstoffdruck kann
erforderlich sein, um Stickstoffgehalte von 0,3 bis 0,8 % zu
erhalten. Wenn der Kohlenstoff durch Stickstoff substituiert wird, kann der Chromgehalt bis herab zu 6 % betragen.
Basierend auf den oben beschriebenen Auswahlversuchen von U-Biegungen
bezüglich der Empfindlichkeit gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung
wurden Laboratoriumsbarren von 22,6 kg Gewicht aus zahlreichen Legierungen hergestellt, um die Zugfestigkeit
und Schlagfestigkeitseigenschaften und auch die Belastungs-Korrosions-Rißbildung
sowie die KTW und KTU. C-Eigenschäften
zu ermitteln. Die Zusammensetzungen der Barren sind in der folgenden Tabelle III aufgelistet:
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Tabelle III- Analysierte Zusammensetzung von 22,6 kg-Barren in
Gewichtsprozent (Rest im wesentlichen Eisen)
Barren-Nr.
VM Mn Cr C Si Ni Mo V Cb N
2045 17,2 5,09 0,51 (0,4)#<0,03
1921 19,5 5,09 0,33 (0,4) 0,47
1926 18,9 5,04 0,022 (0,4) 0,22
1923 26,2 5,02 0,42 0,39
1924 20,0 14,9 0,48 (0,4)
2046* 18,6 6,21 0,20 (0,4) 0,15
1927* 22,1 6,47 Of44 (0,4)
1925* 19,5 8,08 0,47 (0,4)
2041*19,2 7,15 0,53 (0,4) 0,54 <0,05 0,34 0,19
2042* 18,1 7,18 0,51 0,38 0,53 0,82
2044*17,2 8,58 Of47 (0,4) Of54 1,62 1,53
2043*18,1 7,45 0,49 (0,4) 0,53 1,84 0,78
1928* 18,9 8,O3 0,43 (0,4) 0,50 3,02 0,80
#(0,4) - Nennwert
^Legierungen innerhalb des Bereichs der Erfindung
Kaltgegossene Barren wurden 18 Stunden lang bei 1177° C homogenisiert,
heißgeschmiedet bei 1121 bis 1177° C und zu Knüppein,
Lummen und Schienen bei 1038° C gewalzt. Nach der Lösungsmittelbehandlung und Wasserabschreckung wurden die Knüppel auf eine
Querschnittsfläche von 2,9 χ 5,7 cm kaltgewalzt (35,7 % Flächenverringerung)
, um Äusgangsmaterial für Bruchaähigkeitsteste in Wasserstoff und Schwefelwasserstoff zu erhalten. Das Lummenausgangsmaterial
wurde kaltgeschmiedet mit einer Flächenverringerung
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von 0, 15, 25, 34 und 42 %, um festzustellen, wie die Zugfestigkeit
und die Duktilität von der Höhe der Kaltbearbeitung beeinflußt wird. Das Schienenausgangsmaterial wurde nach der Lösungsmittelbehandlung
mit drei unterschiedlichen Raten abgekühlt, um den Einfluß der Abkühlrate auf die Sensibilisierung zu untersuchen:
wasserabgeschreckt - hohe Rate
1,6° C/s - mittlere Rate
0,16° C/s - niedrige Rate
Die mittlere Rate ist annähernd die Rate, mit der der Mittenwandteil
des Halterings bei guter Wasserabschreckung abgekühlt
wird. Die niedrigste Rate entspricht der niedrigen Rate, die bei den Siebungstesten benutzt wurde. Die Schienen wurden kaltgewalzt
mit einer 35 %igen Flächenverringerung.
Die Zugfestigkeitseigenschaften dieser Legierungen sind in der
folgenden Tabelle IV als Funktion der prozentualen Flächenverringerung durch Kaltsohmiedung aufgelistet.
Die besonders interessierenden Punkte bezüglich der Tabelle IV
sind die Chargen 1923 (26,2 % Mn, 5,0 % Cr) und 1926 (8,9 % Mn,
5,04 % Cr, 0,22 % N), die niedrige Raten für die Arbeitshärtung aufweisen, und die Charge 1924 (20,0 % Mn, 14,9 Cr), die niedrige
Zugduktilität aufweisen. Die Alterung von Chargen wie IS28, 2043
und 2044, die V enthalten, kann eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit ergeben, ohne daß wesentliche Duktiiität verloren-
609831/0831
ORtOlNAtINSPECTED
geht. Beispielsweise konnte die Charge 1928 mit 34 % Flächenverminderung
durch Kaltwalzen und durch 5stündiges Altern bei 538 C
eine Zugfestigkeit von 14480 kg/cm mit einer 52 %igen Flächenverringerung
erzielen. Die Charge 2041, die Cb enthielt, besaß besonders hohe Festigkeitseigenschaften, selbst ohne Alterung.
Tabelle IV zeigt auch, daß die Charpy V-notch-Einschlagenergie
(Zähigkeit) abfällt, wie zu erwarten war, mit ansteigendem Maß an vorheriger kalter Bearbeitung. Die Chargen 1924, 1926, 2041
und 2044 besitzen wesentlich geringere Einschlagenergien als
die anderen Chargen.
die anderen Chargen.
Alle Chargen waren nichtferromagnetisch, mit der Ausnahme von
1926, die bei einem Pegel von nur 0,24 % (C+N) sich während der Deformation zu etwa 10 % ferromagnetischem Martensit transformierte.
1926, die bei einem Pegel von nur 0,24 % (C+N) sich während der Deformation zu etwa 10 % ferromagnetischem Martensit transformierte.
IÖ9831/08äi
Tabelle IV - Zug- und Schlagfestigkeitseigenschaften
bei Raumtemperatur mehrerer Legierungen
als Funktion der Kaltbearbeitung
VM Chargen Nr. | B | Lösungs- | / | / | f | f | % Fläch. | DPH | Charpy | 0,2% Zug | Endfestig- | ksi | Gesamt- | Flächen | |
,und Code | C | Temp. 0F | 19OO | 2100 | I97O | minderung | 203 | V-Notch | festigkeit | keit | 125.4 | Elongation | reduktion | ||
1921 | D | 1900 | durch | 332 | ft-lbs | ksi | 148.3 | % | % | ||||||
E | Schmieden | 371 | 238 | 50.6 | I71.O | 81.8 | 64.7 | ||||||||
P | 0 | 392 | 116 | IO6.O | I8O.9 | 46.4 | 56.3 | ||||||||
B | \ | \ | \ | I5.5 | 404 | 76 | 152.6 | 213.Ο | 30.5 | 54.4 | |||||
a» | C | \ | 26.0 | 183 | 63 | 164.8 | 137.6 | 25.Ο | 52.3 , | ||||||
Q | 1923 | D | 33.1 | 313 | 40 | 200.0 | 140.1 | 14.1 | 47.4 ' | ||||||
CO a> |
E | 41.2 | 354 | 230 | 47.4 | 159.8 | 82.6 | 69.8 7 | |||||||
Ü | P | 0 | 376 | 128 | IO5.9 | 174.8 | 45.9 | 62.4 ' | |||||||
B | 16.6 | 395 | 86 | 141.8 | 206.0 | 34.0 | 58.9 | ||||||||
CD | C | 24.8 | 196 | 68 | I66.3 | 124.6 | 24.0 | 54.2 | |||||||
a> | 1924 | D | 33.6 | 338 | 49 | I86.9 | 155.9 | 16.1 | 51.9 | ||||||
Ci» | E | 41.5 | 366 | 171 | 56.7 | I67.O | 71.6 | 63.6 | |||||||
P | 0 | 394 | 62 | 129.9 | 197.8 | 35.3 | 52.1 | ||||||||
B | 17.7 | 405 | 40 | 155.0 | 224.6 | 27.5 | 49.8 | ||||||||
C | 23.3 | 207 | 29 | 191.4 | 125.2 | 15.7 | 42.8 | ||||||||
1925 | D | 34.O | 330 | 20 | 203.0 | 15Ο.Ο | 9-2 | 34.6 | |||||||
E | 42.7 | 370 | 221 | 52.6 | I69.O | 79.1 | 63.I | ||||||||
P | 0 | 390 | 104 | 112.2 | I88.9 | 43.9 | 59-2 | ||||||||
16.4 | 405 | 72 | I5I.8 | 220.6 | 31.4 | 55.2 | |||||||||
25.2 | 54 | I78.9 | 21.4 | 49.8 | |||||||||||
33.7 | 29 | 200.0 | I2.9 | 46.2 | |||||||||||
42.4 | |||||||||||||||
CO CD CaJ
VM Chargen Nr. | B | LÖsungs- | I | V | % Fläch, | Tabelle IV - | Charpy | (Fortsetzung) | Endfestig | ksi | Gesamt- | Flächen | |
„und Code | G | Teanp^ °F | 1900 . | minder ting | V-Notch | keit | 126.9 | Elongation | reduktion | ||||
1926 | D | I9OO | I | durch | ft-lbs | 0,2% Zug | 148.2 | % | % | ||||
E | N | Schmieden | 224 | festigkeit | I68.O | 66.7 | 68.2 | ||||||
P | 0 | DPH | 86 | ksi | 184.8 | 42.4 | 64.8 | ||||||
B | 14.9 | 207 | 43 | 47.I | 207.5 | 27.2 | 56.3 | ||||||
C | 24.6 | 291 | 17 | 106.1 | 134.O | 22.0 | 54.7 | ||||||
1927 | D | 32.0 | 336 | 17 | 144,1 | 148.0 | 17.1 | 44.6 | |||||
5»· | E | 40.8 | 367 | 210 | 145.4 | I65.O | 79-9 | 66.1 | |||||
O CD |
P | V | 0 | 401 | 114 | I85.I | I83.9 | 44.6 | 58.5 | ||||
CX> | DO | I9OO | 14.0 | 205 | 81 | 49.O | 211.8 | 33.0 | 55.2 | ||||
D | 25.I | 317 | 65 | 110.0 | 144.5 | 24.3 | 50.3 | ||||||
■^ | 2041 | E | 33.2 | 368 | 41 | 148.0 | 201.0 | 15.7 | 50.5 | ||||
O | P | 41.8 | 385 | 177 | 166.8 | 241.2 | 64.5 | 6O.5 | |||||
OO UJ |
DO | 0 | 394 | 43 | 203.8 | 261.3 | 26.3 | 48.2 | |||||
D | 25.4 | 23 | 68.2 | 134.2 | 12.6 | 42.4 | |||||||
2042 | E | 35.6 | 413 | 18 | 200.0 | 176.9 | 9.4 | 40.3 | |||||
F | 41.9 | 432 | >240 | 231.2 | 220.1 | 65.I | 61.9 | ||||||
/ | 0 | 441 | 101 | 253.3 | 243.2 | 32.4 | 54.6 | ||||||
2100 | 24.3 | 60 | 53.3 | 12.2 | 43.7 | ||||||||
36.6 | 364 | ■ 46 | 158.8 | 9-6 | 39-4 | ||||||||
42.4 | 371 | 219.1 | |||||||||||
N | 413 | 238.2 | |||||||||||
CO CD CaJ
Tabelle IV - (Fortsetzung)
3α
ο
co
VM Chargen Nr.
.,und Code
DO
D
E
F
E
F
DAI
EA(/*
FAJ
EA(/*
FAJ
DO
D
D
E
F
F
DA?
EA>*
EA>*
FAJ
DO
D
F.
F
F.
F
% Fläch.
minderung Lösungs- durch
Temp. 0F Schmieden
Temp. 0F Schmieden
2030
2030
2100
2100
1900
26.6 36.6 42.1
26.6 36.6 42.1
26.3 36.7 42.9
26, 36,
42.9
26.3 36.2 -1H. 9
Charpy
V-Noteh
DPH ft-lbs
368
396
406
396
406
409
409
441
409
441
375
391
406
391
406
409
434
451
434
451
358
396
406
396
406
>24O
96
68
51
96
68
51
92
58
37
58
37
>240
92
57
42
92
57
42
64
41
24
41
24
>240
77
39
41
77
39
41
0,2% Zugfestigkeit
Jksi_
60.6 167.8
213.1 238.2
173.4 216.I 243.2
62.6 I69.8
216.6 238.2
I88.4 228.I 253-3
51.0 156.8 207.0
225.1
Endfestigkeit
ksi
Gesamt- FlSchen-Elongation reduktion
125.5 177.9 216.I
238.2
189.9 221.1 248.2
122.3 178.9 218.I 241.2
200.0 232.2 260.3
128.5 173.9
2Ο7.Ο 228,1
69.I 28.6
14.7 9.9
27.5 20.2 10.4
66.4 26.7 13.0
10.3
24.4
13.7
9.9
77.6 29.5 13.O
12.2
65.6
55-7 47.O
43.7
49.8
40.7 38.6
68.5 53.8 49.4 44.5
43· 44,
32.3
65.9 50.3
42.0
ui
no
ο
co
VM Chargen Nr.
-und Code
DO
D
E
P
D
E
P
B
Cl
Dl
El
Pl
Cl
Dl
El
Pl
CA]
DA>*
DA>*
ea\
PAJ
Lösungs
Temp. °
1900
2035
2035
% Fläch,
minderung
durch
Schmieden DPH
0
24.1
35.5
42.8
42.8
17.6
26.1
34.1
42.5
26.1
34.1
42.5
17.6
26,
34.
34.
42.5
358 360 370
252 332 383 408 410
362 402
449 505
Charpy
V-Notch
ft-lbs
>240 39 17 22
0,2% Zugfestigkeit
ksi
51.1 165.8
205.5 215.I
60.7 127.Ο
16I.5 192.9
214.0
137.8 173.3
206.3 234.7
Endfestigkeit
ksi
115-6 172.9
206.0 222.1
123.8
155.0 I72.I 198.5
224.1
162.3 I85.3
209.8 240.7
Gesamt- Flächen-Elongation reduktion
59.6 22.4 12.0 10.3
77.7 40.8
29.I 22.9 12.7
41.3 30.0 22.7 15.3
»Vergleiche C bis F jeweils einzeln - -igt erhöhte Härtung durch Alterung
wSSend 5 Stunden bei 538 oc nach Kaltbearbeitung.
70.6 52.7 43.7 42.9
.9 ,4
66.
55. 52.5 53.5 49.4
56.3 46.7 52.1 44.5
Ui
Die Ergebnisse von U-Biegungstesten in zwei Lösungen, 0,17 %
KHCO3 und 3,5 % NaCl, beide in destilliertem Wasser, sind in
der folgenden Tabelle V wiedergegeben.
In den Daten, auf denen die Tabelle V basiert, ist die Zeit bis zum Versagen als die Zeit genommen, zu der ein Belastungs-Korrosions-Riß
einsetzt und die volle Breite überschreitet und 90 % der Dicke der Probe durchdringt, die 3,2 mm dick ist. Das Symbol
"X" wird benutzt, um einen Bruch während der Kaltbiegung und vor dem Eintauchen in die Lösung anzuzeigen. Es ist zu bemerken,
daß alle wasserabgeschreckten Streifen sich zufriedenstellend biegen ließen, während manchmal Schwierigkeiten bei den langsam
abgekühlten oder gealterten Streifen auftraten, bei denen Korngrenzenkarbidniederschlag
aufgetreten sein könnte. Höherer Mn-Gehalt, oder das Hinzufügen von starken Karbidbildern, wie Cb,
Mo oder Mo+V, oder die Substitution von C durch N verbesserte die Biegeduktilität unter nachteiligen Abkühlbedingungen.
Bei diesen Versuchen verminderte sich die Zeit bis zum Versagen dramatisch mit dem Abnehmen der Abkühlrate von der Temperatur
der Lösung, wodurch wiederum die Bedeutung einer wirksamen Abschreckung demonstriert wird. Selbst die Wasserabschreckung von
schmalen Streifen sicherte keine Immunität gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung
bei allen Legierungen. Die abgeschreckten Legierungen mit höherem Cr-Gehalt beispielsweise, Legierungen
1924, 1925, 1928, waren am widerstandsfähigsten und einige dieser Proben waren noch ohne Bruch nach 4050 Stunden, zu welcher Zeit
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die Versuche abgebrochen wurden. Wenn eine schlechte Abschrekkung wahrscheinlich ist, ist die Anwesenheit zusätzlicher Elemente
wie Ni, Mo und V, die bei der Charge 1928 hinzugefügt waren,
sehr wünschenswert. Obwohl eine Alterung nützlich ist, um Festigkeit zu erreichen, zeigt die Tabelle V, daß eine Alterung die
Belastungs-Korrosions-Festigkeit der meisten Legierungen nachteilig
beeinflußt. Stickstoff, insbesondere dann, wenn es anstelle von Kohlenstoff verwendet wird, wie bei der Charge 2046,
ist besonders nützlich bei der Verbesserung der Widerstandskraft gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung, unabhängig von der
Abkühlrate.
Zur Bestimmung der Bruchzähigkeit (-'jSf>c^ ^n Wasserstoff und
Schwefelwasserstoff wurden WOL-Proben 90 (Fig. 4) von kaltgewalzten
Knüppeln bearbeitet und mit Hüten. 111 versehen. Typischerweise
waren die Proben etwa 3,9 cm hoch (H = 1,55"), 5,1 cm breit
(W = 2,0") und 2,5 cm dick (T = 1"). Nuten, die senkrecht sur
Walzrichtung lagen, entsprachen der radialen Orientierung in einem Haltering, während Ruten parallel zur Walzrichtung der
ümfangsorientierung entsprachen. Die Proben wurden bis zu einer
Tiefe von etwa 0,5 cm vorgebrochen,, indem sie unter Luftatmosphäre
bei Raumtemperatur ermüdet wurden, wobei ein^K von 15 bis 20
ksi Vin. benutzt wurde (1 ksi = 1 kilopound per square inch = 17,3 kg/cm2).
809831/0831
Tabelle V - U-Biegungs-Belastungs-Korrosions-Teste an experimentellen
Haltering-Legierungen (Versagenszeit in Stunden)
Alloy No. VM 1921 1923 1924 1925 1926 1927 1928 2045 2046 2042 204l 2043
Cooling Rate | Solut | |
Water Quench (Code 1) |
KHCO | |
Il | NaCl | |
80983 | Il Il |
KHCO NaCl |
H/083 | 2-3°F/sec (Code 3) Il |
KHCO NaCl |
NaCl
453 3200 4050+ 4050+ 4050+ 168 4050+ I66 2600+ 1750 2600+ 2600+ 2600+
860 4050+ 3.820
654 654
KHCO0 | NaCl | * | X | 168 | |
(Code 2j | 3 | KHCO, | X | ||
Il | NaCl | τ | .168 | ||
Il | |||||
It | |||||
18 18
1 | 1030 | 4050+ | 340 | 430 | 2060 | 45 | 2060 | X | 2060 | 2600+ | I |
740 | 290 | 2600+ | X | 100 | X | X | 60 | 40 | σ cc |
||
X | 340 | X | 16 | X | X X |
197 | 197 | 1 | |||
1 | 42 | 2660 | X | 1600+ | 12 | 1600 | 40 | 96 | |||
1 | 236 | 453 | X | 168 | 10 | 90 | 168 | 96 | |||
138 | X | 384 | 18 | 24 | 10 | 18 | |||||
X | 168 | X X |
31 | 100 | 48 | ||||||
523 | 42 | 66 | 2 | 1850 | 290 | X | |||||
1 | 18 | 168 | 250 | 166 | X | 280355 | |||||
40 | 3.50 190 |
1750 340 |
40 18 |
X X |
|||||||
# Solutions: 0.17$ KHCO3 arid 3-5% NaCl; X - broke during bending; * = aged 5 tours at 10000P.
2 B (Π 5 5 4
Ansteigende Lastversuche K-ranr wur<äen in der Kammer 81 (Fig. 4)
entweder mit reinem H2 oder mit H-S-Gas mit einem Druck von
3,51 kg/cm und einer fortlaufenden Belastungsrate von 9,1 kg/min
durchgeführt. Teste mit ansteigender Last in H2S-Atmosphäre wurden
als ein nützlicher Siebungstest für die Bestimmung von KjScc
vorgeschlagen, weil die Rißwachsturnsraten in H-S-Gas größenordnungsmäßig
um 3 bis 4 Größenordnungen schneller verlaufen, als sowohl in Seewasser oder in Wasserstoffgas bei hochfesten Stählen.
KISCC w^-r(^ a-^s ^er K~Wert an dem Punkt gewählt, an dem die Lastvers
chi ebungskur ve von der Linearität wegen Rißwachstums abweicht.
Proben für statisches Rißwachstum wurden in einer (nicht dargestellten)
Kammer angeordnet, die evakuiert und dann mit H2-GaS
von einem Druck von 5,6 kg/cm gefüllt wurde. Die Proben waren über Vakuumabdichtungen bis zur gewünschten Anfangsbelastungsintensität
(K.) schraubbolzenbelastet (Fig. 3), Wenn die Risse innerhalb von etwa 1100 Stunden nicht wuchsen, wurde angenommen,
daß KTTT >
K. war.
Die Ergebnisse der Bestimmung von KTrr und KT„ „ in den radialen
und den ümfangsrißebenenorientierung sind in den folgenden
Tabellen VI und VII zusammengefaßt.
8 0 9 8 3 ΐ/ 0 8 31
Tabelle VI - Κτσ_^ von experimentellen Rückhalteringlegierungen in Wasserstoff oder
Wasserstoffsulfidgas (angegebene Werte in ksi V in.)
CD O CO OO CO
Charge | ansteigende Last '** 2 3,5 kg/cm H2 Radial 1 |
bolzen belastet 2 5,6 kg/cm Radial 3 |
bolzen belastet 2 5,6 kg/cm Umfang. 4 |
ansteigende Last 2 3,5 kg/cm . H2S Radial 2 |
ansteigende Last 2 3,5 kg/cm Radial 3* |
ansteigende Last 2 3,5 kg/cm Umfang 4*" |
durchschnittl. 0,2 % Nach giebigkeits- festigkeit, ksi |
I |
1921 | 97 | > 96,3 | >66,2 | 72,7 | 72,4 | 59,8 | 142Θ | σ« C |
1923 | 98,8 | >95,8 | >65,7 | 40,6 | 64,4 | 38,5 | 161 | |
1924 | 105,4 | >99,4 | 65,7 | 69,3 | 84,6 | 55,4 | 157 | |
1925 | 111,8 | >97,3 | 72,5 | 64,6 | 90,9 | 57,6 | 163 | |
1926 | 39,3 | 39 | 10,2 | 23,2 | — | — | 142Θ | |
1927 | 100,8 | 87,4 | 74 | 64,8 | — | — | 161 | |
1928 | 89,7-99,5 | >97 | > 75,2 | >103,4 | 111,8 111,6 |
107,4 | 163Θ | |
1928 111,3 gealtert 0 |
101 ,2 | 93,1 | 192Θ | |||||
9f erneute Testung von Radial 3 Φ erneute Testung von Umfang 4
θ >10 ksi Ausbreitung in der Nachgiebigkeit ^^Belastungsrate =9,1 kg/min für alle Anstiegslastteste
0 5 Stunden lang bei 538° C gealtert.
co
Tabelle VII - KIC und KjSCC von hochfesten nichtmagnetischen Legierungen
in Wasserstoff oder Wasserstoffsulfidgas (radiale Richtung)
OO
O
(O
OO
O
(O
OO
Chargen-Nr,
VM
VM
2045
1921
1926
1923
1924
2046
1926
1923
1924
2046
1927
1925
1925
2041
2042
2044
2043
1928
2044
2043
1928
Abkühlrate Bruchzähigkeit 3,5 -„5,6 5,6 kg/cm
Code K10, ksi VTn kg/cirr H2 H2
' ' gealtert
H J H H H H H J H H H J H J H J H J H
68 65
63
64
63 50 90 72
68
>
94
79
Belastungs-Korrosion, KIgcc (scheinbar)*", ksi V in
2
3,5 kg/cm 3,5 kg/cm
*l2t>
H2S
___________ gealtert
68 54-65
97
39
99 105
47
50
87-101 112
60
52 84-90
72
69
50
85
70 90-100
Code H ~ Wasserabsehreckung
Code J - etwa 2° F/s Abkühlrate 5stündige Alterung bei 538 C
* Versuch mit ansteigender Last -.9,1 kg/min
40 36 72,5
40-64 69-84 34 33
65 65-90
47
39 50 49
45 94-111
(Tl
87-101
CO O OO
Die Tabelle VII umfaßt die radialen KISCC-Daten in H„ und H3S der
Tabelle VI und zusätzliche Daten für die Proben 2041, 2042,
2043, 2044, 2045 und 2046.
Die Tabelle VI zeigt, daß bei den Belastungs-Korrosions-Schwellwertversuchen
KISrcf die KIH - oder K g-Festigkeit von Legierung
1926 drastisch niedriger war, als für irgendeine andere
Legierung in der Gruppe. Die Teste mit ansteigender Last für
3,5 kg/cm H„ bei den anderen sechs Legierungen ergaben Werte
für KTtI um 100 ksi V in. für radiale Proben und ungefähr 70 für
Umfangsproben. Bolzenbelastete Radialproben zeigten Werte von KIH
> 95 und umfangsproben F.™ >
65.
Bolzenbelastete Proben, die nicht brachen, wurden entlastet,
bei 260 C in Luft wärmegefärbt, um diese mittlere Bruchposition
au kennzeichnen und mit Versuchen mit ansteigender Last %-rscc
2
unter H^S-Gas von 3,5 kg/cm erneut getestet. Dies lieferte eine Überorüfung der ursprünglichen KT„ „-Feststellungen. Anstiegslastteste in H2S mit Umfangsbruchorientierung zeigten Vierte für K_„ „ von etwa 0,8 vom Wert der radialen Richtung (Tabelle VI). Jedoch erwies sich die Charge 1923 insofern als bemerkensvert, als sowohl K™ wie auch KIH s größer als 100 ksi V in. waren, sei es nun in radialer oder in ümfangsbruchebenenorientierung. Außerdem ergab sich nach einer Alterung zur Erhöhung de.r Festigkeit bei der Charge 1928 das folgende;
unter H^S-Gas von 3,5 kg/cm erneut getestet. Dies lieferte eine Überorüfung der ursprünglichen KT„ „-Feststellungen. Anstiegslastteste in H2S mit Umfangsbruchorientierung zeigten Vierte für K_„ „ von etwa 0,8 vom Wert der radialen Richtung (Tabelle VI). Jedoch erwies sich die Charge 1923 insofern als bemerkensvert, als sowohl K™ wie auch KIH s größer als 100 ksi V in. waren, sei es nun in radialer oder in ümfangsbruchebenenorientierung. Außerdem ergab sich nach einer Alterung zur Erhöhung de.r Festigkeit bei der Charge 1928 das folgende;
0,2 % Zugfestigkeit = 203 ksi
Endfestiqkeit =217 ksi
809831/0831
Elongation = 14,9 % Flächenverminderung = 38,2 %.
KISCC ^"n H2 und H2S wurden au^ einer großen Höhe gehalten (Tabelle
VI), obwohl der Widerstand gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
nachteilig beeinflußt war (Tabelle V).
Die folgenden Bemerkungen basieren auf den Ergebnissen der Teste der 22,6 kg-Chargen: Rückhalteringe müssen bestimmte Eigenschaften
und Charakteristika aufweisen. In der Vergangenheit wurde der Zugfestigkeit und der Einschlagenergie die größte Aufmerksamkeit
gewidmet. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Entdeckung von Legierungen, die nicht nur hohe
Zugfestigkeit (yield strength) und Einschlagenergie (impact energy) aufweisen, sondern die auch einen verbesserten Widerstand
gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung, Wasserstoffversprödung
und durch die Umgebung unterstützte Ermüdungsbruchwachstumsraten zeigen.
Die Charge 1923 mit dem höchsten. Mangangehalt (ungefähr 26 %)
besitzt eine zu niedrige Rate der Arbeitshärtung, Diese Charge ist daher kein Kandidat für überfeste Rückhalteringe, Legierung
1924 mit dem höchsten Chromgehalt (15 %) besitzt ausreichende Festigkeit und guten Belastungs-Korrosions-Widerstand, besitzt
jedoch wesentlich niedrigere Zugduktilität und Einschlagenergie
als andere Legierungen. Die Zusammensetzung der Charge 1926 ist nicht geeignet für einen Haltering, weil das Austenit nicht
stabil ist. Ungefähr 10 % des Austenits transformiert sich zu
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Martensit, wenn es deformiert wird, und die Legierung wird stark ferromagnetisch. Die Zug- und Einschlageigenschaften der Chargen
1926 sind nicht ausreichend. Die Zugeigenschaften der Legierungen innerhalb der Erfindung sind zufriedenstellend für Halteringe,
insbesondere solche Legierungen, die Zusätze von einem oder mehreren Elementen aus der Gruppe enthalten, die aus Mo, V und
Cb besteht.
Bei den U-Biegungs-Belastungs-Korrosions-Testen verminderte sich
mit nur einer Ausnahme die Zeit bis zum Versagen mit einem Abnehmen der Abkühlrate, Die abgeschreckten Legierungen mit höherem
Chromgehalt, z. B. Legierungen 1924, 1925 und 1928 waren am
widerstandsfähigsten. Langsam abgekühlte Proben der Legierungen
1921, 1925, 2045, 2041 und 2044 brachen während des Biegens.
Legierung 1926 mit vorhandenem Martensit war extrem empfindlich
gegenüber Bruchbildungen in NaCl, Die Brüche begannen nach nur wenigen Minuten und schritten tatsächlich mit sichtbarer Rate
über die Probe und durch diese hindurch fort, wobei ein Versagen innerhalb einer Stunde auftrat. Von anderen Experimenten an
völlig austenitischen Legierungen, die Stickstoff enthielten,
beispielsweise Charge 2046 in Tabelle Y, ist klar, daß Stickstoff von Nutzen statt von Schaden ist. Es ist daher wahrscheinlich,
daß die hohe Empfindlichkeit der Legierung 1926 gegenüber
Belastungs-Korrosions-Bruchbildung auf der Anwesenheit von Martensit beruht, statt auf dem Stickstoffgehalt,
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Im Falle einer unzureichenden Abschreckung würden die Legierungen 1923, 1927 und besonders die Legierungen 1928 und 2046 besser
arbeiten als andere Legierungen. Aus den Belastungs-Korrosions-Testen
ergibt sich jedoch, daß auf jeden Fall sichergestellt werden sollte, daß eine drastische Abschreckung der Halterringe
von der Temperatur der Lösung erfolgt.
Basierend auf den obigen Ermittlungen wurde ein Testring mit einem inneren Durchmesser von 112 cm, einem äußeren Durchmesser
von 130 cm und einer Länge von 42 cm mittels üblicher Verfahren aus einer Legierung hergestellt, die gemäß der Erfindung hergestellt
war und die folgende Zusammensetzung besaß;
18,1 % Mn, 6,45 % Cr, 0,73 % Si, 0,23 % Mi, 0,14 % N, 0,14 % V, 0,57 % C, Rest Fe.
Nach der Behandlung in der Lösung und der Kaltexpansion wurde der Ring 12 Stunden lang bei 570° C gealtert.
Die mittwandigen Umfangszugfestigkeitseigenschaften waren;
Festigkeit bei 0,2 % Nachgiebigkeit =178 ksi
(12513 kg/cm2)
Endfestigkeit =195 ksi (13708 kg/cm2) E Elongation = 22 %
Flächenreduktion = 35 %.
Flächenreduktion = 35 %.
Die Bruchsähigkeit des Ringes in Luft betrug
> 128 ksi V in,, in destilliertem Wasser besaß eine radiale Probe ein KjSCC von
90,2 ksiV in., in 5,6 kg/cm H3S betrug ΚχΗ g 43 ksi V1 in. In
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Umfangsrichtung war Kj„„c etwa halb so groß wie die obiger
Werte. Obwohl diese Eigenschaften besser sind als die für Rückhalterringe
gemäß dem Stand der Technik, gibt die Alterung dem Stahl eine verschlechterte Bruchsähigkeit in Betriebsumgebungsbedingungen. Außerdem waren die ü-Biegungen der Proben aus diesem
Ring empfindlich gegenüber Belastungs-Korrosions-Bruchbildung
in Lösungen aus KHCC3 und NaCl. Für Anwendungen mit den höchsten
Anforderungen sind daher Legierungen vorzuziehen, die etwas höhere Gehalte an Cr, Ni, Mo, V, Cb und/oder N enthalten.
Beispielsweise lieferte ein kommerzieller Lieferant für Rückhalteringe
basierend auf den ihm gegebenen Spezifikationen zur
Ausführung der Erfindung Rückhalteringe von voller Größe gemäß einer vorzugsweisen Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Abmessungen des Ringes nach der Lösungsbehandlung waren: Außendurchmesser 93,4 cm, Innendurchmesser 65,4 cm,
Länge 1OS,7 cm. Die Zusammensetzung der Legierung war die folgende:
19,8 % Mn, 8,2 % Cr, 3,03 % Mo, 0,95 % V, C,59 % Wi,
0,51 % Si, 0,55 % C, 0,07 % N, 0,026 % P, 0,004 % S, 0,010 % Al, Rest Fe. Nach der Kaltstreckung auf einen äußeren Durchmesser
von 123,4 cm und einem inneren Durchmesser von 101,6 cm zur
Verarbeitungshärtung der Legierung waren die Mittwandzugfestigkeitseigenschaften
die folgenden:
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In kaltge strecktem Zustand 41 ,7 % |
Spannungs gelöst 10 Stunden bei 300° C |
10 Stunden gealtert bei 575° C |
|
0,2 % Nachgiebig keit, ksi |
180-184 | 178,8 | 198 |
Endfestigkeit, ksi |
187-189 | 189 | 210 |
Elongation, % Flächenreduk- tion % |
18,6-23,5 36,6-40,4 |
22 30 |
18 27 |
Die Charpy V-notch-Einschlagfestigkeit betrug etwa 20 ft. lbs.
Ein Test für die Wasserstoffversprödung wurde an einer gealterten
Probe in 5,6 kg/cm Wasserstoffgas mit einer Belastungsrate von
2,27 kg/m durchgeführt. KTW besaß den bemerkenswert hohen Wert
von 127 ksi V in. trotz des entsprechend hohen Nachgiebigkeitsfestigkeitspegels
von 198 ksi. Diese Zugfestigkeit-, Einschlag-
und ^„„„-Eigenschaften befriedigen die hohen Anforderungen
für Halterringe wie sie vorher aufgezählt wurden.
ES/jn 5
809831 /0831
Claims (18)
1. Eisenlegierung gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung
(Gew%):
Mangan - 17 bis 23
Chrom - >6 bis < 10
Kohlenstoff - bis zu 0,8
Silizium - bis zu 1,5
Stickstoff - bis zu 0,8
Nickel - bis zu 2,75
Molybdän - bis zu 3,5
Vanadium - bis zu 1,7
Columbium - bis zu 0,45
Eisen - Rest,
wobei der Gehalt an Mangan plus Chrom größer als 24 und
geringer als 31,5 ist und der Gehalt an Kohlenstoff plus Stickstoff zwischen 0,35 und 0,8 liegt.
geringer als 31,5 ist und der Gehalt an Kohlenstoff plus Stickstoff zwischen 0,35 und 0,8 liegt.
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2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch die folgenden Elemente in Gew% enthält:
Nickel - 0,2 bis 2,75 Molybdän - 0,6 bis 3,5 Vanadium - 0,6 bis 1,7
Columbium - 0,1 bis 0,4
3. Geschmiedete Stahllegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung aus den folgenden Bestandteilen (Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 22
Chrom - 6,5 bis 9,5
Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis 1
Nickel - 0,4 bis 1
Eisen - Rest.
4. Geschmiedete Stahllegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlichen aus
folgenden Bestandteilen (Gew%) besteht:
folgenden Bestandteilen (Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 22
Chrom - 6,5 bis 9,5
Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis 1
Molybdän - 0,6 bis 1
Eisen - Rest.
809831/0831
5. Geschmiedete Stahllegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung aus im wesentlichen den folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 22 Chrom - 6,5 bis 9,5 Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis 1 Nickel - 0,4 bis 1 Molybdän - 0,6 bis 1 Eisen - Rest.
6. Geschmiedete Stahllegierung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlichen
aus den folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 22
Chrom - 6,5 bis 9,5 Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis 1
Molybdän - 1 bis 2
Vanadium 0,7 bis 1,25
Eisen - Rest,
7. Geschmiedete Stahllegierung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlichen aus
folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 22 Chrom - 6,5 bis 9,5
809831/0831
Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis
Nickel - 0,4 bis
Molybdän - 1 bis
Vanadium - 0,7 bis 1,25
Eisen - Rest.
8. Geschmiedete Stahllegierung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlich aus
folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis
Chrom - 6,5 bis 9,5
Kohlenstoff - 0,45 bis 0,65
Silizium - 0,2 bis
Stickstoff - 0,05 bis 0,15
Columbium - 0,1 bis 0,4
Eisen - Rest,
9. Geschmiedete Stahllegierung, nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlich aus folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht;
Mangan - 19
Chrom - 6
Nickel - 0,5
Molybdän - 1,5
Kohlenstoff - 0,5
Silizium - 0,4
809831/0831
_5_ 280355A
Vanadium - 0,75 bis 1,25 Eisen - Rest.
10. Geschmiedete Stahllegierung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlich aus folgenden Bestandteilen (in Gew%) besteht:
Mangan - 18 bis 20
Chrom - 7,5 bis 9,5 Kohlenstoff - 0,35 bis 0,6
Silizium - 0,3 bis 0,6
Nickel - 0,4 bis 1
Molybdän - 2,75 bis 3,25
Vanadium - 0,6 bis 1,0
Eisen - Rest.
11. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung in Gew% enthält:
0,1 bis 0,7 % Stickstoff und 0,0 bis 0,6 % Kohlenstoff,
wobei der Kohlenstoffgehalt plus der Stickstoffgehalt zwischen 0,35 und 0,7 Gew% liegen.
12. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung einen Chromgehalt aufweist, der zwischen 6,5 und 9,5 Gew% liegt.
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13. Eisenlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierung im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen (Gew%) besteht:
Mangan - 19
Chrom - 6
Silizium - 0,4
Kohlenstoff 0,2
Stickstoff und
Kohlenstoff - 0,35 bis 0,7 Eisen - Rest.
14, Bauteil aus geschmiedetem Stahl, welcher im wesentlichen
austenitisch und nichtferromagnetisch ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahl einem hohen Ausmaß an Kaltbearbeitungshärtung ausgesetzt wurde und einen hohen Widerstand
gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung und Wasserstoffversprödung aufweist, wobei das Teil aus einer Legierung
gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 13 besteht.
15. Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit eines Teils, das aus
einer Legierung gemäß Anspruch 1 oder 2 zusammengesetzt ist und einen Vanadiumgehalt in Gew% von 0,6 bis 1,7 aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zunächst kaltbearbeitet und danach in kaltbearbeitetem Zustand bei einer
Temperatur zwischen 482 und 649 C gealtert wird,
16, Verfahren zur Behandlung von einem aus geschmiedeten Stahl
bestehenden Teil aus einer Legierung gemäß einem der An-
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Sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil einer
Temperatur ausgesetzt wird, bei der seine Bestandteilelemente gelöst werden, daß das Teil dann plötzlich aus der Lösungstemperatur abgeschreckt und danach das Teil zu einem hochfesten Wert kaltbearbeitet wird.
17, Elektrischer Generator mit hochfesten, nichtmagnetischen
strukturellen Teilen, die Belastungs-Korrosions-Rißbildung und Wasserstoffversprödung ausgesetzt sind, wobei die Teile
aus einer Legierung gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 bestehen.
18. Elektrischer Generator mit Teilen, die einem hohen Ausmaß
an Kaltbearbeitungshärtung in dem lösungsbehandelten Zustand ausgesetzt werden und im wesentlichen austenitisch und
nichtferromagnetisch sind, sowohl im abgeschreckten Zustand als auch nach der Kaltbearbeitung, und die einen hohen Widerstand
gegenüber Belastungs-Korrosions-Rißbildung und Wasserstoff
versprödung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus einer Legierung der Ansprüche 2 bis 12 zusammengesetzt
sind.
Beschreibung ι
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