DE2801694C2 - Richt- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare, rückstoßgetriebene Flugkörper - Google Patents
Richt- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare, rückstoßgetriebene FlugkörperInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rieht- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare, rückstoßgetriebene
Flugkörper, die auf einer Panzerdeckung angeordnet sind, mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs
genannten Merkmalen.
Bei ferngelenkten, rückstoßgetriebenen Flugkörpern beobachtet der die Rieht- und Nachführeinrichtung
bedienende Schütze mit dem optischen Visier das zu bekämpfende Ziel und ortet gleichzeitig den gestarteten
Flugkörper relativ zur Visierlinie. Der gestartete Flugkörper wird vorzugsweise nach dem Zieldeckungsverfahren
gelenkt, wobei die optische Achse des Visiers dauernd auf das Ziel gerichtet ist bzw. diesem
nachgeführt wird, während der gegen dieses Ziel fliegende Flugkörper vom Infrarot-Ortungsgerät aufgefaßt
und durch Lenksignale in seine Flugbahn korrigiert wird.
Die Bezeichnung »Panzerdeckung« in der vorliegenden Erfindung gilt sowohl für ortsfeste Unterstände als
auch für Panzerungen von Fahrzeugen.
Eine Rieht- und Nachführeinrichtung der eingangs genannten Gattung ist in der DE-PS 15 78 301
beschrieben. Dabei sind ein optisches Visier zum Erfassen und Verfolgen des Ziels und .ein der
Fernlenkung des Flugkörpers in Zielrichtung dienendes Infrarot-Ortungsgerät, dessen Ortungslinie gegenüber
der Visierrichtung des Zielgeräts frei einstellbar ist, gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht Dieses
Gehäuse ist mit einem die Infrarotstrahlung durchlassenden Glasfenster versehen und mit dem Fahrzeug fest
verbunden. Zur Bewegung der beiden Visierachsen sind mechanische Elemente, Antriebsmotore sowie
schwenkbare Spiegel vorgesehen. Der Infrarotstrahlen-Detektor ist im Gehäuse derart angeordnet, daß die
Visierachsen und die Achsen der Infrarotdetektion zusammenfallen. Die Trennung der Wege der sichtbaren
und der Infrarotstrahlung erfolgt hierbei mittels einer dichroiten dünnen Platte, welche den sichtbaren
Teil zum Okular reflektiert und den infraroten Teil über zwei Spiegel in das Infrarot-Ortungsgerät lenkt. Als
nachteilig hat es sich bei dieser Ausführung erwiesen, daß das mit einem einzigen Glasfenster versehene
Gehäuse, in dem sich der Infrarotstrahlen-Detektor sowie die Spiegel und ein stabilisiertes Visiersystem mit
einem Fernrohr befinden, fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Durch dieses fahrzeugfeste Gehäuse
können die beiden Visiere nur soweit es das im Gehäuse befindliche Glasfenster zuläßt, unabhängig voneinander
gerichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richt- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare, rückstoßgetriebene
Flugkörper der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Gattung mit einem nicht richtbaren
Abschußgestell dahingehend weiterzubilden, daß die Überführung des gestarteten Flugkörpers in die
Visierlinie auch dann gewährleistet ist, wenn diese beim Abschuß des Flugkörpers mit dessen Startrichtung
einen beliebigen Winkel bildet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der beiden gegeneinander und miteinander drehbaren
Gehäuse mit je einem Glasfenster für optische Achsen ist es somit möglich, einen Flugkörper auch dann auf ein
vom Schützen festgestelltes Ziel abzuschießen, wenn ein relativ großer, sich über die Größe eines Glasfensters
hinaus erstreckender Winkel zwischen der Startrichtung des Flugkörpers und der Visierlinie (optische
Visierachse) besteht. Dieses wirkt sich besonders
28 Ol
günstig aus, wenn mehrere Starteinrichtungen verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprücheii
zu entnehmen.
Ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Rieht- und Nachführeinrichtung
gemäß der Erfindung in Grundstellung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung bei
der das op.ibche Visier der Nachführeinrichtung auf ein
anvisiertes Ziel gerichtet ist und das Infrarot-Visier in Startrichtung des Flugkörpers zeigt,
F i g. 3 und 4 je einen Längsschnitt der Nachführeinrichtung mit in gleiche Richtung zeigenden optischem
und Infrarot-Visier während der Übergangsphase beim
Eintritt der Infrarotstrahlen von außen ins Kopfgehäuse und ins Trägergehäuse.
Beim Ausführungsbeispiel befindet sich auf einer Panzerdeckung 1 beidseitig einer Nachführeinrichtung 2
je ein Abschußgesteli mit einem Flugkörper 4.
Wie aus F i g. 3 und 4 deutlich zu erkennen ist, besteht die Nachführeinrichtung 2 im wesentlichen aus einem in
der Panzerdeckung 1 azimutal drehbar gelagerten rohrförmigen Trägergehäuse 5, in dem ein optisches
Visier in Periskopbauart und ein Infrarot-Ortungsgerät untergebracht sind, und einem darauf angeordneten
Kopfgehäuse 6, welches gegenüber dem Trägergehäuse 5 wiederum azimutal drehbar ist. Am unteren Ende des
Trägergehäuses 5 sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten nach außen gerichtete Handgriffe 7 befestigt. Mit
diesen beiden Handgriffen, von denen einer gleichzeitig als Drehgriff ausgebildet ist, kann die gesamte
Einrichtung um die Azimutachse gedreht werden. Am oberen Ende ist das Trägergehäuse 5 mit einem
Eintrittsfenster 8 versehen, hinter dem sich ein schwenkbarer Kopfspiegel 9 befindet, der für die
Höhenwinkeleinstellung über ein mechanisches Gestänge 10 und einen Hebel 11 mit dem drehbaren Handgriff
7 verbunden ist. Ein durch das Eintrittsfenster 8 in das Periskop gelangender Lichtstrahl trifft über den
schwenkbaren Kopfspiegel 9 auf einen Strahlenteiler 12
und weiter über eine nicht näher beschriebene Vergrößerungsoptik 13 und einen Umlenkspiegel 14 auf
ein Okular 15.
Das Kopfgehäuse 6 ist ebenfalls mit einem Eintrittsfenster 16 ausgestattet, hinter dem sich ein schwenkbarer
Spiegel 17 befindet, der zum Einstellen des Höhenwinkels mit einem Stellmotor 18 verschen ist. Ein
durch das Fenster 16 auf den im Kopfgehäuse 6 angeordneten schwenkbaren Spiegel 17 auftreffender
Strahl gelangt über eine ebenfalls nicht näher definierte, im Trägergehäuse 5 angeordnete Optik 19 auf das im
Trägergehäuse untergebrachte, der Lenkung des Flugkörpers dienende Infrarot-Ortungsgerät 20. Die azimutale
Drehung des Kopfgehäuses 6 mit Spiegel 17 und Stellmotor 18 gegenüber dem Trägergehäuse 5 erfolgt
in an sich bekannter Weise durch einen Antriebsmotor 21 über ein mechanisches Getriebe. Zwischen dem e>o
Kopfgehäuse 6 und dem Trägergehäuse 5 ist ein Potentiometer 22 angeordnet.
Ein weiteres Potentiometer 23 befindet sich zwischen dem Trägergehäuse 5 und der Panzerdeckung 1.
Im Trägergehäuse 5 ist oberhalb der Optik 19 und gegenüber dem Strahlenteiler 12 ein um eine horizontale
Achse bewegbarer Klappspiegel 24 eingebaut, der von einem Magneten 25 betätigt wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Von an sich bekannten Abschu3gestellen werden die sich geschützt unter der Panzerdeckung I befindlichen
Flugkörper 4 über die Panzerdeckung gehoben, in eine festgelegte Stellung gekippt und einzeln gestartet.
Während dieser Hubbewegun? wird das azimutal drehbar auf dem Trägergehäuse 5 befindliche Kopfgthäuse
6 der Nachführeinrichtung 2 durch den Antriebsmotor 21 so bewegt, daß die zum Auffassen des
gestarteten Flugkörpers mit Infrarotstrahlen arbeitende Visierachse 27 parallel zur Startrichtung 26 des
Flugkörpers verläuft, unabhängig von der jeweiligen Richtung der optischen Visierachse 28. Ist diese
Grundstellung des Kopfgehäuses 6 erreicht, schaltet der Antriebsmotor 21 ab. Die Vorgabe und Einhaltung des
azimutalen Drehwinkels zwischen Kopfgehäuse 6 und Trägergehäuse 5 erfolgt durch die Potentiometer 22 und
23.
Beim Drehen des Kopfgehäuses 6 wird auch der in diesem Gehäuse befindliche Spiegel 17 durch den
Stellmotor 18 in einen zur Flugkörperstartrichtung 26 festgelegten HöhenwinkeJ geschwenkt. Nunmehr wird
der Flugkörper 4 gestartet und gelangt in den Auffaßbereich der mit Infrarotstrahlen arbeitenden
Visierachse 27. Die Infrarotstrahlen werden vom schwenkbaren Spiegel 17 ref "kliert und gelangen über
die im Trägergehäuse 5 befindliche Optik 19 zum Ortungsgerät 20, in dem die zum Lenken des gestarteten
Flugkörpers notwendigen Signale erzeugt werden. Der sich zwischen dem Spiegel 17 und der Optik 19
befindliche Klappspiegel 24 nimmt hierbei die Stellung A (F i g. 3) ein. Anschließend wird der Antriebsmotor 21
für die Drehbewegung des Kopfgehäuses 6 um die Azimutachse wieder eingeschaltet und dieses Gehäuse
in Richtung optische Visierachse 28 bewegt, so daß der von der Infrarot-Visierachse 27 und der optischen
Visierachse 28 begrenzte, durch einen Sollwert der Potentiometer 22 und 23 vorgegebene Winkel zu Null
wird. Sobald die beiden Visierachsen 27 und 28 sich in einer vertikalen Ebene befinden, schaltet der Antriebsmotor
21 für die azimutale Drehbewegung des Kopfgehäuses 6 ab. Beim letzten Einschalten des
Anlriebsmotors 21 ist auch der Stellmotor 18 des schwenkbaren Spiegels 17 in Gang gesetzt worden.
Nach paralleler Übereinstimmung der Höhenwinkel von Infrarot-Visierachse 27 und optischer Visierachse
28 wird auch der Stellmotor 18 abgeschaltet.
Der Vergleich der Parallelität der Visierachsen 27 und 28 erfolgt auch hier mit Hilfe von Potentiometern, die
auf den Achsen der Spiegel 9 und 17 angebracht sind.
Wenn die Infrarot-Visierachse 27 und die optische Visierachse 28 vertikal in einer Ebene und horizontal
parallel zueinander verlaufen, wird der Klappspiegel 24 durch ein elektrisches Signal aus seiner bisherigen
Stellung A (Fig.3) in Stellung B (Fig. 4) geschwenkt.
Durch das Eintrittsfenster 8 im Trägergehäuse 5 gelangen jetzt auch die Abtaststrahlen der Infrarot-Visierachse
27 in dieses Gehäuse 5 und treffen mit den Lichtstrahlen der optischen Visierachse 23 gemeinsam
auf den Kopfspiegel 9 auf, werden reflektiert und vereinigt vom Strahlenteiler 12 aufgenommen. Vom
Strahlenteiler 12 gelangen die Strahlen der Infrarot-Visierachse 27 über den Klappspiegel 24 in die Optik 19
und das Ortungsgerät 20, und die Strahlen der optischen Visierachse 28 wie bisher über die Vergrößerungsoptik
13 und den Umlenkspiegel 14 zum Okular 15.
Sobald die Strahlen der Infrarot-Visierachse 27 durch
das Eintrittsfenster 8 in das Trägergehäuse 5 gelangen.
dreht das Kopfgehäuse 6 mit dem darin befindlichen schwenkbaren Spiegel 17 in seine Grundstellung zurück.
Ιλ ist wichtig, daß beim Start des Flugkörpers die
Infrarot Visierachsc 27 eine relativ zur Startrichtung 26 des Flugkörpers 4 definierte Richtung hat. Mechanische
oder elektrische Verriegelungssysteme herkömmlicher Bauart, die nicht dargestellt sind, verriegeln die
Bewegungen um die Azimut- und Elevationsachse während des Starts des Flugkörpers kurzzeitig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rieht- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare,
rückstoßgetriebene Flugkörper, die auf einer Panzerdeckung angeordnet sind, wobei
a) die Richteinrichtung aus einem Abschußgesteli besteht und die in der Panzerdeckung befindliche
Nachführeinrichtung ein optisches Visier zum Erfassen und Verfolgen des Ziels sowie ein
der Fernlenkung des Flugkörpers in Zielrichtung dienendes Infrarot-Ortungsgerät aufweist,
b) das optische Visier und das Infrarot-Ortungsgerät in einem Gehäuse untergebracht sind,
welches für die optischen Achsen von Visier und Ortungsgerät ein Eintrittsfenster besitzt,
c) zur Bewegung beider Visierachsen mechanische Elemente, Antriebsmotoren sowie schwenkbare
Spiegel vorgesehen sind und beide Visierachsen auf Umlenkspiegel treffen, von dort weiter auf
einen Strahlungsteiler geleitet werden und der Infrarotanteil der Strahlung über Spiegel in das
Infrarot-Ortungsgerät gelenkt wird, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung
folgender Merkmale:
d) daß das die Nachführeinrichtung (2) beinhaltende Trägergehäuse (5) azimutal drehbar in der
Panzerdeckung (1) gelagert ist,
e) auf dem Trägergehäuse (5) ein weiteres, diesem gegenüber ebenfalls azimutal drehbares Kopfgehäuse
(6) mit einem Eintrittsfenster (16) und einem um eine horizontale Achse kippbaren
Spiegel (17) angeordnet ist,
f) der kippbare Spiegel (17) für die optische Achse (Infrarot-Visierachse 27) des Ortungsgeräts (20)
während der ersten Zielanflugphase des Flugkörpers (4) dient,
g) Einrichtungen vorgesehen sind, durch die die beiden Visiere unabhängig voneinander richtbar
sind und in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Infrarot-Visierachse (27) und der
optischen Visierachse (28) solche Bewegungen auslösbar sind, daß der genannte Winkel zu Null
wird.
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2. Rieht- und Nachführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen für
die Bewegung zum Gleichlauf der beiden Visierachsen (27 und 28) neben mechanischen Elementen (7,
10, 11) schwenkbare Spiegel (9, 17), Antriebsmotoren (18, 21) und Schaltelemente (22, 23) vorgesehen
sind.
3. Rieht- und Nachführeinrichtung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Gleichlauf der beiden Visierachsen (27 und 28) im Azimut und in der Elevation der Strahlengang der
Infrarot-Visierachse (27) mit dem der optischen Visierachse (28) gemeinsam über einen im Trägergehäuse
(5) befindlichen Kopfspiegel (9) einleitbar sind und der Infrarotanteil vom Strahlenteiler (12) über
einen Klappspiegel (24) auf das Infrarot-Ortungsgerät (20) umleitbar ist.
Priority Applications (2)
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DE2801694A DE2801694C2 (de) | 1978-01-16 | 1978-01-16 | Richt- und Nachführeinrichtung für fernlenkbare, rückstoßgetriebene Flugkörper |
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