DE2800277C3 - Hausanschlußkasten mit versetzbarem Einbauteil - Google Patents
Hausanschlußkasten mit versetzbarem EinbauteilInfo
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/18—Disposition or arrangement of fuses
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H31/00—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H31/12—Adaptation for built-in fuse
- H01H31/122—Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
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Description
kling der Klemmen und der Sicherungselemente. Die Abdeckplane wird lediglich unter Nocken geschoben,
stellt somit keine forraschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen her. Die Nocken haben hier vielmehr
die Aufgabe, die Abdeckplatte zusammen mit den plombierbaren Schrauben zu verriegeln.
Auch ist ein Hausanschiußkasten aus Kunststoff bekannt, der zwar über Nocken verfügt, die jedoch
nur eine Bewegung einer Abdeckplatte verhindern sollen (DE-GM 1842879). Des bandelt sich aber keinesfalls
um eine formschiüssige Verbindung zwischen dem Gehäuseunterteil und der Abdeckplatte. Vielmehr
ist es Aufgabe dieser Abdeckplatte, die auf der Kabelzuführungsseite liegenden Anschlußkontakte
vor unbefugten Eingriffen zu schützen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Hausanschlußkasten der eingangs geschilderten
Art weiter zu entwickeln, der unter Belassung seiner Hauptbestandteile, wie Unter- und Oberteil mit Dekkel
durch die Variation eines Einbauteiles mehrere Funktionen gestattet, wie einen Hausanschiußkasten
ohne innere Abdeckungen, einen Hausanschlußkasten mit Abdeckung des Hauptsicherungsriiumes, einen
Hausanschlußkasten mit Abonnentenraum mit berührungssicherer Abdeckung des ankommenden
Kabels einschließlich der damit verbundenen Klemmen und NH-Kontakte, einen Hausanschlußkasten
mit Betätigungshilfen für die NH-Sicherungen, wobei in allen Fällen eine leichte Montage und Demontage
sowie Austauschbarkeit der Teile ohne zusätzliche Schraubverbindungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die hierbei erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das isolierende Einbauteil versetzbar
ist, so daß allein schon aufgrund dieser Versetzbarkeit wenigstens zwei Funktionen wahrgenommen werden
können. Die eine Funktion besteht in der Abdichtung des Hauptsicherungsraumes, wobei aufgrund einer
zusätzlichem Einrichtung am Einbauteil eine Betätigung mit einem Sicherungshandgriff möglich ist. Die
zweite Funktion ist dadurch gegeben, daß der Konsumente nraum mit berührungssicherer und plombierbarer
Abdeckung des ankommenden Kabels einschließlich der damit verbundenen Klemmen und
NH-Kontekte versehen werden kann. Es kann aber auch eine weitere Funktion innerhalb des Hausanschlußkastens
erfüllt werden, wobei auf das Einbauteil verzichtet wird. Diese verschiedenen Funktionen des
Einbauteils verlangen eirx zuverlässige und leicht lösbare
Verbindung von Einbauteil und Oberteil des Hausanschlußkastens. Hierzu dienen einmal die Nokkenpaare
im Oberteil des Hausanschlußkastens und die hierzu entsprechend ausgebildeten Aussparungen
am Einbauteil. Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße Hausanschlußkasten durch Hinzufügung eines
Einbauteil bezüglich seiner Sicherheitsauflagen variiert werden kann. Dabei ist der dafür erforderliche
Aufwand äußerst gering gehalten, so daß nicht nur die Montage erleichtert, sondern auch mehr Sicherheit
für das Bedienungspersonal erreicht wird.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Führt man die Nocken in ihrer größten Ausdehnung in Richtung zu den Seitenwänden des Hausanschlußkastens
so aus. daß sie Heiner als die kleinste Abmes-
sung der zugehörigen Aussparungen in dem Einbauteil sind, so ergibt sich der Vorteil, daß für das
Einbaute? eine drehbare Lagerung entsteht (Anspruch 3). Diese Drehbarkeit des Einbauteils kann
man vorteilhafterweise nun als Schalthilfe benutzen, indem man die Unterseite des Einbauteils mit Aufnahmevorrichtungen
für NH-Sicherungen und die Oberseite mit einem Betätigungsgriff (Anspruch 5). Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Abdeckung
ist dadurch gegeben, daß das Einbauteil mit einem rechtwinklig gestalteten Fortsatz steckbar verbunden
ist, wobei ein zum Einbauteil parallel verlaufendes Teil mittels Steckvorrichtungen am Einbauteil gehalten
wird. Dieser Fortsatz besitzt vorteilhafterweise ein als Trennwand ausgebildetes Teil, das in den NH-Sicherungsbereich
hineinragt (Ansprüche 6 und 7). Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der NH-Sicherungsbereich
durch eine Trennwand unterteilt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird irr folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Hausanschlußkasten ohne Deckel in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig. 2 diesen Hausanschlußkasten in Draufsicht (ohne Deckel),
Fig. 3 den Hausanschlußkasten mit Einbauteil und
winkelförmigem Fortsatz in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig. 4 den Hausanschlußkasten mit einem als Betätigungshilfe
ausgeführten Einbautei1 und mit Dekkel, in Seitenansicht, im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die wichtigsten Bestandteile des Hausanschlußkastens ein Unterteil
1, ein Oberteil 2 und ein Einbauteil 3.
Das Unterteil 1 besitzt mehrere sockelförmige Erhöhungen,
auf denen Sicherungskontakte 11a für den Primäranschluß und Ub für den Sekundäranschluß
befestigt sind. Zum jeweiligen Sicherungskontakt gehört ein primärer Klemmenanschluß 12a und ein sekundärer
Klemmenanschluß 12b.
Das Oberteil 2 enthält anden Seitenwänden als Besot lerheiten zwei nach innen weisende Nockenpaare
21 und 22.
Das Einbauteil 3 ist an seinem unteren Ende mit einseitig offenen Ausnehmungen 31 versehen, die die
Nockenpaare 21 bzw. 22 umfassen. Das Einbauteil besitzt ferner Durchbrüche 32, die so bemessen sind,
daß NH-Sicherungen beim Einsetzen oder Herausnehmen diese Durchbrüche passieren können. Unterhalb
des Einbauteils ist eine Steckvorrichtung 35 für einen winkelförmigen Fortsatz vorgesehen. Das Einbauteil
ist ferner nnt Bohrungen versehen, die das Einsetzen von Schrauben 7 ermöglichen, womit dai
Einbauteil mit dem Unterteil plombierbar befestigt werden kann.
Aus Fig. 2 ist das Unterteil 1, das Oberteil 2 und das Einbauteil 3 des Hausanschlußkastens za entnehmen.
Mit 32 sind die Durchbrüche im Einbauteil bezeichnet und mit 36 die Bohrungen, die ein Einsetzen
der Schrauben ermöglichen.
In Fig. 3 ist der Hausanschlußkasten mit dem Einbauteil
3 in Verbindung mit dem winkelförmigen Fortsatz 4 dargestellt. Im übrigen gelten die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1.
Der winkelförmige Fortzsatz besteht aus einem zum Einbauteil parallel -'erlaufenden und mit diesem verbundenen
Teil 41, zu dem ein senkrechtes Teil 42 gehört. Der Fortsatz ist mit seinem Teil 41 einmal durch
die Steckvorrichtung 35 des Einbauteils und andererseits mit seiner Steckvorrichtung 43 mit dem Einbauteil
verbunden.
Aus Fig. 4 erkennt man unterhalb des Einbauteils 3 angebrachte Auf nähme vorrichtungen 33 für
die NH-Sicherungen 5. Oberhalb des Einbauteils ist ein Betätigungsgriff 34 angebracht. Der Hausanschlußkasten
wird mit einem Deckel 6 an der Frontseite verschlossen. Im übrigen gelten die gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 bis 3.
Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des Hausanschlußkastens wird im folgenden näher erläutert:
Bei der Montage des Hausanschlußkastens sind die Durchbrüche 32 im Einbauteil 3 durch das parallel
verlaufende Teil 41 des winkelförmigen Fortsatzes 4 abgedeckt. Das Einbauteil 3 wird mit dem winkelförmigen
Fortsatz 4 auf das Nockenpaar 22 gesteckt, so daß der winkelförmige Fortsatz mit seinem Teil 42
«>in*» Trpnnu/anH -rvuitirht^n nrimörpn iirul cplnnHbrpn
Einbauteil 3 mit dem winkelförmigen Fortsatz 4 herausgenommen und, nachdem der winkelförmige Fortsatz
entfernt ist, auf das Nockenpaar 21 aufgesteckt. Die NH-Sicherungen 5 können nun durch die Durchbrüche
32 des Einbauteil 3 in die darunterliegenden Sicherungskontakte He und lift gesteckt werden. In
dieser betriebsfertigen Lage des Einbauteils 3 ist zwischen dem untersten Kastenrand und dem Einbauteil
genügend Zwischenraum für eine Luftzirkulation, wodurch eine verbesserte Abfuhr der Sicherungsverlustwärme
erreicht wird. Das Einbauteil 3 läßt sich vorteilhaft auch als Betätigungshilfe ausführen. Hierbei
besitzt das Einbauteil auf der den Sicherungskontakten zugewandten Seite Aufnahmevorrichtungen 33
für NH-Sicherungen 5 und auf der gegenüberliegenden Seite einen Betätigungsgriff 34, der, um Raum
zu sparen, umklappbar ausgeführt werden kann. Durch die drehbare Lagerung des Einbauteils um die
Sicherungskontakten lla und 11b bildet. Das Einbauteil
wird am oberen Ende mit einer Schraube 7 oder mit zwei zusätzlichen Nockenpaaren in den Seitenwänden
befestigt und plombiert.
Nach dem Anschluß des abgehenden Kabels an den sekundären Klemmenanschluß, was nun gefahrlos
durch den Installateur ausgeführt werden kann, wird durch einen Beauftragten des Elektrizitätsversorgungsunternehmens
der Hausanschluß durch Setzen von NH-Sicherungen 5 zugeschaltet. Hierzu wird das
Oberteils 2 des Hausanschlußkastens ist eine sichere Führung gegeben, die das Betätigen der NH-Sicherungen
auch unter Last gefahrlos durchführen läßt. Die Benutzung eines Sicherungshandgriffes - bisher
eine Quelle zahlreicher Unfälle - entfällt hierdurch.
Das Einbauteil 3 und der winkelförmige Fortsatz 4 übernehmen beim Einsetzen des Einbauteils in das
Nockeinaar 22 die Funktion einer plombierbaren Primärkontaktabdeckung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hausanschlußkasten mit folgenden Merkmalen
a) einem Unterteil zur Aufnahme von NH-Sicherungskontakten und Klemmanschlüssen
für den Kabelzugang und -abgang
b) einem Oberteil mit Deckel
c) einem isolierenden Einbauteil, welches mindestens die NH-Sicherungskontakte und die
Klemmanschlüsse berührungssicher abdeckt
dadurch gekennzeichnet, daß
d) das Einbauteil (3) plattenförmig und mit einseitig offenen und auf gleicher Höhe liegenden
Aussparungen (31) im unteren Bereich gestaltet ist
e) die Seitenwände des Oberteils (2) im unteren Bereich mit jeweils zwei nach innen weisenden
und mit den Aussparungen (31) des Einbauicils (3) korrespondierenden Nockenpaaren
(21, 22) versehen sind
f) das Einbauteil (3) und das Oberteil (2) in den von den Nockenpaaren (21,22) gebildeten
Raststellungen formschlüssig verbunden sind und
g) das Einbauteil (3) mit Aufnahme- (33), Betätigungs-
(34) und Steckvorrichtungen (35) verbindbar ist.
2. Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenpaare (21,
22) untere lander in Längsrichtung des Hausanschlußkastens um einen Abstand versetzt sind, der
mindestens der Breite des Klemmanschlusses an der Abgangsseite entspricht.
3. Hausanschlußkasten naci den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken in ihrer größten Ausdehnung in Richtung der Seitenwände
des Hausanschlußkastens kleiner sind als die kleinste Abmessung der zugehörigen Aussparungen
(31) im Einbauteil.
4. Hausanschlußkasten nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil
mit der Größe der NH-Sicherungen (S) entsprechenden Durchbrüchen (32) versehen ist.
5. Hausanschlußkasten nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbauteil auf der Unterseite mit einer der Anzahl der NH-Sicherungen (S) entsprechenden Anzahl
von Aufnahmevorrichtungen (33) für NH-Sicherungen und auf der Oberseite mit wenigstens einem
Betätigungsgriff (34) versehen ist.
6. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbauteil (3) mit einem rechtwinklig gestalteten Fortsatz (4) verbindbar ist, wobei die Steckvorrichtungen
(35) des Einbauteils (3) und Steckvorrichtungen (43) des Fortsatzes (4) jeweils zueinander
korrespondierend angeordnet sind.
7. Hausanschlußkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmige
Fortsatz (4) ein zum Einbauteil (3) parallel verlaufendes und mit diesem verbundenes Teil (41)
aufweist, das in ein hierzu senkrecht verlaufendes piattenförmiges Teil (42) übergeht, das als Trennwand
im NH-Sicherungsbereich ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haiisanschlußkasten
mit versetzbarem Einbauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hausanschiußkästen dienen zur Aufnahme von
NH-Sicherungen und Nulleiterschienen, um das ankommende (primäre) und das abgehende (sekundäre)
Kabel zu verbinden. Nach Anschluß des ankommenden Kabels an den Primärklemmen müssen diese mit
einer plombierbaren Abdeckung versehen werden,
in die den gefahrlosen Anschluß des abgehenden Kabels
an die Sekundärklemmen ermöglicht und eine unberechtigte Energieentnahme verhindert. Zur Vermeidung
von Unfällen durch Kurzschlüsse, die beim Setzen und Ziehen der NH-Sicherungen entstehen
ι "> können, wird vielfach eine Isolierstoff abdeckung des
Sicherungsraumes gewünscht, welche alle Kontakte abdeckt und nur öffnungen zum Betätigen der Sicherung
enthält. Diese Abdeckungen wurden bisher in der Regel nur in Hausanschlußkästen realisiert, bei
denen die Sekundärklemmen in einem getrennt zugänglichen Raum, dem sogenannten Abonnentenraum,
untergebracht sind. Das bedeutet einmal einen geringeren Schutz bei Hausanschlußkästen ohne
Abonnentenraum und zum anderen einen Mehraufwand bei der Fertigung von Hausanschlußkästen mit
Abonnentenrraum, da ein anderes Gehäuseoberteil und zwei verschiedene Deckel notwendig sind. Insbesondere
bei den heute allgemein üblichen Kunststoffhausanschlußkästen entsteht hierbei ein erheblicher
Aufwand an Fertigungswerkzeugen. Neben dem erhöhten Kostenaufwand bei der Fertigung hat der
Hausanschlußkasten mit getrenntem Sekundärklemmenraum auch wärmetechnische Nachteile, da der
Hauptsicherungsraum zwangsläufig kleiner wird und
j> die Abfuhr der Verlustwärme der Sicherungen sich
verschlechtert. Die dadurch entstehenden erhöhten Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der
NH-Sicherungen und gefährden die Kabelisolierung.
Ein Hausanschlußkasten nach <i.jrn Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist bereits aus dem DE-GM 1781066
bekannt. Dieser für einen Sicherungsschalter vorgesehene Hausanschlußkasten weist einen Scnaltdeckel
auf, der mittels einer Achse an Stützen befestigt ist.
4> Aufgabe dieses Schaltdeckels ist es, die Sicherungseinsätze mit ihre η Messerenden aus den Aufnahmekontakten
zu lösen, wozu der Schaltdeckel noch mit einem Handgriff versehen ist. Der Schaltdeckel kann
aufgrund seiner festen Zuordnung lediglich diese eine
Funktion ausüben.
Was nun die formschlüssige Steckverbindung zwischen den Teilen eines Hausanschlußkastens betrifft,
so zeigt die DE-PS 650034 eine Schaltvorrichtung für Kabelverteilungssysteme, bei welcher ein Schaltbügel
t> in einer Stützvorrichtung mittels einer Achse gelagert
ist. Diese Stützvorrichtung ist so beschaffen, daß sie einen mittig verlaufenden Einschnitt aufweist, in welchem
der Schaltbügel zu liegen kommt. Diese Anordnung ist deshalb erforderlich, weil der Schaltbügel eine
bo Führung benötigt. Auch dieser Schaltbügel ist lediglich
für eine Funktion vorgesehen, da nur eine Raststellung vorhanden ist.
Schließlich ist noch ein Hausanschlußkasten bekannt, der aus einem Unterteil, einem Oberteil mit
b5 Deckel und einer auswechselbaren und plombierbaren
Abdeckplatte besteht (DE-PS 679777). Diese Abdeckplatte kann aufgrund ihrer Konzeption allerdings
nur eine Funktion erfüllen, nämlich die Abdek-
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