DE2800277B2 - Hausanschlußkasten mit versetzbarem Einbauteil - Google Patents
Hausanschlußkasten mit versetzbarem EinbauteilInfo
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Description
kungder Klemmen und der Sicherungselemente. Die
Abdeckplatte wird lediglich unter Nocken geschoben, stellt somit keine formschJüssige Verbindung zwischen
diesen beiden Teilen her. Die Nocken haben hier vielmehr die Aufgabe, die Abdeckplatte zusammen mit
den plombierbaren Schrauben zu verriegeln.
Auch ist ein Hausanschlußkasten aus Kunststoff
bekannt, der zwar über Nocken verfügt, die jedoch nur eine Bewegung einer Abdeckplatte verhindern
sollen (DE-GM 1842 879). Des handelt sich aber keinesfalls um eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Gehäuseunterteil und der Abdeckplatte. Vielmehr ist es Aufgabe dieser Abdeckplatte, die auf der
Kabelzuführungsseite liegenden Anschlußkontakte vor unbefugten Eingriffen zu schützen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Hausanschlußkasten der eingangs geschilderten
Art weiter zu entwickeln, der unter Belassung seiner Hauptbestandteile, wie Unter- und Oberteil mit Dekkel
durch die Variation eines Einbauteiles mehrere Funktionen gestattet, wie einen Hausanschlcßkasten
ohne innere Abdeckungen, einen Hausanschlußkasten mit Abdeckung des Hauptsicherungsraumes, einen
Hausanschlußkasten mit Abonnentenraum mit berührungssicherer Abdeckung des ankommenden
Kabels einschließlich der damit verbundenen Klemmen und NH-Kontakte, einen Hausanschlußkasten
mit Betätigungshilfen für die NH-Sicherungen, wobei in allen Fällen eine leichte Montage und Demontage
sowie Austauschbarkeit der Teile ohne zusätzliche Schraubverbindungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die hierbei erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß das isolierende Einbauteil versetzbar ist, so daß allein schon aufgrund dieser Versetzbarkeit
wenigstens zwei Funktionen wahrgenommen werden können. Die eine Funktion besteht in der Abdichtung
des Hauptsicherungsraumes, wobei aufgrund einer zusätzlichen Einrichtung am Einbauteil eine Betätigung
mit einem Sicherungshandgriff möglich ist. Die zweite Funktion ist dadurch gegeben, daß der Konsumentenraum
mit berührungssicherer und plombierbarer Abdeckung des ankommenden Kabels einschließlich
der damit verbundenen Klemmen und NH-Kontakte versehen werden kann. Es kann aber
auch eine weitere Funktion innerhalb des Hausanschlußkastcns erfüllt werden, wobei auf das Einbauteil
verzichtet wird. Diese verschiedenen Funktionen des Einbauteils verlangen eine zuverlässige und leicht lösbare
Verbindung von Einbauteil und Oberteil des Hausanschlußkastens. Hierzu dienen einmal die Nokkenpaare
im Oberteil des Hausanschlußkastens und die hierzu entsprechend ausgebildeten Aussparungen
am Einbauteil. Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße Hausanschlußkasten durch Hinzufügung eines
Einbauteils bezüglich seiner Sichcrheitsauflagen variiert
werden kann. Dabei ist der dafür erforderliche Aufwand äußerst gering gehalten* so daß nicht nur
die Montage erleichtert, sondern auch mehr Sicherheit für das Bedienungspersonal erreicht wird.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 sind den Untcransprüchcn
zu entnehmen.
Führt man die Nocken in ihrer größten Ausdehnung
in Richtung zu den Seitciiwändcn des Hausanschlußkastens
so aus. daß sie kleiner als die kleinste Abmessung der zugehörigen Aussparungen in dem Einbauteil
sind, so ergibt sich der Vorteil, daß für das Einbauteil eine drehbare Lagerung entsteht (Anspruch
3). Diese Drehbarkeit des Einbauteils kann man vorteilhafterweise nun als Schalthilfe benutzen,
indem man die Unterseite des Einbauteils mit Aufnahmevorrichtungen für NH-Sicherungen und die
Oberseite mit einem Betätigungsgriff (Anspruch 5). Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Abdeckung
ist dadurch gegeben, daß das Einbauteil mit einem rechtwinklig gestalteten Fortsatz steckbar verbunden
ist, wobei ein zum Einbauteil parallel verlaufendes Teil mittels Steckvorrichtungen am Einbauteil gehalten
wird. Dieser Fortsatz besitzt vorteilhafterweise ein als Trennwand ausgebildetes Teil, das in den NH-Sicherungsbereich
hineinragt (Ansprüche 6 und 7). Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der NH-Sicherungsbereich
durch eine Trennwand unterteilt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erividung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Hausanschlußkasten ohne Deckel in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig./ diesen Hausanschlußkasten in Draufsicht (ohne Deckel),
Fig. 3 den Hausanschlußkasten mit Einbauteil und winkelförmigem Fortsatz in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig. 4 den Hausanschlußkasten mit einem als Betätigungshilfe ausgeführten Einbauteil und mit Dekkel,
in Seitenansicht, im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die wichtigsten Bestandteile des Hausanschlußkastens ein Unterteil
1, ein Oberteil 2 und ein Einbauteil 3.
Das Unterteil 1 besitzt mehrere sockeiförmige Erhöhungen, auf denen Sicherungskontakte 11a für den
Primäranschluß und Hb für den Sekundäranschluß befestigt sind. Zum jeweiligen Sicherungskontakt gehört
ein primärer Klemmenanschluß 12a und ein sekundärer Klemmenanschluß 12b.
Das Oberteil 2 enthält anden Seitenwänden als Besonderheiten zwei nach innen weisende Nockcnpaarc
21 und 22.
Das Einbauteil 3 ist an seinem unteren Ende mit einseitig offenen Ausnehmungen 31 versehen, die die
Nockenpaare 21 bzw. 22 umfassen. Das Einbauteil besitzt ferner Durchbrüche 32, die so bemessen sind,
daß NH-Sicherungen beim Einsetzen oder Herausnehmen diese Durchbrüche passieren können. Unterhalb
des Einbauteils ist eine Steckvorrichtung 35 für einen winkelförmigen Fortsatz vorgesehen. Das Einbauteil
ist ferner mit Bohrungen versehen, die das Einsetzen von Schrauben 7 ermöglichen, womit das
Einbauteil mit dem Unterteil plombicrbar befestigt werden kann.
Aus Fig. 2 ist das Unterteil 1, das Oberteil 2 und das Einbauteil 3 des Hausanschlußkastens zu entnehmen.
Mit 32 sind die Durchbrüche im Einbauteil bezeichnet und mit 36 die Bohrungen, die ein Einsetzen
der Schrauben ermöglichen.
In Fig. 3 ist der Hausanschlußkasten mit de:n Einbauteil
3 in Verbindung mit dem winkelförmigen Fortsat/ 4 dargestellt. Im übrigen gelten die gleichen
Bezugszciehcn wie in Fig. I.
Der winkelförmige f'ortzsatz besteht aus einem /um
Einbauteil parallel verlaufenden und mit diesem verbundenen Teil 41, zu dem ein senkrechtes Teil 42 gehört.
Der Fortsatz ist mit seinem Teil 41 einmal durch
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die Steckvorrichtung 35 des Einbauteils und andererseits mit seiner Steckvorrichtung 43 mit dem Einbauteil
verbunden.
Aus Fig. 4 erkennt man unterhalb des Einbauteils 3 angebrachte Aufriahmevorrichtungen 33 für
die NH-Sicherungen 5. Oberhalb des Einbauteils ist ein Betätigungsgriff 34 angebracht. Der Hausanschlußkasten
wird mit einem Deckel 6 an der Frontseite verschlossen, Im übrigen gelten die gleichen Be-/ugszeichen
wie in den Fig. I bis 3.
Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des Hausanschlußkastens wird im folgenden näher erläutert:
Bei der Montage des Hausanschlußkastens sind clic Durchbrüche 32 im Einbauteil 3 durch das parallel
verlaufende Teil 41 des winkelförmigen Fortsatzes 4 abgedeckt. Das Einbauteil 3 wird mit dem winkelförmigen
Fortsatz 4 auf das Nockenpaar 22 gesteckt, so daß der winkelförmige Fortsatz mit seinem Teil 42
eine Trennwand zwischen primären und sekundären Sicherungskontakten 11a und 11/) bildet. Das Einbauteil
wird am oberen Ende mit einer Schraube 7 oder mit zwei zusätzlichen Nockenpaaren in den Seitenwänden
befestigt und plombiert.
Nach dem Anschluß des abgehenden Kabels an den sekundären Klemmenanschluß, was nun gefahrlos
durch den Installateur ausgeführt werden kann, wird durch einen Beauftragten des Elektrizitätsversorgungsunternehmens
der Hausanschluß durch Setzen von NH-Sicherungen 5 zugeschaltet. Hierzu wird das
Einhauteil 3 mit dem winkelförmigen Fortsatz 4 herausgenommen und. nachdem der winkelförmige Fortsatz
entfernt ist. auf das Nockenpaar 21 aufgesteckt. Die NH-Sicherungen 5 können nun durch die Durchbrüche
32 des Einbauteils 3 in die darunterliegenden Sicherungskontakte 11« und 11/) gesteckt werden. In
dieser betriebsfertigen Lage des Einbauteils 3 ist zwischen dem untersten Kastenrand und dem Einbauteil
genügend Zwischenraum für eine Luftzirkulation, wodurch eine verbesserte Abfuhr der Sicherungsverlustwärme
erreicht wird. Das Einbauteil 3 läßt sich vorteilhaft auch als Betätigungshilfe ausführen. Hierbei
besitzt das Einbauteil auf der den Sicherungskontakten zugewandten Seite Aufnahmevorrichtungen 33
für NH-Sichcrungen 5 und auf der gegenüberliegenden Seite einen Betätigungsgriff 34, der, um Raum
zu sparen, umklappbar ausgeführt werden kann. Durch die drehbare Lagerung des Einbauteils um die
Nockenpaare 21 und 22 in den Seitenwänden des Oberteils 2 des Hausanschlußkastens ist eine sichere
Führung gegeben, die das Betätigen der NH-Siche rungen auch unter Last gefahrlos durchführen läßt.
Die Benutzung eines Sicherungshandgriffes - bisher eine Quelle zahlreicher Unfälle - entfällt hierdurch.
Das Einbauteil 3 und der winkelförmige Fortsat/ 4 übernehmen beim Einsetzen des Einbauteils in das
Nockenpaar 22 die Funktion einer plombierbaren Primärkontaktabdeckung.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hausanschlußkasten mit folgenden Merkmalen
a) einem Unterteil zur Aufnahme von NH-Sicherungskontakten
und Klemmanschlüssen für den Kabelzugang und -abgang
b) einem Oberteil mit Deckel
c) einem isolierenden Einbauteil, welches mindestens die NH-Sicheningskontakte und die
Klemmanschlüsse berührungssicher abdeckt
dadurch gekennzeichnet, daß
d) das Einbauteil (3) plattenförmig und mit einseitig offenen und auf gleicher Höhe liegenden
Aussparungen (31) im unteren Bereich gestaltet ist
e) die Seitenwände des Oberteils (2) im unteren Bereich mit jeweils zwei nach innen weisenden
und mit den Aussparungen (31) des Einbauteils (3) korrespondierenden Nockenpaaren
(21, 22) versehen sind
f) das Einbauteil (3) und das Oberteil (2) in den von den Nockenpaaren (21,22) gebildeten
Raststellungen formschlüssig verbunden sind und
g) das Einbauteil (3) mit Aufnahme- (33), Betätigungs- (34) und Steckvorrichtungen (35)
verbindbar ist.
2. Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenpaare (21,
22) untereinander in Längsriuitung des Hausanschlußkastens
um einen Abstand versetzt sind, der mindestens der Breite des Kien .nanschlusses an
der Abgangsseitc entspricht.
3. Hausanschlußkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken
in ihrer größten Ausdehnung in Richtung der Seitenwände des Hausanschlußkastens kleiner sind
als die kleinste Abmessung der zugehörigen Aussparungen (31) im Einbauteil.
4. Hausanschlußkasten nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil
mit der Größe der NH-Sicherungen (5) entsprechenden Durchbrüchen (32) versehen ist.
5. Hausanschlußkasten nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbauteil auf der Unterseite mit einer der Anzahl der NH-Sicherungen (5) entsprechenden Anzahl
von Aufnahmevorrichtungen (33) für NH-Sicherungen und auf der Oberseite mit wenigstens einem
Betätigungsgriff (34) versehen ist.
6. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbauteil (3) mit einem rechtwinklig gestalteten Fortsatz (4) verbindbar ist, wobei die Steckvorrichtungen
(35) des Einbauteils (3) und Steckvorrichtungen (43) des Fortsatzes (4) jeweils zueinander
korrespondierend angeordnet sind.
7. Hausanschlußkasten nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der winkelförmige Fortsatz (4) ein zum Einbauteil (3) parallel verlaufendes
und mit diesem verbundenes Teil (41) aufweist, das in ein hierzu senkrecht verlaufendes
plattenförmiges Teil (42) übergeht, das als Trennwand im NH-Sicherungsbercieh ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hausanschlußkasten
mit versetzbarem Einbauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Hausanschlußkasten dienen zur Aufnahme von NH-Sicherungen und Nulleiterschienen, um das ankommende
(primäre) und das abgehende (sekundäre) Kabel zu verbinden. Nach Anschluß des ankommenden
Kabels an den Primärklemmen müssen diese mit einer plombierbaren Abdeckung versehen werden,
die den gefahrlosen Anschluß des abgehenden Kabels an die Sekundärklemmen ermöglicht und eine unberechtigte
Energieentnahme verhindert. Zur Vermeidung von Unfällen durch Kurzschlüsse, die beim Setzen
und Ziehen der NH-Sicherungen entstehen können, wird vielfach eine Isolierstoff abdeckung des
Sicherungsraumes gewünscht, welche alle Kontakte abdeckt und nur öffnungen zum Betätigen der Sicherung
enthält. Diese Abdeckungen wurden bisher in der Regel nur in Hausanschlußkasten realisiert, bei
denen die Sekundärklemmen in einem getrennt zugänglichen Raum, dem sogenannten Abonnentenraum,
untergebracht sind. Das bedeutet einmal einen geringeren Schutz bei Hausanschlußkasten ohne
Abonnentenraum und zum anderen einen Mehraufwand bei der Fertigung von Hausanschlußkasten mit
Abonnentenrraum, i*a ein anderes Gehäuseoberteil
und zwei verschiedene Deckel notwendig sind. Insbesondere bei den heute allgemein üblichen Kunststoffhausanschlußkästen
entsteht hierbei ein erheblicher Aufwand an Fertigungswerkzeugen. Neben dem erhöhten
Kostenaufwand bei der Fertigung hat der Hausanschlußkasten mit getrenntem Sekundärklemmenraum
auch wärmetechnische Nachteile, da der Hauptsicherungsraum zwangsläufig kleiner wird und
die Abfuhr der Verlustwärme der Sicherungen sich verschlechtert. Die dadurch entstehenden erhöhten
Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der NH-Sicherungen und gefährden die Kabelisolierung.
Ein Hausanschlußkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits aus dem DE-GM 1781066
bekannt. Dieser für einen Sicherungsschalter vorgesehene Hausanschlußkasten weist einen Schaltdeckel
auf, der mittels einer Achse an Stützen befestigt ist. Aufgabe dieses Schaltdeckels ist es, die Sicherungscinsätze
mit ihren Messerenden aus den Aufnahmekontakten zu lösen, wozu der Schaltdeckel noch mit
einem Handgriff vergehen ist. Der Schaltdeckel kann aufgrund seiner festen Zuordnung lediglich diese eine
Funktion ausüben.
Was nun die formschlüssige Steckverbindung zwischen den Teilen eines Hausanschlußkastens betrifft,
so zeigt die DE-PS 650034 eine Schaltvorrichtung für Kabelverteilungssysteme, bei welcher ein Schaltbügcl
in einer Stützvorrichtung mittels einer Achse gelagert ist. Diese Stützvorrichtung ist so beschaffen, daß sie
einen mittig verlaufenden Einschnitt aufweist, in welchem der Schaltbügel zu liegen kommt. Diese Anordnung
ist deshalb erforderlich, weil der SchaltbUgel eine Führung benötigt. Auch dieser Schaltbügel ist lediglich
für eine Funktion vorgesehen, da nur eine Raststellung vorhanden ist.
Schließlich ist noch ein Hausanschlußkasten bekannt, der aus einem Unterteil, einem Oberteil mit
Deckel und einer auswechselbaren und plombierbaren Abdeckplatte besteht (DE-PS 679777). Diese
Abdeckplatte kann aufgrund ihrer Konzeption allerdings nur eine Funktion erfüllen, nämlich die Abdck-
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK AG, 5000 KOELN, |
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