DE277631C - - Google Patents
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- DE277631C DE277631C DENDAT277631D DE277631DC DE277631C DE 277631 C DE277631 C DE 277631C DE NDAT277631 D DENDAT277631 D DE NDAT277631D DE 277631D C DE277631D C DE 277631DC DE 277631 C DE277631 C DE 277631C
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- frame
- pressure roller
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- 241000272201 Columbiformes Species 0.000 claims description 6
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 claims 1
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
- G07C1/22—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
- G07C1/26—Pigeon-timing or like equipment
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277631 KLASSE 43 a. GRUPPE
Den "Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Apparat, welcher die Heimkehr der
Reisetauben in ihr Taubenhaus kontrolliert und jede betrügerische Handlung verhindert,
welche auf ein Fälschen der eingeschriebenen Angaben berechnet ist. Der Apparat besteht
aus zwei Hauptteilen, welche sich in einem Gehäuse befinden und nicht zugänglich sind.
Der eine Hauptteil wird durch das Gehwerk
ίο der Uhr gebildet, welches mit rotierenden
Zahlenscheiben versehen ist, die ihre Ziffernangaben mittels eines Farbbandes auf einen
darüber beweglichen Papierstreifen abdrucken. Der andere Hauptteil stellt den Bewegungsmechanismus
der Druckwalze dar, die zum Registrieren der Eingangszeiten sich über dem Papierstreifen hin und her bewegen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in vier Figuren dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 den Aufriß,
Fig. 3 den Querschnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 4 den Querschnitt nach C-D der Fig. 1.
Der Kontrollapparat besteht aus der auf der Grundplatte G angeordneten Zeitregistriervorrichtung
S und der daneben liegenden Antriebsvorrichtung. Letztere besteht aus einem
Platinengestell P, in welchem eine Antriebswelle ι mit einer Kurbel ia gelagert ist. Auf
der Welle 1 sitzt ein Zahnrad 60, welches in ein im Gehäuse 2 drehbares Zahnrad 59 eingreift
und dadurch bei Drehung der Kurbel die mit dem Zahnrad 59 gekuppelte Einwurfscheibe
58 in Umdrehung setzt. Auf dem Gehäuse 2 ist ein trichterförmiger Aufsatz 3 40
angeordnet, durch welchen die den Tauben bei der Ankunft abzunehmenden Kontrollringe
in die Einwurfsfächer 58 eingelegt werden. Hinter der mittleren Platine P ist auf der
Welle ι ein Zahnrad 4 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 5 im Eingriff steht. Dieses
ist an einer kreisförmig ausgeschnittenen Platine 6' befestigt, welche zusammen mit der
Platine 6 ein um die Achse 46 drehbares Gestell darstellt. Zwischen den Platinen 6, 6'
ist eine Spannvorrichtung 10 gelagert, welche eine Feder aufnimmt, die durch einen Kettenzug
8, der über eine Gleitrolle 14 geführt ist, mit einem vorstehenden Druckbolzen 7 in
Verbindung steht. Der Druckbolzen greift mit seinem freien Ende durch die ausgehöhlte
Platine 6 hindurch und ist in einem Rahmenschenkel 22 befestigt, welcher um die Achse
23 von rechts nach links oder umgekehrt schwingen kann.
Auf der anderen Seite der Schwingvorrichtung und der Achse 23 ist ein parallel gerichteter
Rahmenschenkel 25 angeordnet, welcher durch eine Querstange 57 mit dem RaIimenschenkel
22 verbunden ist. Die; beiden Schenkel 22 und 25 erhalten je einen. Längsschlitz
24, in welchem die Drehachse 56 für die Druckwalze 16 geführt ist, so sdaß diese
bei der Schwingung der beiden Rahmenteile 22 und 25 über dem Farbband 17, auf welchem
der fortschaltbare Papierstreifen zur Auflage kommt, hin und her bewegt werden
kann. Der Papierstreifen wird auf einer Walze 20 befestigt und ist über einen Querstab
55 und eine lose drehbare Gleitrolle 54 nach unten, sodann horizontal über das Färb-
band und von da in ein Lagergehäuse geführt, wo sich die Papierrolle bequem drehen kann.
Damit bei der Registrierung der Papierstreifen um ein gewisses Stück vorwärts bewegt wird,
ist auf der Achse 53 der Walze 20 ein Zahnrad 15' angeordnet, welches durch ein Zahnrad
15" mit dem auf der Antriebswelle 1 sitzenden Rad 15 im Eingriff steht. An der
Platine 6' ist eine halbmondförmige Platte 26 befestigt, welche im Bereich des Zapfens 7
liegt. Der eine der beiden Rahmenschenkel 22 ist bei 42 kreuzförmig ausgebildet, um in
der einen oder der anderen Endlage der Druckwalze 16 eine Sperrklinke 39 oder 40 an
deren vorspringenden Zapfen 43 oder 44 aus dem Eingriff mit einer Einkerbung 38 der
Platine 6 herauszudrücken, so daß eine Drehung derselben möglich wird. Die beiden Sperrklinken
39 und 40 sind durch eine Feder 41 zusammengehalten. Alle übrigen Teile des
Uhrwerksund der Registriervorrichtung sind für die Erfindung ohne Belang. Die Spannfeder
in dem Gehäuse 10 ist durch ein Sperrrad 11 mit Sperrklinke 12 und Feder 13 gesichert,
während die Kette 8 an einem Zapfen 9 angreift, welcher aus dem Gehäuse 10
herausragt. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Bei Ankunft einer Taube wird der Ring von deren Fuß abgenommen und in den
Trichter 3 gelegt. Durch Drehung der Kurbel xa wird infolge der Übersetzung 4, 5 das
ganze Gestell 6, 6' von der in Fig. 1 gezeichneten Stellung nach links geschwenkt, wodurch,
da der Zapfen 7 noch in seiner Ruhelage verbleibt, die in dem Gehäuse 10 gelagerte
Feder gespannt wird. Damit nun bei der sich ständig steigernden Spannung dieser Feder die beiden Rahmenschenkel 22, 25 mit
der Druckwalze 16 nicht zu früh in die linke Auslage schnappen können, legt sich die
halbmondförmige Scheibe 26 vor den Zapfen 7 und verhindert so dessen Bewegung. Bei
weiterem Drehen wird die Feder ständig mehr gespannt, da sich das Gehäuse 10 immer mehr
von dem Zapfen 7 nach links wegbewegt. Sobald nun der Augenblick eintritt, wo das
Ende des Halbmondes 26 den Zapfen 7 verläßt, ist dessen Halt aufgegeben, und er schnappt unterhalb des Halbmondes nach
links durch, indem er den ganzen Rahmen 22, 25 mitnimmt und dadurch die Druckwalze 16
über den Papierstreifen wegbewegt, wodurch von unten' her die von der Uhr angezeigte
Zeit auf dem Papierstreifen abgedruckt wird.
Hierbei hat auch das Einzahnrad 60 das im Gehäuse 2 befindliche Rad 59 so weit vorwärts
bewegt, daß ein anderer Ring der nächsten Taube eingelegt werden kann. Dieser Vorgang
wiederholt sich bei jedem Umgang der Kurbei τα. Durch die Übersetzung 15, 15', 15"
ist auch der Papierstreifen um ein entsprechendes Stück weiterbewegt worden. Da nun die
Federspannung im Augenblick der Umschaltung ziemlich stark ist, so würde das Gestell 6, 6'
eine allzu weite Drehung vornehmen, wenn nicht der Hebel 39 oder auf der anderen Seite
der Hebel 40 diesen Überschwung dadurch aufnehmen würde, daß sie sich einen Augenblick
in die Einkerbung 38 hineinlegen, aus welcher sie jedoch, wenn die Walze 16 fast
am Ende ihres Weges angelangt ist, sofort wieder durch den Kreuzrahmen 42 herausgedrückt
werden, so daß wieder eine weitere Markierung vorgenommen werden kann.
Claims (2)
1. Zeitregistrierapparat für Brieftaubenwettflüge,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb des Schaltwerkes (59, 60) zum Transport der Kontrollzeichenbehälter
(58) eine Trommel (6, 6') gedreht und dadurch ein an dieser befestigtes Federgehäuse
(10) mittels einer Kette (8) gespannt wird, die einerseits mit dem Federgehäuse
und andererseits mit einem Stift (7) verbunden ist, der an dem schwingenden
Druckwalzenrahmen (22, 25) befestigt ist und bei der Drehung der Trommel (6, 6')
zunächst durch ein an dieser gelagertes Anschlagstück (26) festgehalten, dann aber
freigegeben wird, worauf der Schwingrahmen (22, 25) samt der Druckwalze (16)
durch das sich entspannende Federgehäuse (10) und die Kette (8) in die andere Endlage
geschleudert und dabei durch die Druckwalze (16) ein Abdruck der Zeitangabe des Uhrwerkes auf dem Registrierstreifen
(R) hervorgebracht wird.
2. Zeitregistrierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
(6, 6') zwecks Verhinderung des Uberschleuderns während der Umschaltbewegung des Schwingrahmens (22, 25) durch
eine in eine Einkerbung (38) der Trommel (6, 6') eingreifende federnde Klinke (39
bzw. 40) festgehalten wird, die kurz vor Beendigung der Umschaltbewegung durch einen Anschlagarm (42) des Schwingrahmens
(22, 25) wieder ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277631C true DE277631C (de) |
Family
ID=533710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277631D Active DE277631C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277631C (de) |
-
0
- DE DENDAT277631D patent/DE277631C/de active Active
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