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DE601167C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

Info

Publication number
DE601167C
DE601167C DES100487D DES0100487D DE601167C DE 601167 C DE601167 C DE 601167C DE S100487 D DES100487 D DE S100487D DE S0100487 D DES0100487 D DE S0100487D DE 601167 C DE601167 C DE 601167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
cash register
registered
disks
paper tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES100487D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES100487D priority Critical patent/DE601167C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601167C publication Critical patent/DE601167C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/08Output mechanisms with punching mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Registrierkasse Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse, mittels welcher die zu registrierenden Werte sowohl angezeigt als auch durch Druck und Lochung registriert werden.
  • Bei Registrierkassen, mit denen die zu registrierenden Werte nicht gelocht, sondern angezeigt, auf einen fortlaufenden Streifen gedruckt und auf ein Addierwerk übertragen werden, ist es bekannt, die den einzelnen Wertstellen zugeordneten Einstellräder je auf einem Viertel ihres Umfanges mit Einstellnasen, Drucktypen, Fortschaltmitteln für das Addierwerk und Anzeigezahlen für die Wiedergabe der Einstellung zu versehen.
  • Gemäß der Erfindung werden demgegenüber mit Anzeigemitteln verbundene Einstellmittel (Räder oder Scheiben) vorgesehen, auf deren Umfang Drucktypen und zum Auswählen der Lochstempel dienende Radialbohrungen in abwechselnder Reihenfolge, zweckmäßig um eine oder mehrere Teilungen gegeneinander versetzt, angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird eine erhebliche bauliche Vereinfac'bung der mit einer Locheinrichtung ausgerüsteten Registrierkasse errreicht und insbesondere ermöglicht, daß sich die Locheinrichtung für den Registrierstreifen unter Beibehaltung einer geeigneten Lage .der Einführöffnung für den zu bedruckenden Kassenbeleg so gut wie irgend möglich in die Gesamtanordnung einfügt.
  • Eine besonders einfache und billig herzustellende Anzeigevorrichtung für die jeweilige Einstellung ergibt sich durch die Verwendung von kreisabschnittförmig gestalteten und zweckmäßig einseitig an den Einstellscheiben befestigten Blechstreifen, welche die zum Anzeigen des zu registrierenden Wertes dienenden Ziffern tragen. Eine zweckmäßige Ausführung der Antriebsmittel zum Hervorbringen der Registrierbewegungen, zu denen auf der Kassenkurbelwelle befestigte Kurvenscheiben gehören, ergibt sich durch. eine solche Anordnung der Steuermittel zur Bewegung des Druckhammers, der Lochstempel und der Papierstreifenvorschubmittel, daß sämtliche für den Registriervorgang erforderlichen Bewegungen von einem einzigen. Kurvenscheibenpaar abgeleitet werden.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig. x eine Registrierkasse im Querschnitt, Fig. z die Draufsicht auf die Registrierkasse bei geschnittener Schutzhaube, während in den Fig. 3 bis 5 eine der für den Erfindungsgedanken wesentlichen Einstellscheiben in Vorderansicht, im Schnitt und in der Abwicklung dargestellt ist. Fig. 5 a gibt das der Locheinrichtung zugrunde liegende Lochschema. wieder, während Fig. 5b einen Teil der Fig.. 5 in größerem Maßstabe zeigt. In Fig. 6 wird ein zum Aufnehmen der laufend registrierten Werte dienendes Lochband gezeigt.
  • In Fig. i ist i die Grundplatte der mit dem Gehäuse 2 versehenen Registrierkasse. An der Grundplatte i sind durch Winkel zwei Platinen 3, 3' befestigt, welche zur Erhöhung der Festigkeit über Distanzbolzen bzw. -schienen4,5 miteinander verbunden sind. Von den beiden Platinen 3, _3' wird eine Achse 6 getragen, die als Lagerung für acht Einstellscheiben 7 dient. Jede dieser Einstellscheiben trägt einen Einstellgriff 7a, so daß sie entsprechend dem zu registrierenden Wert von Hand verstellt werden kann, wobei die genaue Stellung der Scheibe durch eine Rastverzahnung 7b gewährleistet wird, in deren Zahnlücken' sich; das obere winkelförmig gestaltete Ende einer bei 8 befestigten Rastenblattfeder g zu legen vermag.
  • An jeder Einstellscheibe 7 ist durch Schrauben 7e ein Blechstreifen 711 einseitig befestigt, der auf seinem kreisabschnittförmig gestalteten Teil Ziffern von i bis o derart trägt, daß diese Ziffern durch ein im Gehäuse 2 angeordnetes Schauloch 2a sichtbar gemacht werden können.
  • Die Platinen 3, 3' dienen außerdem zur Lagerung einer Welle io, die über eine Kurbel ii von Hand bei jedem Registriervorgang einmal gedreht wird. Die Welle io trägt zwei Kurvenscheiben ia, i2', die über Rollen 13, 13' zwei durch eine in den Platinen gelagerte Welle 14 miteinander gekuppelte Hebel 15, 15' zwingt, eine Bewegung entgegen der Drehung des Uhrzeigers auszuführen. Die Rückbewegung im Uhrzeigersinn erfolgt entweder .ebenfalls zwangsläufig oder; wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, unter dem Einfluß der Schwerkraft, an deren Stelle natürlich auch eine Federspannung treten kann. Die schwingende Bewegung der Hebel 15, 15' wird über Rollen 16, 16' und unter diese greifende Ansätze 15a115 a' dieser Hebel dem Lochstempelträger 17 übermittelt, der in den Winkeln 18, 18' derart geführt wird, daß er nur Bewegungen in vertikaler Richtung auszuführen vermag. Der Lochstempelträger 17 dient als Lagerung für die Lochstempel ig, von denen für jede Einstellscheibe 7 vier Stempel, also insgesamt 32, vorgesehen sind. Unterhalb des Lochstempelträgers 17 liegt, fest mit diesem verbunden, eine Matrize, die für jeden Lochstempel eine Bohrung aufweist. Zwischen dem Lochstempelträger und der Matrize läuft ein Papierband 2o hindurch, das bei der Au sschwingbewegung der Hebel 15, 15' somit samt den Lochstempeln ig gegen den Umfang der Einstellscheiben 7 bewegt wird. Durch diese Lochstempel werden im Papierband 2o, das von der Vorratsrolle 21 ab- und auf die Aufnahmerolle 22 aufgewickelt wird, in später zu beschreibender Weise Lochungen ausgeführt, welche den durch die Einstellscheiben 7 eingestellten Werten entsprechen.
  • Zum Vorschub des Papierbandes 2o, das in Draufsicht in Fig. 6 dargestellt ist; dienen zwei Transportstifträder 23, die starr auf der in den Platinen 3, 3' gelagerten Welle 24 (Fig. i) befestigt sind. Welle 24 (Fig. 2) trägt an einem Ende einen Knopf 24d, so daß das Papierband 2o auch von Hand vorgeschoben werden kann. Ebenfalls starr mit der Welle 24 verbunden ist ein Schaltrad 25, in dessen Z-förmig gestaltete Zähne einmal eine am Hebel 26 drehbar gelagerte Klinke 27 und außerdem eine als Halteklinke wirkende Blattfeder 28 eingreift. Die Blattfeder 28 wird von dem an der Platine 3 befestigten Winkel 29 getragen. Der linke Hebelarm des um die Achse 26d drehbar gelagerten Hebels a6 steht unter dem Einfluß einer am ortsfesten Stift 3o befestigten Zugfeder 31, unter deren Einfluß die am rechten Hebelarm angeordnete Rolle 26b sich gegen den Umfang der bereits erwähnten Kurvenscheibe x2 legt.
  • Die Kurvenscheiben 12, 12' tragen j e einen Stift 32, 32', gegen welche sich in der Ruhelage der Registrierkasse die Kanten 33a der auf der Achse 34 drehbar gelagerten Winkelhebel 33, 33' legen. Diese Winkelhebel, welche unter dem Einfluß von Zugfedern 35, 35' das Bestreben haben, eine Bewegung im Uhrzeigersinn auszuführen, stehen durch die Druckleiste 36 miteinander in Verbindung. Führen die Winkelhebel 33, 33' unter dem Einfuß der Zugfedern 35, 35' eine Bewegung im Uhrzeigersinn aus, so nähert sich die Druckleiste 36 dem Umfang der Einstellscheiben 7, wodurch der zwischen den Halteblechen 37, 38 durch die Öffnung 21' des Gehäuses a eingeführte Kassenzettel gegen das Farbband 40 und zusammen mit dem Farbband gegen die am Außenumfang der Einstellscheiben 7 angeordneten Drucktypen 7e bewegt wird.
  • Starr auf der Kurbelwelle io ist noch ein Zahnrad 41 befestigt, das in das drehbar auf der Welle 42 gelagerte Gegenrad 43 eingreift. Dieses Zahnrad 43 besitzt eine Buchse 44, welche derart als Lagerung einer Eisenscheibe 45 dient, daß diese Scheibe zwar an den Drehbewegungen der Buchse 44 und damit des Zahnrades 43 teilnehmen muß, jedoch in axialer Richtung eine Bewegung relativ zu den beiden vorerwähnten Teilen auszuführen vermag. Infolge dieser axial beweglichen Lagerung wird die Scheibe 45 durch eine sich gegen das Zahnrad 43 abstützende Druckfeder 46 gegen eine Filzscheibe 47 gepreßt, die sich ihrerseits gegen die fest mit der Welle 42 verbundene zweite Eisenscheibe 48 abstützt. Mit der Welle 42, die daher über ein nach Art einer Friktionskupplung wirkendes Getriebe mit dem Zahnrad 43 in Verbindung steht, ist die bereits erwähnte Papieraufnahmetrommel 22 (Fig. i) starr verbunden, so daß diese Trommel während der Kurbelwellendrehung unter dem Einfluß eines Antriebsdrehmomentes steht. Durch dieses Drehmoment wird einmal der Papierstreifen 2o ständig straff gehalten und außerdem während des Papierbandvorschubes der der Vorschubbewegung entsprechende Papierbandteil aufgewickelt.
  • Wie -aus den Fig. 3 bis 5 zu erkennen ist, trägt die Einstellscheibe 7 außer den Drucktypen 7e am Außenumfang noch Aussparungen, welche zum Steuern der in Fig.i dargestellten Lochstempel ig dienen. Von diesen Lochstempeln sind, wie bereits erwähnt, jeder Einstellscheibe vier Stempel zugeordnet, von denen jeder sich im Bereich einer Zeile des in Fig. 6 dargestellten Lochbandes 2o befindet. Von den den Lochstempeln zugeordneten Gruppen von vier Papierbandzeilen werden laufend die registrierten Werte in Form von Lochkombinationen aufgenommen.
  • Soll der Wert i registriert werden, so wird die Einstellscheibe 7 um eine Bewegungseinheit im Uhrzeigersinn gedreht, so daß statt der Aussparung 7.f, die sich in der Ruhestellung der Einstellscheibe oberhalb der vier ihr zugeordneten Lochstempel ig (Fig. i) befindet, die Aussparungen 79, 711 in den Bereich der Lochstempelgruppe gelangen, die in der Abwicklung nach Fig. 5, 5b auf der mit i bezeichneten Zeile angeordnet sind. Von diesen Aussparungen sind aus Fertigungsgründen die Aussparungen 7- zylindrisch gestaltet, während die den Seitenkanten der Einstellscheibe benachbarten Aussparungen 71° schlitzförmig ausgebildet sind.
  • Wird nach der Verstellung der Einstellscheibe 7 um eine Einheit der Lochstempelträger 17 (Fig. i) nach oben bewegt, so können die den Papierbandzeilen 2, 4 und 8 (Fig. 6) zugeordneten drei Lochstempel in die Aussparungen 7t' bzw. 71° (Fig. 5) eindringen, während der der Zeile i zugeordnete Lochstempel vorzeitig durch den Außenumfang der Einstellscheibe zurückgehalten wird. Infolgedessen führt von den vier Lochstempeln nur der der Zeile i zugeordnete Lochstempel eine Lochung im Papierband 2o aus, wie es durch die am weitesten links in Fig. 6 dargestellte Lochung zum Ausdruck gebracht worden ist.
  • Soll der Wert 2 registriert werden, so wird die Einstellscheibe 7 um zwei Einheiten bewegt, so daß die aus der Abwicklung nach Fig. 5 bei 2 zu erkennenden Aussparungen sich im Bereich der Lochstempelgruppe befinden. Bei einer Aufwärtsbewegung der Lochstempel können diesmal die den Papierbandzeilen 1, 4 und 8 zugeordneten Stempel in die Einstellscheibe eindringen, während der der Zeile 2 zugeordnete Lochstempel von der Einstellscheibe zurückgehalten wird, so daß er im Papierband 2o eine Lochung ausführt, wie sie in Fig. 6 durch die zweite Lochung von links aus gerechnet zum Ausdruck gebracht worden ist. In entsprechender Weise erfolgt eine Lochung in der Papierbandzeile 4 oder 8, wenn die Einstellscheibe 7 um vier oder acht Einheiten aus der Ruhelage verstellt wird.
  • Wird der Wert 3 registriert, so befinden sich nach einer Verstellung der Einstellscheibe 7 um drei Einheiten die in Fig. 5 bei 3 dargestellten Aussparungen oberhalb der Lochstempelgruppe. Von den vier Lochstempeln können die den Papierbandzeilen 4 und 8 zugeordneten Lochstempel in die Einstellscheibe eindringen, während die für die Zeilen i und 2 vorgesehenen Stempel zurückgehalten werden und infolgedessen in diesen Zeilen je eine Lochung ausführen. In entsprechender Weise werden außer in der Zeile i noch Lochungen in der Zeile 4 oder 8 ausgeführt, wenn der Wert 5 oder g zu registrieren und daher die Einstellscheibe um fünf oder neun Bewegungseinheiten verstellt worden ist usw.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung wird für den Fall beschrieben, daß der Wert i registriert werden soll. Über den Handhebel 711 wird die Einstellscheibe 7 um eine Bewegungseinheit aus der Ruhestellung bewegt, so daß die in Fig. 5 bei i dargestellten Aussparungen sich oberhalb der vier dieser Einstellscheibe zugeordneten Lochstempel ig (Fig. i) befinden.
  • Nach der Verstellung sämtlicher Einstellscheiben 7 wird über die Handkurbel ii die Welle io einmal gedreht. Die Drehung dieser Welle wird über die Kurvenscheiben 12, 12' und Rollen 13, 13' den Hebeln 15, 15' übermittelt, die daher eine Bewegung entgegen der Drehung der Uhrzeiger ausführen. Die Bewegung der Hebel 15, 15' wird über Rollen 16, 16' dem Lochstempelträger 17 übermittelt, der infolgedessen sich zusammen mit seinen Lochstempelgruppen von je vier Lochstempeln ig nach oben gegen die Einstellscheiben 7 bewegt.
  • Von den vier Lochstempeln, die der entsprechend dem Wert i verstellten Einstellscheibe 7 zugeordnet sind, wird nur der oberhalb der Papierbandzeile i (Fig. 6) befindliche Lochstempel zurückgehalten, so daß in dieser Zeile eine Lochung ausgeführt wird. Die übrigen drei Stempel können infolge der Aussparungen 75 bzw. 711 (Fig. 5) in die Einstellscheibe 7 eindringen und daher der Bewegung des Lochstempelträgers 17 folgen.
  • Kurze Zeit nach Beginn der Drehung der Welle io verlassen die an den Kurvenscheiben 12, i2' befestigten Stifte 32, 32' die Kanten 33a der Winkelhebel 33, 33', so daß diese Winkelhebel unter dem Einfluß ihrer Zugfedern 35, 35' eine Bewegung im Uhrzeigersinn um die Achse 34 auszuführen vermögen. Infolge dieser Drehung der Winkelhebel 33, 33' wird die Druckleiste 36 gegen den Umfang der Einstellscheibe 7 bewegt, so daß der zwischen den Blechen 37 und 38 eingeführte Kassenzettel unter dem Einfluß des Farbbandes 40 einen Abdruck der Drucktype i aufnimmt, die infolge der Verstellung der Einstellscheibe 7 um eine Bewegungseinheit sich der Druckleiste 36 gegenüber befindet.
  • Ebenfalls kurzzeitig nach Beginn der Drehung der Welle io wird von der Kurvenscheibe 12 der Hebel 26 freigegeben, der unter dem Einfluß der am Stift 3o befestigten Zugfeder 31 eine Bewegung entgegen der Uhrzeigerdrehung ausführt, so daß die am linken Hebelarm des Hebels 26 befestigte Fortschalteklinke den zuletzt fortgeschalteten Zahn verläßt und in die nachfolgende Zahnlücke einfällt. Das Schaltrad 25 wird durch die Blattfeder 28 an der Rückdrehung verhindert.
  • Nachdem der Lochdruckvorgang beendet worden ist, werden durch die Kurvenscheiben 12, F2' die Hebel 15, 15' freigegeben, so daß sie sich im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Ausgangs- und Ruhelage zurückbewegen. Ebenfalls unter dem Einfluß der Schwerkraft kehrt der Lochstempelträger 17 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß nunmehr das Papierband 2o um eine Vorschubeinheit fortbewegt werden kann.
  • Der Vorschub des Papierbandes erfolgt dadurch, daß die Kurvenscheibe 12 die Rolle 26b nach außen drängt, so daß der Hebel 26 um seine Achse 26d eine Bewegung diesmal im Uhrzeigersinn ausführt. Die Klinke 27 bewegt sich infolgedessen nach oben und dreht dadurch das Schaltrad 25 um eine Zahnteilung weiter. Die Drehung dieses Schaltrades wird über Welle 24 den Transportstifträdern 23, 23' übermittelt, die das Papierband 2o um eine Vorschubeinheit nach rechts bewegen. Da die Papierbandaufnahmetrommel 22, wie bereits beschrieben, während der Drehung der Welle io unter dem Einfluß des Antriebsdrehmomentes der von den Teilen 43 bis 48 gebildeten Reibungskupplung steht, wird der der Vorschubeinheit entsprechende Papierbandteil auf die Aufnahmetrommel 22 aufgewickelt. Kurz vor Beendigung der Drehung der Welle io treffen die an den Kurvenscheiben 12, i2' befestigten Stifte 32, 32' gegen die Kanten 33d der Winkelhebel 33, 33', so däß auch diese Hebel entgegen der Spannung ihrer Feder 35, 35' in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, mittels welcher die zu registrierenden Werte sowohl angezeigt als auch durch Druck und Lochung registriert werden, gekennzeichnet durch mit Anzeigemitteln verbundene Einstellmittel (Räder oder Scheiben 7), auf deren Umfang Drucktypen und zum Auswählen der Lochstempel (ig) dienende radiale Bohrungen (7b, 711) in abwechselnder Reihenfolge, zweckmäßig um eine oder mehrere Teilungen gegeneinander versetzt, angeordnet sind.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch kreisabschnittförmig gestaltete und zweckmäßig einseitig an den Einstellscheiben (7) befestigte Blechstreifen (7d), welche die zum Anzeigen des zu registrierenden Wertes dienenden Ziffern tragen.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2 mit auf der Kurbelwelle befestigten Kurvenscheiben, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Steuermittel zur Bewegung des Druckhammers (36), der Lochstempel (ig) und der Papierstreifenvorschubmittel (23, 25), daß sämtliche für den Registriervorgang erforderlichen Bewegungen von einem einzigen Kurvenscheibenpaar (i2, i2') abgeleitet werden.
DES100487D 1931-08-20 1931-08-20 Registrierkasse Expired DE601167C (de)

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DE601167C true DE601167C (de) 1934-08-09

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047501B (de) * 1955-01-18 1958-12-24 Secura Werke Veb Druckwerk mit Zahnstangenantrieb
DE1088273B (de) * 1952-06-06 1960-09-01 Kurt Scheffel Vielfach-Buchungsmaschine
DE1129330B (de) * 1958-07-19 1962-05-10 Braungardt & Soehne Otto Einrichtung zum Registrieren von maschinell auswertbaren Symbolen
DE1147394B (de) * 1956-02-06 1963-04-18 Theodorus Reumerman Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen UEbertragung der Anzeigen von digitalen Messwertanzeigevorrichtungen auf Registrier-geraete oder aehnliche Einrichtungen
DE1194611B (de) * 1960-06-23 1965-06-10 Ibm Deutschland Mechanisches Zaehlwerk mit elektrischer Entnahmevorrichtung

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