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DE275966C - - Google Patents

Info

Publication number
DE275966C
DE275966C DENDAT275966D DE275966DA DE275966C DE 275966 C DE275966 C DE 275966C DE NDAT275966 D DENDAT275966 D DE NDAT275966D DE 275966D A DE275966D A DE 275966DA DE 275966 C DE275966 C DE 275966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
note
noteheads
sound
board
notes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT275966D
Other languages
English (en)
Publication of DE275966C publication Critical patent/DE275966C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/04Boards or like means for providing an indication of notes with sound emitters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275966 KLASSE 51 e. GRUPPE
HEINRICH KATZ und CONRAD KATZ
in VOELKSEN β. HANNOVER.
Notentafel mit beweglichen Notenzeichen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1913 ab.
Es sind bereits verschiedene Notentafeln bekannt, die es ermöglichen, einzelne Noten an bestimmten Stellen zum Ertönen zu bringen. Mit der vorliegenden Tafel soll es ermöglicht werden, nicht nur einzelne Töne, sondern ein beliebiges Lied o. dgl. ein- oder mehrstimmig zu setzen und dann vermittels einer beweglichen Walze o. dgl., welche über die Notenköpfe gerollt wird, zu Gehör zu
ίο bringen. Dabei ist nur ein Tonkörper für jeden Ton nötig, und doch kann jeder Ton an einer beliebigen Stelle seiner Linie oder seines Zwischenraumes zum Ertönen gebracht werden.
Bei dieser mechanischen Wiedergabe entsprechen die Längen der Notenköpfe den Werten der Noten, daß heißt: ist eine ganze Note 64 mm lang, dann ist eine halbe 32 mm, eine viertel 16 mm lang usw.
Die Ausführung eines solchen Apparates kann auf verschiedene Arten geschehen. Es kann die Druckübertragung vom Notenkopf aus auf eine bewegliche Welle geschehen, welche hinter einer jeden Tonreihe liegt. Die
?-5 Welle übermittelt dann den Druck auf den Klangkörper, oder der Druck auf den Notenkopf kann ein Ventil in einem Kanal öffnen oder schließen und durch pneumatische Wirkung den Klangkörper ertönen lassen, oder der Nptenkopf kann auch einen Kontakt herstellen und eine abgestimmte elektrische Glocke zum Ertönen bringen, oder es kann ein Magnet die Übertragung auf den Klangkörper verursachen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung wie folgt dargestellt:
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Fig. ι ist die Vorderansicht des Anfangs der Notentafel. *
Fig. 2 ist ein Querschnitt des ganzen Apparates.
Fig. 3 ist die Hinteransicht von einem Teil der Notentafel.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines Notenkopfes.
Fig. 5 ist die Vorderansicht eines Notenkopfes.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun wie folgt:
Steckt man einen' Notenkopf 1, τα, ib, ic oder id (Fig. 1) in eines der Löcher 2, welche sich in der Notentafel 9 befinden, so drückt der Stift 3 des Notenkopfes 1 auf eine der hängenden Wellen 4 und öffnet vermittels eines Stechers 5 das Ventil 6. Dieses läßt durch die dadurch entstehende Öffnung aus der Druckluftkammer 7 Luft strömen, welche die Zunge 8 zum Ertönen bringt. Die Druckluft für die Kammer 7 kann durch ein kleines Gebläse mit dem Fuß erzeugt werden.
Damit der ganze Apparat nur einen kleinen Raum einnimmt, können die Zungen 8 in zwei, drei oder mehr Reihen nebeneinander hinter der Notentafel angebracht werden.
Die Löcher 2 sind in kurzen gleichen Entfernungen in der Tafel 9 so angebracht, daß jede Note in jeder Stellung und Tonhöhe durch Einstecken eines Notenkopfes 1 gesetzt und durch Druck auf denselben zum Ertönen gebracht werden kann.
Die üblichen Notenzeichen sind beibehalten mit der Hinzufügung, daß jede Note ihren Wert in der Länge des Kopfes zeigt, und
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zwar durch Verlängerungen nach beiden Seiten vom Notenzeichen aus. So stellt ζ. Β. ι in Fig. ι eine sechzehntel Note, in eine achtel Note, i* eine viertel-Note, "ic eine halbe Note und zd eine ganze Note dar.
Um die gesetzten Noten mechanisch zum Ertönen zu bringen, ist nun vor der Notentafel 9 eine verschiebbare Walze io angebracht, welche in zwei Schlitten ii gelagert ist. Diese Schlitten ii laufen an der oberen und unteren Kante der Notentafel 9, welche als Führungen dienen. Die beiden Schlitten 11 sind der Festigkeit halber durch das Stück 12 miteinander verbunden.
Die Walze 10 ist in einer solchen Entfernung von der Notentafel angebracht, daß sie durch seitliches Fortrollen die Notenköpfe hineindrückt und vermittels der hängenden Wellen 4 und der Stecher 5 die Ventile 6
ao öffnet und dadurch die Zungen 8 ertönen läßt. Damit die Walze 10 leicht auf die Notenköpfe ι aufrollt, sind die Notenköpfe 1 an ihren Enden 13 (Fig. 4) abgerundet. Um ein sicheres Eindrücken der Notenköpfe auf die Wellen zu verursachen, sind dieselben mit je zwei Stiften 3 versehen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung und Lagerung der hängenden Wellen 4. Ihre Arme 14 sind mit Zapfen 15 in der Leiste 16 gelagert.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Notentafel mit beweglichen Notenzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der mit Löchern versehenen Notentafel für jeden Ton eine durchgehende Welle angebracht ist, welche den Druck des Notenkopfes von beliebiger Stelle seiner Linie oder seines Zwischenraumes auf den Klangkörper übermittelt und ihn zum Ertönen bringt.
2. Notentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einsteckbaren Notenköpfe ihrem Notenwert entspricht.
3. Notentafel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorn an der Tafel eine bewegliche Walze angebracht ist, welche von links nach rechts über die Notenköpfe hinweggerollt werden kann und dabei durch Druck auf die Notenköpfe die betreffenden Töne, genau wie gesetzt, zum Erklingen, bringt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT275966D Active DE275966C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE275966C true DE275966C (de)

Family

ID=532206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT275966D Active DE275966C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE275966C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917831C (de) * 1952-03-19 1954-09-13 Bernhard Niepage Vorrichtung zum Erlernen des Vomblattsingens
DE1177460B (de) * 1957-07-26 1964-09-03 Leonore Birkner Musiklehrmittel zur Darstellung von Tonkomplexen und/oder Tonfolgen

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DE917831C (de) * 1952-03-19 1954-09-13 Bernhard Niepage Vorrichtung zum Erlernen des Vomblattsingens
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