DE240492C - - Google Patents
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- DE240492C DE240492C DENDAT240492D DE240492DA DE240492C DE 240492 C DE240492 C DE 240492C DE NDAT240492 D DENDAT240492 D DE NDAT240492D DE 240492D A DE240492D A DE 240492DA DE 240492 C DE240492 C DE 240492C
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- DE
- Germany
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- suction
- roll
- suction nozzle
- suction roll
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Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000011800 void material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/10—Suction rolls, e.g. couch rolls
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240492'-KLASSE
55^. GRUPPE 16.,
GEORG HOCKEL in AUERBACH i.Vogtl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Saugwalzen für Papier- und ähnliche
Maschinen, deren Innenraum durch vom Umfange der Saugwalze nach ihrer Achse verlaufende
Wände in Kammern geteilt ist, welche bei der Drehung der Walze nacheinander
mit einem festen, an der Stirnseite der Walze angeordneten Saugstutzen in Verbindung
kommen und hierbei nacheinander unter
ίο Saugwirkung gesetzt werden. Die Erfindung
besteht nun darin, daß der Saugstutzen in mehrere unter verschiedener Saugwirkung
stehende Kammern zerlegt ist, so daß die Möglichkeit geboten wird, die Papierbahn
nicht plötzlich der vollen Saugwirkung auszusetzen, sondern die Einwirkung der Saugvorrichtung
in geringerer Stärke beginnen zu lassen und allmählig zu steigern, was einen
günstigen Einfluß auf die Beschaffenheit des Papiers zur Folge hat.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dar.
Fig. ι zeigt die Saugwalze in einem Querschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Saugwalze und den Saugstutzen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Saugstutzen.
Die Walze α ist durch radiale Wände b in
einzelne Kammern geteilt. Die Wände b ziehen sich auch durch den hohlen Zapfen c bis zum
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Ende desselben hin. Der Saugstutzen d ist ebenfalls durch radiale Wände e, die in denselben
Winkeln wie die Wände b zueinander stehen, in an einer Seite offene Abteilungen
zerlegt. Doch ist die Zahl dieser Abteilungen nur so groß, wie die Zahl derjenigen Kammern
in der Walze a, welche durch den von der Papierbahn eingenommenen Teil des WaI-zenumfanges
begrenzt werden. Der übrige Teil des Saugstutzens ist nach der Walze a
hin durch eine Wand f abgeschlossen. Die nach der Walze α hin offenen Abteilungen des
Saugstutzens d sind mit der Saugvorrichtung derartig verbunden, daß in ihnen eine verschieden
hohe Luftleere erzeugt werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß jede
Kammer des Saugstutzens mit der Hauptsaugleitung durch eine besondere, entsprechend
gedrosselte Leitung m verbunden wird. Auf diese Weise ist es möglich, in derjenigen
Kammer der Walze a, welche unterhalb des gerade auf die Walze auflaufenden Teiles der
Papierbahn liegt, einen geringen Unterdruck zu erzeugen und denselben in den folgenden
Kammern fortlaufend zu steigern.
Ein Teil des Stutzens d kann auch durch eine nach der Saugwalze hin offene und mit
einer Druckleitung verbundene Kammer gebildet werden, so daß beim Vorübergange an
diesem Teile die Kammern der Walze α ausgeblasen und gereinigt werden,
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Die im vorstehenden beschriebene Einrichtung erweist sich als sehr vorteilhaft im Betriebe,
weil keine weitere Reibung auftritt und keine weitere Abdichtung nötig ist, als die in der Stopfbüchse zwischen der Walze a
und dem Saugstutzen d.
Claims (1)
- Patent-An s PRU ch:ίο Rotierende Saugwalze für Papier- undähnliche Maschinen, deren Innenraum durch vom Umfange der Saugwalze nach der Achse verlaufende Wände in einzelne Kammern geteilt ist, welche bei der Drehung der Saugwalze nacheinander mit einem festen, an der Stirnseite der Saugwalze angeordneten Saugstutzen in Verbindung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Saugstutzen (d) mittels radial verlaufender Scheidewände (e) in mehrere unter verschiedener Saugwirkung stehende Kammern zerlegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240492C true DE240492C (de) |
Family
ID=499854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240492D Active DE240492C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240492C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121969A1 (de) * | 1981-05-11 | 1982-11-18 | Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg | Entwaesserungswalze einer siebpresse |
-
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- DE DENDAT240492D patent/DE240492C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121969A1 (de) * | 1981-05-11 | 1982-11-18 | Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg | Entwaesserungswalze einer siebpresse |
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