DE392482C - Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehaeuse entgegengesetzt wirkenden Schnecken - Google Patents
Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehaeuse entgegengesetzt wirkenden SchneckenInfo
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- DE392482C DE392482C DEV18373D DEV0018373D DE392482C DE 392482 C DE392482 C DE 392482C DE V18373 D DEV18373 D DE V18373D DE V0018373 D DEV0018373 D DE V0018373D DE 392482 C DE392482 C DE 392482C
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- Germany
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- liquid manure
- housing
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- manure distributor
- opposing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
- A01C23/003—Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
- A01C23/005—Nozzles, valves, splash plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
• Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung
zum-Verteilen von Jauche, bei welcher entgegengesetzt verlaufende Schnecken
in einem Gehäuse angeordnet sind, und zwar ist die Erfindung darin zu erblicken, daß die
Schnecken die Jäucheflüssigkeit unter Druck auspressen und so mit erhöhter Geschwindigkeit
gegen die Verteilerteller drücken, so daß eine feine Verteilung des Jauchestrahles erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
zur Darstellung gebracht, und es zeigt von derselben
Abb. ι eine Ansicht von der Seite,
Abb. ι eine Ansicht von der Seite,
Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt und
Abb. 3 eine Einzelheit im teilweisen Schnitt
in größerem Maßstabe.
Nach der Zeichnung ist α das zylindrische Gehäuse, dessen beide Stirnseiten durch Dekkel
b abgeschlossen .werden. Das Gehäuse a
und die Deckel b stehen beispielsweise durch Verschraubung, miteinander in fester Verbindung.
In den beiden Deckeln b lagert die Welle c, welche einerends eine Verlängerung d
aufweist, an welcher der Antrieb angeschlossen wird. Der Antrieb erfolgt beispielsweise von
der Hinterradachse des Jauchewagens durch ein Zahnradgetriebe oder durch eine Gelenkwelle.
Auf der Welle c sind zwei Schnecken e, f angeordnet und verlaufen diese, von der Mitte
der Welle ausgehend, gegeneinander. Annähernd in der Mitte des Gehäuses α weist
dasselbe einen Einlaufstutzen g auf, welcher mit dem Zuleitungsrohr h des Jauchekastens
in Verbindung steht. Die Deckel b weisen in achsialer Richtung an der unteren Seite je ein
Loch i auf, in welche die Auslaufstutzen k ein-
gesetzt sind. Die rohrförmigen Auslaufstutzen k tragen an ihren freien · Enden je
einen Teller /. Der Teller Ϊ ist. mit Rand m
versehen, welcher einerseits, gegen die Schleuderseite, abgeschrägt ist Die durch den
Stutzen k austretende Jauche schlägt auf die Innenseite des Randes?» an und wird verschwenkt,
wie die Pfeile in. Abb. 3 beispielsweise zeigen, so daß eine durchgehende strahlenförmige
Verschleuderung stattfindet. Die durch den Einlaufstutzen in den Innenraum des Gehäuses gelangte Jauche wird durch die
Schnecken, vorausgesetzt, daß diese mit der Welle c rotieren, geteilt, wobei die eine Teilmenge
nach links, die andere dagegen nach rechts befördert wird. Da die Lichtweite der
Löchert zusammen kleiner ist als diejenige des Einlauf Stutzens g, wird die Jauche bei
Förderung gegen dieselben verdichtet und ge-
ao langt daher mit gewissem Druck in die Stutzen k, so daß durch die Teller I die Jauche
in größerem Bogen verschleudert wird.
Um Störungen, welche bei Eindringen von festen Körpern entstehen können, rasch zu
heben, empfiehlt es sich, in der Wandung des Gehäuses« durch Schließdeckel abgeschlossene
Ausnehmungen anzubringen, so daß der Innenraum des Gehäuses ohne Schwierigkeiten
zugänglich gemacht werden kann.
Der Erfindungsgegenstand kann für neue und bereits im Gebrauch befindliche Jauchewagen
verwendet werden, und infolge seiner gründlichen Verschleuderung der Jauche durfte derselbe bei den Landwirtskreisen Anklang
finden.
Claims (2)
1. Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehäuse entgegengesetzt wirkenden Schnekken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken die Jaucheflüssigkeit unter Druck auspressen, so daß dieselbe mit erhöhter
Geschwindigkeit den Verteilertellern zugeführt "wird, zwecks feinster Verteilung
des Jauchestrahles.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsorgane Teller bilden, die je einen Rand
aufweisen, der an der Verschleuderseite abgeschrägt ist.
Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18373D DE392482C (de) | 1923-05-29 | 1923-05-29 | Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehaeuse entgegengesetzt wirkenden Schnecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18373D DE392482C (de) | 1923-05-29 | 1923-05-29 | Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehaeuse entgegengesetzt wirkenden Schnecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392482C true DE392482C (de) | 1924-03-26 |
Family
ID=7577065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV18373D Expired DE392482C (de) | 1923-05-29 | 1923-05-29 | Jaucheverteiler mit zwei in einem Gehaeuse entgegengesetzt wirkenden Schnecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392482C (de) |
-
1923
- 1923-05-29 DE DEV18373D patent/DE392482C/de not_active Expired
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