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DE275842C - - Google Patents

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Publication number
DE275842C
DE275842C DENDAT275842D DE275842DA DE275842C DE 275842 C DE275842 C DE 275842C DE NDAT275842 D DENDAT275842 D DE NDAT275842D DE 275842D A DE275842D A DE 275842DA DE 275842 C DE275842 C DE 275842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
teeth
stretching
sheet
slotted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT275842D
Other languages
English (en)
Publication of DE275842C publication Critical patent/DE275842C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- M 275842 -■ KLASSE 7c. GRUPPE
sich drehenden Streckrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Streckmetall unter Verwendung von einander entgegengesetzt sich drehenden Streckrädern, und hat insbesondere zum Zweck, verschieden starkes Strecken der geschlitzten Bleche zu ermöglichen, ohne daß ein Verstellen der Streckräder gegeneinander erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zähne der Streckräder nicht fest an ίο der Umfläche der Räder, sondern an deren Stirnseiten und gegen die Streckräder beweglich angebracht sind.
. . ; In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Anwendung zur Behandlung geschlitzter Bleche dargestellt, und zwar zeigt:
; Fig. ι das geschlitzte Blech,
■ ; Fig. 2 das Blech, nachdem es durch die Vorbereitungswalzen gegangen und bevor es so gestreckt ist, ■
j Fig. 3 das fertiggestreckte Blech, '
j Fig. 4 ist eine Ansicht von oben auf die für den gesamten Arbeitsvorgang erforderlichen Walzenräder. .
ι Fig. 5 ist ein Längsschnitt dieser Teile.
j Fig. 6 und 7 sind Endansichten der Streckräder, welche die Lage des Bleches zu Beginn und am Schlüsse des Streckvorganges zeigen. Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Vorbereittngswalzen in größerem Maßstabe.
j Fig. 9 ist eine Ansicht der äußeren Teile dieser Walzen. :
I Fig. 10 ist eine Ansicht von oben auf die Streckräder nach der Erfindung, -
Fig. 11 ist ein Schnitt durch einen der Zähne dieser Streckräder.
Fig. 12 und 13 sind Seitenansichten der Daumen zur Bewegung der Zähne.
Die Einrichtung zur Erzeugung gestreckter Bleche nach Fig. 3 besteht aus Schlitzwalzen a (Fig. 4) und Vorbereitungswalzen, die aus verschiedenen Rädern b, d zusammengesetzt sind. Diese Räder sind von konischer Gestalt und haben in regelmäßigen Abständen Einschnitte c bzw. e und in letztere greifende Zähne f. Der eigentliche Streck Vorgang wird duich Streckräder g vorgenommen, die im allgemeinen regelmäßige, mit radial angeordneten Zähnen h versehene Vielecke sind (Fig. 5 bis 7).
Ein zu bearbeitendes Metallblech wird zunächst durch die Walze α hindurchgeführt, wobei es in der in Fig. 1 dargestellten Weise geschlitzt wird. Das Blech wird bei diesem Vorgange in Parallelstreifen / geteilt, die durch Verbindungsstellen k und I miteinander in Verbindung stehen. Das so geschlitzte Blech geht dann durch die Vorbereitungswalzen b, d hindurch, und während des Durchganges werden die Verbindungen k nicht wesentlich beeinflußt, während die zwei Streifen / an den Seiten dieser Verbindungsstellen fast rechtwinklig zum Blech abgebogen werden (Fig. 2). Das so vorbereitete Blech geht durch eine Führung. m (Fig. 4 und 5) zu den Rädern g, deren Zähne h in die Öffnungen eintreten, die in der oben erläuterten Weise zwischen den aufgebogenen äußeren Streifen j und den Verbindungen k hervorgebracht worden sind, wo-
bei die äußeren Streifen / selbst mehr oder weniger flach gegen die flachen Kanten der vieleckigen Räder anliegen. Diese Räder drehen sich in entgegengesetzter Richtung, wie durch die Pfeile (Fig. 5, 6, 7) angedeutet ist, so daß das Blech, dessen Kanten von den Zähnen gefaßt werden, wenn das Blech sich in wagerechter Lage befindet (Fig. 6) umgekippt und gestreckt wird. Der Streck Vorgang ist beendigt, wenn zwei sich entsprechende Zähne beider Räder senkrecht über oder unter die Achse ihrer Räder zu liegen kommen (Fig. .7). Bei der weiteren Drehung der Räder entfernen sich die Zähne aus dem Blech und geben es frei.
Wie ohne weiteres ersichtlich, kann der Grad der Streckung des Bleches nur dadurch verändert werden, daß die Achsen der Streckräder in der Höhenrichtung gegeneinander verstellt werden, weil die Zähne das Blech erst freigeben, wenn sie ihre tiefste bzw. höchste Lage erreicht haben. Nach der Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Zähne der Streckräder nicht am Umfange dieser Räder, sondern auf ihrer Stirnseite angeordnet sind, wobei sie gleichzeitig beweglich und steuerbar gemacht sind. Die Schlitzwalzen α und die konischen Walzen b sind dieselben wie zuvor; die Räder d sind aber durch gewellte Räder η ersetzt (Fig. 8 und 9), deren
. Kanten parallel zu ihren Achsen verlaufen. Diese Räder biegen die äußeren Streifen / an den beiden Seiten der Verbindungsstellen k nach oben bzw. nach unten, von der Ebene des Bleches aus gerechnet, wobei die Ebene der Streifen und des Bleches einander parallel sind, wie in Fig. 8 dargestellt. Die Zähne 0
der Streckräder f sind an diesen nicht starr befestigt, sondern gehen von der einen Seite nach der anderen hindurch, q sind Federn, die bestrebt sind, die Köpfe der Zähne nach den Rädern zu ziehen, und r und s sind feststehende Daumenflächen, welche die Zähne nach außen drücken. In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur ein einziger Zahn an jedem der Räder f gezeigt. Es ist aber zu bemerken, daß die Räder ringsherum in regelmäßigen Abständen mit Zähnen in gleicher Weise wie die Räder g besetzt sind. .
Beim Strecken eines Bleches drücken die Daumen r und s die Zähne ο von ihren Rädern hinweg und veranlassen sie, mit den öffnungen der Kanten des Bleches in Eingriff zu kommen, sobald dieses aus der Führung m herauskommt. Wenn die Zähne über bzw. unter den Achsen ihrer Räder stehen, kommen sie an die Enden der Daumen und werden plötzlich durch ihre Federn zurückgezogen, so daß sie das" gestreckte. Blech freigeben. Durch Veränderung der Länge der Daumen können die Zähne etwas eher weggezogen werden und so die Größe der Streckung geregelt werden. \

Claims (2)

- Patent-Ansprüche: !
1. Einrichtung zur Herstellung von Streckmetall, mit einander entgegengesetzt sich drehenden Streckrädern, dadurch ge-
. kennzeichnet, daß die Zähne an den Stirn- ; seiten der Streckräder angeordnet und in ; ihnen beweglich sind. 70'
2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Streckräder mittels Federn und Daumenscheiben gesteuert werden. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275842D Active DE275842C (de)

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