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DE2751850A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung von testbitfolgen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung von testbitfolgen

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Publication number
DE2751850A1
DE2751850A1 DE19772751850 DE2751850A DE2751850A1 DE 2751850 A1 DE2751850 A1 DE 2751850A1 DE 19772751850 DE19772751850 DE 19772751850 DE 2751850 A DE2751850 A DE 2751850A DE 2751850 A1 DE2751850 A1 DE 2751850A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
shift registers
test
delay circuits
circuits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772751850
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Genzel
Gerhard Ing Grad Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19772751850 priority Critical patent/DE2751850A1/de
Publication of DE2751850A1 publication Critical patent/DE2751850A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31919Storing and outputting test patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testbitfolgen
  • Beschreibung Schaltungsanordnung zur Erzeugung von lestbitfolgen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testbitfolgen für die Prüfung von logischen Schaltungen.
  • Zur Untersuchung der Betriebscharakteristik logischer Schaltungen werden Eingängen dieser Schaltungen Bitfolgen zugeführt und dabei Ausgänge daraufhin überwacht, ob die abgegebenen Signale einen vorgegebenen Verlauf haben und innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegen. Vielfach sind bei logischen Schaltungen bestimmte Phasenbeziehungen zwischen den an verschiedenen Eingängen eintreffenden Signalen einzuhalten, wenn eine fehlerhafte Signalverarbeitung verhindert werden soll. Um derartige Fehler zu vermeiden, werden beim Betrieb der Schaltungen zumeist hohe Sicherheitsabstände zwischen den jeweiligen Signal flanken vorgesehen. Dadruch ergibt sich jedoch eine Verkleinerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung. Um die Kapazität einer logischen Schaltung, insbesondere einer Großschaltung, voll ausnutzen zu können, ist es demgegenüber erwünscht, die Arbeitsgeschwindigkeit möglichst hoch zu wählen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testbitfolgen für die Prüfung von logischen Schaltungen zu entwickler mit der die Phasenbeziehung der Impulse zwischen an verschiedenen Eingängen anlegbarer Testbitfolgen eingestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei Testbitfolgen in Schieberegister eingehbar sind, die bei der Prüfung auf zyklischen Betrieb umschaltbar und wahlweise mit Taktimpulsen verschiedener Frequenzen beaufschlagbar sind, daß an den Ausgang jedes Schieberegisters eine Verzögerungsschaltung angeschlossen ist, wobei beide Verzögerungsschaitungen synchron mit der. Ausgangssignalen der Schieberegister beaufschlagbar sind, und daß die Verzögerungsschaltungen über Verstärker an Eingänge des zu prüfenden Schaltkreises angeschlossen sind0 Mit dieser Anordnung läßt sich die Phasenbeziehung in zweifacher Hinsicht einstellen. Durch die Auswahl der Testbitfolgen in den beiden Schieberegistern kann z. B.
  • der Beginn von in den beiden Kanälen erzeugten Impulsen mit hohem oder niedrigem Signalpegel in durch die Periode der Taktsignale gegebenen Einheiten verändert werden.
  • Darüberhinaus ist es möglich, durch die Auswahl der Verzögerungszeiten zusätzliche Verzögerungen einzuführen, die kleiner als die Takteipalperiode sind. Damit können die Schaltkreise insbesondere mit Testbitfolgen beaufschlagt werden, deren Phasenbeziehungen an oder nahe an der kritischen Grenze liegen. Die Grenze, bis zu der noch eine einwandfreie zuverlässige Verarbeitung gewährleistet ist, läßt sich mit der Prüfschaltung somit ohne Schwierigke.t ermitteln. Diese Grenze ist beispielsweise bei verschiedenen Chargen von Großschaltkreisen unterschiedlich. Durch die Ermittlung der Grenze ist es möglich, ine Arbeitsgeschwindigkeit für den jeweiligen Schaltkreis zu wählen, die den jeweiligen Eigenschaften optimal angepaßt ist. Desweiteren kann die Anordnung dazu benutzt werden, die Schaltkreise dahingehend zu überprüfen, ob sie die von den Herstellern angegebenen Betriebscharakteristiken aufweisen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwischen einer Taktimpulsquelle,mit der Taktimpulse verschiedener Frequenzen erzeugbar sind, und den Takteingängen der Schieberegister Torschaltungen vorgesehen sind, die durch einen voreinstellbaren Zähler steuerbar sind, der ebenfalls mit den Taktimpulsen beatlfschlagbar ist.
  • Mit dieser Anordnung können für die Eingabe der Testbitfolgen andere Taktfrequenzen ausgewählt werden als für den Betrieb in der Ringschaltung, bei dem der zu prüfende Schaltkreis mit den Testbitfolgen beaufschlagt wird. Für die Eingabe der Testbitfolgen und die Eingabe des Voreinstellwert ird die Taktfrequenz den Gegebenheiten desjenigen Gerätes angepaßt, das die Testbitfolgen liefert.
  • Anschließend wird für die Prüfung die gewünschte Taktfrequenz ausgewählt, die zumeist über derjenigen bei der Eingabe liegt. Der voreinstellbare Zähler dient zur Festlegung der Länge, d. h,.der Anzahl der Bits, der Testbitfolge.
  • Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Testbitfolgen und die Voreinstellzahl den Schieberegistern bzw. dem Zähler mittels eines Digitalrechners zuführbar sind, durch den der Start, die Betriebsweise, die Auswahl der Verstärker und die Verzögerung steuerbar ist. Die Durchführung der Prdfung läßt sich hierdurch automatisören.
  • Die Eingabe der Testbitfolge und der Voreinstellung für den Zähler wird der Zykluszeit des Digitalrechners angepaßt. Nach Beendigung der Eingabe arbeitet die Prüfschaltung selbsttätig, so daß der Digitalrechner für andere Aufgaben zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise sind an die Verzögerungsschaltungen über Schalter Verstärker für unterschiedliche Schaltkreisfamilien angeschlossen. Die Anordnung kann somit universell für die verschiedenen Schaltkreisfamilien, z. B. in TTL- oder C-MOS-Technik, verwendet werden.
  • Weiterhin lassen sich auch die Spannungspegel ändern.
  • Damit läßt sich das Verhalten der zu prüfenden Schaltung sowohl bei Veränderung der Phasendifferenz als auch bei unterschiedlichen Pegeln untersuchen.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwischen den Ausgängen der Schieberegister und den Eingängen der Verzögerungsschaltungen von einem gemeinsamen Takt gesteuerte Flipflops vorgesehen sind, die in den gleichen Halbleiterkristall integriert sind.
  • Die Schieberegister können bei dieser Anordnung unterschiedliche Signallaufzeiten haben, da sich diese auf die Eingaben der Ausgangssignale in die Flipflops nicht auswirken. Mit dem Taktsignal erfolgt die Eingabe gleichzeitig in die Flipflops. Da diese in einem gemeinsamen Halbleiterkristall enthalten sind, haben sie ebenfalls gleiche oder nahezu gleiche Signallaufzeiten, d. h. die Ausgangesignale ändern sich bei beiden Flipflops nach der Eingabe neuer Daten praktisch gleichzeitig. Damit wird eine Bezugszeit definiert, an die sich die mit den Verzögerungsschaltungen eingestellten Zeiten anschließen.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform besteht darin, daß der zu prüfende Schaltkreis auf der Oberseite eines flachen Gehäuses in einen Prüfstecker einsetzbar ist und daß die Schieberegister, Verzögerunggschbltungen, Schalter und Verstärker im Gehäuse nahe an der Oberseite angeordnet sind. Die Abstände zwischen den Ausgängen der Prüfschaltung und den Eingängen der zu prüfenden Schaltung sind bei dieser Anordnung nur klein. Infolgedessen kann die Testbitfolge mit sehr hoher Frequenz an die zu prüfende Schaltung angelegt werden, ohne daß auf den Zuleitungen unzulässige Laufzeitunterschiede und Signalverzerrungen entstehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testbitfolgens Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Testbitfolgen für die Prüfung eines logischen Schaltkreises 1 enthält zwei Schieberegister 2, 3 deren Ausgänge je eine Verzögerungsschaltung 4, 5 nachgeschaltet ist. Die Verzögerungszeiten der beiden Schaltungen 4, 5 sind gleich.
  • Die nicht näher bezeichneten Ausgänge der Verzögerungsschaltungen 4 5 speisen die Eingänge von Schaltern 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, deren Ausgänge mit Verstärkern 12, 13, 14 bzw. 15, i(>, 18 verbunden sind.
  • Die Verstärker 12 und 18 sind für die Abgabe von Signalen an unterschiedliche Schaltkreisfamilien ausgelegt. Die Verstärker 12, 16 weisen z. B. offene Kollektoren auf, denen Spannungen zugeführt werden können, die der Betriebsspannung des Schaltkreises 1 angepaßt sind. Die Verstärker 13 und 17 sind beispielsweise für die Versorgung von C-MOS-Schaltkreisen ausgelegt. Die Verstärker 15 und 18 können für die Speisung von TTL-Schaltkreisen bestimmt sein. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung besteht eine Verbindung zwischen den Verstärkern 12 und 16 und zwei Eingängen des Schaltkreises 19 bei dem es sich z. B. um einen integrierten Großschaltkreis handelt. Für die Prüfung von TTL-Schaltkreisen mit festen TTL-Pegeln werden 50 Ohm-Treiber verwendet, deren Ausgänge über verdrillte Leitungen fest mit Abschlußwiderständen verbunden sind, um störende Reflexionen zu vermeiden.
  • Mit den Schaltern 6 bis 11 werden die für die Prüfung gewünschten Verstärker ausgewählt. An Stelle einer Betätigung von Hand kann eine Ein- bzw. Ausschaltung mittels eines frei programmierbaren Digitalrechners 19 vorgesehen sein. Dte zu den einzelnen Schaltern 6 bis lt führenden Steuerleitungen sind durch die gestrichelte Linie 20 dargestellt. Der Digitalrechner 19 wählt demnach entsprechend einet eingebenden Programm die Schalter 6 bis 11 aus.
  • Vor den Dateneingängen der Schieberegister 2, 3 sind jeweils Umschalter 21, 22 angeordnet. Die Eingänge der Umschalter 21, 22 stehen einerseits über nicht näher bezeichneten Leitungen mit den Ausgängen der zugehörigen Schieberegister 2, 3 und andererseits it Leitungen 23 24 in Verbindung, die vom Digitalrechner 19 gespeist werden. Die Steuerung der Umschalter 21, 22 erfolgt ebenfalls vol Digitalrechner 19 aus. In der einen Stellung der Umschalter 21, 22 werden also die zugehörigen Schieberegister 2, 3 für den zyklischen Betrieb vorbereitet. In der anderen Ruhelage können vom Digitalrechner 19 ausgegebene Testbitfolgen in die Schieberegister 2, 3 eingegeben werden.
  • Die Takteingänge der Schieberegister 2, 3 sind gemeinsam an eine Torschaltung 25 angeschlossen, deren beide Eingänge je vom Digitalrechner 19 und von einer weiteren Torschaltung 26 gespeist werden. Die Taktung der Schieberegister 2, 3 erfolgt daher unter Kontrolle des Digitalrechners 19 oder der Torschaltung 269 bei der es sich z. B. um ein UND-Glied handelt, das zwei Eingänge hat. Ein Eingang ist nit eine. Multiplexer 27 verbunden. Der andere Eingang wird von einer Zählerabfrage 28 gespeist, deren Eingänge an die Ausgänge eines voreinstellbaren Zählers 29 angeschlossen sind. Der Zähler 29 erhält vom Multiplexer 27 Zählerimpulse Die voreinstellbare Zahl wird de. Zähler 29 über Leitungen 30 vom Digitalrechner 19 zugeführt.
  • Der Multiplexer 27 ist mit einer Frequenzteilerschaltung 31 verbunden, die an mehreren, nicht näher bezeichneten Ausgängen Taktiipulsfolgen mit verschiedenen Frequenzen ausgibt. Der Frequenzteiler 31 wird von einem Taktgenerator 32 gespeist, der durch den Digitalrechner 19 gesteuert wird. Der Digitalrechner bestimmt daher die Startzeit der Prüfschaltung.
  • Die Ausgänge der Schieberegister 2, 3 stehen nicht nur mit den jeweiligen Schaltern 21, 22 sondern auch mit den Dateneingängen von D-Flipflops 33 34 in Verbimdung, deren Takteingänge von der Torschaitung 25 gespeist werden.
  • Den Ausgängen der Flipflops 33, 34 sind die Verzögerungsschaltungen 4 5 nachgeschaltet. Diese können jeweils aus einzelnen Inverterstufen bestehen, die zur Einstellung einer gewünschten Signalverzögerung zwischen die Flipflopausgänge und die Schalter 6 bis 11 gelegt werden.
  • Die Länge einer Testbitfolge wird durch die Zahl im voreinstellbaren Zähler 29 bestimmt der z. B. für die Rückwärtszählung eingestellt sein kann. Die Zählerabfrage 28 gibt dann beim Inhalt Null ein Steuersignal ab, das die Torschaltung 26 sperrt. Die Fory der Testbitfolge, d. h.
  • Art der Aufeinanderfolge von binären 0- und l-Werten wird den Schieberegistern 2 und 3 nach der Umschaltung ihrer Eingänge auf die Leitungen 23 24 vom Digitalrechner 19 zugeführt. Die Taktsignale für die Schieberegister 2, 3 stehen während der Eingabezeit unter Kontrolle des Digitalrechners 19. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß der Digitalrechner 19 über nicht näher dargestellte Steuerleitungen den Multiplexer 27 auf einen Eingang umschaltet, der eine für die Dateneingabe geeignete Frequenz aufweist, und daß die Torschaltung 25 für diese Taktimpulsfolge freigegeben wird. Es ist auch ein frei laufender Betrieb möglich in dem die Schieberegister 2, 3 lediglich mit Impulsen gespeist werden, ohne daß ein bestimmte Impulsmuster vorgegeben wird.
  • Die Testbitfolgen werden im Hinblick auf die Phasenbeziehung zwischen den beiden, dem Schaltkreis 1 zuzuführenden Prüfsignale ausgewählt. Auf diese Weise läßt sich eine genaue Einstellung erreichen. Eine feinere Einstellung der Phasenbeziehung wird mittels der Verzögerungsschaltungen 4, 5 erreicht, mit denen beispielsweise eine Verzögerung von 10 nsec eingestellt werden kann. Die Verzögerungszeit läßt sich somit durch entsprechende Programmierung des Digitalrechners 19 ebenfalls einstellen.
  • Wenn die Eingabe der Testbitfolgen in die Schieberegister 2, 3 beendet ist, werden diese mittels der Umschalter 21, 22 in den Ringbetrieb umgeschaltet. Für den zyklischen Umlauf der Testbitfolgen in den Schieberegistern 2, 3 kann über den Digitalrechner 19 der Multiplexer 27 auf einen Eingang mit einer höheren Frequenz uigeschaltet werden. Diese Frequenz muß nicht mehr an die Zykluszeit des Digitalrechners 19 angepaßt sein.
  • Mit dem Digitalrechner 19 wird also die Betriebsweise der Prüfschaltung eingestellt. Die Arbeitsfrequenz des Schaltkreises s dient als Maßstab für die Auswahl der Frequenz. Die Testbitfolgen der beiden Kanäle werden durch Schließen der Schalter 6 9 dem Schaltkreis 1 zugeführt. Der Schaltkreis 1 wird dadurch periodisch mit den beiden Testbitfolgen beaufschlagt, zwischen denen die eingestellte Phesendifferenz besteht.
  • Das Verhalten des Schaltkreises 1 unter dem Einfluß der Teatbitfolgen kann daher geprüft werden.
  • Obwohl die Signale in den beiden Schi eberegi stern 2, 3 verschiedene Laufzeiten haben können, stehen die Ansteigs- bzw. Abfall flanken der beiden Testbitfolgen in einer definierten Beziehung zueinander. Dies wird mittels der beiden Flipflops 339 34 erreicht, in die Daten mittels eines gemeinsamen Taktimpulses gleichzeitig eingegeben werden. Da die beiden Flipflops 33 34 in einem Halbleiterkristall vereinigt sind, zeigen sie wegen der gleichen Herstellungsbedingungen die gleichen Signal laufzeiten. Die Ausgangssignale der beiden Flipflops 33 34 ändern sich somit bei der Übernahme neuer Daten an den Eingängen praktisch gleichzeitig.
  • Die Phssendifferenz zwischen Anstiegsflanken der beiden Testbitfolgen oder zwischen jeweils einer Anstiegs- und einer Abfall flanke kann mit der vorstehend erläuterten Vorrichtung so weit erhöhtwerden, bis die zu prüfende Schaltung die Testbitfolgen nicht mehr einwandfrei verarbeitet. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob der Schaltkreis die vom Hersteller angegebenen Bedingungen erfüllt. Es ist auch möglich, die kritische Grenze zu messen, um den Schnltkreis mit einer möglichst hohen Arbeitsfrequenz betreibon zu können, die nur den für die sichere Arbeitsweise unbedingt nëtigen Abstand von der kritischen Grenze aufkeist.
  • Der zu prüfende Schaltkreis 1 ist zweckmäßigerweise in eihnen Prüfstecker einsetzbar, der sich auf der Oberseite eines flachen Gehänses befindet, in dem die anderen Elemente der Prüfschaltung angeordnet sind. Möglichst nahe am Prüfstecker sind die Nerstärker 12 bis 18, die Schalter 6 bis 11, die Verz@gerungsschaltungen 4, 5, die Flipflops 33, 34 und die Schiebheregister 2, 3 angeordnet. Nit dioser Maßnahme lassen sich auch bei hohen Taktfrequenzen Signal verzögerungen und Verzerrungen @eitgehend vermeiden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnun9 zur Erzeugung von Testbitfolgen für die Prüfung von logischen Schaltungen, dadurch gekennzeichnet daß mindestens zwei Testbitfolgen in Schieberegister (2s3) eingehbar sind, die bei der Prüfung auf zyklischen Betrieb umschaltbar und wahlweise it Taktimpulsen verschiedener Frequenz beaufschlagoar sind, daß an den Ausgang jedes Schieberegisters (2X3) eine Verzögerungsschaltung (4s5) angeschlossen ist wobei beide Verzögerungsschaltungen (485) synchron it den Ausgangssignalen der Schieberegister beaufschlagbar sind, und daß die Verzögerungsschaltungen (4s5) über Verstärker (12 bis 18) an Eingänge des zu prüfenden Schaltkreises (1) angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Taktimpulsquelle (27j31s32), mit der Taktimpulse verschiedener Frequenzen erzeugbar sind, und den Takteingängen der Schieberegister (2s3) Torschaltungen (25X26) vorgesehen sind, die durch einen voreinstellbaren Zähler (29) steuerbar sind, der ebenfalls mit den Taktimpulsen beaufschlagbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Testbitfolgen und die Voreinstellzahl den Schieberegistern (2g3) bzw. dei Zähler (29) mittels eines Digitalrechners zuführbar sind, durch den der Start, die Betriebsweise die Auswahl der Verstärker (12 bis 18) und die Verzögerung steuerbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einet der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verzögerungsschaltungen (4,5) über Schalter (6 bis 11) Verstärker für verschiedene Schaltkreisfamilien (12 bis 18) angeschlossen sind.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Schieberegister (2, 3) und den Eingangen der Verzögerungsschaltuilgen (4, 5) von einem gemeinsamen Takt gesteuerte Flipflops (33, 34) vorgesehen sind, die in den gleichen ilaibleiterkristall integriert sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der fõlgenden, dadurch gekennzeichnet daß der zu prüfende Schaltkreis (1) auf der Oberseite eines flachen Gehäuses in einen Prüfstecker einsetzbar ist und daß die Schieberegister (2, 3), Verzögerungsschaltungen (4, 5), Schalter (6 bis 11) und Verstärker (12 bis 18) in Gehäuse nahe an der Oberseite angeordnet sind.
DE19772751850 1977-11-19 1977-11-19 Schaltungsanordnung zur erzeugung von testbitfolgen Withdrawn DE2751850A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070381A1 (de) * 1981-07-16 1983-01-26 International Business Machines Corporation Tester für logische Anordnungen
FR2543709A1 (fr) * 1983-03-30 1984-10-05 Centre Nat Rech Scient Appareil programmable pour la generation de sequences numeriques en vue du test de circuits digitaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2025864A1 (de) * 1970-05-27 1971-12-02 Licentia Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Funktionsprüfung von elektronische Bauelemente enthaltenden, gedruckten Schaltungskarten

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