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DE274121C - - Google Patents

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Publication number
DE274121C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
hooks
hook
locking ring
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT274121D
Other languages
English (en)
Publication of DE274121C publication Critical patent/DE274121C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- .ΛΙ 274121 KLASSE 19 β. GRUPPE
Um bei Klemmhakenbefestigungen für Eisenbahnschienen auf Eisenquerschwellen, wie solche durch die deutschen Patentschriften 254451, 254717, 254765 bekannt geworden sind, weder die leicht zu Lockerungen im Betriebe Anlaß gebenden Verschraubungen, nocri auch die bei der Herstellung in bezug auf Genauigkeit und Haltbarkeit erhebliche Schwierigkeiten verursachenden federnden Klemmhaken verwenden zu müssen, zugleich aber auch um die durch angewalzte Schwellenrippen und Rippenleisten verursachte Schwellendeckenverbreiterung und die damit verbundene, für den Zusammenhalt ungünstige weite Ausladung der Klemmhaken zu vermeiden, werden nach der Erfindung die Klemmhaken in ihrer Arbeitsstellung durch Auftreiben oder Aufschrumpfen eines über den mittleren Klemmhakenbügel passenden Schlußringes oder durch Schrumpfen des Klemmhakens selbst festgehalten. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß nicht Schwellen eines besonderen Querschnitts mit Rippenleisten benutzt werden müssen, sondern daß auch gewöhnliche, oben glatte Schwellen ohne Rippen und ohne Rippenleisten, selbst ohne Verwendung von Unterlagsplatten, benutzt werden können, indem in diese Schwellen Hakensitze für die Klemmhakenenden an den Seiten eingepreßt oder eingearbeitet werden. Dadurch wird die Verbindung äußerst dichtschließend und fest mit geringer lotrechter und wagerechter Ausdehnung.
Die Fig. 1 der Zeichnung stellt eine solche Klemmhakenbefestigung mit aufgetriebenem oder aufgeschrumpftem Schlußring, auf rippenloser Schwelle mit seitlich eingepreßten Hakensitzen für die unmittelbare Schienenauflagerung (ohne Unterlagsplatten) im Schienenschnitt dar. Die rechte Hälfte der Figur ist ein Längsschnitt durch die Schwelle, die linke ist eine Ansicht.
Die Fig. 2 zeigt die Einrichtung im Schwellenquerschnitt, also in der Seitenansicht.
Die Fig. 3 stellt einen besonderen Schrumpfring im Grundriß dar.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Klemmhakenform im Längsschnitt und Querschnitt.
Auf jeder Seite des Schienenfußes befindet sich eine Klemmplatte α, welche mit einer Nase δ auf den Rand des Schienenfußes faßt und sich mit dem anderen Ende gegen eine in bekannter Weise auf der Schwelle durch Hochpressen hergestellte Leiste c stützt. Die Klemmplatten werden durch Klemmhaken d niedergehalten. Die unteren hakenförmigen Enden e der Klemmhaken fassen in die seitlich (warm) in die Schwelle eingepreßten Hakensitze f und unterfassen so die Schwellendecke, ohne daß an dieser seitlich überragende Rippen angewalzt zu sein brauchten, und . ohne daß die Schwelle durch Lochung

Claims (1)

  1. geschwächt wäre. Auch die Klemmplatte a und die Klemmhaken d sind ohne Lochung, also ohne Schwächung, und ergeben bei der Herstellung als Walzerzeugnisse keinen Abfall.
    Die Klemmhakenenden e werden in die Hakensitze f und gleichzeitig die Klemmhaken d, die Klemmplatte α und die Schiene auf die Schwelle dadurch gepreßt, daß über die beiden aufrechtstehenden Teile g der Klemmhaken ein Schlußring -h von oben aufgetrieben wird, der noch dadurch fester zusammengezogen werden kann, daß man ihn warm aufbringt und durch Erkalten schrumpfen läßt.
    Die Klemmhaken d und der Schlußring h werden zweckmäßig mit einem geeigneten Werkzeug angebracht, welches in der Richtung der beiden in die Fig. 2 eingezeichneten Pfeilchen i die Klemmhaken d in ihre Arbeitsstellung preßt, bevor der Schlußring h aufgetrieben wird. Nach dem Auftreiben und Schrumpfen des Schlußringes ist das Werkzeug entlastet und wird wieder fortgenommen, worauf der Schlußring allein die Verbindung bewirkt und sichert. Die Sicherung kann dadurch erhöht werden, daß man durch lotrechte Hammerschläge auf die oberen Enden der Klemmhaken bei k die Enden zum Zusammenschluß bringt.
    Die Klemmplatte α wird durch die von dem Schlußringe gehaltenen Klemmhaken besonders in der Nähe, der Punkte I in ihrem mittleren Teil niedergedrückt.
    Durch die Schrumpfung des Schlußringes entsteht eine Art Spannungsverbindung, die gegen Lockerungen geschützt ist.
    Der Ring h nach der Fig. 3 preßt infolge der etwas gewölbten Form seiner sich gegen die Klemmflügel legenden Stege m zuerst und am festesten gegen die Flügelmitten bei η und schmiegt sich beim Auftreiben oder Schrumpfen mehr und mehr auch mit den übrigen Punkten an die Klemmhakenflügel an.
    In den Fig. 4 und 5 ist die Verbindung dargestellt bei Verwendung von einteiligen Klemmhaken d, deren mittlerer Teil 0 mit der Klemmplatte zu einem Stück vereinigt ist. Die Klammerenden e werden auf beiden Seiten oder doch auf der einen Seite warm in die Klammersitze f eingeschmiedet, wodurch die Klemmhaken unter Zusammenziehung des Mittelteiles 0 fest mit der Schiene und Schwelle verspannt werden.
    Pate N T-A ν SPRU c H:
    Klemmhakenbefestigung für Eisenbahnschienen auf Eisenquerschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhaken mit ihren unteren hakenförmigen Enden (e) in seitlich in die Schwellen eingepreßte Hakensitze (f) eingreifen und oben entweder durch einen über ihre aufrechtstehenden Flügel getriebenen und geschrumpften Schlußring (h) oder durch Schrumpfen des mittleren Teiles (0) des Klemmhakens selbst zusammengezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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