DE2730066A1 - Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungen - Google Patents
Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungenInfo
- Publication number
- DE2730066A1 DE2730066A1 DE19772730066 DE2730066A DE2730066A1 DE 2730066 A1 DE2730066 A1 DE 2730066A1 DE 19772730066 DE19772730066 DE 19772730066 DE 2730066 A DE2730066 A DE 2730066A DE 2730066 A1 DE2730066 A1 DE 2730066A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- cages
- cell
- swivel
- frames
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/24—Dovecots; Pigeon lofts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft,Rifige, insbesondere deren Vorderfront-
- wld Trenngitterrahmen mit Sitzanordnungen, vorzugsweise in Zucht-und Reisezellen für Tauben in varianten Allsführungen.
- In der Verschiedenartigkeit bekannter Bauweisen von Zellen für Tauben markieren sich, wenn die Zelle sich für die Zucht und für die bekannte Witwerschaftsmethode eignen soll, im wesentlichen zwei Ausführungen der Abschluß- und Teilungsmöglichkeiten der Zellen heraus. Zellen für die Mehrzweckbenutzung sind meist nur bedingt tauglich und es werden darum auch Spezialzellen für den einzelnen Zweck gebaut.
- Bekannt sind Zelleneinrichtungen, wobei zwei Frontrahmen, die auch verschieden breit sein können, entweder an eine lange gemeinsame oder auch um mehrere Achse schwenkbar sind. In einer anderen Anschlagart sirAd beide Frontrahmen gelenkartig miteinander verbunden und einer davon ist an einer Zellenwand schwenkbar angeschla5en.
- Bei dieser Anschlagart kann einer der beiden Frontrahmen zur Teilung der Zelle in verschiedenen Winkel stellungen in die Zelle eingeschwenkt werden.
- Bei der zweiten Bauweise sind zwei Frontrahmen,äe einer an die Zellenseiten schrankartig schwenkbar montiert oder an der Zellendecke klappbar aufgehängt. Die Trennung der Zelle, wie auch der Durchlauf von einer Zellenhälfte in die andere erfolgt durch einen ausziehbaren Gittertrennrahmen bzw0 einen klappbaren Rahmen mit Durchlauf, welcher unter der Zellendecke befestigt ist. Bekannt ist auch eine Halterung mittels Haltebrett für schwenkbare Frontrahmen zur Teilung der Zelle, sofern dieser Schwenkrahmen in einem großen zellenbreiten Frontrahmen liegt.
- Diese Front- und schwenkbaren Trennrahmen werden meist in ihren Gebrauchs- bzw. auch Ruhestellungen mittels eines Feststellstiftes, der meistens in den unteren Schenkeln der Rahmen liegt, in Löchern oder Schlitzen des Zellenbodens wie auch in den Zellenseiten festgehalten. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Feststelllöcher und -schlitze im Zellenboden sehr oft durch Kot verstopft wurden und eine Befestigung der Rahmen be- bzw. verhindern. Auch die Feststellung der Rahmen im erwähnten Haltebrett (wie in Abb.
- 2), wenn dieses unterhalb des Schwenkrahmens in das Zelleninnere gerichtet gelagert ist, kann durch die Verstopfung ihrer Haltelöcher behindert werden. Zudem wird die Reinigung des Zellenbodens erschwert. Ist das Haltebrett wie bekannt, oberhalb des Schwenkrahmens nach innen gerichtet am zellenbreiten Vorsatz rahmen montiert, so hat dieses den Nachteil, daß der ganze Frontrahmen erst aus der Zelle heraus genommen werden muß, um den Schwenkrahmen zu steuern und in der gewünschten Winkelstellung befestigen zu können.
- Es fehlte bislang bei an den Zellenseiten angeschlagenen zweitürigen Frontabschlüssen die Kombination für mindestens einen Schwenkrahmen, diesen einmal als Gitterrahmen und zum anderen sitzbrettbestückt oder auch ohne diesen als Einflug in die Zelle zu benutzen, um letztere als Zucht- und Reisezelle verwerten zu können.
- Im Nachstehenden sollen die erfindungsmäßige Beseitigung der aufgezeigten Fehler, neue Erfindungsmerkmale und die Vorteile der Erfindung für den varianten Ausbau der Zellen mit festen und ausziehbaren Böden beschrieben werden. Nach der Erfindungsaufgabe werden die schwenkbaren Front- und Trennrahmen handgehoben als Hebetüren umgewandelt, ausgenommen Frontrahmen, in die ein schwenkbarer Rahmen eingebaut ist, beispielsweise Rahmen 1 in Abb. 1 und 2.
- Außerdem sollen Haltebretter, die bislang nur für Schwenkrahmen in zellenbreiten Frontrahmen bekannt sind, für die Gelenkrahmenart Abb. 1 und 2 Verwendung finden, dieses jedoch in einer Umlagerung seiner Segment-Lochreihe vom Zelleninneren nach außen und dem Wegfall eines losen Halte stiftes durch den festen Einbau eines kurzen Haltezapfens in uni unterhalb des Schwenkrahmens und der Nutzung des Eigengewichtes des Rahmens zu seiner Halterung.
- Durch vorstehende Bauweisen soll Verstopfungen der Haltelöcher in dem HaltWbrett wie auch in den Haltelöchern des Zellenbodens vorgebeugt werden und ein Verlorengehen der Haltestifte wegfallen. Zudem soll die Bedienung der Rahmenstellungen vereinfacht werden.
- Infolge Koppelung gelenkartig verbundener Rahmen mittels des Haltebrettes (wie strich-punktierte Linie in Abb. 2) wird es möglich, eine im begrenzten Zellenteil einsitzende Taube durch Schwenkung der gerq>pelten Rahmen diese nach vorn in die Zellenöffnung zu drängen, um sie besser greifen zu können.
- Der Einbau einer Verschlußleiste (g 10), insbesondere in gelenkrahmenbestückte Zellen (Abb. 1 und 2) ermöglicht das Einlegen eines Sitzbrettes in die Zellenöffnung bzw. in die Zelle ohne Zuhilfenahme eines mechanisch wirkenden Begchlages. Darüberhinaus ermöglicht eine zusätzlich eingebaute Leiste, ähnlich der Leiste 10, das Sitzbrett als Wintersitz tiefer in die Zelle zu verlegen.
- Der Ein- und Ausbau eines Gelenkrahmens soll durch ein offenes Lager erfolgen, welches ohne loses Sperrteil hebelartig geschlossen werden kann.
- Alle schwenkbaren Front- und Teilungsrahmen sollen als Hebetüren umgewandelt werden außer der Rahmen, in denen sich ein Schwenkrahmen bewegt. Die Schwenkrahmen sollen in der Gebrauchsstellung wie auch in der Ruhestellung nach Anheben derselben mit der Hand durch ihr Eigengewicht an bzw. in Halterungen lösbar festgehnlten werden. Hierdurch wird die Bedienung erleichtert, unct es gibt keine Behinderungen durch Kot in der Zelle.
- Zur Mehrzweckbenutzung der Zelle sobl ein Schwenkrahmen des Zellenabschlusses mit einem Gitterrahmen versehen werden und die Haltevorrichtung für diesen soll dabei seitlich nicht in den Lichtendurchlaß des Schwenkrahmens einragen, um das Gerader der Tauben nicht zu verletzen und dm Einbau eines Sitzbrettes unterhalb des Gitter rahmens zu gestatten.
- Durch die Schaffung und den Einsatz einer Rahmenverbindungszwinge, durch die beide Frontrahmen in der Frontstellung zueinander starr miteinander verbunden werden können, ist es möglich geworden, nach Entfernung des Trennrahmens und des Zellenbodens beiden Rahmen einen solchen Halt zu geben, die dem Einlegen und der Benutzung eines Witersitzes mit Kotfang standhalten, Abb. 8 - 10. Diese Neuschaffung vollendet die schon oft gesuchte Möglichkeit auf ein Höchstmaß für eine Zelle, wo die Taube bzw. das Taubenpaar das ganze Jahr hindurch ohne augenfällige Umgestaltung der Zellenfront und ohne Verlegung des Sitzbrettes den An--und Abflug beibehält zum Brüten, Reisen und zum Sommer- wie auch zum Wintersitzplatz.
- Eine solche optisch kaum veränderte ZellenEDnt das ganze Jahr vorzufinden, trägt sehr viel zur Schlagtreue der Tauben bei. Zudem brauchen die Zellenseiten nicht so tief zu sein, wenn der Wintersitzplatz in der Zelle liegt.
- Die Abbildungen zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele nach der Lehre der Erfindung.
- Abb. 1 einen zweiteiligen gelenkartig verbundenen Zellenvorsatzrahmen für Zellen mit festem Boden in der Ansicht Abb. 2 den gleichen Vorsatzrahmen in verschiedenen Gebrauchsstellungen in der Aufsicht (Schnitt) Abb. 3 eine Verschlußleiste für die Rahmen Abb. 1 und 2 Abb. 4 Sitz und Funktion des Haltebrettes mit dem hebbaren Sebwenkrahmen im Schnitt Abb. 5 oberes Lager für die Achse des vorstehenden Zellenvorsatzrahmens Abb. 6 Zellenfrontabschluß mit zwei hebbaren Schwenkrahmen und einem schiebbaren Trennrahmen für Zellen mit ausziehbaren Böden in der Ansicht Abb. 6a Rahmenschenkel mit Winkelausnehmung Abb. 7 wie Abb. 6 in der Seitenansicht bzw. im Schnitt Abb. 7a Teilstiick wie Abb. 7 (im gestrichelten Kreis der Abb. 6) Abb. 8 Zelle wie Abb. 6 und 7 im Grundriß mit verschiedenartiger Wintersitzpl at zanordnung Abb. 8a Wintersitz im Schnitt Abb. 9 Rahmenverbindungszwinge von oben gesehen Abb. 9a Rahmenverbindungszwinge im Seitenschnitt Abb. 10 zwei hebbare Schwenkrahmen wie Abb. 6 starr verbunden mit der Rahmenverbindungszwinge in der Ansicht.
- Der in eine Zelle eingebaute Vorsatzrahmen Abb. 1 mit seinen beiden Schwenkrahmen 1 und 2, die sich nicht nur um die gleiche Achse 3 drehen, sondern auch mit dieser in den Achslagern 4 und 5 in der Zelle festgehalten werden, ist erfindungsmäßig dadurch verbessert worden, indem dieser erstens mit einem vor der Zelle lagernden Haltebrett 6 mit ihrer Lochreihe 6a, welche kreisförmig um die Achse 3 angeordnet sind, bestückt wird Abb. 1 und 2.
- Zweitens wird der Schwenkrahmen 2 zu seinem Rahmen 1 niedriger gehalten als zuvor und erlaubt damit ein begrenztes Anheben desselchen in seinen Rahmen 1 Abb. 1. Dieser nun hebetürartige Schwenkrahmen hat in seinem Unterschenkel einen Arretierstift 7 Abb. 4 im gleichen Abstand von der Achse wie die lochreihe im Haltebrett. Nach Anheben des Rahmens 2 kann der Stift 7 beim Senken in ein beliebiges Loch des Haltebrettes einrasten und verbindet damit beide Rahmen in gewünschter Winkelstellung miteinander Abb. 2.
- Drittens setzt sich beim Senken des Rahmens 2 sein eingeschlitztes Fußteil 8 über den Haltestift 9 der Verschlußleiste 10 und hält den Rahmen in seiner Frontabschlußstellung fest Abb. 1. Wird der Schwenkrahmen 2 in die Zelle eingeschwenkt, so kann ein dritter Frontrahmen in gleicher Breite zwischen seinen beiden horizontalen Schenkeln (durch 11 in Abb. 1 angedeutet) eingehängt werden.
- Dieser Einhängefrontrahmen hat kein Fußteil 8, sondern einen Schlitz stift 12, der beim Senken in den Schlitz 13 der Verschlußleiste eingreift und den Rahmen festhält Abb. 1 und 3. Bei eingeschwenktem Rahmen 2 kann ein Sitzbrett 14 (strichiert) eingelegt werden, welches einmal auf dem unteren Schenkel des Rahmens ruht und mit einem Schlitz im Sitzbrett an der Achse 3 gehalten wird und am anderen Ende eine Ausnehmung den Maßen der Verschlußleiste entsprechend hat, mit welcher das Sitzbrett an der Verschlußleiste gehalten wird und auf dem durchgehenden Tragestift 15 der letzteren ruht (Abb. 1 - 3). Als Wintersitz kann dasselbe Sitzbrett zurückverlegt einmal wie vorstehend auf dem Schwenkrahmen an einem Gitterstab wie 3a und am anderen Ende an einer karzen Halteleiste 10a mit gleichen Stärkemaßen wie die Verschlußleiste 10, auf seinem durchgehenden Tragestift ruhen.
- Um ein leichtes und schnelles Ein- und Ausbauen des zweiteiligen Gelenkrahmens Abb. 1 und 2 zu ermöglichen, ist das obere Achslager 5 mit einem Hebelverschluß 16 versehen Abb. 5. Die Achse kann von vorn in das Lager eingeführt wenden und wird, wie die Abb. zeigt, mit dem Haken des Hebels festgehalten. Mit eingeschwenktem Schwenkrahmen 2 Abb. 2, am besten in einer Winkelstellung von 90° , kann eine im linken Teilstück der Zelle einsitzende Haube 17 mit dem gekoppelten Schwenkrahmen nach vorn gedringt (strichpunktierte Linien) und das Greifen der Taube erleichert werden. Das Haltebrett Abb. 4 sitz mit seiner Einnutung auf dem unteren Schenkel des Schwenkrahmens 1 auf und wird durch die Einlagerung der Achse 3 bis in den Schenkel 1 genau plaziert und neben einer Verschraubung unverrückbar festgehalten.
- Zellen mit ausziehbaren Böden bedingen andere Anschlagarten für die Frontabschlußrahmen als in den Abb. 1-5. In der Variation der Bauweisen im Erfindungssinn sind auch die Ausführungen der Abb. 6 - 10 neben anderen mit dem Merkmal der hebetürartigen Schwenkrahmen ausgestattet. Die Frontschwenkrahmen 18 und 19 sind mit einer bekannten Ringösenbeschlagart schwenkbar gehalten. Hierbei sind äedoch die oberen Ringösen 20 Abb. 6, welche die Scharnierachse 21 mithalten, um die Hubhöhe der Schwenkrahmen höher in die Zellenwand eingeschraubt.
- Wie der Schwenkrahmen 2 in Abb. 1 sind auch diese Schwenkrahmen mit eingeschlitzten Fußteilen 8 versehen. Der Schlitz 22 umfaßt beim Senken des Rahmens einen Haltebügel 23, welcher im Zellenboden 24 befestigt ist (Abb. 6 und 7). Wird ein Schwenkrahmen zur Ruhestellung in die Zelle eingeschwenkt (bei der Witwerschafts-Reisemethode), so kann der Rahmen, angelehnt an der Zellenwand, mit seinem Schlitz 22 an einem Haltenocken 25, befestigt in der Bodenführungsleiste 26, gehalten werden Abb. 8. Die Trennung der Zelle wird in bekannter Weise durch einen schiebbaren Trennrahmen 27 vollzogen. Erfindungsgemäß haben die beiden Haltebügel 23 auch noch die Aufgabe, den Gittertrennrahmen seitlich zu führen, und so kann die bekannte Nutenführung für den Rahmen eingespart werden Abb 6 - 8. Wird der Trennrahmen nach vorn gezogen, so setzt sich sein Stoppstift 28 gegen den bzw. die festgesetzten Schwenkrahmen und gibt somit hinten einen Durchlauf 29 frei Abb. 7 und 8. Soll der Trennrahmen für die Durchlaufstellung arretiert werden, so wird der Rahmen nadi Wanzen der beiden Schwenkrahmen soweit vorgezogen, daß der Stoppstift genau über den beiden Haltebügeln steht. Nach dem Senken der beiden Schwenkrahmen über dem Stoppstift und den Haltebügeln sind beide Vorsatzrahmen, der Trennrahmen und der Zellenboden, miteinander blockiert (Abb. 7a im strichierten Kreis der Abb. 6).
- Zellen in der Variation der Abb. 6, wenn beide Schwenkrahmen Gitterstäbe wie der Rahmen 19 haben und ein Rahmen nach innen geschwenkt an der Zellenwand festgehalten wird (wie die Abb. 8 rechts zeigt), sind bekannt und für die Witwerschaftsmethode geeignet. Gemäß der Erfindung soll eine solche Zelle auch als Zuchtzelle dienen. Aus diesem Grunde hat darum ein Schwenkrahmen keine Gitterstäbe, Abb.6 links, weil dieser als An- und Abflugöffnung gelten soll. Durch diese Neugestaltung kann der Schwenkrahmen auch bei Ausübung der Witwerschaftsmethode in der Frontstellung verbleiben wie auch bei der Zucht. Auf dem Unterschenkel des Schwenkrahmens ist ein Einleo;esitz 30 eingelegt Abb. 6. Der Schwenkrahmen mit dem hochSela;erten Sitzbrett gilt auch als Zellenabschluß für die Jungvögel. Soll die Zelle ganz geschlossen werden, so wird ein Gitter 31 hebefähig in die Öffnung des Schwenkrahmens eingehangt. Um eine Gefiederbeschädigung der auf dem Sitzbrett befindlichen Taube zu verhindern, wird das Gitter mittels der Zapfen 32 in Winkelausnehmungen 33 der Schwenkrahmenseiten eingehangt und oben mit eine Vorreiber festgehalten Abb. 6 und 6a.
- Bei der wahlweisen Winterplatzanordnung in Abb. 8 sitzt rechts die Taube auf dem vorgezogenen ZellenboienO Dabei wird der Trennrahmen soweit vorgezogen, daß sein Stoppstift 28 in der Mittellinie der Frontschwenkrahmen liegt und diese Schwenkrahmen über den Stoppstiften eingreifen und die Zelle schließen. Bei dieser Anordnung müssen die Zellenseiten sehr tief sein. Dagegen braucht die Zelle mit dem einliegenden Wintersitz mit Kotfang 34 Abb. 8a und 8 links so tief nicht zu sein.
- Bei dieser einliegenden Sitzanordnung wird der Trennrahmen und der Zellenboden entfernt. Die beiden Schwenkrahmen werden in ihrer Frontstellung mit einer Rahmenverbindungszwinge 35 starr miteinander verbunden Abb. 10. Diese Zwinge Abb. 9 und 9a hat einen Durchbruch 36 und die stehengebliebenen Felder eine Einnutung 37.
- Die Zwinge wird von unten auf die Fußteile 8 soweit eingeschoben, bis die unteren Schwenkrahmenschenkel 18 und 19 auf dem Nutengrund der Zwinge liegen. Nunmehr wird mit der Flügel schraube die Zwinge mit den beiden Rahmen fest verspannt. DieseZWingenwirkung mit der auslagernden paßgenauen Einbettung der beiden Rahmenteile in die Zwinge gibt Halt genug für die Sitzplatzbenutzung.
- Um ein Anheben der Schwenkrahmen und damit ein evtl. Öffnen der Zellen durch die in der Zelle einsitzenden Tiere zu verhindern, sind oberhalb der Rahmen schwenkbare Hub sperren 38 angebracht.
Claims (1)
- Patent ansprüche (1) Käfige, insbesondere deren Vorderfront- und Trenugitterrahmen mit Sitzanordnungen, vorzugsweise in Zucht- und Reisezellen für Tauben in varianten Ausführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zellenseiten oder in der Frontbreite der Zelle eingebauten Schwenkrahmen an ihren Achsen hebbar angeordnet sind, ausgenommen solche, bei denen diese Anschlagart hindert oder ohne Nutzen ist (beispielsweise der Schwenkrahmen 1), und diese hebbaren Rahmen, die ohne oder mit ihren Feststellungs- und Schließeinrichtungen, die wahlweise in der Nähe ihrer Drehpunkte, an ihren Außenseiten in oder an ihrem Fußteil oder auch an einer anderen Stelle liegen können an geeignete Haltevorrichtungen, insbesondere an die eines gelenkartig verbundenen Schwenkrahmens, welcher sich auch um die gleiche Achse des hebbaren Rahmens drehen kann, eines starren Käfigrahmens, einem schiebbaren Rahmen, eines Käfigbodens, einer Käfigseite, eine Verschlußleiste (10) mit wahlweiser Nutzung für Schwenkrahmen und auch für Sitzbretter in Käfige beim Senken in Front- bzw. gewählte Winkelstellungen durch ihr Eigengewicht in den Halteeinrichtungen festgehalten werden. Die erwähnten Haltevorrichtungen im Kafigboden können gleichzeitig als Führungen eines schiebbaren Käfigtrennrahmens dienen, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschlußrahraen (18 und 19), auch wenn diese nicht hebbar sind, in der Frontstellung miteinander starr verbunden werden, vorzugsweise mit einer Rahmenverbindungszwinge (35) und daß variant ein bzw. beide Abschlußrahmen (Schwenkrahmen) eine Ein- und Abflugöffnung haben, in welcher ein Sitzbrett mit oder ohne Kotfangbrett gehalten werden kann und über diesem ein Gitter (31) und weiter dadurch gekennzeichnet, daß Sitzbretter im Käfig an ihrem einen Ende ohne mechanische Halterung von der tragestiftbestückten Verschlußleiste (10) bzw. Halteleiste (10a) festgehalten und getragen werden.(2) käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtürbeschlag der hebbaren Schwenkrahmen vorzugsweise aus einer oder mehreren Achsen und Ringösen besteht und die obere Öse in der Zellenseite um die Hubhöhe des Schwenkrahmens höher liegt als die obere Ringöse des Schwenkrahmens.(3) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen eine Haltevorrichtung in Form eines Fußteiles haben, die mit einem Schlitz versehen sind.(4) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß die Halteteile im Zellenboden vorzugsweise aus zwei Haltebügeln (23) besteht.(5) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen in der Frontstellung beim Senken mit ihren Schlitzen über die im Zellenboden beXfestigten Haltebügel greifen.(6) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen nach innen geschwenkt und an den Zellenseiten angelehnt in gleicher Weise wie in Anspruch 4 sich über einen Haltenocken setzen und daran gehalten werden.(7) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zellenboden befestigten Halteteile,vorzugsweise Haltebügel, soweit voneinander getrennt liegen, daß die beiden als Seitenführungen eines schiebbaren Trennrahmens der Zelle dienen.(8) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrahmen Halteteile in Form eines durchgehenden Stoppstiftes (28) hat, an welche die Frontrahmen nach dem Vorziehen des Trennrahmens mit ihren Haltevorrichtungen festgehalten werden können.(9) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgezogenem Trennrahmen, wenn seine Halteteile und diedes Zellenbodens übereinander stehen und ein oder beide Schwenkrahmen sich mit ihrem Schlitz (22) bzw. Schlitzen über die Halteteile von Trennrahmen und Zellenboden senken, der Trennrahmen, der Zellenboden und einer bzw. beide Schwenkrahmen miteinander verbunden sind und damit hinten in der Zelle eine arretierte Durchlauföffnung geschaffen ist.(10) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gitter (31) in die gitterfreie Rahmenöffnung eines Schwenkrahmens eingebaut wird.(11) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen Winkelausnehmungen (33) hat, in welche ein Gitter mit seinen Zapfen gehalten wird.(12) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenverbindungszwinge einen Durchbruch hat und seine stehengebliebenen Felder eine Nute und diese Zwinge von unten auf die Füße und Rahmensc henkel der Schwenkrahmen aufgeschoben und unter !WEtwirkung ihrer Flügelschraube oder sonstigem Spannteil und der Nutenwände beide Schwenkrahmen miteinander lösbar festspannt und starr hält.(13) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entfernung des Zellenbodens in die Rahmenöffnung des Schwenkrahmens ein Sitzbrett mit Kotfangbrett eingelegt bzw. befestigt werden kann.(14) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß das IIalteteil für gelenkartig verbundene Schwenkrahmen (1 und 2), vorzugsweise sein Haltebrett (6) mit seiner kreisförmigen Lochreihe um die gemeinsame Achse beider Schwenkrahmen vor dem Zellenfrontabschluß liegt und dieHaltevorrichtung in einem Arretierstift (7) besteht, der soweit vom Drehpunkt der Achse entfernt in dem auslagernden Unterschenkel des Schwenkrahmens eingebaut ist wie die Lochreihe im Haltebrett.(15) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltebrett unten eine Nute hat in der Breite seiner Auf sitzfläche auf seinem Standort des nicht hebbar gemachten Schwenkrahmens.(16) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14, 15 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse beider gelenkartig verbundenen Schwenkrahmen durch das Haltebrett in den tragenden Schwenkrahmen eingreift und in beiden letzten Teilen fest gelagert ist.(17) Käfige wie im Anspruch 1 nach ,ns-rucri 1, 3, 14 bis 16 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß beide durch eine gemeinsame Achse und ein Haltebrett verbundenen Schwenkrahmen in ihrer gewählten Stellung zueinander um ihre Achse schwenkbar sind.(18) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 bis 17 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein NachauQenschwenken des Schwenkrahmens (1), wenn sein Schwenkrahmen (2) wie zur Teilung der Zelle am Halteb-rett festgehalten ist, der geschlossene Zellenraum geöffnet wird und dabei auch gleichzeitig dieser Zellenraum von hinten aus stark verkleinert wird.(19) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 bis 18, und andere, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerschlußleiste (10) einen beidseitigen Tragestift, einen Haltestift und bben einen Schlitz hat, die Halteleiste (?pa) nur einen beidseitigen Tragestift.(20) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 bis 19 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (2) oder andere in der Zellenfrontstellung wahlweise im Haltebrett oder mit seinem eingeschlitzten Fußteil an den Haltestift einer Verschlußleiste (10) oder auch mittels eines Schlitzstiftes im oberen Schlitz der Verschlußleiste gehalten werden kann.(21) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 - 20 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitzbrett (14) in der Zelle mit einer Ausnehmung, die den Stärkemaßen der Verschlußleiste bzw. Halteleiste entspricht, an einem Ende auf dem unteren Schenkel eines Schwenkrahmens lagernd, mit dieser Ausnehmung an der Verschlußleiste oder der Halteleiste gehalten und von den Tragestiften der Leisten getragen wird.(22) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 bis 21 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß ein hebbarer Einhängerahmen (11) mit seinem Schlitzstift im oberen Schlitz der Verschlußleiste eingreift und gehalten wird.(23) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1, 3, 14 bis 22 und andere, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager, welches die Achse (3) hält, schlitzartig ausgebildet ist und von dem Hakenteil seines hebelartigen Verschlusses geschlossen werden kann.(24) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß hebbare Schwenkrahmen auch an ihren oberen Schenkeln in Achsnähe mittels haltebrettähnlichen Haltevorrichtungen oder auch anderen, die auch in der Zelle liegen können, in ihrer Gebrauchs- uM Ruhestellung gehalten werden.(25) Käfige wie im Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß über den hebbaren Schwenkrahmen Hubsperren (3B) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730066 DE2730066A1 (de) | 1977-07-02 | 1977-07-02 | Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730066 DE2730066A1 (de) | 1977-07-02 | 1977-07-02 | Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2730066A1 true DE2730066A1 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6013074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772730066 Withdrawn DE2730066A1 (de) | 1977-07-02 | 1977-07-02 | Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2730066A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7021241B2 (en) * | 2003-02-25 | 2006-04-04 | C J Wildbird Foods Limited | Pivoting perch |
-
1977
- 1977-07-02 DE DE19772730066 patent/DE2730066A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7021241B2 (en) * | 2003-02-25 | 2006-04-04 | C J Wildbird Foods Limited | Pivoting perch |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE29717144U1 (de) | Vogelkäfig, insbesondere für den Transport von Brieftauben | |
DE2920990C2 (de) | Schiebefenster mit mindestens einem horizontal verschiebbaren Schiebeflügel, dem eine Sicherheitseinrichtung gegen seine Entnahme zugeordnet ist | |
DE2730066A1 (de) | Kaefige, insbesondere deren vorderfront- und trenngitterrahmen mit sitzanordnungen, vorzugsweise in zucht- und reisezellen fuer tauben in varianten ausfuehrungen | |
DE2001633A1 (de) | Anbaumoebel | |
DE2003366A1 (de) | Vorhangaufhaengevorrichtung und dazu dienende Schiene und kombinierte Gleithaken | |
DE3113752C2 (de) | Vorrichtung zur Platzeinweisung und zum Einsperren von Kühen in Melk-Standplätzen | |
DE7720808U1 (de) | Kaefig bzw. zucht- und reisezelle fuer tauben | |
DE2520654A1 (de) | Zu kaefigreihen zusammenfuegbarer einzelkaefig fuer die experimentelle haltung von versuchstieren | |
DE605548C (de) | Selbsttaetiges Fallennest | |
DE9401919U1 (de) | Einhängekorb für Warenpräsentations-Regale | |
DE446623C (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Einzelkaefigen zu einem Regal | |
DE2650902A1 (de) | Kleintierbehausung | |
DE2361015A1 (de) | Kaefig fuer kleine versuchstiere | |
DE20317482U1 (de) | Gepäckraumabgrenzung mit doppelt wirkendem Verschluss | |
DE1429701C (de) | Vorrichtung an Regalen | |
DE9013350U1 (de) | Stapelzellen in Leichtbauweise | |
DE102007016271B3 (de) | Schlachtschragen | |
DE1434488C (de) | Gerüst aus lotrecht aufeinandersteck baren Geruststielen und horizontal angeord neten Langs und Quernegeln | |
DE1900413U (de) | Zellenschrank fuer tauben. | |
DE7314877U (de) | Tierkafig fur Kleintiere, insbeson dere Vogel | |
DE1871416U (de) | Vorsatzrahmen fuer taubenzellen. | |
DE102018206250A1 (de) | Geschirrkorb, Haushaltsgeschirrspülmaschine und Verfahren zum Herstellen eines Geschirrkorbs | |
DE1942362A1 (de) | Einstellbarer Skihalter | |
DE202007015452U1 (de) | Modularer Wagen mit vertikalen und umgekehrten Pfosten | |
DE8634428U1 (de) | Sitzregal für Tauben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |