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DE7720808U1 - Kaefig bzw. zucht- und reisezelle fuer tauben - Google Patents

Kaefig bzw. zucht- und reisezelle fuer tauben

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DE7720808U1
DE7720808U1 DE19777720808 DE7720808U DE7720808U1 DE 7720808 U1 DE7720808 U1 DE 7720808U1 DE 19777720808 DE19777720808 DE 19777720808 DE 7720808 U DE7720808 U DE 7720808U DE 7720808 U1 DE7720808 U1 DE 7720808U1
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DE
Germany
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frame
cell
cages
swivel
holding
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DE19777720808
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Konrad Scheibe, Tischlermeister, " '
Mar tin-Luther-Str. ?, 35o5>2 Bad Nenndoj?f
Die Erfindung betrifft Käfige, insbesondere deren Vorderfront- und Trenngitterrahmen mit Sitz anordnungen, vorzugsweise in Zucht— und Reisezellen für Tauben in Varianten Ausführungenο
Ια der Verschiedenartigkeit bekannter Bauweisen von Zellen für Tauben markieren sich, wenn die Zelle sich für die Zucht und für die bekannte WitwerSchaftsmethode eignen soll, im wesentlichen zwei Ausführungen der Abschluß- und Teilungsmöglichkeiten der Zellen heraus. Zellen für die Mehrzweckbenutzung sind meist nur bedingt tauglich und es werden darum auch Spezialzellen für den einzelnen Zweck gebaute
Bekannt sind Zelleneinrichtungen, wobei zwei Frontrahmen, die auch verschieden breit sein können, entweder an eine lange gemeinsame oder auch um mehrere Achsen schwenkbar sindo Ih einer anderen An-Bchlagart sind beide Frontrahmen gelenkartig miteinander verbunden und einer davon ist an einer Zellenwand schwenkbar angeschlagen. Bei dieser Anschlagart kann einer der beiden Frontrahmen zur Teiluni der Zelle in verschiedenen Winkelstellungen in die Zelle eingeschwenkt werden.
Bei der zweiten Bauweise sind zwei Frontrahmen,je einer an die Zellenseiten schrankartig schwenkbar montiert oder an der Zellendecke klappbar aufgehängt. Die Trennung der Zelle, wie aach der Durchlauf von einer Zellenhälfte in die andere erfolgt durch einen ausziehbaren Gittertrennrahmen bzw» einen klappbaren Rahmen mit Durchlauf, welcher unter der Zellendecke befestigt ist. Bekannt ist auch eine Halterung mittels Haltebrett für schwenkbare Frontrahmen zur Teilung der Zelle, sofern dieser Schwenkrahmen in einem großen zellenbreiten Frontrahmen liegt.
Diese Front- und schwenkbaren Trennrahmen werden meist in ihren Gebrauchs— bzw. auch Ruhestellungen mittels eines Feststellstiftes, der meistens in den unteren Schenkeln der Rahmen liegt, in Löchern oder Schlitzen des Zellenbodens wie auch in den Zellenseiten festgehalten«, Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Feststelllöcher und -schlitze im Zellenboden sehr oft durch Kot verstopft wurden und eine Befestigung der· Rahmen be- bzw. verhindern. Auch
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die Peststellung der Eahmen im erwähnten Haltebrett (wie in Abb. 2), wenn dieses unterhalb des Schwenkrahmens in das Zelleninnere gerichtet gelagert ist, kann durch die Verstopfung ihrer Haltelöcher behindert werden. Zudem wird die Reinigung des Zellenbodens erschwert. Ist das Haltebrett wie bekannt, oberhalb des Schwenkrahmens nach innen gerichtet am zellenbreiten Vorsatzrahmen montiert, so hat dieses den Fachteil, daß der ganze Frontrahmen erst aus der Zelle heraus genommen werden muß, um den Schwenkrahmen zu steuern und in der gewünschten Winkelstellung befestigen zu können
Es fehlte bislang bei an den Zellenseifen angeschlagenen zweitüriger Frontabschlüssen die Kombination für mindestens einen Schwenkrahmen, diesen einmal als Gitterrahmen und zum anderen sitzbrettbestückt oder auch ohne diesen als Einflug in die Zelle zu benutzen um letztere als Zucht- und Reisezelle verwerten zu können.
Im Nachstehenden sollen die erfindungsmäßige Beseitigung der aufgezeigten Fehler, neue Erfindungsmerkmale und die Vorteile der Erfindung für den Varianten Ausbau der Zellen mit festen und ausziehbaren Böden beschrieben v/erden. Nach der Erfindung sauf gäbe werden die schwenkbaren Front- und Trennrahmen handgehoben als Hebetüren umgewandelt, ausgenommen Frontrahmen, in die ein schwenkbarer Rahmen eingebaut ist, beispielsweise Rahmen 1 in Abb. 1 und 2o Außerdem sollen Haltebretter, die bislang nur für Schwenkrahmen in zellenbreiten Frontrahmen bekannt sind, für die Gelenkrahmenart Abb. 1 und 2 Verwendung finden, dieses jedoch in einer Umlagerung seiner Segment-Lochreihe vom Zelleninneren nach außen und dem Wegfall eines losen Haltestiftes durch den festen Einbau eines kurzen Haltezapfens in und unterhalb des Schwenkrahmens und der Nutzung des Eigengewichtes des Rahmens zu seiner Halterung=
Durch vorstehende Bauweisen soll Verstopfungen der Haltelöcher in dem Halt&brett wie auch in den Haltelöchern des Zellenbodens vorgebeugt werden und ein Verlorengehen der Haltestifte wegfallen. Zudem soll die Bedienung der Rahmenstellungen vereinfacht werden.
Infolge Koppelung gelenkartig verbundener Rahmen mittels des Haltebrettes (wie strich—punktierte Linie in Abb. 2) wird es möglich, eine im begrenzten Zellenteil einsitzende Taube durch Schwenkung der gekoppelten Rahmen diese nach vorn in die Zellen öffnung zu drängen, um sie besser greifen zu können.
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Der Einbau, einer Verschlußleiste (£ 10), insbesondere in gelenk- | rahmenbestückte Zellen (Abb. 1 und 2) ermöglicht das Einlegen f eines Sitzbrettes in die Zellenöffnung bzw» in die Zelle ohne f Zuhilfenahme eines mechanisch wirkenden Beßchlages» Darüberhinaus I
ermöglicht eine zusätzlich, eingebaute Leiste, ähnlich der Leiste | 10, das Sitzbrett als Wintersitz tiefer in die Zelle zu verlegen. |
Der Ein— und Ausbau eines Gelenkrahmens soll durch ein offenes | Lager erfolgen, welches ohne loses Sperrteil hebelartig geschlos— | sen werden kann.
Alle schwenkbaren Kcont- und Teilungsrahmen sollen als Hebetüren umgewandelt werden außer der Rahmen, in denen sich ein Schwenkrahmen bewegt. Die Schwenkrahmen sollen in der Gebrauchsstellung wie auch in der Ruhestellung nach Anheben derselben mit der Hand durch ihr Eigengewicht an bzw» in Halterungen lösbar festgehalten werden» Hierdurch wird die Bedienung erleichtert, und es gibt keine Behinderungen durch Kot in der Zelle.
Zur Mehrzweckbenutzung der Zelle aoäal ein Schwenkrahmen des Zellenabschlusses mit einem Gitterrahmen versehen werden und die Haltevorrichtung für diesen soll dabei seitlich nicht in den Lichtendurch— laß des Schwenkrahmens einragen, um das Geieder der Tauben nicht zu verletzen und dea Einbau eines Sitzbrettes unterhalb des Gitterrahmens zu gestatten.
Durch die Schaffung und den Einsatz einer Rahmenverbindungszwinge, durch die beide Frontrahmen in der Frontstellung zueinander starr miteinander verbunden werden können, ist es möglich geworden, nach Entfernung des Trennrahmens und des Zellenbodens beiden Rahmen einen solchen Halt zu geben, die dem Einlegen und der Benutzung eines Witersitzes mit Kotfang standhalten, Abb. 8—10« Diese Neuschaffung vollendet die schon oft gesuchte Möglichkeit auf ein Höchstmaß für eine Zelle, wo die Taube bzw. das Taubenpaar das ganze Jahr hindurch ohne augenfällige Umgestaltung der Zellenfront und ohne Verlegung des Sitzbrettes den An- und Abflug beibehält zum Brüten, Reisen und zum Sommer- wie auch zum Wintersitzplatz,. Eine solche optisch kaum veränderte Zellenfiont das ganze Jahr vorzufinden, trägt sehr viel zur Schlagtreue der Tauben bei. Zudem brauchen die Zellenseiten nicht so tief zu sein, wenn der Wintersitzplatz in der Zelle liegt.
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Die Abbildungen' zeigen in zum Teil sch.ematisch.er Darstellung Aus führungsbeispiele nach, der Lehre der ü&findung.
Abb. 1 einen zweiteiligen gelenkartig verbundenen Zellenvorsatz-
rahmen für Zellen mit festem Boden in der Ansicht Abb. 2 den gleichen Yorsatzrahmen in verschiedenen Gebrauchs st el·-·
!fangen in der Aufsicht (Schnitt)
Abb ο 3 eine Yerschlußle iste für die Rahmen Abb." Λ und 2 Abb. 4 Sitz unl !Funktion des Haltebrettes mit dem hebbaren Schwen
rahmen im Schnitt '
Abb. 5 oberes Lager für die Achse des vorstehenden Ze^envor-
satzrahmens
Abb. 6 Zellenfrontabschluß mit zwei hebbaren Schwenkrahmen und
einem schiebbaren {Drennrahmen für Zellen mit ausziehbaren
Eöden in der Ansicht
Abb. 6a Rahmenschenkel mit Winkelausnehmung Abb. 7 'wie Abb. 6 in der Seitenansicht bzw. im Schnitt Abb. 7a Teilstück wie Abb. 7 (im gestrichelten Kreis der Abb. 6) Abb. 8 Zelle wie Abb. 6 und 7 im Grundriß mit verschiedenartiger
Wintersitzplat zanor dnung
£bb. 8a Wintersitz im Schnitt
Abb. 9 Rahmenverbindungszwinge von oben gesehen Abb. 9a Rahmenverbindungszwinge im Seitenschnitt Abb. 10 zwei hebbare Schwenkrahmen wie Abb. 6 starr verbunden mit
der Rahmenverbindungszwinge in der Ansichto
Der in eine Zelle eingebaute Vorsatzrahmen Abb. 1 mit seinen beiden Schwenkrahmen 1 und 2, die sich nidht nur um die gleiche Achse 3 drehen, sondern auch mit dieser in den Achslagern 4 und 5 in der Zelle festgehalten werden, ist erfindungsmäßig dadurch verbessert worden, indem dieser erstens mit einem vor der Ze^e lagernden Haltebrett 6 mit ihrer Lochreihe 6a, welche kreisförmig um die A.chse 3 angeordnet sind, bestückt wird Abb. 1 und 2. Zweitens wird der Schwenkrahmen 2 zu seinem Rahmen 1 niedriger gehalten als zuvor und erlaubt damit ein begrenztes Anheben desselchen in seinen Rahmen Λ Abb. 1. Dieser nun hebetürartige Schwenkrahmen hat in seinem Unterschenkel einen Arretierstift 7 Abb. 4 im gleichen Abstand von der Achse wie die lochreihe im Halt brett. Nach Anheben des Rahmens 2 kann der Stift 7 beim Senken in j ein beliebiges Loch des Haltebrettes einrasten und verbindet damit j beide Rahmen in gewünschter Winkelstellung miteinander Abb. 2.
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Drittens setzt sich, beim Senken des Rahmens 2 sein eingeschlitztes iußteil S über den Haltestift 9 der Verschlußleiste 10 und hält den Rahmen in seiner !Frontabschlußstellung fest Abb. 1. Wird der Schwenkrahmen 2 in die Zelle eingeschwenkt, so kann ein dritte Irontrahmen in gleicher Breite zwischen seinen beiden horizontalen Schenkeln (durch 11 in Abb. 1 angedeutet) eingehängt werden» Dieser Binhängefrontrahmen hat kein lußteil 8, sondern einen Schlitzstift 12, der beim Senken in den Schlitz 13 der Verschlußleiste eingreift und den Rahmen festhält Abb» 1 und 3· Bei eingeschwenktem Rahmen 2 kann ein Sitzbrett 14 (strichiert) eingelegt werden, welches einmal auf dem unteren Schenkel des Rahmens ruht und mit einem Schlitz im Sitzbrett an der Achse 3 gehalten wird und am anderen Ende eine Ausnehmung den Maßen der Verschlußleiste j entsprechend hat, mit welcher das Sitzbrett an der Verschlußleiste I gehalten wird und auf dem durchgehenden Tragestift 15 der letzterem I ruht (Abb. 1-3)· Als Wintersitz kann dasselbe Sitzbrett zurück-I verlegt einmal wie vorstehend auf dem Schwenkrahmen an einem Git- ; terstab wie 3a und am anderen Ende an einex· karzen Halteleiste 10a
i mit gleichen Stärkemaßen wie die Verschlußleiste 10, auf seinem I durchgehenden Traejestift ruhen,
ι
I Um ein leichtes und schnelles Ein— und Ausbauen des zweiteiligen f Gelenkrahmens Abb» 1 und 2 zu ermöglichen, ist das obere Achslager 5 Uli* einem Hebelverschluß 16 versehen Abb. 5· Die Achse I' kann von vorn in das Lager eingeführt wenden und wird, wie die ' I Abb. zeigt, mit dem Haken des Hebels festgehalten. Mit einger schwenktem Schwenkrahmen 2 Abb. 2, am besten in einer Winkelstellung von 90°, kann eine im linken Teilstück der Zelle einsitzende * Taube 17 mit dem gekoppelten Schwenkrahmen nach vorn gedringt r (strichpunktierte Linien) und das Greifen der Taube erleichert werden. Das Haltebrett Abb» 4· sitz mit seiner Einnutung auf dem unteren Schenkel des Schwenkrahmens 1 auf und wird durch die Einlagerung der Achse 3 bis in den Schenkel 1 genau plaziert und neben einer Verschraubung unverrückbar festgehalten.
1 Zellen mit ausziehbaren Böden bedingen andere Anschlagarten für
I die Itontabschlußrahmen als in den Abb. 1-5· In der Variation der
j Bauweisen im Erfindungssinn sind auch die Ausführungaa. der Abb. 6
j - 10 neben anderen mit dem Merkmal der hebetürartigen Schwenkrahme
j ausgestattet. Die Frontschwenkrahmen 18 und 19 sind mit einer be-
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kannten Ringösenbeschlagart schwenkbar gehalten. Hierbei sind jedoch die oberen Ringösen 20 Abb. 6, welche die Scharnierachse 21 mithalten, um die Hubhöhe der Schwert Irr ah πι en höher in die Zellenwand eingeschraubt.
Wie der Schwenkrahmen 2 in Abb. 1 sind auch diese Schwenkrahmen mit eingeschlitzten Faßteilen 8 versehen. Der Schlitz 22 umfaßt beim Senken des Rahmens einen Haltebügel 23, welcher im Zellenboden 24- befestigt ist (Abb» 6 und 7)· Wird ein Schwenkrahmen zur Ruhestellung in die Zelle eingeschwenkt (bei der Witwerschafts— Reisemethode), so kann der Rahmen, angelehnt an der Zellen wand, mit seinem Schlitz 22 an einem Haltenocken 25, befestigt in der Bodenführung sie iste 26, gehalten werden Abb. 8 ο Die Trennung der Zelle wird in bekanntem Weise durch einen schiebbaren Trennrahmen 27 vollzogen. Erfindungsgemäß haben die beiden Haltebügel 23 auch noch die Aufgabe, den Gittertrennrahmen seitlich zu führen, und so kann die bekannte Kutenführung für den Rahmen eingespart werden Abb 6-8. Wird der Trennrahmen nach vorn gezogen, so setzt sich sein Stoppstift 28 gegen den bzw. die festgesetzten Schwenkrahmen und gibt somit hinten einen Durchlauf 29 frei Abb. 7 und 8. Soll der Trennrahmen für die Durchlaufstellung arretiert werden, so wird der Rahmen nach Anheben der beiden Schwenkrahmen soweit vorgezogen, daß der Stopp stift genau über den beiden Haltebügeln steht. Nach der Senken der beiden Schwenkrahmen über dem Stoppstift und den Haltebügeln sind beide Vorsatζrahmen, der Trennrahmen und der Zellenboden, miteinander blockiert (Abb. 7& im strichierten Kreis der Abb. 6).
Zellen in der Variation der Abb« 6, wenn beide Schwenkrahmen Gitter stäbe wie der Rahmen 19 haben und ein Rahmen nach innen geschwenkt an der Zellenwand festgehalten wird (wie die Abb. 8 rechts zeigt), sind bekannt und für die WitwerSchaftsmethode geeignete Gemäß der Erfindung soll eine solche Zelle auch als Zuchtzelle dienen. Aus diesem Grunde hat darum ein Schwenkrahmen keine Gitterstäbe, Abb.6 links, weil dieser als An- und Abflugöffnung gelten soll. Durch diese Neugestaltung kann der Schwenkrahmen auch bei Ausübung der Witwerschaftsmethode in der Frontstellung verbleiben wie auch bei der Zucht. Auf dem Unterschenkel des Schwenkrahmens ist ein Einlege sitz 30 eingelegt Abb. 6* Der Schwenkrahmen mit dem hochgelagerten
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Sitz'brett gilt auch als Ze 11 en ab Schluß für die Jungvögel. Soll die Zelle ganz geschlossen werden, so wird ein Gitter 31 hebefähig in diLe öffnung des Schwenkrahmens eingehängt. TJm eine Gefiederbe— Schädigung der auf dem Sitzbrett befindlichen Taube zu verhindern, wird das Gitter mittels der Zapfen 32 in Winkelausnehmungen 33 der Schwenkrahmenseiten eingehängt und oben mit einem Yorreiber festgehalten Abb. 6 und 6a.
Bei der wahlweisen Winterplatzanordnung in Abb. 8 sitzt rechts dies Taube auf dem vorgezogenen Zellenboden. Dabei wird der Trennrahmen soweit vorgezogen, daß sein Stoppstift 28 in der Mittellinie der Frontschwenkrahmen liegt und diese Schwenkrahmen über den Stoppstiften eingreifen und die Zelle schließen. Bei dieser Anordnung müssen die Zellenseiten sehr tief sein. Dagegen braucht die Zelle mit dem einliegenden Wintersitz mit Kotfang 34 Abb. 8a und 8 links so tief nicht zu sein.
Bei dieser einliegenden Sitzanordnung wird der Trennrahmen und der Zellenboden entfernt. Die beiden Schwenkrahmen werden in ihrer Frontstellung mit einer Rahmenverbindungszwinge 35 starr miteinander verbunden Abb. 10. Diese Zwinge Abb. 9 und 9a hat einen Durchbruch 36 und die stehengebliebenen Felder eine Einnutung 37· Die Zwinge wird von unten auf die Fußteile 8 soweit eingeschoben, bis die unteren Schwenkrahmenschenkel 18 und 1'9 auf dem Nutengrund der Zwinge liegen« Nunmehr wird mit der Flügelschraube die Zwinge mit den beiden Rahmen fest verspannt. DieseZWingenwirkung ;. mit der auslagernden paßgenauen Einbettung der beiden Rahmenteile ■ in die Zwinge gibt Halt genug für die Sitzplatz-benutzung.
ITm ein Anheben der Schwenkrahmen und damit ein evtl. öffnen der Zellen durch die in der Zelle einsitzenden Tiere zu verhindern, sind oberhalb der Rahmen schwenkbare Hubsperren 38 angebracht»

Claims (1)

  1. -4 1T=' - *
    Schutzanspräche
    1. Käfige, insbesondere deren Vorderfront- und Trenngitterrahmen mit Sitzanordnungen, vorzugsweise in Zucht- und Reisewellen für (Dauben in Varianten Ausführungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Varianten Ausführungen insofern Gemeinsamkeiten bestehen, daß die Schwenkrahmen (Türen) hebbar sind, ausgenommen der Schwenkrahmen (1) und auch in die Zelle eingeschwenkt werden können, soweit dieses erforderlich ist, und ihre verschiedenen Peststelleinrichtungen in starre Haltevorrichtungen wie (6, 10, 23, 25 und 28), die unverrückbar mit ihren zelleneigenen Trägern verbunden sind, bei den jeweiligen Gebrauchs— bzw. auch Nichtgebrauchssteilungen eingreifen und das Eigengewicht der Schwenkrahmen die Peststellung der letzteren mitbewirkt. Ih der Ausführung A ist kennzeichnend, daß die Schwenkrahmen an den Ze 11 e ns e it es, hebbar angeschlagen (montiert) werden und dieselben in der Schließstellung mit ihren Pe st Stelleinrichtungen (22) über die im Zellenboden befestigten Haltebügel (23) greifen, die beiden Haltebügel soweit voneinander liegen, daß ein scüebbarer Zeilentrennrahmen (2$) darin gesteuert führen kann, der Trennrahmen einen stoppstift (28) hat, der beidseitig heraussteht und so hoch gelagert ist, daß er bei Gleitbewegungen des Rahmens über den H'tltebügeln führt und bei einer Trennrahmenstellung, wo der Stopp stift genau über den Haltebügeln steht, die Schwenkrahmen mit ihren Schlitzen über die Stopp stiftenden und die HaJLt ebügel greifen (einfangen) und damit die Schwenkrahmen mit dem TrennraJamen und dem Zellenboden verbindet.
    Die Ausführung B kennzeichnet, daß um eine Achse (3), die im Mittelfeld der Zellenbreite liegt, ein hebbarer Schwenkrahmen zwischen überstehende Querschenkel eines nichthebbaren Schwenkrahmens, welcher um die gleiche Achse schwenkt, gelagert ist, ein Haltebrett (6) am nicht hebbaren Rahmen montiert ist und der hebbare Rahmen einen -Hai-i-e stift (7) hat, welcher in verschiedenen Stellungen beider Rahmen zueinander in ein Halte— loch (6a) des Haltebrettes eingreift und die beiden Rahmen in den gewählten Winkelstellungen zueinander festhält und sich fast ganz um ihre gemeinsame Achse drehen läßt und in dieser
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    Stellung ein Rahmen in seiner Front--- und Schließstellung mit seiner geweiligen Haltevorrichtung (22 und 12) an einer an den ■Zellenseiten festmontierten Yer schlußleiste (10) festgehalten werden kann, und die YersOhlußleiste mehrere Halteteile hat (9» 13 11111I 15); weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitzbrett (.14), wenn ein Schwenkrahmen in die Zelle geschwenkt ist, an einem Ende mit ihrem Schlitz, welcher der Breite der #Yer Schluß--· leiste angspaßt ist, an letzterem festgehalten werden kann, wobei das Sitzbrett auf dem Tragestift (15) ruht» In der Ausführung A. ist weiter kennzeichnend, daß Schwenkrahmen (18) variant ohne gittermäßige Bestückung bleiben und in eine solche Rahmenöffnung ein Sitzbrett (30) eingelegt wird bzw. werden kanu und auch ein Gitter (31) angehängt und befestigt werden kann und weiter, daß nach Entfernung des Trennrahmens und des Zellenbodens ein Sitzbrett mit Kotfang (34) in dem gitterfreien ürontrahmen eingelegt bzw. befestigt werden kann und beide, so haltlos gewordene Schwenk rahmen durch eine Rahmenverbindungszwinge (35) starr miteinander verbunden werden.
    Ic Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh— und Heb stürbeschlag der hebbaren Schwenkrahmen, die an Zellenseiten angebaut werden, aus einer oder mehreren Achsen und Ringösen besteht, wobei die obere in der Zellenseite befestigte Ringnse, welche die Achse an der Zellenseite mithält, um die Hubhöhe des Rahmens höher liegt als die obere Ringöse des S£hwenkrahmenS(5 die Achse wird dabei gegen ein Abfallen an der Zellenseite befestigt» Statt in Ringösen kann die Achse(n) auch in anderer Weise an der Zellenwand gehalten werden und der Schwenkrahmen hebbar in Lagern wie der Schwenkrahmen (2) um die Achse(n) schwenken»
    3· Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen wahlwei se eine Haltevorrichtung in Form eines Faßteiles haben, die mit einem Schlitz (22) versehen sind oder einem Schlitz stift (12).
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Ansprach 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Zelle unter dem Fußteil eines eingeschwenkten und an der Zellenwand anliegenden Schnvenkrahmens ein^ Haltenocken (25) befestigt ist.
    5· Käfige wie in. Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der (Drennrahmen einen Stoppstift (28) "bzw»
    -stifte hat, der oder die beidseitig in der Höhe über den Halte—
    bügeln liegen ο
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 5>> dadurch gekenn- j |
    zeichnet, daß der untere Schenkel eines Schwenkrahmens weit ' j
    über sein Achslager hinaus verlängert ist und an diesem Sehen- , J
    kelende unten ein Arretierstift (7) eingebaut ist. ! [
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn— |
    zeichnet, daß ein Haltebrett mit seiner kreisförmigen Loch— |
    reihe (6a) vor der Zellenfront liegt uni dasselbe eine Nute hat, \
    I X
    mit der es auf dem Standort seines tragenden Schwenkrahmens auf— f jj
    liegt und gehalten wird. \ . \
    * \ 8ο Käfige wie in Anspruch 1 nach Ansprur-h 1 bis 7s dadurch gekenn— \
    zeichnet, daß die Achse (3) durch das Haltebrett führt und \
    letzteres mit oder ohne Nute aufliegend mit seiner Lochreihe \ \ wahlweise vor oder in der Zelle liegen kann. ;
    9« Käfige wie in Anspruch 1 nach Ansprach 1 bis 8, dadurch gekenn- \
    zeichnet, daß das Haltebrett zwei Ackslöcher hat und zwei Eadius- f i lochreihen für Links— und Hechtstüren ο
    10β Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (10) mit oder ohne den Haltestift (9) an beiden Zellenseiten montiert und gebraucht werden
    kann ο
    11. Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn—
    zeichnet, daß die Hälteleiste (10a) ihren Sitz in gewählter
    Tiefe des Zellenraumes an der Zellenwand hat und sein Eragesti ft in Höhe des unteren Schenkels des hebbaren Schwenkrahmens
    liegt.
    I2o Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein gitterfreier Schwenkrahmen Winkelausnehmungen
    (33) hat.
    13ο Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (31) Einhängezapfen (32) hat»
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    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einhängerahmen (11), welcher bei eingeschwenktem Schwenkrahmen an der Achse (3) schwenk- und hebbar gehalten wird in seiner Zellenabschlußstellung mit seinem Schlitzstift (12) im Schlitz der Verschlußleiste festgehalten wir do
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht hebbare Schwenkrahmen (1) mit einem Steckstift im Schlitz (13) der Verschlußleiste festgehalten wird ο
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenverbindungszwinge einen Durchbruch hat und seine stehengebliebenen Felder eine Nute, und sich im Durchbruch ein Spannmittel wie die Flügelschraube befindet.
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) oben in der Zelle von einem montierbaren Achslager (5) mit Hebelverschluß gehalten wird.
    Käfige wie in Anspruch 1 nach Anspruch 1 bis H7j dadurch gekennzeidnet, daß ein Anheben der hebetürmäßig gehaltenen Schwenkrahmen durch eine am Zellengehäuse oder Schwenkrahmen montierte Hubsperre (3S) blockiert wird.
    Käfige wie in Anspruch 1 nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltebrett eine Anzahl in der Kreislinie liegende kurze langlöcher (6a) hat, die in Richtung auf das Lagerloch der Achse für den Schwenkrahmen weisen»
    7720808 02.1178
DE19777720808 1977-07-02 1977-07-02 Kaefig bzw. zucht- und reisezelle fuer tauben Expired DE7720808U1 (de)

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DE (1) DE7720808U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030498B4 (de) 2008-06-26 2022-09-15 Friedrich Helge Naffin Schiebemechanismus im Flugtauben-Gehegekasten

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DE102008030498B4 (de) 2008-06-26 2022-09-15 Friedrich Helge Naffin Schiebemechanismus im Flugtauben-Gehegekasten

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