DE8634428U1 - Sitzregal für Tauben - Google Patents
Sitzregal für TaubenInfo
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- DE8634428U1 DE8634428U1 DE19868634428 DE8634428U DE8634428U1 DE 8634428 U1 DE8634428 U1 DE 8634428U1 DE 19868634428 DE19868634428 DE 19868634428 DE 8634428 U DE8634428 U DE 8634428U DE 8634428 U1 DE8634428 U1 DE 8634428U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/12—Perches for poultry or birds, e.g. roosts
Landscapes
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Description
Karl Heinrich Laag, 'Jhilpenweg 2o, 63o6
Es sind Sitzregale für Tauben bekannt, bei denen die Sitzplätze der Tiere gegeneinander mittels sich in voller
Höhe des Regals erstreckender Wände sowie durch hinter den Sitzstangen angebrachte, nach hinten geneigte
Kotbretter von einander getrennt sind. Diese Regale sind unübersichblich und nur mit viel Mühe sauber zu halten.
Es sind auch Sitzregale für Tauben mit Sitzstangen bekannt, deren Sitzplätze gegen einander durch Gefachwände
von einander getrennt sind und bei denen unterhalb der Sitzstange jeweils für mehrere Sitzplätze ein gemeinsames
Kotgitter sowie ein Kotfänger je Etage vorhanden sind. Wenngleich hier die Übersichtlichkeit und der Aufwand
für die Reinigung verbessert sind, so ist der Materialaufwand für ein solches Sitzregal beachtlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Sitzre/-al
für Tauben aufzuzeigen, das leicht überschaubar ist und sich einfach reinigen lässt. Darüber hinaus soll
das neue Sitzregal bezüglich Herstellungskosten günsti- |
ger sein als Bekanntes. ■
Die Lösung dieser Aufgabe bringt ein neues Sitzregal | für Tauben, bei dem die Sitzplätze der Tiere gegeneinander
mittels sich in Höhe des Regals erstreckender Wände von einander getrennt sind. Dieses Regal zeichnet
sich dadurch aus, dass die Sitzstangen übereinander liegend in Seitenteilen so angeordnet sind, dass in Seitenansicht
ihre Längsachsen eine gegen das Lot geneigte Fläche definieren. Mit entsprechenden Aussparungen versehene
Gefachwünde sind über die Sitzstangen mit den Seitenteilen verbunden bzw. gegebenenfalls von diesen
getragen. Die Gefachwände können auch gleichartig den Seitenteilen gefertigt sein·
Die Seitenteile sind vorzugsweise nach Art von Leiterholmen ausgebildet und die Sitzstangen sind in diesen
wie Sprossen eingefügt. Bei genügender Breite der Seitenteile können die Aussparungen für die Sitzstangen
versetzt angebracht sein derart, dass eine jeweils durch ihre Mittelachsen definierte Linie mit der Längsachse
des Seitenteils einen Winkel einschliesst. Dabei kommt der Scheitel dieses Winkels am Seitenteil vorne
unten zu liegen, so dass sich der Winkel zum Stellwinkel des jeweiligen Seitenteils addiert und somit die
Staffelung der Sitzstangen von vorne unten nach hinten oben vergrössert. Das kommt der Raumausnutzung bei durch
die Natur vorbestimmter "Tiefe" zwischen zwei Sitzstangen zu gute. Schliesslich kann in einem Abstand zur durch
die Sitzstangen definierten Fläche ein Fangnetz montiert sein, das sicherstellt, dass beim Fangen einer
Taube aus dem Sitzregal diese nicht nach hinten abstürzen kann. Andererseits sollen die Tiere ungehindert an- '■■
fliegen und sich bewegen können. Der richtige Abstand ist durch einen Kompromiss zu ermitteln.
•y-
Es ist einsichtig, dass sich das Regal und sein Aufstellungsplatz einfach reinigen lassen; dies insbesondere
dann, wenn das Regal klappbar montiert ist (Scharniere am Fussboden) oder versetzt werden kann (Fussklotze
am Boden). Der Aufwand für Wartung und Herstellung ist auf die Vielzahl der Sitzplätze bezogen gering.
Denn einmal ist das Regal praktisch frei von Kot zu halten, weil dieser von allen Tieren nur auf die Stellfläche
des Regals fällt und von dort leicht entfernt werden kann (eventuell unter Verwendung eines Kotfängers). Dies
kommt der Hygiene zu gute. Zum anderen ist das neue Sitzregal praktisch ohne Mechanismen aufgebaut und daher störungsfrei
zu benutzen·
Ausfuhrungsbeispiele für das neue Sitzregal sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform Figur 2 ein Seitenteil einer aufwendigeren Variante
Das in Figur 1 schematisch dargestellte Sitzregal weist zwei Seitenteile 1,2 auf, die gleichartig ausgeführt sind
und aus zwei Brettern bestehen, die parallel einander zugeordnet sind und Aussparungen 3 aufweisen. In diesen
Aussparungen sind leiterförmig Sitzstangen 4 gelagert und in bekannter Weise durch Schrauben, Leim, Dübel oder dergleichen
befestigt. Als die Sitzplätze von einander trennende Gefachwände sind Bretter 5 vorhanden, die ebenfalls
mit Aussparungen 5' versehen und mittels diesen in entsprechendem
Abstand zu den Seitenteilen 1,2 und zu einander auf den Sitzstangen 4 aufgereiht und befestigt sind.
Die Breite der Bretter 5 ist so gewählt, dass sich nebeneinander sitzende Tiere nicht belästigen können. Das
soweit beschriebene Sitzregal wird schräg zur Richtung des Lotes aufgestellt und bildet mit diesem einen Winkel
p.
Dieser Winkel y reicht oft nicht aus, in horizontaler
Richtung einen solchen Abstand V zwischen zwei folgenden Sitzstangen 4 zu gewährleisten, wie er erforderlich ist, um die Beschmutzung eines aufsitzenden Tieres
durch das darüber sitzende sicher zu vermeiden.
Daher sind die Aussparungen 3 in den Seitenteilen 1,2 versetzt angebracht,und zwar so, dass die durch ihre
Mittelachsen definierte Linie 3' mit der durch die Längsausdehnung der Seitenteile 1,2 gegebenen Geraden 2'
einen Winkel 6 bilden. Das heisst aber, dass die Sitzstangen 4 relativ zu den Seitenteilen 1,2 von vorne
unten nach hinten oben versetzt sind. Die Winkel/ und &oacgr; werden also summiert, was der benötigten Stellfläche
zu gute korar.fc·
In ausreichendem Abstand zur durch die Sitzstangen 4 definierten
Fläche kann rückseitig ein Fangnetz 6 vorgesehen sein, welches einerseits die Tiere beim Aufsitzen
nicht behindert, aber andererseits das Durchfallen eines Tieres verhindert und den Kot gut passieren lässt.
Variationen des Beschriebenen sind möglich. Einmal können staut der gezeigten Seitenteile 1,2 andere verwendet
werden, z.B. wie in Figur 2 in Seitenansicht angedeutet. Weil seitlich nicht zugänglich und wegen höherem Gewicht
ist ein in dieser weise aufgebautes- Sitzregal beim Reinigen
der für den Kot vorgesehenen Fläche unhandlich. Auch ist es möglich, auf den zusätzlichen Versatz der
Sitzstangen in den Seitenteilen zu verzichten. Dann aber sind die Seitenteile flacher zu stellen, was bei
gleicher Zugänglichkeit zu einer Verminderung des t'assungsvermögens
des öitzregals führt.
Die Sitzstangen können auch einen anderen als den gezeigten Querschnitt aufweisen, ohne das damit der Gedanke
des neuen Sitzregals verlassen wird.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Sitzregal für Tauben mit Sitzstangen, deren Sitzplätze gegen einander durch Gefachwände von einander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz— stangen (4) übereinander liegend in Seitenteilen (1,2) so angeordnet sind, dass - in Seitenansicht - ihre Längsachsen eine gegen das Lot geneigte Fläche definieren.2. Sitzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit entsprechenden Aussparungen (51) versehenen Gefachwände (5) über die Sitzstangen (4) mit den beiden Seitenteilen (1,2) verbunden und gegebenenfalls von diesen getragen sind.5. Sitzregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefachwände gleichartig den Seitenteilen (1,<O ausgebildet sind.4. Sitzregal nach einem der vorhergehenden Ansrüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile \1>2) nach Art von Leiterholmen ausgebildet sind, wobei die Sitzs-uangen (4) wie Sprossen eingefügt sind.5. Sitzregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel- Linien der Aussparungen (3) für die Sitzstangen (4) in den Seitenteilen (1,2) in Bezug auf die Längsausdehnung der Seitenteile (1,2) eine Linie definieren, die mit genannter Linie einen kleinen Winkel (C) einschliesst, d.h. in Seitenansicht in Bezug auf die Breite der Seitenteile von unten vorne nach oben hinten verläuft.6. Sitzregal nach Anspruch 1, daduch gek einzeichnet, dass in Abstand zur geneigten Fläche ein Fangnetz (6) montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868634428 DE8634428U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Sitzregal für Tauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868634428 DE8634428U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Sitzregal für Tauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8634428U1 true DE8634428U1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6801393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868634428 Expired DE8634428U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Sitzregal für Tauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8634428U1 (de) |
-
1986
- 1986-12-23 DE DE19868634428 patent/DE8634428U1/de not_active Expired
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