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DE3124347C2 - Abferkelkäfig für Schweinebuchten - Google Patents

Abferkelkäfig für Schweinebuchten

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Publication number
DE3124347C2
DE3124347C2 DE19813124347 DE3124347A DE3124347C2 DE 3124347 C2 DE3124347 C2 DE 3124347C2 DE 19813124347 DE19813124347 DE 19813124347 DE 3124347 A DE3124347 A DE 3124347A DE 3124347 C2 DE3124347 C2 DE 3124347C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
farrowing
side walls
side wall
farrowing cage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813124347
Other languages
English (en)
Other versions
DE3124347A1 (de
Inventor
Klaus 8771 Karbach Klöcker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Draht-Bremer 8772 Marktheidenfeld De GmbH
Original Assignee
Eisenwerk Draht-Bremer 8772 Marktheidenfeld De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenwerk Draht-Bremer 8772 Marktheidenfeld De GmbH filed Critical Eisenwerk Draht-Bremer 8772 Marktheidenfeld De GmbH
Priority to DE19813124347 priority Critical patent/DE3124347C2/de
Publication of DE3124347A1 publication Critical patent/DE3124347A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3124347C2 publication Critical patent/DE3124347C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten, wobei der Käfig die Funktion hat, den Bewegungsspielraum einer Muttersau zum Schutze der Jungtiere ausreichend einzuengen. Die bisher verwendeten Abferkelkäfige lassen sich nur ungenügend in unterschiedlichen Positionen einer Schweinebucht aufstellen, das heißt entweder nur seitenparallel zu einer Begrenzungswand einer Schweinebucht oder schräg in Verbindung mit einem Ecktrog, wobei die Käfige in jedem Fall einen rechteckigen Grundriß einnehmen. Die Praxis erfordert jedoch zur besseren Anpassung an räumliche Verhältnisse auch eine Aufstellung des Käfigs mit parallelogrammförmigem Grundriß, was bei den bekannten Ausführungen durch Gestängeanordnungen über dem Käfig verhindert wird, die ein Hochsteigen des Muttertieres unterbinden. Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die Gestängeanordnung über dem Käfig in der Art eines im wesentlichen U-förmigen, liegenden Sprungrahmens (13) ausgebildet ist, dessen parallel zu den Seitenwandteilen (12) des Käfigs (10) angeordneten Schenkelteile (30) gesondert längenveränderlich sind, um ein gemeinsames seitliches Ausschwenken der Seitenwandteile in der einen oder anderen Richtung zu ermöglichen. Dabei wird das vom Kopfrahmen (11) abgelegene offene Ende des Käfigs (10) durch ein rechtwinklig oder schiefwinklig anzuordnendes gesondertes Türteil (14) verschlossen. Die Erfindung findet ihre hauptsächliche Verwendung bei reihenweise entlang einem Futtergang .........

Description

faßt, welcher sich mit seinen Schenkeln (34) jeweils 20 schwenkt und mittels einer zwischen den Seitenwänden in ein sich in Längsrichtung der Seitenwände (12) angeordneten verstellbaren Verbindungseinrichtung
horizontal erstreckendes und an diesen befestigtes Rohr (30) mit radialem Spiel erstreckt und dort mittels einer Fixiereinrichtung (35) feststellbar ist.
2. Abferkelkäfig nach Anspruch 1, bei welchem auf jedem Stützpfosten zwei Laschenpaare mit Abstand übereinander angeordnet sind, von denen das obere den als Kippachse dienenden Lagerbolzen und das ι -lere einen zum Hochkippen entfernbaren Verriegelungsbolzen aufmmmt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die unteren Laschenpaare (20) an auf die Stützpfosten (15) dre'ibar aufgesteckten Lagerhülsen (19) befestigt sind.
3. Abferkelkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) an den die Lagerbolzen (23) aufnehmenden Lagerhülsen (19) in deren Achsrichtung außermittig versetzt angebracht sind und die Lagerhülsen (19) an den Stützpfosten (16) umwendbar angeordnet sind.
4. Abferkelkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (16) Teil eines H-förmig ausgebildeten Kopfrahmens (11) sind, dessen horizontaler Quersteg (18) den Anschlag für die axiale Abstützung der oberen Lagerhülsen (19) bildet.
Die Erfindung betrifft einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten mit zwei beiderseits eines Futtertrogs am Boden verankerbaren Stützpfosten und zwei an diesen mit ihren vorderen, oberen Enden zwischen Laschenpaaren hochkippbar angelenkten und horizontal verschwenkbar angeordneten gitterartigen Seitenwänden, die mittels einer zwischen den Seitenwänden angeordneien verstellbaren Verbindungseinrichtung aneinander festlegbar sind.
Ein derartiger Abferkelkäfig ist aus dem DE-GM 28 084 bekannt. Bei dem bekannten Käfig ist die horizontale Verschwenkbarkeit der Seitenwände dadurch erreicht, daß die Bohrungen zur Aufnahme der horizontalen Schwenkbolzen in den Laschenpaaren etwas größer als die Bolzendurchmesser ausgebildet sind mit der Folge, daß der Schwenkwinkel äußerst begrenzt ist und offensichtlich nur dem angestrebten Zweck dient, die Öffnungsweite der Trennwände variieren zu können. Hingegen besteht keine Möglichkeit, den Abferkelkäfig aneinander festgelegt werden können. Ein Hochkippen der Seitenwände ist dabei jedoch nicht möglich.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abferkelkäfig der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei Aufrechterhaltung der Hochkippbarkeit der Seitenwände nennenswerte parallele Schrägstellungen derselben und die Feststellbarkeit in diesen Schrägstellungen bei einfacher Herstellbarkeit und Montierbarkeit möglich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stützpfosten an ihren oberen Enden einen freien Überstand aufweisen, daß auf diese Überstände Lagerhülsen drehbar aufgesteckt sind, an welchen die Laschenpaare befestigt sind und welche durch Anschläge auf den Stützpfosten axial abgestützt sind, und daß die Verbindungseinrichtung einen ü-förmigen Bügel umfaßt, welcher sich mit seinen Schenkeln jeweils in ein sich in Längsrichtung der Seitenwände horizontal erstreckendes und an diesen befestigtes Rohr mit radialem Spiel erstreckt und dort mittels einer Fixiereinrichtung feststellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Abferkelkäfigs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Abferkelkäfig in der Seitenansicht; F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Abferkelkäfigs nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Frontansicht eines Kopfrahmens für den Abferkelkäfig nach den F i g. 1 und 2;
Fig.4 eine Seitenansicht des Kopfrahmens nach Fig. 3;
F i g. 5,6 und 7 je eine Di cufsicht auf eine Schweinebucht mit dem Abferkelkäfig nach den F i g. 1 und 2 in unterschiedlicher Aufstellung, wobei die Seitenwandiel· ■ Ie des Käfigs in strichpunktierten Linien seitlich ausgeschwenkt dargestellt sind, und
Fig.8 eine Seitenansicht des Abferkelkäfigs nach F i g. 1 in hochgeklappter arretierter Stellung; in strichpunktierten Linien sind zwei weitere Einstellpositionen des Käfigs angedeutet.
Der Abferkelkäfig 10 ist zur unterschiedlichen Aufstellung in einer Schweinebucht 110 mit rechteckigem Grundriß bestimmt und dient zur Aufnahme eines Muttertiers, während die Jungtiere sich in der Regel in dem
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vom Abferkelkäfig IO freigelassenen Raum der Schweinebucht 110 bewegen. Der Abferkelkäfig 10 ist jedoch in einer solchen Höhe gehalten und an seiner Unterseite so gestaltet, daß die Jungtiere das Muttertier zum Saugen erreichen können. Die Schweinebucht 110 enthält vier senkrecht aufeinanderstoßende Wände.
Der Abferkelkäfig lö weist im einzelnen, einen am Stallboden 9 befestigten H-förmigen Kopfrahmen 11, Seitenwandteile 12 und einen diese Seitenwandteile verbindenden, im wesentlichen U-förmigen, liegenden Sprungrahmen 13, sowie ein Türteil 14 auf, welches das rückwärtige Ende des Abferkelkäfigs 10 verschließt Der Sprungrahmen 13 verhindert ein Hochsteigen des Muttertiers. Der Kopfrahmen 11, die Seitenwandteile 12, der Sprungrahmen 13 und das Türteil 14 bestehen alle aus Rohrkonstruktionen.
Der Kopfrahmen 11 ist hinter oder auch über einem Futtertrog 15 aufgestellt, der von einem Gang her erreichbar ist, entlang welchem die Schweinebuchten reihenweise aufgestellt sind.
Der Kopfrahmen 11 enthält im einzelnen zwei aus Vierkantrohren bestehende vertikale Stützpfosten 16 mit Fußplatten 17, die an ihren oberen Abschnitten durch einen gleichfalls aus einem Vierkantrohr hergestellten Quersteg 18 untereinander verbunden sind. Auf jedem Stützpfosten 16 sind zwei Lagerhülsen 19 aufgesteckt Der Innendurchmesser dieser Lagerhülsen 19 ist den diagonalen Abmessungen der die Stützpfosten 16 bildenden Vierkantrohre so angepaßt, daß sich die Lagerhülsen 19 auf den Stützpfosten 16 drehen und auch axial verschieben lassen. Die oberen Lagerhülsen 19 sitzen auf dem Quersteg 18 auf, der somit vorteilhaft das Widerlager bzw. einen Anschlag für diese Lagerhülsen 19 bildet. An den Lagerhülsen 19 sind jeweils paarweise Laschen 20 angeschweißt, die seitlich aufeinander ausgefluchtete Bohrungen 21 enthalten. Es wird bemerkt, daß die Laschen 20 an den oberen Lagerhülsen 19 außermittig, d. h. nahe einem Ende dieser Lagerhülsen 19 angeordnet sind, und zwar zu einem Zweck, der noch erläutert wird.
Zwischen den vertikal aufeinander ausgefluchteten Laschen 20 der beiden Lagerhülsen 19 an jedem Stützpfosten 16 erstreckt sich ein Tragholm 22 für die Seitenwandteile 12. Diese Seitenwandtdle 12 sind, gleichartig ausgebildet und es wird daher nur eines beschrieben.
Jeder Tragholm 22 weist im Bereich seiner beiden Enden querverlaufende nicht gezeigte Bohrungen auf, und zur Befestigung der Tragholme 22 zwischen den Laschen 20 dienen Steck- bzw. Lagerbolzen 23, die sich durch die Bohrungen 21 in den Laschen 20 und den entsprechenden Bohrungen in den Tragholmen 22 erstrecken. An jedem Tragholm 22 sind im Abstand voneinander, jedoch vertikal aufeinander ausgefluchtet, horizontal verlaufende Seitenwandrohre 24,25 und 26 angeschweißt. Das Seitenwandrohr 24 ist mit einem abgewinkelten Abschnitt 27 an dem untersten Seitenwandrohr 26 angeschweißt. An diesem Abschnitt 27 ist in Verlängerung des Seitenwandrohres 25 ein Rohrabschnitt 28 befestigt. Dieser Rohrabschnitt 28 hat zusammen mit dem Seitenwandrohr 25 etwa die gleiche Länge wie das unterste Seitenwandrohr 26. An letzterem sind im seitlichen Abstand voneinander nach unten und außen ragende sogenannte Hörnerrohre 29 angeschweißt. Letztere ermöglichen den Jungtieren das Säugen, ohne daß die Gefahr bestf !it, daß das Muttertier die säugenden Jungtiere erdrückt.
Der über dem Abferkelkäfig 10 angeordnete, im wesentlichen U-förmigt Sprungrahmen, der ein Hochsteigen des Muttertiers im Käfig 10 verhindert, unmfaßt zwei gesonderte, parallel zu den Seitenwandteilen 12 verlaufende Schenkelteile 30 aus Rundrohren, die an ihren rückwärtigen, d. h. vom Kopfrahmen 11 abgelegenen Enden durch einen U-förmigen Bügel 31 verbunden sind. Im einzelnen ist jedes Schenkelteil bzw. Rohr 30 des Sprungrahmens 13 kopfrahmenseitig mit einem nach außen und unten abgewinkeltes Ende 32 an dem oberen Seitenwandrohr 24 angeschweißt Ein rohrförmiges Winkelstück 33 verbindet das rückwärtige Ende des Rohres 30 mit dem oberen Seitenwandrohr 24. Der U-förmige Bügel 31, der aus einem Rohr- oder Vollmaterial bestehen kann, ist mit seinen Schenkeln 34 in die Rohre 30 des Sprungrahmens 13 eingesteckt und in seiner jeweiligen Einbauposition durch Steckbolzen 35 als Fixiereinrichtung gesichert, die sich durch entsprechende Bohrungen in den Schenkelteilen 30 und 34 hindurcherstrecken. Die Schenkelteile 34 d«·- U-förmigen Bügels 31 sind relativ lang, um Relativverschiebungen der Schenkelteile 30 des Sprungrahmens i3 bei schiefwinkliger Anordnung des Abferkelkäfigs 10 in der Schweinebucht 110, z.B. gemäß Fig.6, auszugleichen. Aus den · Zeichnungen geht ferner hervor, daß sich der Sprung- · rahmen 13 über dea größten Teil der Länge des Abferkelkäfigs 10 erstreckt
Das rückwärtige, vom Kopfrahmen 11 abgelegene Ende des Abferkelkäfigs 10 ist wie bereits vorstehend erläutert, durch ein Türtei! 14 verschließbar, welches gleichfalls aus einer Rohrkonstruktion besteht Das Türteil 14 enthält zwei vertikale Holme 36, die sich genau so weit nach unten erstrecken, wie die Hörnerrohre 29 und durch eine Querstrebe 37 und ein querverlaufendes Kopfteil 38 untereinander verbunden sind. Das Türteil 14 ist mittels des Kopfteils 38 auf den Rohrabschnitten 28 der Seitenwandteile 12 abgestützt und an diesen durch Steckbolzen 39 fixiert welche sich durch entsprechende Bohrungen im Kopfteil 38 und der Querstrebe 37 sowie in den Rohrabschnitten 28 und unteren Seitenv/androhren 26 erstrecken. Um den Abferkelkäfig 10 auf unterschiedliche Länge einstellen zu können, sind in den Rohrabschnitten 28 und den Seitenwandrohren 26 mehrere Bohrungen 40 mit gegenseitigem Abstand für die Steckbolzen 39 vorgesehen, die es euch ermöglichen, daß man bei schiefwinkliger Aufstellung des Abferkelkäfigs 10, z. B. gemäß F i g. 6, das Türteil 14 etwas schräg auf den Seitenwandteilen 12 des Abferkelkäfigs 10 positionieren und fixieren kann.
Der Abferkelkäfig 10 kann in den Schweinebuchten 110 unterschiedlich aufgestellt werden. F i g. 5 zeigt beispielsweise eine Schräganordnung des Abferkelkäfigs 10 in Verbindung mit einem Ecktrog 15a und F i g. 6 eine Scnräganordnung des Käfigs 10 in Kombination mit einem Futtertrog 15 mit rechteckigem Grundriß. Beim Ausführungsbeispiel nach Fi g. 6 ist der Kopfrahmen 11 über dem Futtertrog 15 angeordnet, und der Abferkelkäfig 10 hat einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Grundri.". Die durch diese Aufstellung des Abferkelkäfigs 10 bedingte relative gegenseitige Verstellung der Schenkelteile 30 des Sprungrahmens 13 hat zur FoI-ge, daß die Schenkelteile 34 des U-fö'migen Bügels 31 sich entsprechend in den Schenkelteilen 30 des Sprungrahmens 13 verschieben und unterschiedlich tief in letztere eingreifen. Um der. Bügel 31 mittels der Steckbolzen 35 zu arretieren, sind entsprechend zahlreiche Bohrungen in den Schenkelteilen 34 bzw. 30 angeordnet.
Fig. 7 zeigt schließlich eine seitenparallele Aufstellung af.s Abferkelkäfigs 10 in der Schweinebucht 110 hinter einem Futtertrog 15 mit gleichfalls rechteckigem
Grundriß.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist ferner in strichpunktierten Linien angedeutet, das in all diesen Einstellagen des Abferkelkäfigs 10 nach Lösen des Bügels 31 von wenigstens einem Schenkelteil 30 und Trennen des Türteils 14 von wenigstens einem Seitenwandteil 12 beide Seitenwandteile 12 seitlich ausgeschwenkt werden können. Es wird noch bemerkt, daß der Abferkelkäfig 10 in seinen verschiedenen Aufstellpositionen durch nicht gezeigte übliche Arretiermittel fixiert ist.
Der Abferkelkäfig 10 kann ferner, wie in F i g. 8 gezeigt ist, in verschiedene Stellungen hochgeklappt und in diesen durch Rastleisten 41 gehalten werden, die beiden Seitenwandteilen 12 zugeordnet sind. Zu diesem Zweck braucht man lediglich die zwei unteren Steckbolzen 23 aus rlpn loschen 20 herauszuziehen und den Abferkelkäfig 10 nach oben um die oberen Steckbolzen 23 zu schwenken, die gleichzeitig als Lagerbolzen für den Käfig 10 dienen. Die Rastleisten 41 sind an den Außenseiten der vertikalen Stützpfosten 16 des Kopfrahmens 11 bei 42 schwenkbar angeordnet und sie enthalten mehrere schräge Schlitze 43, die zur Aufnahme eines Rastbolzens 44 dienen. An jeder Außenseite der beiden Tragholme 22 ist ein solcher Rastbolzen 44 befestigt. Das Hochklappen des Abferkelkäfigs 10 gemäß F i g. 8 setzt allerdings voraus, daß die Seitenwandteile 12 rechtwinklig zum Kopfrahmen 11 eingestellt sind (F ig. 5 und 7).
Da die Paare von Laschen 20 an den oberen beiden Lagerhülsen 19, wie schon eingangs erwähnt, außermittig angeordnet sind, kann man auf einfache Weise zwei unterschiedliche Höheneinstellungen des Abferkelkäfig:> 10 erreichen. Man braucht zu diesem Zweck nämlich nur die oberen beiden Steckbolzen 23 aus den Laschen 20 herauszuziehen und die Lagerhülsen 19 von den Stützpfosten 16 herunterzunehmen, umzudrehen und wieder aufzustecken. Die Laschen 20 der oberen Lagerhülsen 19 nehmen dann die in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigte Position ein, in der der Abferkelkäfig 10 angehoben ist. Die unteren Lagerhülsen 19 folgen automatisch nach oben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Abferkelkäfig für Schweinebuchten mit zwei beiderseits eines Futtertrogs am Boden verankerbaren Stützpfosten und zwei an diesen mit ihren vorderen, oberen Enden zwischen Laschenpaaren hochkippbar angelenkten und horizontal verschwenkbar angeordneten gitterartigen Seitenwänden, die inittels einer zwischen den Seitenwänden angeordneten verstellbaren Verbindungseinrichtung aneinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (16) an ihren oberen Enden einen freien Überstand aufweisen, daß auf diese Oberstände Lagerhülsen (19) drehbar aufgesteckt sind, an welchen die Laschenpaare 20 befestigt sind und welche durch Anschläge (18) auf den Stützpfosten (16) axial abgestützt sind, und daß die Verbindungseinrichtung einen U-förmigen Bügei (3!) um in größeren Grenzen schiefwinklig innerhalb der Schweinebucht anzuordnen, wie dies oftmals erwünscht ist
Bei einem anderen bekannten Abferkelkäfig (DE-OS 27 06 120) sind die Seitenwände mit ihren vorderen Abschlußholmen jeweils in einer Lagerhülse u-n eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, wobei die Lagerhülse selbst an dem zugehörigen Stützpfosten, über um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Laschen
ίο schwenkbar gelagert ist. Die Seitenwände sind somit nach oben und seitlich nach außen schwenkbar; eine schiefwinklige Anordnung des gesamten Käfigs ist jedoch nicht möglich, da jede Seitenwand aus ihrer rechtwinkligen Lage zur Ebene der Stützpfosten wegen deren bügeiförmiger Ausbildung nur nach auswärts verschwenkbar ist.
Schließlich ist aus dem DE-GM 71 20 088 ein Abferkelkäfig für Schweinebuchten bekannt, dessen Seitenwände paraiiei zueinander nach beiden Seiten ver
DE19813124347 1981-06-20 1981-06-20 Abferkelkäfig für Schweinebuchten Expired DE3124347C2 (de)

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