DE3124347C2 - Abferkelkäfig für Schweinebuchten - Google Patents
Abferkelkäfig für SchweinebuchtenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/0218—Farrowing or weaning crates
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten, wobei der Käfig die Funktion hat, den Bewegungsspielraum einer Muttersau zum Schutze der Jungtiere ausreichend einzuengen. Die bisher verwendeten Abferkelkäfige lassen sich nur ungenügend in unterschiedlichen Positionen einer Schweinebucht aufstellen, das heißt entweder nur seitenparallel zu einer Begrenzungswand einer Schweinebucht oder schräg in Verbindung mit einem Ecktrog, wobei die Käfige in jedem Fall einen rechteckigen Grundriß einnehmen. Die Praxis erfordert jedoch zur besseren Anpassung an räumliche Verhältnisse auch eine Aufstellung des Käfigs mit parallelogrammförmigem Grundriß, was bei den bekannten Ausführungen durch Gestängeanordnungen über dem Käfig verhindert wird, die ein Hochsteigen des Muttertieres unterbinden. Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die Gestängeanordnung über dem Käfig in der Art eines im wesentlichen U-förmigen, liegenden Sprungrahmens (13) ausgebildet ist, dessen parallel zu den Seitenwandteilen (12) des Käfigs (10) angeordneten Schenkelteile (30) gesondert längenveränderlich sind, um ein gemeinsames seitliches Ausschwenken der Seitenwandteile in der einen oder anderen Richtung zu ermöglichen. Dabei wird das vom Kopfrahmen (11) abgelegene offene Ende des Käfigs (10) durch ein rechtwinklig oder schiefwinklig anzuordnendes gesondertes Türteil (14) verschlossen. Die Erfindung findet ihre hauptsächliche Verwendung bei reihenweise entlang einem Futtergang .........
Description
faßt, welcher sich mit seinen Schenkeln (34) jeweils 20 schwenkt und mittels einer zwischen den Seitenwänden
in ein sich in Längsrichtung der Seitenwände (12) angeordneten verstellbaren Verbindungseinrichtung
horizontal erstreckendes und an diesen befestigtes Rohr (30) mit radialem Spiel erstreckt und dort mittels
einer Fixiereinrichtung (35) feststellbar ist.
2. Abferkelkäfig nach Anspruch 1, bei welchem auf jedem Stützpfosten zwei Laschenpaare mit Abstand
übereinander angeordnet sind, von denen das obere den als Kippachse dienenden Lagerbolzen
und das ι -lere einen zum Hochkippen entfernbaren Verriegelungsbolzen aufmmmt, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die unteren Laschenpaare (20) an auf die Stützpfosten (15) dre'ibar aufgesteckten Lagerhülsen
(19) befestigt sind.
3. Abferkelkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) an den die Lagerbolzen
(23) aufnehmenden Lagerhülsen (19) in deren Achsrichtung außermittig versetzt angebracht sind
und die Lagerhülsen (19) an den Stützpfosten (16) umwendbar angeordnet sind.
4. Abferkelkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten
(16) Teil eines H-förmig ausgebildeten Kopfrahmens (11) sind, dessen horizontaler Quersteg
(18) den Anschlag für die axiale Abstützung der oberen Lagerhülsen (19) bildet.
Die Erfindung betrifft einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten mit zwei beiderseits eines Futtertrogs
am Boden verankerbaren Stützpfosten und zwei an diesen mit ihren vorderen, oberen Enden zwischen Laschenpaaren
hochkippbar angelenkten und horizontal verschwenkbar angeordneten gitterartigen Seitenwänden,
die mittels einer zwischen den Seitenwänden angeordneien verstellbaren Verbindungseinrichtung aneinander
festlegbar sind.
Ein derartiger Abferkelkäfig ist aus dem DE-GM 28 084 bekannt. Bei dem bekannten Käfig ist die horizontale
Verschwenkbarkeit der Seitenwände dadurch erreicht, daß die Bohrungen zur Aufnahme der horizontalen
Schwenkbolzen in den Laschenpaaren etwas größer als die Bolzendurchmesser ausgebildet sind mit der
Folge, daß der Schwenkwinkel äußerst begrenzt ist und offensichtlich nur dem angestrebten Zweck dient, die
Öffnungsweite der Trennwände variieren zu können. Hingegen besteht keine Möglichkeit, den Abferkelkäfig
aneinander festgelegt werden können. Ein Hochkippen der Seitenwände ist dabei jedoch nicht möglich.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abferkelkäfig
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei Aufrechterhaltung der Hochkippbarkeit der
Seitenwände nennenswerte parallele Schrägstellungen derselben und die Feststellbarkeit in diesen Schrägstellungen
bei einfacher Herstellbarkeit und Montierbarkeit möglich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stützpfosten an ihren oberen Enden einen freien
Überstand aufweisen, daß auf diese Überstände Lagerhülsen
drehbar aufgesteckt sind, an welchen die Laschenpaare befestigt sind und welche durch Anschläge
auf den Stützpfosten axial abgestützt sind, und daß die Verbindungseinrichtung einen ü-förmigen Bügel umfaßt,
welcher sich mit seinen Schenkeln jeweils in ein sich in Längsrichtung der Seitenwände horizontal erstreckendes
und an diesen befestigtes Rohr mit radialem Spiel erstreckt und dort mittels einer Fixiereinrichtung
feststellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Abferkelkäfigs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Abferkelkäfig in der Seitenansicht; F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Abferkelkäfigs
nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Frontansicht eines Kopfrahmens für den Abferkelkäfig nach den F i g. 1 und 2;
Fig.4 eine Seitenansicht des Kopfrahmens nach Fig. 3;
F i g. 5,6 und 7 je eine Di cufsicht auf eine Schweinebucht
mit dem Abferkelkäfig nach den F i g. 1 und 2 in unterschiedlicher Aufstellung, wobei die Seitenwandiel· ■
Ie des Käfigs in strichpunktierten Linien seitlich ausgeschwenkt dargestellt sind, und
Fig.8 eine Seitenansicht des Abferkelkäfigs nach
F i g. 1 in hochgeklappter arretierter Stellung; in strichpunktierten Linien sind zwei weitere Einstellpositionen
des Käfigs angedeutet.
Der Abferkelkäfig 10 ist zur unterschiedlichen Aufstellung in einer Schweinebucht 110 mit rechteckigem
Grundriß bestimmt und dient zur Aufnahme eines Muttertiers, während die Jungtiere sich in der Regel in dem
h
η
f-
η
f-
vom Abferkelkäfig IO freigelassenen Raum der Schweinebucht
110 bewegen. Der Abferkelkäfig 10 ist jedoch
in einer solchen Höhe gehalten und an seiner Unterseite so gestaltet, daß die Jungtiere das Muttertier zum Saugen
erreichen können. Die Schweinebucht 110 enthält vier senkrecht aufeinanderstoßende Wände.
Der Abferkelkäfig lö weist im einzelnen, einen am
Stallboden 9 befestigten H-förmigen Kopfrahmen 11, Seitenwandteile 12 und einen diese Seitenwandteile verbindenden,
im wesentlichen U-förmigen, liegenden Sprungrahmen 13, sowie ein Türteil 14 auf, welches das
rückwärtige Ende des Abferkelkäfigs 10 verschließt Der Sprungrahmen 13 verhindert ein Hochsteigen des
Muttertiers. Der Kopfrahmen 11, die Seitenwandteile 12, der Sprungrahmen 13 und das Türteil 14 bestehen
alle aus Rohrkonstruktionen.
Der Kopfrahmen 11 ist hinter oder auch über einem
Futtertrog 15 aufgestellt, der von einem Gang her erreichbar
ist, entlang welchem die Schweinebuchten reihenweise aufgestellt sind.
Der Kopfrahmen 11 enthält im einzelnen zwei aus
Vierkantrohren bestehende vertikale Stützpfosten 16 mit Fußplatten 17, die an ihren oberen Abschnitten
durch einen gleichfalls aus einem Vierkantrohr hergestellten Quersteg 18 untereinander verbunden sind. Auf
jedem Stützpfosten 16 sind zwei Lagerhülsen 19 aufgesteckt Der Innendurchmesser dieser Lagerhülsen 19 ist
den diagonalen Abmessungen der die Stützpfosten 16 bildenden Vierkantrohre so angepaßt, daß sich die Lagerhülsen
19 auf den Stützpfosten 16 drehen und auch axial verschieben lassen. Die oberen Lagerhülsen 19 sitzen
auf dem Quersteg 18 auf, der somit vorteilhaft das Widerlager bzw. einen Anschlag für diese Lagerhülsen
19 bildet. An den Lagerhülsen 19 sind jeweils paarweise Laschen 20 angeschweißt, die seitlich aufeinander ausgefluchtete
Bohrungen 21 enthalten. Es wird bemerkt, daß die Laschen 20 an den oberen Lagerhülsen 19 außermittig,
d. h. nahe einem Ende dieser Lagerhülsen 19 angeordnet sind, und zwar zu einem Zweck, der noch
erläutert wird.
Zwischen den vertikal aufeinander ausgefluchteten Laschen 20 der beiden Lagerhülsen 19 an jedem Stützpfosten
16 erstreckt sich ein Tragholm 22 für die Seitenwandteile
12. Diese Seitenwandtdle 12 sind, gleichartig
ausgebildet und es wird daher nur eines beschrieben.
Jeder Tragholm 22 weist im Bereich seiner beiden Enden querverlaufende nicht gezeigte Bohrungen auf,
und zur Befestigung der Tragholme 22 zwischen den Laschen 20 dienen Steck- bzw. Lagerbolzen 23, die sich
durch die Bohrungen 21 in den Laschen 20 und den entsprechenden Bohrungen in den Tragholmen 22 erstrecken.
An jedem Tragholm 22 sind im Abstand voneinander, jedoch vertikal aufeinander ausgefluchtet, horizontal
verlaufende Seitenwandrohre 24,25 und 26 angeschweißt. Das Seitenwandrohr 24 ist mit einem abgewinkelten
Abschnitt 27 an dem untersten Seitenwandrohr 26 angeschweißt. An diesem Abschnitt 27 ist in
Verlängerung des Seitenwandrohres 25 ein Rohrabschnitt 28 befestigt. Dieser Rohrabschnitt 28 hat zusammen
mit dem Seitenwandrohr 25 etwa die gleiche Länge wie das unterste Seitenwandrohr 26. An letzterem sind
im seitlichen Abstand voneinander nach unten und außen ragende sogenannte Hörnerrohre 29 angeschweißt.
Letztere ermöglichen den Jungtieren das Säugen, ohne
daß die Gefahr bestf !it, daß das Muttertier die säugenden Jungtiere erdrückt.
Der über dem Abferkelkäfig 10 angeordnete, im wesentlichen U-förmigt Sprungrahmen, der ein Hochsteigen
des Muttertiers im Käfig 10 verhindert, unmfaßt zwei gesonderte, parallel zu den Seitenwandteilen 12
verlaufende Schenkelteile 30 aus Rundrohren, die an ihren rückwärtigen, d. h. vom Kopfrahmen 11 abgelegenen
Enden durch einen U-förmigen Bügel 31 verbunden sind. Im einzelnen ist jedes Schenkelteil bzw. Rohr 30
des Sprungrahmens 13 kopfrahmenseitig mit einem nach außen und unten abgewinkeltes Ende 32 an dem
oberen Seitenwandrohr 24 angeschweißt Ein rohrförmiges Winkelstück 33 verbindet das rückwärtige Ende
des Rohres 30 mit dem oberen Seitenwandrohr 24. Der U-förmige Bügel 31, der aus einem Rohr- oder Vollmaterial
bestehen kann, ist mit seinen Schenkeln 34 in die Rohre 30 des Sprungrahmens 13 eingesteckt und in seiner
jeweiligen Einbauposition durch Steckbolzen 35 als Fixiereinrichtung gesichert, die sich durch entsprechende
Bohrungen in den Schenkelteilen 30 und 34 hindurcherstrecken. Die Schenkelteile 34 d«·- U-förmigen Bügels
31 sind relativ lang, um Relativverschiebungen der Schenkelteile 30 des Sprungrahmens i3 bei schiefwinkliger
Anordnung des Abferkelkäfigs 10 in der Schweinebucht 110, z.B. gemäß Fig.6, auszugleichen. Aus den ·
Zeichnungen geht ferner hervor, daß sich der Sprung- · rahmen 13 über dea größten Teil der Länge des Abferkelkäfigs
10 erstreckt
Das rückwärtige, vom Kopfrahmen 11 abgelegene Ende des Abferkelkäfigs 10 ist wie bereits vorstehend
erläutert, durch ein Türtei! 14 verschließbar, welches
gleichfalls aus einer Rohrkonstruktion besteht Das Türteil 14 enthält zwei vertikale Holme 36, die sich genau so
weit nach unten erstrecken, wie die Hörnerrohre 29 und
durch eine Querstrebe 37 und ein querverlaufendes Kopfteil 38 untereinander verbunden sind. Das Türteil
14 ist mittels des Kopfteils 38 auf den Rohrabschnitten 28 der Seitenwandteile 12 abgestützt und an diesen
durch Steckbolzen 39 fixiert welche sich durch entsprechende Bohrungen im Kopfteil 38 und der Querstrebe
37 sowie in den Rohrabschnitten 28 und unteren Seitenv/androhren 26 erstrecken. Um den Abferkelkäfig 10 auf
unterschiedliche Länge einstellen zu können, sind in den Rohrabschnitten 28 und den Seitenwandrohren 26 mehrere Bohrungen 40 mit gegenseitigem Abstand für die
Steckbolzen 39 vorgesehen, die es euch ermöglichen, daß man bei schiefwinkliger Aufstellung des Abferkelkäfigs
10, z. B. gemäß F i g. 6, das Türteil 14 etwas schräg auf den Seitenwandteilen 12 des Abferkelkäfigs 10 positionieren
und fixieren kann.
Der Abferkelkäfig 10 kann in den Schweinebuchten 110 unterschiedlich aufgestellt werden. F i g. 5 zeigt beispielsweise
eine Schräganordnung des Abferkelkäfigs 10 in Verbindung mit einem Ecktrog 15a und F i g. 6 eine
Scnräganordnung des Käfigs 10 in Kombination mit einem Futtertrog 15 mit rechteckigem Grundriß. Beim
Ausführungsbeispiel nach Fi g. 6 ist der Kopfrahmen 11 über dem Futtertrog 15 angeordnet, und der Abferkelkäfig
10 hat einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Grundri.". Die durch diese Aufstellung des Abferkelkäfigs
10 bedingte relative gegenseitige Verstellung der Schenkelteile 30 des Sprungrahmens 13 hat zur FoI-ge,
daß die Schenkelteile 34 des U-fö'migen Bügels 31 sich entsprechend in den Schenkelteilen 30 des Sprungrahmens
13 verschieben und unterschiedlich tief in letztere eingreifen. Um der. Bügel 31 mittels der Steckbolzen
35 zu arretieren, sind entsprechend zahlreiche Bohrungen in den Schenkelteilen 34 bzw. 30 angeordnet.
Fig. 7 zeigt schließlich eine seitenparallele Aufstellung
af.s Abferkelkäfigs 10 in der Schweinebucht 110
hinter einem Futtertrog 15 mit gleichfalls rechteckigem
Grundriß.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist ferner in strichpunktierten
Linien angedeutet, das in all diesen Einstellagen des Abferkelkäfigs 10 nach Lösen des Bügels 31 von wenigstens einem Schenkelteil 30 und Trennen des Türteils 14
von wenigstens einem Seitenwandteil 12 beide Seitenwandteile 12 seitlich ausgeschwenkt werden können. Es
wird noch bemerkt, daß der Abferkelkäfig 10 in seinen verschiedenen Aufstellpositionen durch nicht gezeigte
übliche Arretiermittel fixiert ist.
Der Abferkelkäfig 10 kann ferner, wie in F i g. 8 gezeigt ist, in verschiedene Stellungen hochgeklappt und
in diesen durch Rastleisten 41 gehalten werden, die beiden Seitenwandteilen 12 zugeordnet sind. Zu diesem
Zweck braucht man lediglich die zwei unteren Steckbolzen 23 aus rlpn loschen 20 herauszuziehen und den
Abferkelkäfig 10 nach oben um die oberen Steckbolzen 23 zu schwenken, die gleichzeitig als Lagerbolzen für
den Käfig 10 dienen. Die Rastleisten 41 sind an den Außenseiten der vertikalen Stützpfosten 16 des Kopfrahmens 11 bei 42 schwenkbar angeordnet und sie enthalten mehrere schräge Schlitze 43, die zur Aufnahme
eines Rastbolzens 44 dienen. An jeder Außenseite der beiden Tragholme 22 ist ein solcher Rastbolzen 44 befestigt. Das Hochklappen des Abferkelkäfigs 10 gemäß
F i g. 8 setzt allerdings voraus, daß die Seitenwandteile 12 rechtwinklig zum Kopfrahmen 11 eingestellt sind
(F ig. 5 und 7).
Da die Paare von Laschen 20 an den oberen beiden Lagerhülsen 19, wie schon eingangs erwähnt, außermittig angeordnet sind, kann man auf einfache Weise zwei
unterschiedliche Höheneinstellungen des Abferkelkäfig:>
10 erreichen. Man braucht zu diesem Zweck nämlich nur die oberen beiden Steckbolzen 23 aus den Laschen 20 herauszuziehen und die Lagerhülsen 19 von
den Stützpfosten 16 herunterzunehmen, umzudrehen und wieder aufzustecken. Die Laschen 20 der oberen
Lagerhülsen 19 nehmen dann die in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigte Position ein, in der der Abferkelkäfig
10 angehoben ist. Die unteren Lagerhülsen 19 folgen automatisch nach oben.
Claims (1)
1. Abferkelkäfig für Schweinebuchten mit zwei beiderseits eines Futtertrogs am Boden verankerbaren
Stützpfosten und zwei an diesen mit ihren vorderen, oberen Enden zwischen Laschenpaaren hochkippbar angelenkten und horizontal verschwenkbar
angeordneten gitterartigen Seitenwänden, die inittels
einer zwischen den Seitenwänden angeordneten verstellbaren Verbindungseinrichtung aneinander
festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (16) an ihren oberen Enden
einen freien Überstand aufweisen, daß auf diese Oberstände Lagerhülsen (19) drehbar aufgesteckt
sind, an welchen die Laschenpaare 20 befestigt sind und welche durch Anschläge (18) auf den Stützpfosten
(16) axial abgestützt sind, und daß die Verbindungseinrichtung
einen U-förmigen Bügei (3!) um in größeren Grenzen schiefwinklig innerhalb der
Schweinebucht anzuordnen, wie dies oftmals erwünscht ist
Bei einem anderen bekannten Abferkelkäfig (DE-OS 27 06 120) sind die Seitenwände mit ihren vorderen Abschlußholmen
jeweils in einer Lagerhülse u-n eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, wobei die Lagerhülse
selbst an dem zugehörigen Stützpfosten, über um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Laschen
ίο schwenkbar gelagert ist. Die Seitenwände sind somit
nach oben und seitlich nach außen schwenkbar; eine schiefwinklige Anordnung des gesamten Käfigs ist jedoch
nicht möglich, da jede Seitenwand aus ihrer rechtwinkligen Lage zur Ebene der Stützpfosten wegen deren
bügeiförmiger Ausbildung nur nach auswärts verschwenkbar ist.
Schließlich ist aus dem DE-GM 71 20 088 ein Abferkelkäfig für Schweinebuchten bekannt, dessen Seitenwände
paraiiei zueinander nach beiden Seiten ver
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813124347 DE3124347C2 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Abferkelkäfig für Schweinebuchten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813124347 DE3124347C2 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Abferkelkäfig für Schweinebuchten |
Publications (2)
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DE3124347A1 DE3124347A1 (de) | 1983-01-05 |
DE3124347C2 true DE3124347C2 (de) | 1983-12-29 |
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ID=6135043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813124347 Expired DE3124347C2 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Abferkelkäfig für Schweinebuchten |
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1981
- 1981-06-20 DE DE19813124347 patent/DE3124347C2/de not_active Expired
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