DE2722804C3 - Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung einer Abbildung - Google Patents
Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung einer AbbildungInfo
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- DE2722804C3 DE2722804C3 DE2722804A DE2722804A DE2722804C3 DE 2722804 C3 DE2722804 C3 DE 2722804C3 DE 2722804 A DE2722804 A DE 2722804A DE 2722804 A DE2722804 A DE 2722804A DE 2722804 C3 DE2722804 C3 DE 2722804C3
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Description
Ji-p
25
'«+ι>Ι
und durch eine Einrichtung (21), die feststellt, wenn
die summierten Resultate einen vorher bestimmten Schwellenwert übersteigen, der die korrekte Scharfeinstellung
der Abbildung anzeigt
Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (11, 11') an einer Stelle
angeordnet sind, die optisch konjugiert zu der Lage der Oberfläche des Films (10) ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von Wandlerelementen (14)
an einer Stelle angeordnet sind, die optisch konjugiert zu der Lage der Oberfläche des Filnts (10)
ist
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen
Wandlerelemente (d\... d„) Fotodioden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoelektrischen
Wandlerelemente (dt... d„) automatisch nacheinander
abgefragt werden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung
(24, 25) zur Erzeugung von Abtaststartimpulsen für die jeweiligen Reihen enthält, die einen zeitlichen
Abstand haben, der äquivalent zu der seitlichen Versetzung der zu Paaren geschalteten Elemen te ist
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (11,1 V) im
Kontakt mit der Reihe von Wandlerelementen (14) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese bei einer
einäugigen Spiegelreflexkamera verwandt wird.
mit zwei entgegengesetzt zueinander geneigten Keilprismen,
mit einer zweireihigen Anordnung von fotoelektrischen Wandlerelementen, die optisch jenseits
der Prismen angeordnet sind, und mit einer Einrichtung, welche die Lichtstrahlen von einem fotografischen
Objekt auf die Prismen richtet, wobei die Prismen die Objektabbildung in zwei Hälften aufteilen, deren
relative seitliche Verschiebung auf den Reihen von Wandlerelementen und deren Kontrastwert eine
Funktion der korrekten Scharfeinstellung der Abbildung sind.
Es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen -worden, bei denen die Feststellung der korrekten
Scharfeinstellung unter Ausnutzung von Änderungen des Kontrastes, der Raumfrequenz und der Lichtmenge
eines scharf eingestellten Objektes durchgeführt wird. Die meisten dieser herkömmlichen Verfahren weisen
insofern Nachteile auf, als die dabei verwandte Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung
sehr empfindlich gegen mechanische Schwingungen ist, relativ viel Raum beansprucht und einen zu
empfindlichen Aufbau hat Infolgedessen sind solche Einrichtungen beispielsweise nicht für einäugige Spiegelreflexkameras
geeignet
Darüber hinaus ist es sehr schwierig, die Scharfeinstellung mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
Weiterhin ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Abbildung eines Objektes mit Hilfe von
Keilprismen so in zwei Teile oder Halbbilder aufgeteilt wird, daß die beiden Halbbilder in entgegengesetzte
Richtungen zueinander verschoben werden. Die Feststellung der korrekten Scharfeinstellung wird anhand
von Änderungen in der relativen Verschiebung der beiden Halbbilder durchgeführt Bei diesem Verfahren
muß jedoch die Abbildung des Objektes scharf und klar sein, und zwar sogar auch dann, wenn das Objekt nicht
scharf eingestellt ist Um also die notwendige Bildklarheit zu erhalten, muß die bei diesem Verfahren
verwandte Einrichtung sehr groß sein. Auch diese Einrichtung ist für einäugige Spiegelreflexkameras nicht
geeignet
Der Erfindung liegt die AufgaDe zugrunde, eine Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung
einer Abbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sowohl das Prinzip der Feststellung der
Scharfeinstellung aufgrund des Kontrastes als auch dasjenige des Bildausrichtens ausgenutzt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Einrichtung für den Vergleich der Ausgangssignale
(i\ ... i„; /V ... in) der paarweise zueinander
geschalteten, seitlich um gleiche Strecken (P) versetzten Wandlerelemente in den beiden Reihen, durch eine
Einrichtung zur Absolutwertbildung, durch eine Einrichtung zur Summierung der Resultate, d. h. Bildung der
Funktion
65
n-p
3 =Σ I'« -1
+ \K
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung einer Abbildung
und durch eine Einrichtung die feststellt, wenn die summierten Resultate einen vorher bestimmten Schwellenwert
übersteigen, der die korrekte Scharfeinstellung der Abbildung anzeigt
Aufgrund der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, selbst dann, wenn die Klarheit der Abbildung
nicht aufrechterhalten wird und ein Objekt mit geringer Helligkeit oder geringer Beleuchtung vorliegt, die
korrekte Scharfeinstellung vorzunehmen. Ferner zeich-
net sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ihre geringe Größe aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm eines optischen Systems für eine einäugige Spiegelreflexkamera gemäß einer ernten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2die Anordnung einer Gruppe von Fotozellen,
F i g. 3(a) bis (e) die Hälften des Objektbildes, die bei
verschiedenen Zuständen der Scharfeinstellung auf die Gruppe von Fotozellen projiziert werden,
Fig.4 eine graphische Darstellung der Ausgangssignale
einer herkömmlichen Einrichtung zur Feststellung des Brennpunktes,
F i g. 5 eine entsprechende graphische Darstellung für die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig.6 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltungsanordnung
für die Feststellung des Brennpunktes,
Fig.7 ein Verbindungsdiagramm für eine Gruppe
von jeweils zu Paaren geschalteten Fotodioden,
F i g. 8 ein Diagramm des zeitlichen Ablaufs für eine
Ausführungsform des Bildfühlers,
F i g. 9 ein Blockdiagramm einer Verarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale der Bildfühler nach F i g. 8,
Fig. 10 ein Diagramm eines optischen Systems für
eine einäugige Spiegelreflexkamera gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 1 l(a) bis (f) Objektbild-Hälften, die bei verschiedenen Zuständen der Scharfeinstellung auf die Fotozellengruppe
der Ausführungsform nach F i g. 10 projiziert werden,
Fig. 12 ein Diagramm eines optischen Systems
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 13 das Objektbild, das auf die Fotozellengruppe
nach Fig. 12 projiziert wird, wenn das Objekt scharf eingestellt ist
F i g. 1 zeigt den Aufbau des optischen Systems einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die mit einer Einrichtung
zur Feststellung des Brennpunktes nach der vorliegenden Erfindung versehen ist; im einzelnen sind
dabei dargestellt: Ein Objekt 1 bzw. Γ; eine Linsengruppe 2 der Kamera; ein total reflektierender Spiegel 3, der
in seinem mittleren Bereich einen Halbspiegelabschnitt 3' aufweist; einen total reflektierenden Spiegel 4; eine
Brennpunktplatte 5; und eine Kondensorlinse 6. Weiterhin sind zu erkennen: ein Pentaprisma 7; ein
Okular 8; das Auge eines Fotografen 9; ein Film 10; zwei keilförmige Prismen 11 und 11', die in bezug auf den
Film 10 an optisch konjugierten Stellen angeordnet sind und einander entgegengesetzt geneigte Neigur.gen bzw.
Schrägflächen haben; eine Zwischenfläche oder Grenzlinie 12, an der die beiden Prismen 11 und 11' einander
berühren; eine Linse 13, um die Abbildung des Objektes 1, Γ auf eine Gruppe 14 von Wandlere'ementen zu
richten, die aus Paaren von winzigen Fotozellen d\ bis dn so
und d\ bis dn besteht; und eine Schaltung 15 zur
Feststellung des Brennpunktes (die im einzelnen in F i g. 6 dargestellt ist) zur Verarbeitung der Ausgangssignale
der Fotozellen.
Fig.2 zeigt Einzelheiten der Gruppe 14 von Wandlerelementen. Die Licht empfangenden Oberflächen
der Fotozellen d\ bis d„ und d\' bis dn', die gleiche
elektrische Eigenschaften bzw. Kennlinien und Lichtempfangsllächen haben, sind symmetrisch in bezug auf
eine Mittellinie 12' angeordnet Die Bezugszeichen /1 bis
In und i\ bis Jn bezeichnen die Ausgangssignale der
Fotozellen d\ bis dn bzw. d\ bis da, die proportional zu
der Lichtmenge oder Intensität der einfallenden Lich»strahlenbündel bzw. Büschel sind.
F i g. 3 zeigt verschiedene Zustände der Abbildungen 16 und 16' des Objektes, die durch die Linse 2, die beiden
Keil-Prismen 11 und ti' und die Projektionslinse 13 auf
die Gruppe 14 von Wandlerelementen projiziert werden. Bei der Darstellung nach den Fig.3(a), (b), (d)
und (e) ist die Abbildung des Objektes nicht richtig scharf eingestellt Die relative Abweichung in Fi g. 3(a)
ist größer als die in Fig.3(b), und die relative Abweichung in Fig.3(e) ist größer als die in Fig.3(d).
Die Verformung bzw. Deformation und relative Verschiebung der Bildhälften zeigt also an, wie stark die
Abweichung von der Scharfeinstellung ist Bei der Darstellung in F i g. 3(c) ist die Abbildung richtig scharf
eingestellt
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, wird das Objekt optisch in
zwei Teile aufgeteilt, das heißt, das obere Objekt und
das untere Objekt, während die Abbildung des Objektes ebenfalls in eine obere Abbildung 16 und eine untere
Abbildung 16' aufgeieüi wird, die dem oberen bzw. unteren Objekt entsprechen. Die Mittellinie 12'
entspricht optisch der Grenzlinie 12 zwischen den beiden Keil-Prismen 11 und 11'.
Fig.4 zeigt eine graphische Darstellung der Ausgangssignale
für die Feststellung des Brennpunktes bei einem herkömmlichen Verfahren, während F i g. 5 eine
ähnliche Darstellung für die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt
F i g. 6 zeigt ein Blockdiagramm der in F i g. 1 angedeuteten Schaltung 15 zur Feststellung des
Brennpunktes, die ein Subtrahierglied 17, eine Absolutwertschaltung 18, einen Integrator 19, ein Verknüpfungsglied
20 und einen Komparator 21 aufweist Wenn die korrekte Scharfeinstellung vorliegt wird eine
Anzeigeeinrichtung 22, wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) erregt Die gesamte Schaltung
wird durch eine Steuereinheit 23 gesteuert
Im folgenden soll die Funktionsweise dieser ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 6
erläutert werden.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, verläuft das Licht des
Objektes 1, Γ durch das Objektiv 2 und wird dann an dem Spiegel 3 reflektiert wodurch die Abbildung des
Objektes auf der Brennpunktplatte 5 erzeugt wird. Das Licht von dieser Abbildung verläuft durch die
Kondensorlinse, das Penta-Prisma 7 und das Okular 8 zu dem Auge 9 des Fotografen. Gleichzeitig verläuft das
Licht von dem Objekt durch den Halbspiegel 3' und wird dann im Spiegel 4 reflektiert, um eine Abbildung
des Objektes in der Nähe der beiden Keil-Prismen 11 und 11' zu erzeugen, deren Positionen optisch
konjugiert zu der Lage des Films 10 sind. Diese Abbildung wird durch die Prismen in obere und untere
Hälften aufgeteilt, wie oben beschrieben wurde; die beiden Hälften werden in einander entgegengesetzten
Richtungen verschoben und durch die Linse 13 auf die Gruppe 14 von Wandlerelementen projiziert.
Wenn die Abbildung an einer Stelle Q fokussiert ist, die optisch konjugiert zu der Lage des Films 10 ist, so ist
die relative Verschiebung aufgrund der Prismen 11 und
11' Null; das bedeutet also, daß keine Verschiebung der
Halbbilder an der Gruppe 14 von Wandlerelementen erzeugt wird.
Die Zustände der Bilder 16 und 16' an der Gruppe 14 von Wandlerelermenten sollen im folgenden unter
Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben werden, wobei η die Zahl der Fotozellen in jeder Reihe der Gruppe
angibt.
Es soll angenommen werden, daß das Objektiv 2 nur in eine Richtung von einer nicht scharf eingestellten
Lage (entweder zu weit oder zu nah) eine fokussierte Lage und weiter zu einer nicht scharf eingestellten Lage
an dem anderen Extremwert bewegt wird. Wenn das Objektiv 2 zu Beginn nicht scharf eingestellt ist, werden
die Abbildungen 16 und 16' in Fig.3{a) relativ weit
voneinander längs der Mittellinie 12' durch die beiden Prismen verschoben, so daß die Klarheit und der
Kontrast der Bi'dhä'ften relativ gering ist. Di
Bildhälften werden auf die Fotozellen d/, d/+\, dm-\ und dm projiziert.
Bildhälften werden auf die Fotozellen d/, d/+\, dm-\ und dm projiziert.
Wenn das Objektiv 2 bewegt wird, so nimmt die Bildklarheit und der Kontrast zu, während die relative
Verschiebung der beiden Hälften abnimmt Dieser Zustand ist in F i g. 3(b) dargestellt, wobei die Abbildungen
auf die Fotozellen dj-\ und c/,+i projiziert werden.
Wenn das Objektiv 2 weiterbewegt wird, wird es schließlich auf das Objekt scharf eingestellt, wie in
F i g. 3(c) dargestellt ist, wobei der Bildkontrast maximal und die relative Verschiebung Null sind. In diesem Fall
werden die Abbildungen auf die Fotozellen dj und dj projiziert.
Wenn das Objektiv noch weiterbewegt wird, so verläßt es die Lage für die Scharfeinstellung wieder, wie
in den Fig.3(d) und (e) dargestellt ist, wobei die Richtung der relativen Bildverschiebung entgegengesetzt
zu der ist, die in den F i g. 3(a) und (b) angedeutet ist.
ίο Im folgenden soll ein Verfahren beschrieben werden,
mit dem der Zustand der Scharfeinstellung der beiden Bildhälften elektrisch festgestellt werden kann.
Wenn die Breiten der Fotozellen in der Gruppe 14 relativ klein und die relative Verschiebung der
e !5 Bildhälften IS und 16' Null sind, so kann man davon
ausgehen, daß gleiche Lichtbündel bzw. Lichtbüschel auf ein einziges Paar von einander gegenüber angeordneten
Fotozellen fallen. Wenn also das Objektiv auf das Objekt scharf eingestellt ist, wird der Unterschied
zwischen den Ausgangssignalen des Paars von Fotozellen Null.
Die Summe der Ausgangssignal-Differenzen der Gruppe von Fotozellen-Paaren bei den Zuständen nach
den F i g. 3{a) bis (e) kann durch die Größen ε (a) bis ε (e)
durch folgende Formeln angegeben werden:
'(«) =ΣΙ'</- './I= ■·· +I'!" '"l I + l'l + l - 'ί + ll + l'V.,-1 - Im- A + I'.« ~ 'ml ···
9 = 1
»•(ft) =Σ I'«- './I = lo-i - O-i I +1 ο+ι - o+il
1= 1
η
η
'■(£·) =Σ Ι',-'ίΙ = ο
q = I
η
η
'W) = Σ Ι'«- 'ίΙ = Ιθ-1 - Ο-ιΙ +1ο+ι - Ο+ιΙ
9= 1
η
η
He) = Σ Ι'«- κ\ = -■ ■ + I'V-i-'V-II + I'V- 'Vl + 1'Vi- /.; ίΙ +1/»- ζI ■-■
Die Ausgangssignal-Differenz der oben nicht erwähnten Fotozellen (die Fotozellen, auf die kein Licht
fällt) ist Null; deshalb gilt:
r(d)
MC) = 0.
Mit anderen Worten wird das Ausgangssignal
einen Wert εο (ε0 > 0) annehmen. Weiterhin gilt in dem
Fall der Fig.3(a) und (e), bei denen die Abbildung
unklar und der Kontrast gering sind, die folgende Beziehung:
Null oder erreicht ein Minimum, wenn das Objekt scharf eingestellt wird; die Feststellung des Brennpunktes kann
also durchgeführt werden, indem dieses Ausgangssignal festgestellt wird.
In der Praxis kann jedoch das subtraktive Ausgangssignal der Gruppe im scharf eingestellten Zustand
aufgrund von Fluktuationen bzw. Schwankungen in den Kennlinien der Fotozelle nie Null werden, sondern
Dementsprechend wird die Größenbeziehung zwischen ε (c) und e(a) - e(e) unklar, so daß in diesem Fall
die Feststellung des Brennpunktes sehr schwierig wird.
Die Änderung des Feststellungsausgangssignals ε wird durch die Kurve P\ in F i g. 4 angedeutet, wobei für
die Fälle der Fig.3(b) und (d) das Ausgangssignal maximal wird, weil der Kontrast hoch ist und die
Abbildungen einen relativ großen Abstand voneinander haben. Die Brennpunktstellungen (a), (b), (c), (d) und (e)
in F i g. 4 entsprechen den in F i g. 3 gezeigten.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem die Feststellung des Brennpunktes durch Messung der
Änderung des Kontrastes erfolgt In diesem Fall kann
das Feststellungsausgangssignal ει durch die folgenden
Gleichungen dargestellt werden:
71 — 1
'■'ι =Zj ι Ί/ ~ Ίι + ι I
■7=1
'Ί =2-1 l'<; - '.;-!l
9 = I
η -
ρ
9= 1
π - ρ
— T Il
Q=
1
Dabei ist P = 1, 2, 3, ..., n—1, während g die
Elementzahl einer Fotozelle ist Die Änderungen der Feststellungs-Ausgangssignale 62 und 82' in bezug auf die
Lage des Brennpunktes sind durch die Kurven A1 und A2
in F i g. 5 dargestellt
Im folgenden sollen die Änderungen der Kurve Ai
beschrieben werden. In der Brennpunktstellung Si in F i g. 5 ist das Objektiv vollständig aus der Lage für die
Scharfeinstellung herausbewegt worden. In diesem Falle ist der Kontrast sehr gering, so daß
gilt wobei li^Sfl — ρ ist Das Feststellungs-Ausgangssignal
82 nähert sich also Null. In der Brennpunkt-
Wenn das Objektiv auf das Objekt scharf eingestellt ist, wird der maximale Wert erhalten. Die Kurve P2 in
Fig. 4 zeigt die Änderungen des Feststellungs-Ausgangssignals
ει an; dieser Kurve läßt sich entnehmen, daß der maximale Wert bei der Lage (c) für die korrekte
Scharfeinstellung liegt.
Bei dem zuerst erwähnten Feststellungsverfahren mit Hilfe von ε werden also die Abbildungen 16 und 16'
unklar und das Feststellungs-Ausgangssignal für die F i g. 3(a), (c) und (e) können nicht voneinander
unterschieden werden, wenn das Objektiv die Lage für die Scharfeinstellung verläßt. Um diese Schwierigkeit zu
überwinden, wird eine kompliziertere Schaltung benötigt. Um außerdem die Klarheit der Abbildungen 16 und
16' beizubehalten, muß die Größe der Feststelleinrichtung erhöht werden. Dies sind die wesentlichen
Nachteile des zuerst erwähnten, herkömmlichen Feststellungsverfahrens.
Obwohl bei den zuletzt erwähnten herkömmlichen Verfahren mit Hilfe von ει die Klarheit der Abbildung
nicht aufrechterhalten werden muß, nimmt der Wirkungsgrad der Feststellung für ein Objekt mit geringer
Helligkeit oder geringer Beleuchtung wesentlich ab. Dies ist der wesentliche Nachteil des zuletzt erwähnten
herkömmlichen Verfahrens.
Im folgenden soll ein Verfahren zur Feststellung des
Brennpunktes nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, bei dem die oben beschriebenen
Schwierigkeiten vermieden werden.
Wenn die Abbildungen 16 und 16' die geeignete Klarheit haben, so beträgt die Summe 82 der Ausgangssignal-Differenzen
der paarweise geschalteten Fotozellen, die durch P Spalten voneinander in der Gruppe
getrennt sind:
45 lage S2 wird das Objektiv näher zu der Lage für die
Scharfeinstellung heranbewegt. In diesem Fall wird der Kontrast höher, so daß sich eine Ausgangssignal-Differenz
aufgrund der relativen Verschiebung ergibt. Dementsprechend nimmt das Feststellungs-Ausgangssignal
62 auf einen ersten Spitzenwert zu.
In der Stellung S3 befindet sich das Objektiv sehr viel näher bei der Scharfeinstellung. Der Kontrast ist nun
viel höher; das Feststellungs-Ausgangssignal 82 nähert
sich jedoch Null, wenn sich die relative Verschiebung der Abbildung in ähnlicher Weise Null nähert.
In der Stellung Sa ist das Objektiv auf das Objekt fokussiert. In diesem Fall ist der Kontrast maximal, und
die tatsächliche oder wahre relative Verschiebung der Abbildungen wird Null. Da die Ausgangssignaldifferenz
der zu Paaren geschalteten Fotozellen unter dieser Bedingung P £ 1 ist, kann man jedoch davon ausgehen,
daß sich eine äquivalente relative Verschiebung der Abbildungen ergibt. Das Feststellungs-Ausgangssignal
82 erreicht deshalb einen Maximalwert.
In der Stellung Ss hat sich das Objektiv an der Lage
für die korrekte Scharfeinstellung vorbeibewegt, wodurch der Kontrast wieder abnimmt und eine gewisse
relative Verschiebung der Abbildungen beobachtet wird. Das Feststellungs-Ausgangssignal 82 ist etwas
niedriger als das in der Stellung S4.
In den Stellungen Sf, und S7 wird das Objektiv weiter
aus der Lage für die Einstellung bewegt, wodurch der Kontrast weiter abnimmt und die relative Verschiebung
der Abbildungen zunimmt. Das Feststellungs-Ausgangssignal 82 nimmt also weiter ab.
Wie sich aus den Gleichungen für 82 und 82' ablesen
laut, siiiu uic Kurven n\ uriu tn syrnrnetriscii m uezug aui
die Lage Sa für die korrekte Scharfeinstellung. Mit anderen Worten entsprechen die Lagen Si bis S7 der
Kurve Ai jeweils den Lagen S7 bis Si der Kurve A2.
Das zusammengesetzte Ausgangssignal des Feststellungs-Ausgangssignals
ε2 (Kurve Ai) und des Feststellungs-Ausgangssignals
82' (Kurve A2) ist durch die Kurve Λ3 in F i g. 5 gezeigt. Dieses zusammengesetzte Feststellungs-Ausgangssignal
83 wird bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung als Ausgangssignal für die
Feststellung des Brennpunktes verwendet Mit anderen Worten erhält die Kurve in der Nähe der Lage S4 für
den korrekten Brennpunkt bei der Feststellung von
η - ρ
η - ρ
l3 = ,2 +,,- =Σ k, - iq+P\ +Σ l'.i - V;.i
50
9=I
einen scharfer. Peak bzw. eine schafe Spitze, so daß die
Genauigkeit der Feststellung des Brennpunktes dementsprechend sehr hoch ist. Diese Feststellung kann
auch für ein Objekt mit sehr geringer Helligkeit durchgeführt werden, wobei der Abstand zwischen den
Lagen S3 und Ss, in denen das Signal abfällt bei Bedarf variiert werden kann, indem der Wert für P in
geeigneter Weise ausgewählt wird. Darüber hinaus ist die Bildklarheit nur zwischen den Lagen S3 und Ss
erforderlich. Der optische Abstand von den beiden Keilprismen 11 und 11' zu der Gruppe 14 von
Wandlerelementen kann also sehr kurz gemacht werden, wodurch sich die Einrichtung einfach miniaturisieren
läßt
Wenn P = 1 ist, wird die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Fotozellen erhalten, die in schräger oder diagonaler Richtung nebeneinander liegen. Deshalb wird das Glied n—p der Σ auf der linken Seite der oben angegebenen Gleichung für die
Wenn P = 1 ist, wird die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Fotozellen erhalten, die in schräger oder diagonaler Richtung nebeneinander liegen. Deshalb wird das Glied n—p der Σ auf der linken Seite der oben angegebenen Gleichung für die
Feststellung des Brennpunktes λ—1, wodurch die
schmalen Fotozellen maximal genutzt werden. Zusätzlich wird für P = 1 der Bereich der erforderlichen
Bildklarheit minimal, so daß der Wert Eins für P bevorzugt wird. Wenn nur ein Teil der Fotozellen-Anordnung
oder -Gruppe benutzt wird, beispielsweise die Fotozellen g-bis m, so gilt:
= f-2 + η =
•ι= s
<— 'ι;+ /ι I +Zj \'<Ι + Ι'~ '</1
wobei m—g δ ρ ist. In diesem Fall läßt sich die gleiche
Wirkung erhalten; die Genauigkeit der Feststellung wird jedoch durch die Größe der Licht empfangenden
Oberflächen und die Zahl der verwendeten 2!ellen beeinflußt.
Die Feststellungsschaltung 15 nach F i g. 1 soll im folgenden unter Bezugnahme auf das in F i g. 6 gezeigte
Blockdiagramm beschrieben werden. Die Schaltung 15 verarbeitet die Ausgangssignale A bis in und i\ bis i„ der
Fotozellen in der Gruppe 14, die proportional zu den einfallenden Lichtbündeln sind. Die Differenzen zwischen
den verschiedenen Ausgangssignalen der Fotozellen werden durch das Subtrahierglied 17 erhalten;
das Ausgangssignal für die Feststellung des Brennpunktes wird mit Hilfe der Absolutwertschaltung 18 und der
Integrationsschaltung 19 gewonnen. Der Zeitpunkt, bei dem korrekte Fokussierung vorliegt, wird üfoer den
Komparator 21 durch die LED 22 angezeigt.
Die Steuereinheit 23 steuert die Schaltung der Fotozellen, um die Ausgangssignal-Differenzen zwischen
η -ρ
ί=1
η- ρ
25
30
35 umwandeln und die elektrische Signale in eine Impulsfolge umsetzen, die den Abbildungen entspricht.
Wie in F i g. 7 dargestellt ist, sind die Anoden der zu Paaren geschalteten Dioden auf einer Seite der Gruppe
und die Kathoden der Fotodioden auf der anderen Seite mit einem gemeinsamen Anschluß C verbunden,
während die Kathoden der Fotodioden auf einer Seite und die Anoden der Fotodioden auf der anderen Seite
durch eine Gruppe von Schaltern SWso geschaltet sind, daß die Fotodioden, die durch die Feststellungsgleichung
>i='2
ni
12 =Σΐ'</~'</+ι
q=\
n-p
+ΣΙ'«~'·/+ιΙ
q=l
40
zu liefern; außerdem steuert diese Einheit das Verknüpfungsglied 20, das die Integrationsschaltung 19
zurückstellt und das Ausgangssignal 63 für die Feststellung
des Brennpunktes zu dem Komparator 21 führt
Das subtraktive Eingangssignal εο des Komparators
21 hat einen Wert, wie er in F i g. 5 dargestellt ist Durch geeignete Auswahl dieses Wertes kann der Bereich der
Anzeige in bezug auf die korrekte Fokussierung gesteuert werden. Wenn die Bewegung des Objektivs 2
von Hand durchgeführt wird, und wenn diese Bewegung durch eine Anzeigeeinheit, wie beispielsweise eine LED
festgestellt wird, so kann sie als Einrichtung zur Feststellung des Brennpunktes benutzt werden. Wenn
das Objektiv 2 durch einen Elektromotor angetrieben wird, so kann das Ausgangssignal des Komparators 21
als Stopsignal für die Antriebsschaltung des Motors eingesetzt werden, so daß sich eine automatische
Feststellung des Brennpunktes für eine einäugige Spiegelreflexkamera und andere Kamteras ergibt, da
diese Einrichtung sehr klein ist und äußerst exakt arbeitet
Die F i g. 7 und 8 beziehen sich auf Ausführungsformen,
bei denen Gruppen von Fotodioden für die zu Paaren geschalteten Fotozellen in der Gruppe 14 von
Wandlerelementen verwendet werden; dabei werden Bildfühler, wie beispielsweise ladungsgekoppelte Einrichtungen
(CCD) oder Eimerketten-Schaltungen (BBD) eingesetzt welche Abbildungen in elektrische Signale
spezifiziert sind, gekoppelt sind. Wenn die Schaltergruppe SWzwischen den gemeinsamen Anschluß Cund die
Anschlüsse Pk-u Pk, Pk+\ ··■ der Fotodioden geschaltet
ist, wie durch die durchgezogenen Linien angedeutet ist, so werden Ausgangssignale
erhalten, die den Differenzen zwischen den einfallenden Lichtmengen entsprechen. Wenn andererseits die
Schaltergruppe so geschaltet ist, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet wird, so werden
Ausgangssignale
erhalten.
In F i g. 7 ist das ρ in (n —p) der Σ 1; es kann jedoch
eine beliebige ganze Zahl sein, wenn ρ < η ist Die spezifischen Merkmale dieses Verfahrens liegen darin,
daß der Feststellungsbereich breiter und die Lichtempfangsoberfläche größer werden, so daß die Feststellung
des Brennpunktes bei geringer Beleuchtung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Die Lichtempfangsoberflächen der Fotodioden sind so angeordnet, wie es in Fig.2 dargestellt ist; die
Schaltergruppe SWwird durch die in Fig.6 gezeigte
Schaltung 23 gesteuert, um dem Subtrahierglied 17 ein vorher bestimmtes Ausgangssignal zuzuführen.
F i g. 8 bezieht sich auf die Verwendung eines Paars von Bildfühlern, wobei 8(a) die Taktimpulsfolge für
ihren Antrieb und 8(b) einen Startimpuls für einen Bildfühler zeigen, der eine zeitlich abgestimmte
Abtastung ermöglicht Das Videosignal ist in Fig.8(c)
dargestellt; 8(d) zeigt den Startimpuls zu den anderen Bildfühlern in dem Paar, und sein Videosignal ist in
Fig.8(e) dargestellt. Fig.8(f) zeigt die Ausgangswellenform,
die das Videosignal (e) minus Videosignal (c) dargestellt
Die Wellenformen von F i g. 8 beziehen sich auf das Feststellungs-Ausgangssignal
ή =Σ
wobei P = 1 und V1 - Vn und Vx 1- Vn' den Strom-Ausgangssignalen
/1—/„bzw./)—i„' entsprechen.
Eine Schaltung zur Verarbeitung der Ausgangssignale der oben beschriebenen Bildfühler ist in Fig.9
dargestellt Die Taktimpulse zum Treiben der Fühler 14' und 14" werden durch eine Antriebsschaltung 24
erzeugt; eine Auslöse- bzw. Triggerschaltung 25 legt Startimpulse an die jeweiligen Fühler zu geeigneten
Zeitintervallen an, um zeitlich abgestimmte Ausgangs-
formen
V1-V2', V2- V3'... Vn-X- Vn'
zu erhalten. In ähnlicher Weise wie im Fall von F i g. 6 wird das Ausgangssignal für die Feststellung des
Brennpunktes
η - 1
'3 = -2'+<2 =Σ I vi-
9 = 1
π - 1
v> I +Σ ί κ
9=1
an die Absolutwertschaltung 18, den Integrator 19 usw. angelegt, um schließlich das Ausgangssignal der
Schaltung zu erhalten, wie es durch die LED 22 angedeutet wird.
Auch hier ist wieder die Anordnung der Licht empfangenden Oberflächen die gleiche wie in Fig.2
dargestellt, und die Antriebsschaltung 24 und die Triggerschaltung 25 werden durch die Steuereinheit 23
gesteuert.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Startimpulse für den Wert von P und die
Feststellungs-Ausgangssignale 62 und B2 leicht erzeugt
werden können; außerdem ist die Schaltungsanordnung relativ einfach, weil die Schaltergruppe SWnach F i g. 7
nicht erforderlich ist; und schließlich werden die Ausgangssignal-Differenzen der vorher bestimmten
Paare von Bildfühiern in einer zeitlich abgestimmten Folge erzeugt
Ein geringer Nachteil dieser Bildfühler liegt jedoch
darin, daß ihr Signal/Rausch-Verhältnis relativ gering
ist, so daß Ausgangssignale für einfallende Lichtbündel über einen weiten Bereich nicht unter Verwendung der
gleichen Antriebsfrequenz erhalten werden können. Deshalb sollte die Schwingungsfrequenz der Antriebsschaltung 24 in Fig.9 in Abhängigkeit von der
Intensität der Beleuchtung eines Objektes variiert werden; dies kann unter Verwendung des Ausgangssignals
eines Belichtungsmessers durchgeführt werden, der in die Kamera eingebaut ist und dessen Signal zur
Steuerung der Frequenzänderung verwendet wird.
Wenn weiterhin die Ausgangssignale, die den einfallenden Lichtbüscheln entsprechen, durch die
Gruppe 14 von fotoelektrischen Wandlerelementen logarithmisch komprimiert werden, läßt sich die
Feststellung des Brennpunktes über einen weiten Bereich der Objekthelligkeit erreichen.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13
beschrieben werden.
F i g. 10 zeigt den Aufbau des optischen Systems einer einäugigen Spiegelreflexkamera, das im allgemeinen
äquivalent zu dem in F i g. 1 gezeigten System ist; der Unterschied liegt nur darin, daß die Gruppe 14 vor.
Wellenformen Vi- Vn und V1'- Vn' zu erhalten. Diese
Ausgangssignale werden an einen Differenzverstärker 26 angelegt um eine Ausgangs-Differenzwellenform
V1'-V2, V2'-V3... V'n_,-Vn
zu erhalten, wie in F i g. 8(f) dargestellt ist.
Um das Feststellungs-Ausgangssignal
Um das Feststellungs-Ausgangssignal
n- 1
9 -1
zu erhalten, werden in geeigneter Weise (umgekehrt) zeitlich abgestimmte Startimpulse durch die Triggerschaltung
25 angelegt, um Ausgangs-Differenzwellen-Wandlerelementen (statt der Prismen 11, 11') an einer
Stelle angeordnet ist, die optisch konjugiert zur Lage des Films 10 ist; die Projektion der Objektabbildung 1, Γ
wird nur durch das Objektiv 2 erreicht Die Abbildungen 16" und 16'" des Objektes werden relativ zueinander in
einander entgegengesetzten Richtungen durch die beiden Keilprismen 11 und 11' verschoben, die zwischen
dem Objektiv 2 und der Gruppe 14 angeordnet sind.
Die Fig. 11 (a) bis (f) zeigen die verschiedenen
Zustände der Abbildungen 16" und 16'", die auf die Gruppe 14 projiziert werden; um die Darstellung
übersichtlich zu gestalten, sind nur acht Paare von fotoelektrischen Wandlerelementen dargestellt worden.
Die Fig. 11 (a) bis (e) zeigen die Scharf einstellzustände
der Abbildungen an, die den in den Fig.3(a) bis (e)
dargestellten entsprechen, wobei 11 (c) die Lage für die korrekte Fokussierung zeigt Wie sich aus einem
Vergleich mit Fig.3 ergibt ist jedoch ihre relative Verschiebung nicht Null und sie fallen auf die Fotozellen
dt und ds, da die Abbildungen des Objektes 1,1' nicht
auf die beiden Keilprismen 11 und 11' fokussiert sind.
Eine solche relative Verschiebung in dem Zustand für die korrekte Scharfeinstellung wird durch den vertikalen
Winkel der beiden Keilprismen und dem optischen Abstand zwischen ihnen und der Gruppe 14 von
Fotozellen bestimmt, wobei der Bildkontrast selbstverständlich maximal ist Wenn die Fotozellen elektrisch so
zu Paaren geschaltet sind, daß die relative elektrische Verschiebung der Abbildungen 16" und 16'" in der
korrekten Fokussierstellung (c) Null ist so wird die Ausgangssignal-Differenz CZ1 — (J2',... <4 — ds',... dj — ds
nährungsweise Null sein.
Wenn angenommen wird, daß die relative Verschiebung der Abbildungen in F i g. 1 l(c) Zist (Z = 1 in dem
dargestellten Beispiel), dann wird das oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschriebene
Ausgangssignal B3 für die Feststellung des Brennpunktes
= '2+'2= Σ
9 = 1
P+=I+ 2-i
9 = 1
Wenn die Fotozellenreihen um Z verschoben werden, wie in F i g. 1 l(f) dargestellt ist dann läßt sich die gleiche
Wirkung erhalten, und die Ausgangsgleichung wird wieder:
B-p
'3= '2+ ή =Σ \'q~ '"« + ;
9= 1
Σ
9=1
Die Vorteile dieser Anordnung sind, daß man auf die projizierende Linse 13 verzichten kann, so daß die
Einrichtung noch viel kleiner wird. Die Größe kann noch weiter verringert werden, indem die Fotozellengruppe
14 im nahen Kontakt mit den beiden Prismen angeordnet wird; in diesem Fall wird die optische
Justierung viel einfacher.
Bei dieser Ausführungsform können selbstverständlich die Fotozellen durch Fotodioden, die automatisch
nacheinander abgefragt werden, ersetzt werden, wie oben beschrieben wurde.
Das Konzept der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Anordnung ausgenutzt werden, wie sie in F i g. 12 dargestellt ist; dabei sind die beiden Prismen getrennt angeordnet, und die Objektabbildung wird durch einen Halbspiegel 27 in zwei Teile aufgeteilt
Das Konzept der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Anordnung ausgenutzt werden, wie sie in F i g. 12 dargestellt ist; dabei sind die beiden Prismen getrennt angeordnet, und die Objektabbildung wird durch einen Halbspiegel 27 in zwei Teile aufgeteilt
F i g. 13 zeigt die Objektabbildung auf einer eindimensionalen
Fotozellengruppe 28 und 28', wenn das Objektiv korrekt scharf eingestellt ist; es läßt sich
erkennen, daß die Abbildung zwischen den Fotozellen dt und dk' einen maximalen Kontrast und eine relative
Verschiebung Null hat
Die spezifischen Einzelheiten der Steuerschaltungen 23 in den F i g. 6 und 9 sind nicht erläutert worden, um
die Beschreibung möglichst kurz zu halten; außerdem bilden diese Einzelheiten keinen Teil der vorliegenden
Erfindung und sind nicht notwendig, um das Konzept der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu
verstehen; der Aufbau dieser Schaltung kann je nach Bedarf ausgewählt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung einer Abbildung mit zwei untgegengesetzt
zueinander geneigten Keilprismen, mit einer zweireihigen Anordnung von fotoelektrischen
Wandlerelementen, die optisch jenseits der Prismen angeordnet sind, und mit einer Einrichtung, welche
die Lichtstrahlen von einem fotografischen Objekt auf die Prismen richtet, wobei die Prismen die
Objektabbildung in zwei Hälften aufteilen, deren relative seitliche Verschiebung auf den Reihen von
Wandlerelementen und deren Kontrastwert eine Funktion der korrekten Scharfeinstellung der
Abbildung sind, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (17) für den Vergleich der Ausgangssignale (t\ ... j„; i'i ... i„) der p-iarweise zueinander
geschalteten, seitlich um gleiche Strecken (P) versetzten Wandlerelemente in den beiden Reihen,
durch eine Einrichtung (18) zur Absolutwertbildung, durch eine Einrichtung (19) zur Summierung der
Resultate, d. h. Bildung der Funktion
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JP51059480A JPS5914723B2 (ja) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | 一眼レフカメラの焦点検出装置 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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