DE2722571B2 - Acrylsäureester von Dihalogenneopentylgiykolphosphaten und sie enthaltende PoIyacrylzusammensetzungen - Google Patents
Acrylsäureester von Dihalogenneopentylgiykolphosphaten und sie enthaltende PoIyacrylzusammensetzungenInfo
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Description
wobei jedes X ein Halogen ist, E ist eine Niederalkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
D ist ein Chalkogen und jedes Z ist unabhängig aus der Gruppe Wasserstoff und Alkylengruppen mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen pro Gruppe gewählt
2. Polyacrylzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Acrylpolymer und eine
fiammhemmende Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 enthält.
Gegenstand der Erfindung sind Acrylsäureester von Dihalogenneopentylglykolphosphaten, die wirksame
fiammhemmende Mittel für Polyacrylzusammensetzungen darstellen.
In den vergangenen Jahren wurde eine große Zahl flammhemmender Mittel für den Gebrauch mit einer
fast gleich großen Zahl brennbaren Materials entwikkelt.
Stoffe aus Cellulose wie Papier und Holz und Dolymere Materialien wie Polyolefine, Polyurethane
und Polystyrol sind nur zwei Beispiele von Stoffen, für die flammhemmende Mittel entwickelt wurden. Für jede
Klasse brennbaren Materials, wie synthetische Polymere, die sich in der Technik bewährt haben, ist seit
langem bekannt, daß einige flammhemmende Zusätze in Polymeren und Polymerzusammensetzungen wirksamer
sind als andere flammhemmende Zusätze. Dies rührt daher, weil die Wirksamkeit irgendeines flammhemmenden
Mittels in Polymeren oder Polymerzusammensetzungen nicht nur an der flammhemmenden
Wirksamkeit des Zusatzes gemessen wird, sondern auch an der Fähigkeit des Zusatzes die physikalischen oder
mechanischen Eigenschaften des Polymeren oder der Polymerzusammensetzungen zu verbessern oder zu
modifizieren, oder sie wenigstens nicht zu beeinträchtigen.
Deshalb versichert die bloße Tatsache, daß die meisten flammhemmenden Mittel Halogen- oder
Phosphoratome enthalten, nicht, daß irgendeine gegebene halogenierte oder phosphorhaltige Verbindung
allen oder selbst irgendwelchen polymeren Systemen brauchbare fiammhemmende Eigenschaften verleiht.
In der Vergangenheit wurden besonders die Probleme beim Auffinden geeigneter flammhemmender Mittel
für verschiedene Harze im Hinblick auf die Tatsache erkannt, daß polymere Systeme sich wesentlich sowohl
in flammhemmenden als auch in physikalischen Eigenschaften unterscheiden und daß man von einem
auf ein anderes System keine Voraussagen treffen kann. So wird in der Norris et al. Veröffentlichung mit dem
Titel: »Toxological and Enviromental Factors Involved in the Selection of Decabromdiphenyl Oxide as a Fire
Retardant Chemical«, Applied Polymer Symposium No. 22, 195-219 (1973) vom Autor festgestellt: »Die
wachsende Erkenntnis des vom Feuer jährlich enormen, geforderten Zolls findet sein Ergebnis in schärferen
flammhemmenden Anforderungen für synthetische Polymere in den verschiedensten Anwendungsgebieten.
Wegen wirtschaftlicher Zwänge und der Notwendigkeit fiammhemmende Polymere ohne den vollständigen
Ersatz bestehender Herstellungsverfahren zu produzieren, wird im allgemeinen ein erhöhter flammhemmender
Widerstand durch die Verbindung eines flammhemmenden chemischen Mittels mit dem fertigen Produkt
ίο erreicht Dieses chemische Mittel basiert gewöhnlich auf
Brom, Chlor, Phosphor oder Stickstoff und kann entweder chemisch oder physikalisch mit dem Produkt
verbunden sein. Da sich polymere Systeme merklich sowohl in flammhemmenden Eigenschaften als auch in
physikalischen Eigenschaften unterscheiden, hängt die Auswahl eines passenden flammhemmenden Mittels
von einer Reihe von Faktoren ab, was die Zahl der annehmbaren Materialien streng begrenzte.
Die sich ergebenden Nachteile beim Gebrauch technisch hergebrachter Materialien als fiammhemmende
Mittel für Plastikzusammensetzungen, schließen gewöhnlich, ohne Grenzen, Faktoren ein, wie die
Wärmebewegung, Hitzeunbeständigkeit, Lichtunbeständigkeit, die biologische Nichtabbaubarkeit Giftigkeit,
Farbveränderung, die groDen Mengen, die zur Erzielung der Wirkung benötigt werden und daß man
nicht voraussagen kann, was für ein Endprodukt man erhält, wenn dasselbe Material in verschiedenen
Plastikmaterialien angewandt wird (siehe z. B. in
in Modem Plastics Encyclopedia, Vol. 49, No. 1OA,
Oktober, 1972, Seite 650, worin Oktabromdiphenyl für den Gebrauch als flammhemmendes Mittel in Polyolefinen
geeignet ist, aber der Gebrauch (oder die gleichwertige Funktion) als ein solches wird nicht
j) angezeigt bei den anderen 27 aufgeführten Verbindungen
wie ABS; Polycarbonate, Polystyrole, Acryle und Polyurethane). Man sieht also, daß das Gebiet der
Flammhemmui _ ausgesprochen komplex ist und
demzufolge verstärkter Forschungsanstrengungen be-
4Ii darf, um ein besonderes, gewünschtes Endergebnis zu
erreichen.
In Verbindung mit der vorausgegangenen Diskussion schlägt die hergebrachte Technik allgemein den
Gebrauch von halogenhaltigen Materialien als »poten-
4> tielle« oder »mögliche« flammhemmende Mittel für
Plastikmaterialien vor. Jedoch bemerkt die hergebrachte Technik ebenfalls, daß bei jedem Material von Fall zu
Fall entschieden werden muß wegen der nicht voraussagbaren Ergebnisse des Endprodukts, wenn
3d irgendein Zusatz mit ihnen verbunden worden ist. Zum
Beispiel wird bezüglich des Gebrauchs eines halogenierfen flammhemmenden Mittels in der US-Patentschrift
36 58 634 auf die Tatsache verwiesen, daß der Patentinhaber besonders auf die Nachteile beim
V) Gebrauch von halogenhaltigen, flammhemmenden
Mitteln hinweist. In Spalte I, Zeile 14—17 konstatiert der Patentinhaber: »Wenn es daher möglich ist,
thermoplastischen Polymeren fiammhemmende Eigenschaften zu verleihen, ohne die nützlichen Eigenschaften
ho der thermoplastischen Polymere zu verschlechtern,
finden sie weite Anwendung auf dem Gebiet der Trägheit, in der Bau- und Elektroindustrie«. In Spalte 1.
Zeile 26—32 sagt der Patentinhaber: »... die Chlor und Brom enthaltenden Verbindungen, die als flammhem-
β-, mende Mittel benutzt werden, werden gewöhnlich
sublimiert und daher sind die flammhemmenden Mittel absublimiert und während des Verfahrens zur Herstellung
flammhemmender Polymere oder bei Nachbehand-
lungsverfahren verloren gegangen; demzufolge trelen Verschlechterungen der flammhemmenden Eigenschaften
oder Schwierigkeiten im Gebrauch öfter auf, als nicht«
In Spalte 1, Zeile 29—44 behauptet der Patentinhaber:
»... die Chlor und Brom enthaltenden Verbindungen, die als flammhemmende Mittel Verwendung finden,
sind in den meisten Fällen instabil, wenn sie ultravioletten Strahlen ausgesetzt werden«. In Spalte I1 Zeile
59—64 sagt der Patentinhaber: »Jedoch ist es eine Tatsache, daß nur sehr wenige der flammhemmenden
Polymeren in der wirklichen Praxis verwendet werden, obwohl man ihnen flammhemmende Wirkungen nachsagt,
da es Beschränkungen gibt, wie die Herstellungsbedingungen
entsprechend den Eigenschaften des flammhemmenden Mittels oder den Eigenschaften des
Polymers, mit welchem sie verbunden werden sollen«.
So ist also aus der vorausgegangenen Diskussion und der zitierten Veröffentlichung ersichtlich, daß das
Gebiet der Flammhemmung äußerst komplex und nicht voraussagbar i:t und daß es substantieller Forschung
bedarf, ein Endprodukt (Plastikzusammensetzung) herzustellen, welches den notwendigen Kriterien einer
nutzbringenden Anwendung entspricht, besonders unter den heutigen Legierungsnormen. Demnach gibt es
heute immer einen Bedarf an Material, welches als flammhemmendes Mittel in einem Acrylharz dient und
nicht gleichzeitig, durch die Verbindung darin, die chemischen und/oder physikalischen und/oder mechanischen
Eigenschaften der sich ergebenden Acrylharz- in
Plastikzusammensetzung entgegengesetzt beeinflußt und auch noch Nutzbarkeit besitzt.
Die Komplexität der vorausgegangenen Situation wird durch eins kurze Betrachtung der Patentliteratur
beschrieben. In der US-PatenKchrift 23 99 455 wird eine j->
Gruppe von Aldehydderivaten de., cyclischen 2,2-Dimethyl-1,3-Propan-diolhydrogenphosphits
beschrieben, in welchem sie als brauchbare Pestizide, Weichmacher, Lösungsmittel, nichtbrennbare Mittel und Zwischenprodukte
erwähnt werden, jedoch ist der einzig erläuterte 4η Gebrauch der eines Pestizides. Eine spätere deutsche
Patentschrift 22 62 336 beschreibt halogenierte Neopentylglykol-phosphorsäureester
von organischen Hydroxyverbindungen als flammhemmende Mittel für biegsame Polyurethanschäume und thermoplastische 4-,
Fasern wie Polyäthylenterephthalat. Jedoch sind diese Ester bei der Polymerisationsreaktion des Acrylsäure-Typs
nicht reaktiv und müssen daher als Zusatzmiltel klassifiziert werden. Eine noch spätere US-Patentschrift
38 90 409 beschreibt aromatische SpirophosphorEäureester als brauchbare flaTimhemmende Zusätze.
Die Abwägung der vorausgegangenen Betrachtungen und die Entwicklung polymerer Verbindungen mit
guten flammhemmenden Eigenschaften als auch die zufriedenstellende Abstimmung anderer physikalischer
Eigenschaften ist folglich eine Aufgabe, die in der Vergangenheit, bis zur Gegenwart anhaltend, die
Ausübung eines hohen Grades an erfinderischer Fertigkeit verlangt
Gegenstand der Erfindung sind nun die Acrylsäureester
von Dihalogenneopentylglykolphosphaten gemäß Patentanspruch 1.
Die Erfindung betrifft ferner Polyacrylzusammensetzungen gemäß Anspruch 2, die ein Acrylpolymeres und
-ine flammhemmende Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, in
der X für Halogenatome und vorzugsweise unabhängig voneinander für Chloratome oder Bromatome stehen.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Gruppen X identisch sind. Die Gruppe E steht für eine Niederalky-Iengruppe
mit 2 bis 4, vorzugsweise 2 Kohlenstoffatomen, und kann entweder eine geradkettige oder eine
verzweigte Niederalkylengruppe sein. Die Gruppen Z sind unabhängig aus der Wasserstoffatome und
Alkylgruppen umfassenden Gruppe ausgewählt, wobei die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome pro Gruppe
enthalten. Bevorzugt stehen die Gruppen Z für Wasserstoffatome und Methylgruppen. Die Gruppe D
steht für ein Chaikogen, vorzugsweise für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom. Die Tabelle ! zeigt
Beispiele von erfindungsgemäßen Verbindungen der in Anspruch I definierten allgemeinen Formel.
Die numerische Bezeichnung, die bei der Benennung der erfindungsgemäßen Verbindungen benutzt wurde,
kann aus der nachstehenden Formel ersehen werden, in der die Glieder des heterocyclischen Ringes durchnumeriert
sind.
, D C)
N Il ii ι β
P-O-EO-C-C = C-
Beispiel einer Verbindung:
2 - (Methacryloxyälhoxy) - 5.5 - bis(bronimethyl)-2-oxo-l.3,2-diox;ipho.sphorinan.
Tabelle I | D C) Ox Il Il |
-C \ |
XCH, _ | V \ Il H P—OEO-C-C = (V Z1 |
|
\ / /\ XCH, |
χ x ι·: | |
Vcrhinilimt | Z2 / |
|
z-
Z'
(Wenn D Sauerstoff ist)
I | Br | Br | -CH2CH2 | -cn, | Il |
7 | Br | Br | -CH2CH, | H | H |
3 | Cl | Cl | -CH2CH2- | -CHj | H |
H
H
H
H
H
Fortsetzung
Verbindung 7:
(Wenn | D Sauerstoff ist) | -CH2CH2- | ("1I-I '""'f-ϊ |
Cl | Cl | -(CH2U- | -CH2CH2- |
Br | Cl | —(CH2);,— | — CHjCHj — |
Br | Br | -CH2CH- | —CHjCHj- |
CI | Cl | CH3 | -(CHj)4- |
CH3 | -(CHj)3- | ||
-CH2CHCH2 | — CHjC Hj- | ||
Br | Br | -CH2CH2- | CH3 |
Cl | Br | -(CHj)3- | — CHjCHCHj- |
Br | Br | D Schwefel ist) | -CHjCHj- |
(Wenn | Br | —CHj-CH- | |
Br | Br | ||
Br | Cl | ||
CI | CI | ||
Cl | Cl | ||
Br | Br | ||
Br | Cl | ||
Cl | |||
Br | |||
Br | Br | ||
Cl | Br | ||
Br |
CH3
H H
Ι-ΓΊ3 ΓΙ
H H
-(CH2J3CH3 H
H -CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3 -(CHj)3CH3
- CH3
CH3
CH,
— CH2CHCH, -CH3
H H H -CH3
-CH2CHCH3 | H |
-Cl-, | -CH, |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | -CH, |
H -CH,
Im folgenden ist eine teilweise Liste der bevorzugien, -,n
erfindungsgemäßen Verbindungen gegeben:
2metnacrylo"'.yäthoxy)-5,5-bis(brommethyl)-
2-oxo-l ,3,2, dioxaphosphorinan; 2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis(brommethy!)-
2-oxo-l,3,2-dioxaphosphorinan; ,-,
2-(Methacryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-
2-oxo-1,3,2-dioxaphosphorinan;
2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan;
I! P-Cl -I- HOE-O-C-C-C-(Z)2
2-(Methacryloxyäthoxy)-5.5-bis(brommethyl)-
2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan:
2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis(brommethyl)-2-thio-
1,3,2-dioxaphosphorinan;
2-(Methacryloxyä'thoxy)-5.5-bis(chlormeth>l)-
2-(Methacryloxyä'thoxy)-5.5-bis(chlormeth>l)-
2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan; und
2-(Acryloxyäthoxy)-5.5-bis(chlormethyl)-
2-oxo-1,3.2-dioxaphosphorinan. Die erfinaungsgemäücn Verbindungen werden nach
dem allgemeinen Reaktionsschema hergestellt:
D O
■·)- il ι!
P-OIiO--C- C -C-(Zo + HCIi
-(V j
XCH2
XCH2
wobei X, D. E und Z oben definiert wurden. Im
allgemeinen reagieren gleiche Mengen 5,5-bis(halomethyl)-2-oxo-2-halo-1,3.2-dioxaphosphorinan
oder 5,5-Bis(halomethyl)-2-thio-2-halo-l, 3,2-dioxaphosphorinan
mit dem gewünschten Acryloxyalkanol bei einer Temperatur von etwa O' bis etwa I2O"C bis die
theoretische Menge Chlorwasserstoff entwickelt ist. Die Reaktion kann bei Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Beispiele von Lösungsmitteln sind Benzol, Toluol, und Chloroform.
Katalytische Mengen eines Metallsalzes oder Oxides wie Magnesiumoxid, Magnesiumchlorid, Calciumoxid,
Calciumchlorid, Titanchlorid oder Vanadinacetat, oder stöchiometrische Mengen einer organischen
Base wie Pyridin oder Triethylamin können benutzt werden, um die Vollendung der Reaktion zu beschleunigen.
Abhängig von der physikalischen Beschaffenheit des F.ndproduktes können verschiedene Reinigungs- und
Isolierungsverfahren angewendet werden. Im lalle
eines flüssigen Endproduktes wird dieses mit einer wäßrigen Ammoniaklösung ausgewaschen, um die
restliche Säure zu entfernen. Nach dem Waschen mit wäßriger Ammoniaklösung wird mit Wasser nachgewaschen.
Das gewaschene Produkt wird nach bekannten Tprhnilipn (rptrorkruM. 7. R hoi pinor Temperatur von
etwa 1000C bis etwa 130" C bis zur Gewichtskonstanz.
Wird ein Festprodukt erhalten, reinigt man es durch Umkristallisieren nach bekannten Techniken, z. B. kann
das feste Produkt mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln wie Benzol. Toluol, Methanol, Äthanol
usw. gewaschen, oder aus diesen Lösungsmitteln umkristallisiert werden. Das gereinigte feste Produkt
wird dann nach bekannten Techniken getrocknet, ι. B. bei einer Temperatur von etwa 50° bis etwa 150" C bis
zur Gewichtskonstanz.
Die erfindungsgemüBen Acrylester der Dihalogenpentylglykolphosphate
als auch Mischungen davon sind als flammhemmende Mittel in Verbindung mit irgendeiner
Polyacrylzusammensetzung brauchbar. Die Acrylpolymere
mit denen die erfindungsgemäßen flammhemmenden Mittel kombiniert werden können, schließen
ein: Homopolymere des Äthylacrylats, Methylmethacrylats, Acrylamids. Benzylacrylats, Methylacrylats.
Butylmethacrylats usw.. Copolymere aus zwei oder mehr Acrylmonomeren und Copolymere aus einem
oder mehrerer solcher Acrylmonomerer mit anderen copolymerisierbaren Nicht-Acrylmonomeren. z. B.
Acrylnitril-Methacrylat-Copoiymere, Butylmethacrylat-
Giycidylmethacrylat-Methacrylsäure-Terpolymere.
Acrylnitril-Bu tadien-Styrol-TerpoIy mere, usw.
Homopolyacrylate sind die bevorzugte Klasse der Polyacrylzusammensetzungen, die mit den flammhemmenden
Mitteln der Formel I benutzt werden können, wobei am meisten bevorzugt Polymethylmethacrviat ist.
Eine weitere Beschreibung von Acrylpolymeren. die erfindungsgemäß anwendbar sind, findet man in:
Modem Plastics Encyclopedia. Vol. 52. No. 1OA. McGraw-Hill Inc.. New York. N. Y. (1975): Encyclopedia
of Polymeric Science and Technologic Vol. 1, Interscience Publishers, John Wiley and Sons. Inc, New
York. N. Y. (1964); E. H. Riddle, Monomeric Acrylic Esters, Reinhold Publishing Corp., New York, New
York (1954); M. B. Horn, Acrylic Resins, Reinhold Publishing Corp, New York, New York (1960) und J.
Brandrop and E. H. Immergut, Polymer Handbook. Second Edition. Wiley Inlerscience, New Y'ork, New
York (1975). Es wird auch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemaßen Acrylester der Dihaloneopentylglycolphosphorsäure
flammhemmende Wirkung in Polystyrol, ungesättigten Polyestern und Polyacrylnitrilen
haben.
Ein erfindungsgemäßer Vorteil ist, daß die vorliegenden
flammhemmenden Mittel mit ungesättigten Monomeren zur Reaktion gebracht werden können, und dabe
in die Hauptkette der Polyacrylzusammensetzung durch bekannte Copolymerisationstechniken eingelagert werden
können, um so dauerhafte, nichtflüchtige flamm hemmende Wirkung zu erzeugen. (Weitere Beispiele
zusätzlicher Reaktionstechniken können in W. R Sorenson and T. W. Campbell, Preparative Methods öl
Polymer Chemistry, Secons Edition, Interscience Publishers, New York, New York (1968) gefunden werder
und seien hiermit durch die Referenz mit einbezogen.' Indem die erfindungsgemäßen flammhemmenden Mit
tel an den Hauptstrang der Polymerkette angelagerl wurden, oder mit ihnen eine Reaktion eingegangen sind
unterliegen sie nicht mehr der Lösungsmittelextraktior oder einer Wanderung aufgrund der Dampfdruckunter
schiede, einer Reaktion durch Sonneneinstrahlung oder
anderen chemischen Einflüssen. Da die erfindungsgemä Ben flammhemmenden Mittel zusätzlich ein integrierte!
Teil des Polymers werden, gibt es keine signifikante Änderung Her physikalischen F.ieenschaften. wie mar
sie im allgemeinen beobachtet, wenn die flammhem menden Mittel als Art Zusatz, besonders in großer
Mengen, gebraucht werden. Da die Reaktionsgeschwin digkci! des erfindungsgemaßen, flammhemmender
Mittels mit der des Acryl-Monomeren-Polymerer
ausgeglichen ist, wird leicht die Herstellung de; gewünschten flammhemmenden Polymers erreicht. Die
meisten Alkenyl-Verbindungen haben Reaktions-, d. h l'olymer-siuionsgeschwindigkeiten, die sich wesentlich
unterscheiden. Ein großer Unterschied in den Reak tionsgeschwindigkeiten würde für die Copolymerisate
drastische Bedingungen erfordern, was technisch unc wirtschaftlich von Nachteil wäre.
Die erfindungsgemaßen flammhemmenden Mitte können zusätzlich den oben genannten Polymerer
durch bekannte Techniken einverleibt oder auf sie angewendet werden, wie z. B. bekannt aus: J. M. Lyons
»The Chemistry and Use of Fire Retardants«, Wilej
Interscience, New York (1970) oder Z. E. Jolle's :>Brominc and Its Compounds«, Academic Press, New
York (1966).
Die Menge flammhemmenden Mittels, die in der Zusammensetzungen und den erfindungsgemaßen Ver
fahren benutzt werden, ist die Menge, die notwendig ist um in den so modifizierten Zusammensetzungen eine
meßbare flammhemmende Wirkung zu erzielen. Abhän gig von der besonderen Verbindung und dem besonde
ren Polymeren, welche kombiniert wurden, beträgt die Menge des flammhemmenden Mittels, welches in der
Zusammensetzungen und dem erfindungsgemäßer Verfahren benutzt wird, etwa 0,5 bis 35% oder mehr de;
Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Bei den Tiei sten Zusammensetzungen wird das flammhemmende
Mittel etwa 1 bis etwa 25°/o des Gesamtgewichts dei Zusammensetzung ausmachen.
Zusätzlich zu den erfindungsgemäßen, flammhem menden Mitteln, kann die flammhemmende Wirkung
eines Polymeren, wie Polystyrol weiter durch sogenannte »synergistische«- oder Verstärkungsmittel erhöhl
werden, die, wenn sie mit Verbindungen der Formel I gebraucht werden, einen zusammenwirkenden Effekl
zwischen diesen erhöhen und so die flammhemmende Wirkung der erhaltenen Kunststoff-Zusammensetzung
verstärken, verglichen damit, als wenn die einzelner Komponenten separat benutzt werden. Diese »Verstärkungsmittel«
enthalten Oxide und Halogene det Gruppen IVa und Va des Periodischer. Systems unc
werden weiterhin in Modem Plastics Encyclopedia, ibid.
als auch in den US-Patentschriften 29 93 924; 29 96 528; 32 05 196 und 38 78 165 beschrieben. Ohne Einschränkung
schließen bevorzugte Verstärkungsmittel Sb2O1,
SbCI), SbPr1. SbJ). SbOCl. As2O1. As2O5, ZnBO4,
BaB2O, · H2O. 2 · ZnO · 3 B2O1 -3-5 H2O Zinnoxidhydrat
ein. Das bevorzugtere Verstärkungsmittel ist Antimontrioxid. Das Verstärkungsmittel kann in Konzentrationen
bis zu 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung angewandt werden, bevorzugt bis zu
15% und weiter bevorzugt bis zu 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Eine o't benutzte Menge
des suiergistischen Mittels ist etwa 25 bis 75%. bevorzugt etwa 33 bis 67% des Gewichtes der oben
beschriebenen flammhemmenden Phosphate.
Erfindungsgemäß können auch andere Materialien in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet
werden, besonders dort, wo die Erzielung besonderer Endergebnisse erwünscht ist. Solche Materialien
schließen ohne Begrenzung Adhäsionsverstärker, Antioxydantien, antistatische Mittel, antibakterielle
Mittel, Färber, Hitze- und Lichtstabilisatoren, Pigmente. Weichmacher. Konservierungsmittel, Ultraviolettstabilisatoren
und Füllmittel ein. Die oben genannten Materialien, die Füllmittel eingeschlossen, sind genauer
in Modem Plastics Encyclopedia, ibid. beschrieben.
Soweit nicht anders angeführt, sind alle Temperaturen in Grad Celsius, alle Gewichte in Gramm und alle
Volumina in Milliliter ausgedrückt.
Herstellung von 2-(Methacryloxyäthoxy)-5,5-bis(brommethyl)-2-oxo-l,3,2dioxaphosphorinan
(Verbindung 1 der Tabelle I)
Man löst 172 g 5,5-Bis(brommethyl)-2-chlor-2-oxo-1,3,2-dioxaphosphorinan
in 400 ml Benzol und gibt 65 g Hydroxyäthylmethacrylat zusammen mit 0,1 g Hydrochinon
zu. Die Lösung wird in tis gekühlt und
tropfenweise unter Kühlen, um die Temperatur unter 10°C zu halten, mit 50g Triäthylamin versetzt. Nach
erfolgter Zugabe wird die Temperatur für zwei Stunden auf 45°C erhöht. Nach dem Abkühlen und Filtrieren
wird die Benzollösung dreimal mit 300 ml Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt. Man erhält eine
viskose Flüssigkeit, die über die IR- und NMR-Spektren
identifiziert wird.
Analyse: ber.: 36,7% Br
gef.: 35,7% Br
gef.: 35,7% Br
In gleicher Weise können andere, erfindungsgemäße Verbindungen hergestellt werden, z. B.:
2-(Acryloxyäihoxy)-5,5-bis(brornmethyl)-
2-oxo- 13.2-dioxaphosphorinan;
2-(Methacryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-
2-(Methacryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-
2-oxo-13,2-dioxaphosphorinan und
2-(Acryloxyäthoxy)-5r5-bis(chIormethyl)-2-oxo-1 3,2-dioxaphosphorinan.
2-(Acryloxyäthoxy)-5r5-bis(chIormethyl)-2-oxo-1 3,2-dioxaphosphorinan.
Mit dem Verfahren aus Beispiel 1, aber durch Ersetzen der phosphorhaltigen Verbindung durch
5,5-Bis(bromäthy!)-2-chlor-2-thio-13,2-dioxaphosphorinan,
kann kann 2-(rvielhäcryioxyäthoxy}-5,5-bis(bronimethyl)-2-thio-13,2-dioxaphosphorinan
hergestellt werden.
Auf gleiche Weise können andere, erfindiingsgemäße
Verbindungen hergestellt werden, z. B.:
2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis(brommethyl)-
2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan; ■>
2-(Methacryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan;
und 2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis(chlormethyl)-2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan.
Zu einem Methylmethacrylat-Sirup gibt man 0,12
Gcw.-% Benzoylperoxid. Dann vermischt man das flammhemmende Mittel des Beispiels 1 (25 Gew.-%) mit
dem Sirup zu einer homogenen Lösung, bringt die
ΙΊ Lösung in einen 15ml Standkolben ein, spült mit
Stickstoff, verschließt und versiegelt. Die Mischung wird etwa 17 Stunden auf 600C und anschließend während
weiterer 90 Minuten auf 1100C erhitzt. Als Proben
verwendet man zylindrische Abschnitte mit einem
-ή Radius von 9,5 mm und einer Länge von 76,2 mm. Die
Polymethylmethacrylat-Proben werden zu Testproben mit den Maßen 3,17 χ 9,52 χ 76,2 mm geschnitten. Die
Exemplare werden gemäß dem ASTM-Verfahren D-635-72 auf Entflammbarkeit, Zugbedingungen und
r> Konfiguration getestet. Die Proben waren nach der Definition des Tests selbstverlöschend, indem sie
innerhalb von 55 Sekunden nach dem Entfernen der Feuerquelle erloschen. Eine Kontrollprobe, die in der
gleichen Weise, aber ohne flammhemmende Mittel
in hergestellt wurde, brannte nach dem Entfernen der
Feuerquelle unvermindert weiter.
Es wurde eine zusätzliche Probe hergestellt, die 30 Gew.-% eines flammhemmenden Mittels enthielt. Beim
gleichen Test erlosch die Probe innerhalb von 2
π Sekunden nach dem Entfernen der Feuerquelle von
selbst.
Zur Verdeutlichung des erfindungsgemäß erzielbaren
■tu technischen Fortschritts, das heißt der überlegenen
Flammschutzwirkung der erfindungsgemäßen Vt.-bindungen, wurden Vergleichsversuche durchgeführt, bei
denen die Verbindung des Beispiels 1 anerkannt gut wirksamen Vergleichsprodukten des Standes der
j Technik gegenübergestellt wurde.
Die erfindungsgemäße Verbindung und die herkömmlichen Verbindungen wurden in Polymethylmethacrylat
bezüglich ihrer Flammschutzwirkung untersucht. Als Vergleichssubstanzen wurden die Verbindun-
-,o gen Hexachloräthan und Triäthylphosphat eingesetzt.
Zur Herstellung der untersuchten Proben wurde Methylmethacrylatsirup mit 0,12% Benzoylperoxid und
25 Gew.-% der zu untersuchenden Flammschutzmittel unter Bildung einer homogenen Lösung vermischt. Die
Mischung wurde dann während 17 Stunden auf 600C und dann während 1,5 Stunden auf 1100C unter Bildung
von zylindrisch geformten Polymethylmethacrylatproben erhitzt. Diese Proben wurden zu Teststücken mit
den Abmessungen 3,17 χ 932 χ 76,2 mm zerschnitten
und nach der Verfahrensweise der ASTM-Vorschrift D-635-72 untersucht
Wenn die untersuchte Probe zu brennen beginnt und 25,4 mm abbrennt, erhält das Material die Bewertungsziffer B (brennbar). Wenn die Probe zu brennen beginnt,
jedoch vor dem Abbrennen von 25,4 mm wieder verlischt, erhält das Material die Bewertungsziffer SE
(selbstverlöschend). Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
Vergleichende Untersuchung der Flammschutzwirkung
Untersuchtes Flammschutzmittel | Flammschutz |
bewertung | |
Hexachloräthan (Vergleich) | B |
Triäthylphospiiat (Vergleich) | B |
Verbindung von Beispiel 1 | SE |
(erfindungsgemäße Verbindung 1 | |
von Tabelle I) |
Aus der obigen Tabelle ist ohne weiteres zu ersehen,
daß die erfindungsgemäße Verbindung dem Kunststoifsubstrat
einen wesentlich besseren Flammschutz verleiht, indem d.'s Material selbstverlöschend wird,
während die als Vergleichssubstanz eingesetzten herkömmlichen Materialien ein »brennbares« Produkt
ergeben.
Diese Daten der obigen Beispiele zeigen, daß die erfindungsgemäßen flammhemmenden Mittel, wie am
Beispiel 1 ausgeführt, eine exzellente flammhemmende Wirkung in Aciylpolymeren, wie am Beispiel des
Polymethylmethacrylats gezeigt, besitzen. Beispielhafte erfindungsgemäße flammhemmende Mittel der obigen
allgemeinen Formel I, die eine ausgezeichnete flammhemmende Wirkung in Acrylpolymeren zeigen, sind:
2-(Acry!oxyäthoxy)-5,5-bis(brommethyl)-2-oxo-1.3,2-dioxaphosphorinan
und 2-(Acryloxyäthoxy)-5,5-bis-2-thio-1,3,2-dioxaphosphorinan.
Claims (1)
1. Acrylsäureester von Dihalogenneopentylglykolphosphaten
der allgemeinen Formel
XCH
XCH2
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