DE268863C - - Google Patents
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- DE268863C DE268863C DENDAT268863D DE268863DA DE268863C DE 268863 C DE268863 C DE 268863C DE NDAT268863 D DENDAT268863 D DE NDAT268863D DE 268863D A DE268863D A DE 268863DA DE 268863 C DE268863 C DE 268863C
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- DE
- Germany
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- lantern
- sealing surface
- gas
- socket
- rope
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/36—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
- F21V21/38—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 268863 KLASSE 4 a. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei welcher die Verbindung der
Gaslaterne mit der Gaszuleitung durch zwei gegeneinander gepreßte Dichtungsflächen geschieht,
von denen die eine der beiden Flächen an der ortsfesten Gasleitung und die
andere an dem an der Laterne befestigten Anschlußstück sich befindet. Die Erfindung besteht
nun darin, daß sich die eine Dichtungsfläche auf dem Stirnflansch eines Rohres befindet,
das in dem herablaßbaren, mit der Lampe fest verbundenen Anschlußstutzen teleskopartig verschiebbar liegt und durch
eine Feder ständig nach oben gedrückt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedener Stellung der
einzelnen Teile in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Das mit der Laterne verbundene Anschlußstück
ist in üblicher Weise mit einer Rolle 1
ao versehen, über welche das Aufzugsseil läuft. Oberhalb der Seilrolle ist in dem Rohrstutzen
2 .die -Buchse 3, welche durch die Feder 4 ständig bis zum Anschlage 5 nach
oben gedrückt wird, gasdicht und beweglich gelagert. An dem Rohrstutzen 6 unterhalb
der Seilrolle 1 wird die Laterne in bekannter Weise befestigt.
Beim Hochziehen des die Laterne tragenden Anschlußstückes wird das Rohr 2 mit
der Buchse 3 in das ortsfeste Gegenstück 7 eingeführt (Fig. 2) und dann die Dichtungsfiäche
8 der Buchse 3 gegen die Dichtungsfläche 9 des ortsfesten Teiles 7 angepreßt, bis
die Sperrklinken 10 unter die Ansätze 11 zum Eingriff gekommen sind (Fig. 3). Die Sperrklinken,
10 sind so gelagert, daß sie stets in der in Fig. 2 und 3 gezeichneten Pfeilrichtung
sich zu drehen bestrebt sind und die in Fig. 5 dargestellte Stellung einzunehmen suchen.
Sobald beim Hochziehen die Sperrklinken 10 unter die Ansätze 11 greifen (Fig. 3), wird
das Aufzugsseil wieder gelockert, und das · Anschlußstück ruht nun vollständig auf den
Sperrklinken 10, welche sich gegen die Ansätze 12 gelegt haben und sich daher nicht
mehr drehen können.
In dieser Lage bleibt die Dichtungsfläche 8 der Buchse 3 unter Einwirkung der Feder 4
gegen die Fläche 9 des ortsfesten Gasrohres gasdicht angepreßt. Zur Sicherung der Gasdichtigkeit
kann auf die Dichtungsfläche 8 der Buchse 3 ein geeignetes Dichtungsmaterial aufgebracht
sein.
Soll die Laterne wieder herabgelassen werden, so wird das Seil so weit angezogen, bis
die Sperrklinken 10 freigegeben sind und infolge ihres Bestrebens, sich in der gezeichneten
Pfeilrichtung zu drehen, die in Fig. 5 dargestellte Lage eingenommen haben. Wird
nunmehr das Seil wieder nachgelassen, so gleiten die Ansätze 11 und 12 an den Sperrklinken
10 vorbei, so daß die Laterne bis zur gewünschten Lage herabgelassen werden
kann. Nachdem die Ansätze 11 und 12 vor-
übergegangen sind, kehren die Sperrklinken io
wieder in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurück und es kann beim darauffolgenden Hochziehen
der Laternen der ganze Vorgang von neuem beginnen.
Um beim Lösen der Kupplung die Gasleitung selbsttätig abzuschließen, kann das
obere Seilende mit dem Hebel 17 des Hahnes 15 verbunden sein. Beim Anziehen des Seiles
wird der Hebel 17 in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt und geschlossen. Nach Hochziehen
der Laterne wird beim Loslassen des ßeiles der Hahnhebel 17 unter Einwirkung des
Gewichtes 16 in die in Fig. 4 gezeichnete Offenstellung gebracht. Der Anschlag 18 dient
zur Entlastung des Hahnes und des' Hahnhebels beim Anziehen des Seiles und beim
Hochziehen der Laterne.
Die Buchse 3 kann in dem Rohrstück 2 in beliebiger Weise gedichtet werden, wesentlich
ist nur, daß die Buchse 3 in dem Rohr 2 beweglich gelagert ist und durch die Feder 4
gegen die Dichtungsfläche 9 am ortsfesten Gasrohr gedrückt wird.
In ihren Einzelheiten ist die Erfindung nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden;
die Dichtungsflächen 8 und 9 können auch in anderer Weise, als wie dargestellt, ausgeführt
sein. Ebenso ist die Erfindung nicht an die dargestellte Ausführung der Sperr-
oder Seilentlastungsvorrichtung gebunden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kupplungsvorrichtung für herablaßbare Gaslaternen, bei welcher zwei Dichtungsflächen durch Federkraft gegeneinander gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf der Laterne sitzenden Anschlußrohr (ζ) eine mit einer Dichtungsfläche (8) versehene Buchse (3) beweglich gelagert ist und durch eine Feder (4) gegen eine Dichtungsfläche (9)J des ortsfesten Gasstutzens gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268863C true DE268863C (de) |
Family
ID=525787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268863D Active DE268863C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268863C (de) |
-
0
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