DE267778C - - Google Patents
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- DE267778C DE267778C DENDAT267778D DE267778DA DE267778C DE 267778 C DE267778 C DE 267778C DE NDAT267778 D DENDAT267778 D DE NDAT267778D DE 267778D A DE267778D A DE 267778DA DE 267778 C DE267778 C DE 267778C
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- DE
- Germany
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- blocks
- friction means
- stalks
- attached
- fibers
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- Active
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/30—Details of machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 267778 -KLASSE
29 a. GRUPPE
SOCIETE ANONYME „SUPERTEXTILE" in USINE de BLATON, Belgien.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine, welche die vom Holz befreiten
Ramiestengel bzw. die in Form von Schnüren vereinigten übrig gebliebenen Fasern in Werg verwandelt. Bekannt sind Maschinen
zum Entfasern der entholzten Ramiestengel zwischen zwei Reibmitteln, deren eines
gegenüber dem anderen eine hin und her gehende Bewegung ausführt, und zwischen welchen Reibmitteln
ein Zerreiben eingeklemmter Fasern erfolgt. Auch wurden, um die Fasern vollständig
voneinander zu trennen, die Faserbänder einer Reibung zwischen einer festen Fläche und einer
zweiten Fläche ausgesetzt, die von einer Feder
15. angepreßt wird und eine hin und her gehende Querbewegung erhält, um die Fasern zwischen
diese beiden Flächen zu drücken und zu reiben, bzw. aufeinanderzurollen. Diese Maschinen
haben sich jedoch als nicht geeignet genug erwiesen, die Haut und den Klebstoff der Fasern
auf einmal vollständig zu entfernen, wie sie auch nicht anpassungsfähig genug waren, um
die harten, knotigen Teile der Bänder durchgehen zu lassen, ohne die Fasern zu zerreißen.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und die
Leistungs- und Anpassungsfähigkeit derartiger Maschinen erhöht, indem das eine Reibmittel
aus einem quer zu den Stengeln hin und her bewegten ebenen Tisch besteht und das ändere
Reibmittel an einer Reihe an federnden Haltern dreh- und leicht schwingbarer Blöcke befestigt
ist.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt eine Seitenansicht einer Maschine nach der vorliegenden
Erfindung dar.
Fig. 2 und 3 sind Einzelansichten der Befestigungsart der Stangen an den Förderketten.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Reibmittel in einem größeren Maßstabe. .
. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Knagge, die einer der reibenden Flächen eine hin und her
gehende Bewegung mitteilt.
Die entholzten Ramiestengel 7 werden an einem Ende in einer Klammer 1 gehalten, die
durch Haken 2 zwischen zwei endlosen Förderketten 4 befestigt werden, welche diese Stengel
bzw. Schnüre zwischen die Reibmittel in der Richtung des Pfeiles α bringen. Die Schnüre
gelangen zuerst zwischen eine feste Rolle 9 und eine auf einer um eine Achse 11 beweglichen
Stütze befestigte Rolle E. An dieser Stütze ist bei 12 ein Kamm angebracht, der die Schnüre
teilt, damit sie leichter durch die Reibevorrichtung hindurchgehen können, und zwar zwischen
eine Platte 14, die mit einer Querbewegung hin und her schwingt und gezahnte Blöcke 15, die
in der Längsrichtung sowie senkrecht etwas beweglich sind. Die Platte 14 lagert in einer
Führung 16, die an dem Maschinengestell quer angebracht ist und ist mit einer Stange versehen,
die an ihrem Ende eine Rolle 17 trägt, welche in einer spiralförmigen Nut 18 einer auf
der Welle des Schwungrades 5 der Maschine befestigten Knagge 19 läuft.
selben Stange befestigte
selben Stange befestigte
Eine zweite auf der-Rolle 20 ruht und
35
40
45
50
55
6ο
65
gleitet auf einer Querleiste 21, welche die Plätte
14 trägt.
Die oberhalb der Platte angebrachten Klötze
15 sind je an einem Rahmen 22 aufgehängt, der zwischen Führungsstücken 23, 24 auf und ab
bewegt werden kann und mit einer Feder 25 versehen ist, welche diesen Rahmen gewöhnlich
in seiner tiefen Lage hält. Die Klötze sind mit einer wulstförmigen Verlängerung 36 versehen,
die sich in dem Rahmen befindet, worin sie einerseits durch Stifte 37; die in senkrechte
Nuten 38 des Rahmens eindringen und die Bewegung nach unten begrenzen und anderseits
durch eine Stange gehalten wird, welche in eine am oberen Teile der Wulst angebrachte
Aussparung frei eindringt und spielt. Eine verstellbare Feder 33 druckt die Stifte 37 gegen den
Boden der Nute .38 und hat das Bestreben, die Achse der Wulst in der Verlängerung der Stangenachse
zu halten. Infolge ihrer abgerundeten Form und des freien Raumes um die Stange in
der Aussparung kann die Wulst in dem Rahmen 22 um die eine oder die andere ihrer Stifte 37
in der Längsrichtung der Maschine schwingen und durch die Feder 25 der Klotz mit dem
Rahmen sich heben.
In der arbeitenden Fläche der Klötze sind Längsnuten 41 ausgespart, die zwischeneinander
Zähne bzw. Rippen mit abgerundeten Kanten bilden.
Die Faserschnüre werden zwischen die Platte und die Klötze 15 gepreßt, und die Querbewegung
der Platte rollt sie in schneller Bewegung gegen die Zähne der Klötze. Wenn die Schnüre Knoten bzw. harte Teile enthalten,
treten die Klötze zurück und heben sich, um diese Teile hindurchgleiten zu lassen.
Die Fasern treten aus der Reibevorrichtung in Form von Werg aus und werden von Förderketten
bis an die Stelle geführt, wo das Aushaken der Klammern stattfindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Entfasern der entholzten Ramiestengel zwischen zwei Reibmitteln, deren eines gegenüber dem andern eine hin und her gehende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Reibmittel aus einem quer zu den Stengeln hin und her bewegten ebenen Tisch und das andere Reibmittel aus einer Reihe von Blökken besteht, deren jeder Block zur Erzielung eines elastischen Druckes an einem federnden Halter drehbar und leicht schwingbar befestigt ist.Hierzu ϊBlatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267778C true DE267778C (de) |
Family
ID=524799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267778D Active DE267778C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267778C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749428C (de) * | 1937-03-19 | 1944-11-22 | Georg M Von Hassel | Einrichtung zur Gewinnung von Fasern aus faserhaltigem Pflanzengut und Reibmittel fuer eine solche Einrichtung |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749428C (de) * | 1937-03-19 | 1944-11-22 | Georg M Von Hassel | Einrichtung zur Gewinnung von Fasern aus faserhaltigem Pflanzengut und Reibmittel fuer eine solche Einrichtung |
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