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DE26106C - Geleislegeapparat - Google Patents

Geleislegeapparat

Info

Publication number
DE26106C
DE26106C DENDAT26106D DE26106DA DE26106C DE 26106 C DE26106 C DE 26106C DE NDAT26106 D DENDAT26106 D DE NDAT26106D DE 26106D A DE26106D A DE 26106DA DE 26106 C DE26106 C DE 26106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wagon
track
laying apparatus
track laying
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT26106D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. WlLKE in Braunschweig
Publication of DE26106C publication Critical patent/DE26106C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT?
Auf dem Waggon α befindet sich ein drehbarer Kran, welcher vermittelst einer Eisenplatte b auf diesem befestigt ist; die Platte nimmt den Kegel c in sich auf, ist oben mit einem Spurgange versehen, in welchem sich der Spurzapfen d bewegt.
In der Mitte der Kranhülse e liegen zwei Windevorrichtungen, welche durch das Zahnrad g derart unter einander verbunden sind, dafs, wenn die eine die Kette auf-, die andere dieselbe abwickelt. Die Kette geht über die Rollen hh, und dienen die Rollen ii als Unterstützungsrollen.
In der Mitte dieser Kette B befindet sich ein grofser Ring oder Knebel G, Fig. 1, welcher die beiden Zugketten A A in sich aufnimmt und mit der Kette BB verbindet; wird nun diese letztere durch eine Winde angezogen, so hebt sich die Kette A mit der daranhängenden Last an einem Ende, wogegen dieselbe sich am anderen Ende senkt.
Um den Kran leicht zu handhaben, befindet sich auf demselben ein Gegengewicht Q, Fig. 2, welches durch einen Kettenzug ohne Ende vermittelst eines gezahnten Rades k durch eine 'Kurbel, welche entgegengesetzt der Windenkurbel liegt, von einem zum anderen Ende des Kranes gerollt wird, um denselben zu entlasten.
Fig. 3 ist ein gewöhnlicher Eisenbahnwaggon, auf welchem seiner Länge nach zwei Hölzer / in beliebiger Breite und Stärke befestigt werden, auf jedem dieser Hölzer werden Rollenlager befestigt (s. Fig. 6). Auf diesen Rollenlagern bewegen sich Wellen a, welche über die Breite des Waggons wegreichen, durch die Schellen ε, Fig. 6, in ihrer Lage gehalten werden und an den Enden mit den Kurbeln β versehen sind.
Die zu verlegenden Geleise werden an einer Arbeitstelle in sich fertig montirt und in beliebiger Anzahl, Fig. 8, derart auf dem Waggon verladen, dafs das untere Geleise verkehrt mit dem Schienenkopfe in die in den Wellen befindlichen Aussparungen γ zu liegen kommen; alle übrigen Geleise werden, wie die Zeichnung erläutert, richtig geladen.
Vermittelst des Hebebalkens, Fig. 4, welcher an seinen vier Enden die Zangen S trägt und an den Ketten A A befestigt ist, werden nun die Schienen durch die vorerwähnten Winden abgehoben, der Kran herumgedreht und das fertige Geleisestück, an welchem an einem Ende die Laschen bereits befestigt sind, vor die schon liegenden Schienen geschoben und vermittelst eines einzuschlagenden Domes provisorisch mit demselben verbunden und nun der den Kran tragende nebst dem die Geleise tragende Waggon um eine Schienenlänge vorgeschoben und diese Procedur so lange fortgeführt, bis der Waggon entladen ist. Nun tritt eine Anzahl Arbeiter an die Kurbeln β der Wellen a, und durch gleichmäfsiges Drehen derselben wird die gesammte Last von dem nächstfolgenden Waggon wieder auf den vorhin entleerten geschoben.
Um nun den Uebergang der Last von einem Waggon auf den anderen leicht zu bewerkstelligen, selbst wenn die Waggons eine ungleiche Höhe haben, werden bei jedesmaligem Uebergange zwei Keile, Fig. 7, auf die Wellen gelegt, die ankommenden Schienen erfassen dieselben und werden so über die Walzenvorrichtung fortgeleitet; diese Keile rollen sich so-
fort wieder mit ab und können event, bei der nächsten Walze wieder benutzt werden.
Um ein Gleiten des verkehrtgelegten Schienengeleises auf den Walzenrollen zu verhüten, zieht man an vier Punkten des Waggons die Keile kx ku Fig. 5, unter, welche auch vermittelst einer Schraubenvorrichtung zusammengedrückt werden können, und aufserdem müssen die Ladungen in irgend einer Weise auf den Waggons befestigt werden.
Ist nun der ganze Zug über das provisorisch gelegte Geleise weggeschoben, so beginnt am hinteren Ende die Fertigstellung desselben. Selbstverständlich mufs bei dem Legen eine Anzahl Arbeiter das Planum fertiggestellt haben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Geleislegeapparaten die Combination der über die beiden Windetrommeln und Rollen h geführten, durch dasselbe Vorgelege g bewegten Ketten B B1 mit den Kettentheilen AA, mittelst Gelenkes G zwecks Hebung eines Geleistheiles zugleich mit dem Niederlassen eines anderen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT26106D Geleislegeapparat Active DE26106C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE26106C true DE26106C (de)

Family

ID=302509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT26106D Active DE26106C (de) Geleislegeapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE26106C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080579B (de) * 1958-06-20 1960-04-28 Alweg Forschung G M B H Auslegerkran zum Verlegen von Bahnkoerperabschnitten brueckenartig abgestuetzter Hochbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080579B (de) * 1958-06-20 1960-04-28 Alweg Forschung G M B H Auslegerkran zum Verlegen von Bahnkoerperabschnitten brueckenartig abgestuetzter Hochbahnen

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