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DE574281C - Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen - Google Patents

Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen

Info

Publication number
DE574281C
DE574281C DEA65479D DEA0065479D DE574281C DE 574281 C DE574281 C DE 574281C DE A65479 D DEA65479 D DE A65479D DE A0065479 D DEA0065479 D DE A0065479D DE 574281 C DE574281 C DE 574281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
frame
frames
rotated around
roller axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA65479D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA65479D priority Critical patent/DE574281C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE574281C publication Critical patent/DE574281C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen Gleisrückmaschinen sind bereits vielfach bekannt. Eine Ausführungsform besteht aus Schienenfahrzeugen, welche zunächst die Schienen mit den Rädern fest verbinden und sodann eine Raupe zwischen den Schienen auf den Boden drücken. Dabei werden das Fahrzeug und die Schienen samt Schwellen angehoben, und beim Bewegen der Raupe wird das Schienenfahrzeug samt Schienen und Schwellen verschoben, und zwar senkrecht zur Längsrichtung der Schienen. Diese Einrichtungen sind einerseits zu kostspielig, um praktisch Verwendung zu finden, andererseits setzen sie eine solche Spurweite voraus, welche es ermöglicht, die Raupe zwischen den Schienen hindurchzudrücken. Diese Schienenfahrzeuge können jeweils nur kurze Gleisabschnitte verschieben, da bei Anheben von längeren Gleisabschnitten die Enden, nach unten hängend, nach wie vor auf den Boden aufliegen und sich beim Verschieben in den Boden eingraben würden.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, je zwei Schwellen durch eine Einzelrolle zu verbinden, deren unteres Ende über das untere Ende der Schwellen vorsteht. Die Wellen der Rollen sind über starke Druckfedern mit den Schwellen verbunden. In unbelastetem Zustand ruht das Gleis bei schwebenden Schwellen, lediglich auf den Rollen. Wird das Gleis durch einen Zug belastet, so werden die Schwellen niedergedrückt und sollen bei wieder frei gewordenem Gleis dieses wieder abheben. @ Dies wird deshalb nicht immer stattfinden, weil die Federn eine solche Stärke aufweisen müssen, daß sie in der Lage sind, das Gleis anzuheben, und bei weichem Boden, mit welchem man es meistens zu tun hat, ohne Beanspruchung der Federn einfach die Walzen in den Boden eingedrückt werden, und zwar üm so mehr, als die Auflageflächen der Rollen natürlich viel kleiner sind als die Auflageflächen der Schwellen eines Gleises, von denen man erfahrungsgemäß eine möglichst große Vielzahl anordnet. Es kann auch der Fall eintreten, daß eine oder mehrere von den Schwellen infolge Geländeunebenheiten bei frei schwebender Walze mit ihren Enden auf dem Boden aufruhen, so daß schon aus diesem Grund ein Verschieben des Gleises erschwert ist.
  • Endlich sind auch zum Verschieben von Gleisen oder Gleisstücken für sich allein verschiebbare Einzelrollen bekannt, deren Rahmen drehbare oder zur Rollenachse parallel verschiebbare Auflageplatten tragen. Diese Einzelrollen sind zum Verschieben auf gesondert gelegten Schienen gedacht, welche der Zu- oder Abfuhr der Gleise oder Gleisstücke dienen sollen. Die zu bewegenden Gleise oder Gleisstücke werden auf die Auflageplatten der Einzelrollen gelegt und sind bei der Beförderung ausschließlich durch diese getragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Verschieben von Gleissträngen, welche aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen besteht. Das Merkmal der Erfindung besteht hierbei darin, daß an dem hinteren Ende des Rahmens die Schiene des zu verrückenden Gleises untergreifende Haken angebracht und an dem vorderen Ende Angriffsmittel für Zugseile vorgesehen sind.- Das Zugseil greift zweckmäßig an einem nach aufwärts gebogenen Arm des Rahmens an. Die Zugseile von mehreren gleichzeitig an einem Gleisstrang angreifenden Einzelrollen laufen zu einem einzigen Seil strahlenförmig zusammen, das mit einer fahrbaren Winde verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar Fig. i einen Gleisstrang samt fahrbarer Winde zum Verschieben des Gleises in Draufsicht, Fig.2 eine. Seitenansicht der Einrichtung, Fig.3 die zugehörige Draufsicht.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 ist auf einer Einzelrolle i ein Rahmen 2 gelagert, welcher um die Drehwelle 3 der Einzelrolle i verschwenkbar ist. Das eine Ende des Rahmens 2 geht in einen nach aufwärts gebogenen Arm 4 über, welcher mit einer Öse 5 zum Einhängen des Hakens 6 eines Zugseiles 7 versehen ist. An dem anderen Ende des Rahmens 2 sind aus. Schienen bestehende Arme 8 angelenkt, deren freie Enden mit die Schienen g unter- und übergreifenden Haken io ausgerüstet sind. Hinter den Haken io sind auf den Armen 8 Platten ix lösbar befestigt, welche den Fuß der Schiene g übergreifen.
  • In Fig. i ist ein in das Gelände führender Hauptgleisstrang mit Ziffer i2 bezeichnet. Auf diesem Gleisstrang werden die Fahrzeuge zugebracht und sodann durch eineAuflegeweiche 13 auf dem beweglichen Gleisstrang 14 verschoben. Der Gleisstrang 14 besteht aus mehreren zu einem einheitlichen Ganzen vereinigten Teilen. Jeder Teil 14 ist in bestimmten Abständen mit einer Vielzahl von auf Einzelrollen i gelagerten Rahmen 2 ausgerüstet. Die Länge eines Gleisstrangteiles 14 beträgt ungefähr zwischen 6o und 70 m. Es ist ersichtlich, daß, wenn von dem Hauptstrang 12 aus das zu dessen beiden Seiten liegende Gelände mit dem Ladegut der Bahnzüge beschickt werden soll, absatzweise ein Verschieben der Gleisstränge erfolgen muß. Dies geschieht mit Hilfe einer fahrbaren Winde 15, welche ortsfest angebracht mit einer Seiltrommel und einem Seil 16 versehen ist. Das Seil 16 trägt an seinem Ende eine Öse 17, an welcher die Zugseile? der einzelnen Rahmeng zusammenlaufen. Wird nun die Winde in Drehung gesetzt, so wird an den Ösen 5 der Rahmen 2 gezogen. Unter der Zugwirkung sind die Rahmen 2 bestrebt, die waagerechte Lage anzunehmen, so daß durch die Arme 8 und die Haken io der Gleisstrangteil 14 auf seiner einen Seite angehoben wird. Damit treten die Stirn-Seiten der Schwellen außer Eingriff mit - dem Boden und arbeiten einer Verschiebung des Gleisteiles 14 in der Zugrichtung des Seiles 16 nicht mehr entgegen. Der Schienenstrang kann also ohne Aufwand allzu großer Kräfte ohne weiteres in eine neue Lage seitlich verschoben werden, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt.
  • Ist ein Teil des Schienenstranges 14 verschoben, so fährt die Winde 15 an eine andere Stelle, um sodann einen weiteren Teil des Schienenstranges 14 in entsprechender Weise zu verschieben. Die Rahmen 2 bleiben ständig an dem Gleisstrang 14 befestigt. Um ein selbsttätiges Lösen zu vermeiden, sind die Platten ii vorgesehen. Die Entleerung der auf dem Gleisstrang x4 stehenden Fahrzeuge erfolgt nach der Seite (Fig. x links), auf der keine Rückgeräte angeordnet sind, so daß diese durch das Ladegut nicht überdeckt werden und außerdem das Verschieben des Gleisstranges durch das Ladegut nicht behindert wird. Da die Fahrvorrichtung des Rahmens 2' aus einer walzenartigen Einzelrolle i besteht, so ist einem allzu tiefen Einsinken vorgebeugt.
  • Der Erfindungsgegenstand kommt hauptsächlich dann in Betracht, wenn auf größeren Geländestrecken mit Hilfe von Schienenfahrzeugen Abfallstoffe gleichmäßig abgelagert werden sollen, beispielsweise wenn der Klärschlamm der Kläranlagen oder das Abfallmüll von Großstädten landwirtschaftlich verwertet und zu diesem Zwecke auf größere Geländestrecken verteilt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende des Rahmens (2) die Schiene (g) des zu verrückenden Gleises untergreifende Haken (io) angebracht und an dem vorderen Ende des Rahmens (2) eine Öse (5) für Zugseile (7) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung zum Verschieben von Gleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (7) an einem nach aufwärts gebogenen Arm (4) des Rahmens (2) angreift.
  3. 3. Einrichtung zum Verschieben von Gleisen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (7) von mehreren gleichzeitig an einem Gleisstrange (14) angreifenden Einzelrollen (i) zu einem einzigen Seil (16) strahlenförmig zusammenlaufen, das mit einer fahrbaren Winde (15) verbunden ist.
DEA65479D 1932-03-27 1932-03-27 Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen Expired DE574281C (de)

Priority Applications (1)

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DE574281C true DE574281C (de) 1933-04-11

Family

ID=6943824

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DEA65479D Expired DE574281C (de) 1932-03-27 1932-03-27 Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen

Country Status (1)

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DE (1) DE574281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021292B (de) * 1955-08-02 1957-12-19 Eisen & Stahlind Ag Rueckkopf fuer Foerderbandstrassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021292B (de) * 1955-08-02 1957-12-19 Eisen & Stahlind Ag Rueckkopf fuer Foerderbandstrassen

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