DE259978C - - Google Patents
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- DE259978C DE259978C DENDAT259978D DE259978DA DE259978C DE 259978 C DE259978 C DE 259978C DE NDAT259978 D DENDAT259978 D DE NDAT259978D DE 259978D A DE259978D A DE 259978DA DE 259978 C DE259978 C DE 259978C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/14—Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
- F02M2700/071—Injectors having valves
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259978 KLASSE 46 c. GRUPPE
verbunden ist.
auf .Grund der Anmeldung in Frankreich vom 12. Juni 1911 anerkannt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört zu der Gruppe der sogenannten Ventilvergaser,
die ohne Schwimmerbehälter arbeiten und statt dessen ein federbelastetes, mit einer Luftprallscheibe verbundenes Nadelventil
oder ein äquivalentes Organ besitzen, das im Ruhezustande die Öffnung für den
Brennstoffzufluß schließt, sie dagegen, wenn der Vergaser in Tätigkeit tritt, infolge der
Saugwirkung des Motors freigibt.
Die Erfindung besteht darin, daß der durch das Nadelventil in eine zentrale Aussparung
eingelassene Brennstoff durch strahlenförmig angeordnete Kanäle an die Oberfläche eines
zentralen konischen Teiles geführt wird, den ein ringförmiger Schieber bedeckt. Letzterer
kann gehoben werden, um der Luft den Eintritt zwischen sich und dem zentralen Teil zu
ermöglichen. Er ist außerdem mit einem
ao weiteren rohrähnlichen Schieber verbunden, der beim Heben nacheinander die inneren Öffnungen
der strahlenförmig angeordneten Kanäle freilegt.
Die Anordnung bietet besonders den Vorteil, daß der Luft annähernd eine konstante Strömungsgeschwindigkeit an den Düsenmündungen gewahrt bleibt. Hierdurch wird eine sehr gute Zerstäubung des Brennstoffes gesichert. Da außerdem die Vergaserluft und der Brennstoff ihrer Menge nach in bestimmtem Zusammenhang geregelt werden, läßt sich unter allen Verhältnissen eine vorteilhafte Zusammen-
Die Anordnung bietet besonders den Vorteil, daß der Luft annähernd eine konstante Strömungsgeschwindigkeit an den Düsenmündungen gewahrt bleibt. Hierdurch wird eine sehr gute Zerstäubung des Brennstoffes gesichert. Da außerdem die Vergaserluft und der Brennstoff ihrer Menge nach in bestimmtem Zusammenhang geregelt werden, läßt sich unter allen Verhältnissen eine vorteilhafte Zusammen-
setzung des Verbrennungsgemisches erzielen.
Der Vergaser besitzt ferner eine sehr einfache Bauart und leichtes Gewicht. Er kann leicht
eingestellt und schnell zusammengesetzt oder auseinandergenommen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist ein
senkrechter Schnitt durch den Vergaser nach der Linie 1-1 der Fig. 2, und Fig. 2 ist eine
Ansicht desselben.
Der Vergaser besteht aus einem zylindrischen Gehäuse a, welches in seinem unteren Teil
drei seitliche Öffnungen c für den Eintritt der Luft und nach unten einen Gewindestutzen a'
aufweist, an welchen sich unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung des Schwimmergefäßes,
das von dem Brennstoffbehälter ausgehende Rohr r anschließt. Der Brennstoffbehälter
ist in der Weise angeordnet, daß die Flüssigkeit das Bestreben hat, in dem Rohr α' und in einem
senkrechten zentralen Kanal f, der durch einen kegelförmigen verstärkten Teil d des
Vergasergehäuses hindurchgeht, hochzusteigen. In diesen Kanal f münden radial angeordnete
Bohrungen i, die Brennstoffdüsen, die von der Umfläche des verstärkten Teiles d ausgehen.
In dem Kanal f kann mit sanfter Reibung ein röhrenförmiger Schieber η gleiten, dessen
unteres Ende schräg abgeschnitten ist und welcher für gewöhnlich eine solche Stellung einnimmt,
daß nur eine einzige Brennstoffdüse i offen ist. In dem Inneren des Schiebers η
bewegt sich die Stange's eines Nadelventils t,
welches für gewöhnlich eine in dem unteren Ende des Stutzens a' vorgesehene Öffnung u
schließt. Das Nadelventil t wird durch eine Schraubenfeder ν nach unten gedrückt. Die
Stange des Nadelventils trägt an ihrem oberen Ende eine Scheibe w, die in solcher Weise angeordnet
ist, daß sie beim Schluß des Nadelventils mit der Innenwand des Gehäuses a
ίο beinahe in Berührung kommt und somit dieses
fast schließt. Das Gehäuse weist eine ringförmige Aussparung a2 auf, die mit dem äußeren
Umfang der Scheibe w, wenn sich die letztere unter der Saugwirkung des Motors im hochgehobenen
Zustande befindet (wie dies in punktierten Linien angegeben ist), einen ringförmigen
Durchgang bildet, und zwar zu der gleichen Zeit, wenn das Nadelventil t die Öffnung
u freigibt. Der Schieber η ist durch ein
Kreuzstück m mit einem Luftschieber j verbunden, der in dem Gehäuse α senkrecht geführt
ist, und dessen unterer Rand die Verstärkung d genau überdeckt. In diesem Rand
ist eine Nut k vorgesehen, durch welche, wenn der Luftschieber / vollständig gesenkt ist,
die Außenluft in das Innere des Vergasers eindringen kann. In diese Nut k mündet diejenige
Brennstoffdüse, welche durch den Schieber η stets offen gelassen wird. In dem Ge-
häuse α ist ferner eine schräge Öffnung 0
(Fig. 2) vorgesehen, in welche ein Zapfen eingreift, der in den Luftschieber / eingeschraubt
und mit einem Stellhebel p verbunden ist.
In dem Ruhezustande ist der Eintritt des Brennstoffes durch das mittels seiner Feder zurückgedrückte Ventil t abgesperrt. Sobald der Motor saugt, wird die Scheibe w entgegen der Wirkung der Feder hochbewegt, und das Nadelventil läßt Brennstoff in den Kanal f hochströmen. Wenn man nicht den Luftschieber j, der im Zustande der Ruhe vollständig gesenkt ist, nach oben verstellt, so kann der Brennstoff nur durch die einzige Düse austreten, welche nicht abgeschlossen ist, und er wird durch den Luftstrom mitgerissen, der durch ■ die Nut k, in welche diese Düse mündet, angesaugt wird. Dieser Vorgang entspricht dem langsamen Gang des Motors. Für den Arbeitsgang bewegt man den Stellhebel derart, daß der Luftschieber /, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angegeben ist, und mit ihm der Schieber η mehr oder weniger gehoben wird.
In dem Ruhezustande ist der Eintritt des Brennstoffes durch das mittels seiner Feder zurückgedrückte Ventil t abgesperrt. Sobald der Motor saugt, wird die Scheibe w entgegen der Wirkung der Feder hochbewegt, und das Nadelventil läßt Brennstoff in den Kanal f hochströmen. Wenn man nicht den Luftschieber j, der im Zustande der Ruhe vollständig gesenkt ist, nach oben verstellt, so kann der Brennstoff nur durch die einzige Düse austreten, welche nicht abgeschlossen ist, und er wird durch den Luftstrom mitgerissen, der durch ■ die Nut k, in welche diese Düse mündet, angesaugt wird. Dieser Vorgang entspricht dem langsamen Gang des Motors. Für den Arbeitsgang bewegt man den Stellhebel derart, daß der Luftschieber /, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angegeben ist, und mit ihm der Schieber η mehr oder weniger gehoben wird.
Auf diese Weise wird zwischen dem unteren Rand des Luftschiebers j und dem verstärkten
Teil d ein ringförmiger Durchgang für die Luft gebildet, und. der Brennstoff wird durch die
Düsen i austreten, welche durch das untere abgeschrägte Ende des Schiebers η freigegeben
worden sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die ausfließende Brennstoffmenge
proportional zur Luft menge verändert, daß also angenähert ein konstantes Gemisch erhalten
wird. Sobald der durch den Motor hervorgerufene Unterdruck schwindet, senkt sich die
Scheibe w, das Ventil t schließt wieder unter der Wirkung seiner Feder ν die Öffnung u und
macht jedes zufällige Ausströmen von Brennstoff unmöglich.
Der Vergaser kann, wie leicht zu sehen, in allen Lagen in Tätigkeit treten.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene Bauart beschränkt, vielmehr
könnte das Nadelventil mit Feder oder das entsprechende Organ durch andere Mittel
als die angegebene Scheibe verstellt werden. Selbstverständlich müßten diese Mittel immer
der Saugwirkung des Motors unterliegen. Man könnte z. B. eine Gebläseeinrichtung oder,
quer in dem Vergaser angeordnet, ein Flügelrad verwenden, welches sich unter der Saugwirkung
drehen und so das Nadelventil unter Vermittlung einer Schraube öffnen könnte.
Claims (2)
1. Ventilvergaser mit federbelastetem Nadelventil, das mit einer Luftprallscheibe
verbunden ist und im Ruhezustande die Eintrittsöffnung für den Brennstoff schließt,
beim Betrieb des Vergasers sich aber infolge der Saugwirkung des Motors selbst öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der
durch das Nadelventil (t) in einen zentralen Kanal (f) eingelassene Brennstoff durch
strahlenförmig angeordnete Brennstoffdüsen' (i) an die Oberfläche eines zentral
angeordneten, kegelförmig verstärkten Teiles (d) des Vergasergehäuses (a) geführt
wird, welcher durch einen ringförmigen,
den Luftdurchgang regelnden, senkrecht verstellbaren Luftschieber (j) bedeckt wird,
und daß der Luftschieber (j) mit einem Schieber (n) verbunden ist, der beim Heben
die inneren Öffnungen der Brerinstoffdüsen (i) nacheinander freilegt.
2. Ventilvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffdüse
in gleicher Ebene mit einer Nut (k) liegt, die in dem unteren Rand' des
Luftschiebers (j) vorgesehen ist, so daß in der tiefsten Stellung des Luftschiebers
eine kleine für den Leerlauf bestimmte Luft-· und Brennstoffmenge in den Motor gelangen
kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259978C true DE259978C (de) |
Family
ID=517655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259978D Active DE259978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259978C (de) |
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